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Vielen neue Scanner haben eine Farbtiefe von 42 bit, scannen aber Bilder nach RGB ein (und RGB hat doch 24 bit) - wo sind die restlichen bit Farbtiefe?
Bitte entschuldigt wenn das eine besonders blöde Frage ist, aber von den ganzen Graphikstandards hab ich keine Ahnung. |
Hi!
RGB ist nicht auf 24Bit beschränkt, es geht ja nur um den A/D Wandler, der eine gewisse Farbtiefe pro Kanal erreichen kann. 12Bit Wandler kenne ich (z.B. Umax) dezitiert, es wird also auch 14Bit Wandler geben, um auf die 42Bit zu kommen. Im privaten Bereich reichen sicherlich 36Bit vollkommen aus, die Farbtiefe würde Dir ja nur mehr in sehr dunklen Bereichen helfen, doch diese Nuancen kannst weder mit Monitoren, noch mit herkömmlichen Tintenstrahldruckern wiedergeben... Nicht falsch verstehen, mehr ist nie schlecht, aber wirklich brauchen tut mans nicht... |
Die Scanner-Software, das ist der TWAIN-Treiber oder der Treiber des Scanners allgemein, rechnet intern mit mehr Bits als extern. Zur Verfügung stellt der Treiber dann ein Scanbild mit maximal 36 oder 32 oder eben 24bit. Das kommt auf die Software an. 42bit oder wieviel auch immer sind in etwa so zu verstehen wie das Rechnen mit Nachkommastellen. Je mehr man nimmt, desto genauer wird das Ergebnis. In diesem Fall geht es um das Farbrauschen und die Farbtreue, beides Dinge, die hervorragend VOR selektiert werden und dann mit bereits RICHTIGERER Werteskala (Farbwerte), ALS ein 24 bit intern/extern Scanner es KÖNNTE, zum Herunterrechnen auf 24 bit verwendet werden.
Das Scannen mit 42bit erlaubt es die zwangsläufig auftretenden Fehler, die beim Scannen entstehen in die unteren Bits zu verbannen, die höchstwertigen Bits werden zur Farbbestimmung herangezogen, das heißt, daß ein 42bit Farbscanner farbtreuer scannt aber nur 24 bit an das Grafikprogramm durch den TWAIN-Treiber weitergibt. Ein Manko, das nicht tragisch ist, sondern zwei Vorteile hat: 1) Datenreduktion 2) bessere Ausschaltung des Restfehlers Nachteil: Abschneiden der Farbinformation ... eben auf NUR 24bit Ich hoffe Du verstehst es. 42bit auf 24bit ist also uneingeschränkt gut, bis auf Integerstufung des Farbraums, das liegt aber in der Natur der Sache, wenn ich 18bit (6bit pro Komponente, nämlich Rot, Grün und Blau (=RGB=18bit Reduktion) ) von den insgesamt 42bit abschneide. Hochachtungsvollends Klick Kleks Kater |
Danke - das waren die Antworten, die ich suchte!
holzi |
36 bit schmä
Das mit den 36 bit ist nur ein gag der Hersteller. Zwar liefert der Scanner die angegebenen 36 bit, aber windows kann diese nicht interpretieren (twain). Dh. die 36 bit werden automatisch auf - da bin ich mir nicht mehr ganz sicher - 32 bzw 24 bit reduziert (auf zdnet.de stand mal ein Artikel, hab ihn nicht mehr gefunden). Erst der nächsthöchste Schritt, also 42 bit, wird von Windows genau so übernommen wie der Scanner sie am port abgiebt.
