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pegasus 02.05.2005 23:24

Vertriebsmitarbeiter-was haltet ihr davon?
 
Hi Leute!

Ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch bezgl. eines selbständigen! Aussndienst Mitarbeiter! Dabei geht es um Produkte von UPC-Telekabel. Mir geht es darum erfahrungswerte einzuholen , Wie schaut's mit den Vor- und Nachteilen aus, welche Probleme können auftreten, was muss man beachten, ist es eine Alternative zu einen "normalen Job"


bitte um zahlreihe Antworten! (achtung bitte keine bemerkungen jetzt zu den Produkten von UPC!) mir gehts rein um den Job und da gebe es hunderte produkte!

PS: Welche Jobmöglichkeiten hätte ich noch als "selbständiger" ?

jay_R 03.05.2005 08:52

Re: Vertriebsmitarbeiter-was haltet ihr davon?
 
Zitat:

Original geschrieben von pegasus
....Welche Jobmöglichkeiten hätte ich noch als "selbständiger" ?
wie is das gemeint???
als selbständiger kannst so ziemlich alles machen zu was du lust hast.. wirsd ja wohl auch einen oda vielleicht mehrere gewerbescheine haben??

pegasus 03.05.2005 10:51

Nö eben ncht, ich müsst erst einen lösen ich hab von sowas absulut keine ahnung, vor allem in welchen bereichen der gilt.

pc.net 03.05.2005 11:09

als "selbststäniger außendienst-mitarbeiter" mußt du nicht unbedingt als selbstständiger tätig sein ...

du kannst als dienstnehmer, freier dienstnehmer oder eben auch als selbstständiger tätig werden ...
das hängt vom entsprechenden vertrag ab ...

ich würde vorerst genaue informationen über die art des beschäftigungsverhältnisses einholen und mich dann über die entsprechenden vor- und nachteile informieren ...

aber als eckpunkte sei dir folgendes gesagt:
es gibt große unterschiede im steuer- und sozialversicherungsrechtlichen bereich, je nachdem ob du als (freier) dienstnehmer oder als selbstständiger auftrittst ...

auch das finanzielle risiko ist nicht zu unterschätzen!

Don Manuel 03.05.2005 11:32

Egal um welche Branche es sich handelt,
bei allen ist es offensichtlicher als beim Verkauf,
aber bevor man sich über wirkliche selbständige Tätigkeit traut,
sollte man mal irgendwo "in die Lehre gegangen" sein,
also in abhängiger angestellter Form
von seinem Arbeitgeber als echte Human Resource betrachtet worden sein,
in die Know-How sich einzufüllen lohnt. Dann hast Du eine Chance am Markt, weil Du schon etwas darüber weißt.
Jedes Produkt hat seinen Markt,
es ist absolut nicht egal,
was Du verkaufst,
wenn sich auch die Kommunikationstechnik gleicht.
Und vor Schein-Selbständigkeit kann ich Dich nur warnen.
Unter diesem Stichwort findest auch im Web genug Horror.

pegasus 03.05.2005 11:42

Zitat:

Original geschrieben von pc.net
...
ich würde vorerst genaue informationen über die art des beschäftigungsverhältnisses einholen und mich dann über die entsprechenden vor- und nachteile informieren ...

Die art wäre eben "Selbstständig" sprich ich müsste mir einen Gewerbeschein lösen!

Don Manuel 03.05.2005 11:47

Zitat:

Original geschrieben von pegasus
...ich müsste mir einen Gewerbeschein lösen!
Wer nicht hören will,
muss fühlen ;) :p

pc.net 03.05.2005 11:54

na dann informier dich am besten gleich mal bei der wirtschaftskammer über die risiken und chancen ...

www.wko.at

pegasus 03.05.2005 12:15

das werd ich onehin machen,hab mir halt gedacht ihr könnt mir ein paar infos vorab dazu geben.

kikakater 03.05.2005 12:37

Selbstständig in diesem Bereich ist scheinselbstständig.

Es geht um die Umwälzung der Kosten bei einem Unfall auf dem Weg zur und von der Arbeitsstätte. Die soll die AUVA alleine tragen und nicht UPC mit.

Wenn Du beschäftigt bist, hast Du Lohnnebenkosten, die für Dich entstehen. Krankheit, Unfall, Pension. Das wird bei Selbstständigkeit auf Dich und den Staat umgewälzt - was so gewünscht wird allgemein. Was herauskommt, ist, sich unfallversichern zu lassen und eine Deckungssumme festzulegen. Mehrkosten kommen auf Dich zu, die sonst das Unternehmen zahlt.

Nicht zu vergessen, sich gegen Berufsunfähigkeit zu versichern. SO senkt man die Lohnnebenkosten, jetzt sollte klar sein, was angeblich die chinesische Konkurrenz zu verantworten hat ... hängt wohl eher an nachlassenden Geburtenzahlen, an Technophobie und massiv in den Arbeitsmarkt gewünschte Frauen.


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