kikakater |
03.12.2004 11:56 |
Ist bei mir genauso. Nur fängt das unterste Niveau bei mir bei 8 GB an. Eigentlich sind 64 GB der Normalfall für solche Anwendungsgründe. Ich weiß schon, das ist massig viel. Es ist aber trotz aller Einwände das Ziel, wobei dann mit Bearbeitungsfunktionen interagiert wird und nicht Teil, Teil Arbeiten. Das ist sonst immer angebracht, bei der Bildverarbeitung ist es jedoch hinderlich.
8 GB, 16 GB, 32 GB oder eben 64 GB als das, was Sache ist.
Ich werde eben nicht auf die DDR DIMMs setzen, sondern auf FB DIMMs. Da kommt der Preisverfall nicht so sehr wegen der FB DIMMs spät, sondern wegen der DDR DIMMs in Form von höchstens 512 MB Modulen. 1024 MB Module mit PC3200 sind gelinde gesagt unsinnig. Nur ab PC500 (~ 4000) machen 1 GB Module mit DDR Speicher darauf Sinn. Es ist halt die letzte Generation von "parallelen" Speichermodulen. Mit FB DIMMs findet das Hypertransport und auch Infiniband Protokoll bei DMA Zugriffen sein serielles Bausteinchen in Form "seriellen" RAMs (=RAM Modulen).
In Zukunft geht es also darum, Speicherinhalte von A nach B zu bringen - möglichst ohne CPU bzw. mit geringer Mithilfe der CPU - und das A kann ein langsames DVD ROM Laufwerk sein und das B ein schnelles FD DIMM Modul oder wegen Adressbereichsüberschneidung zwei hintereinanderliegende davon.
Jedenfalls geht es um eine serielle Topologie, wobei "parallele" Techniken in Hinkunft klar unter serieller Organisation arbeiten. Also Bridgechips dienen nur der notwendigen Umsetzung von parallel nach seriell und umgekehrt und nicht der Argumentation des ausgebremsten Systems aufgrund eines Bridgechips. Paradoxerweise läutet die Aufhebung dieser Friktionen durch Einführung von Serialisierung den Preisverfall erst so richtig ein. 2006 wird die Situation sich bis zur zweiten Jahreshälfte verschärfen bis ein Einbremsen und Erholen an der Preisfront einsetzen wird.
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