Der grund dafür sind die maximal darstellbaren Farben von windows. Die 36 bit ergeben eine Farbanzahl, die Windows, und auch alle anderen Betriebsysteme nicht darstellen können, da sie nicht über die erforlderlichen Farbtabellen verfügen. Ich werd nochmals genauer nachlesen. Aber das ist das, was ich noch weiß. Also, lieber gleich 42 bit oder ein paar Schilling sparen und einen 24 bittigen kaufen. Melde mich, wenn ich details gefunden habe. Grüße DG |
Es kommt jetzt eine Litanei, also bitte um Toleranz:
Eine höhere Bitdarstellung der Farben ist dezidiert kein Gag sondern erlaubt ein feineres Erfassen der Vorlage, die eingelesen wird. Es handelt sich ja um nichts anderes als eine wesentlich feinere Abstufung der Spannung, die von der Photoelektronik von Lichtwert in Spannung umgesetzt wird. Das gleiche ist bei 8bit Sound oder 16bit Sound gegeben, einfach mal originalen 8bit Sound und heruntergerechneten (Bitshift nach rechts um den Shiftfaktor 8) 16bit Sound als 8bit Sound vergleichen, wenn mit 8bit aufgenommen wird, klingt es verfälschter als mit 16bit heruntergerechnet auf 8bit. Das sind zwar Marginalien, aber es geht um eine höhere Präzision. D.h. es macht durchaus Sinn einen Scanner zu haben, der mit 42bit scannt, da er intern genauer ist und diese Genauigkeit lediglich im Detail verloren geht, weil der TWAIN-Treiber aus den 42 oder 36bit, die er vom Scanner bekommt, 24bit extern macht, die dann weitergeschickt werden, und zwar an das propriätere Grafikprogramm, das den Einlesevorgang initiiert hat. Der TWAIN-Treiber speichert die Imagedaten temporär im Speicher/+virtuellem Speicher(Auslagerungsdatei) bevor sie dem Grafikprogramm übergeben werden. Der technische Umstand läßt sich mit etwas vergleichen, ein guter Geigenbauer mit 24bit Hörvermögen ist schneller bzw. eher am Ende seiner Urteilskraft als ein anderer mit 42bit Hörvermögen, der aber gezwungen ist, nach erfolgtem super Hörurteil, dieses im Detail, also die letzten Nuancen wegzulassen mit dem Vorteil, daß doch ein wenig bessere Werte in die Messung mit einfließen können, in Summe ergibt sich aus der höheren Genauigkeit auch extern eine höhere Detailschärfe, weil besseres Ausgangsmaterial zur Verfügung gestanden hat. Umsonst heißt es ja nicht doppelt und dreifach gesichert, umgelegt auf die Mathematik bedeutet es nichts anderes als höhere Genauigkeit, höhere Treffsicherheit, höhere Absicherung jedenfalls eine Verringerung von Fehlern, die sich beim Scannen wie auch anders einschleichen (MÜSSEN !). Noch ein Vergleich: Man nimmt eine 1Bit Auflösung sowohl intern wie extern, die Chance auf einen Fehler liegt bei bis zu 50 Prozent im Durchschnitt. Habe ich intern 2Bit Auflösung und extern 1 Bit Auflösung, so ist die Fehlerquote maximal 25 Prozent im Durchschnitt. 2 hoch 2 = 4, also 4 Teile für 100 Prozent, 100 Prozent Auflösung von 1Bit Datenbreite dividiert durch 4 Teile ergibt 25, heruntergerechnet auf 1Bit Auflösung extern ergibt sich eine etwas bessere Präzision als die maximalen 50 Prozent Fehlerquote im Mittel, weil ich schon bei 25 Prozent war und jetzt erst wieder reduziere. Die Genauigkeit liegt also in den höherwertigen Bits, ermöglicht wird diese höhere Genauigkeit aber durch das Verwenden von mehr Bits als 24. Der ENTSCHEINDENDE Punkt liegt nun im verstärkt möglichen Übertrag des Wertes des Nachkommateils dieser 42bit in den Vorkommateil. Die 42bit setzen sich aus drei Komponenten (R, G und B) zusammen, jede dieser Komponenten hat intern 14bit. 8bit für den Vorkommateil, 6bit für den Nachkommateil Ist der Nachkommateil kleiner als 0,5 so kommt es zu keinem Übertrag, sprich einer Addition von 1, im Vorkommateil. Ist der Nachkommateil 0,5 oder größer (bei 6bit Auflösung für den Nachkommaanteil der internen 14bit ist der höchste Wert 0,984375) so muß der Vorkommaanteil aufgerundet werden. Ein 42/24bit Scanner liefert soetwas wie fast ein 27bit Windowsfarbpalettenbild, mit dem Vorteil der reduzierten 24bittigen Farbauflösung. Die Korrektur des Farbwertes beträgt ein 1/2 Bit von 8 Bit (pro Farbkomponente) mit der Präzision von 6 Bit (pro Farbkomponente). Alles zu viel Aufwand ? Warum, laß den Scanner die 42bittige Farbauflösung liefern, den Treiber die höherwertigen gerundeten 24bit festhalten und die Mathematik unverfälscht, Du bekommst einen besseren Scan und weißt, daß Luxushotels sich nur im Detailservice von anderen 5 Sterne Häusern unterscheiden. Asymptotisches Annähern an einen präzisen Wert ist ja nichts schlechtes. Daß ein Zusammentreffen mit dem wahren Wert erst in der Unendlichkeit stattfindet, sollte seit dem erfolgreichen? Absolvieren des Mathematikstoffes vorausgesetzt werden können. Die Quintessenz der Fragestellung zu einem 42bit/24bit Scanner lautet: Ergo: Die Korrektur des Farbwertes beträgt ein 1/2 Bit von 8 Bit (pro Farbkomponente) mit der Präzision von 6 Bit (pro Farbkomponente). Alles viel zu hoch ? Und wenn schon, es stimmt jedenfalls. Die ganze Litanei kann auf dieses Ergo zurechtgestutzt werden, und trotzdem ermöglicht Dir meine 42bittige (=lange) Erklärung, das 24bittige Ergo präziser zu verstehen, wenn nicht ein Dreck auf dem Scannerglas pickt (=Dein Unwillen wegen meiner langatmigen Erklärung) oder ein Spannungsabfall in der Photoelektronik der Scannerdiode passiert (=Denkfehler). Du siehst, so wie es Verunreinigungen auf dem Scannerglas gibt und Spannungsabfälle im Scanner während des Scannens so kann es mannigfaltige Gründe geben, meine Erklärung abzulehnen oder für nicht richtig zu erachten. Hättest Du Dich mit dem Ergo zufrieden gegeben, wenn es solo dagestanden wäre ? Die großartige Erklärung des etwas diffizilen Umstandes dieser Causa erhöht die Wahrscheinlichkeit des Verstehens beträchtlich sowie 42bit einen Scanner präzisere Ergebnisse abliefern lassen, selbst wenn sie zurechtgestutzt werden mit "24bit: Also bin ich !" Kikakater ------------------ Präzision provoziert, deswegen brechen ja soviele Studenten ab, weil sie sich des net antun wollen (mangelnde Disziplin) or können (mangelndes Talent) Andere Abbruchsgründe für ein Studium wie finanzielle Brotlosigkeit oder anderes bleiben hier unberührt. |
@Kikater
Du hast mir das wort aus dem Mund genommen. Hehe.
Im Ernst, du weisst ja, ich scanne und drucke viel. Kannst du mir sagen, in welchem Format du deine Bilder Speicherst? Gruss Loewe |
Ich speichere, ich scanne davor, ich benutze 24 bit 600 dpi bzw. 1200 dpi Farbe, wie auch in Graustufen und danach in 1 Bit Breite Umrechnung (S/W Darstellung) alles mit/in Gimp und dem Format & der Extension XCF (das gimpeigene Format).
Wichtig ist vor dem Scannen die Einstellungen bezüglich der DPI Auflösung in Gimp (---> Einstellungen, hehe) zu setzen, sonst darfst Du eine One (Zitat: "Der Meister", Denken ! <-> "Braucht er net") Errenrunde, sprich Irrenrunde, ah Irrtumsrunde einlegen. Die Festplatte freut sich sicher über ein bisschen Rindfleisch in Dir. Denn das Auflösung verändern bewirkt je nach Dummheitsfaktor der nachfolgenden Aktion(en) geile Schreibaktionen, die bei echter Auflösungsveränderung in kombinierter Rap und Scratching Technik ausarten. Läßt sich vermeiden mit folgender Vorgangsweise: Schon der Guru hat gesagt: 1.) Flunder einschalten 2.) Enterprise hochfahren 3.) Mind dose umhauchen, weeh, Mundgeruch, was isn das ? 4.) geiles (=kostenloses, trümmert so schön, habe ne Reproanstalt und ist umsonst, waruuuuuuuuuummmmmmm !) Gimp eine Einladung zum Triathlon schicken 5.) Startnummer abholen, sprich Auflösung in den Einstellungen mit 600 dpi festlegen oder mit 528.3 wenn Du digitalen Gurkensalat haben willst 6.) Ums Leiberl schwimmen, sprich das Käseblatt scannen 7.) Das Rad mit seinem Wundarsch verwöhnen, sprich das digitale Klopapier bearbeiten (z.B. Graustufen in SW konvertieren) und ggf. speichern mit XCF (Kompression, geilt sich umheimlich weg) 8.) Die harte Haut mit Füßen treten, sprich das zurechtgeklopfte Schnitzel Sojainformation (Rind-,Schweine, Straußen und ähnliches Getier ist kontaminiert) auf der digital/analogen D/A Wandler-Walzeneinheit austrommeln lassen, den hier spielt die Musik. Da fehlen noch zwei Coolmittments, göööeuxi-mut ? Beend des Gimp, jeder Marathon is irgendwann zend, des is Nr. 9. Und drah die Kistn o, die hawaiianische Schönheit mit 'Leilani'-Blumenbegrüßungsring wart scho im Bungalow, dei persönlicher Red Bull sozusagen, Deine Nummer 10 ... ... so long, so breit, lern grad hawaii... nicht Schatzi, nicht, war eh nua a f***er Traum, meint Kikakater |
@Kikakater
Aha.
Du speicherst also in tif. ;) |
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