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Schneller Speicher ermöglicht mehr Modulschächte
Samsung ready to mass produce 1GB FB DIMMs
Erstens werden die Daten (zB 4 Doppelworte = 16 Bytes, oder mehr ~ in einem Burstmodus), die angefordert werden, in einem eigenen Memorychip des Moduls vorrätig gehalten und sind somit für das serielle Hinauspumpen bzw. Zurückschreiben bereit und zweitens werden die Speichermodule seriell mit dem Adressbus verbunden, sodaß die Daten quasi gemultiplext mit den Daten anderer Module von Speicherstelle A Modul 1 nach Speicherstelle B Modul 1 bis (Sp.st. A nach B) Modul n ausgetauscht werden können und damit die Latenz - also die zyklische Zugriffszeit auf das einzelne Modul - durch diese Technik - man könnte auch von einem Trick sprechen - enorm sinkt. Der Austausch der Speicherdaten wird im Normalfall AUCH zwischen einzelnen Modulen und nicht nur innerhalb eines einzelnen Moduls erfolgen. Also: Der Inhalt der Speicherstelle A des Moduls 1 wandert an den Platz der Speicherstelle B des Moduls 2. |
Re: Schneller Speicher ermöglicht mehr Modulschächte
Zitat:
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denken auch
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Zitat:
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du auch, dann tu ich's auch :p :rolleyes:
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Wenn du das ganze jetzt noch so formulierst dass es auch Otto Normalverbraucher versteht dann is schon viel gewonnen ;)
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dann wärs aber fad :look:
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Ich weiß nicht was ihr habts ... so wie die Technologie dieser neuen Speichermodule von mir beschrieben wurde, ist es ziemlich klar, was gemeint ist.
Herkömmliches SDRAM oder RIMM -> wenig Modulschächte möglich. Neue FB DIMMs -> mehr Modulschächte möglich sowie Verkürzung der Latenz pro Modul. Die Verkürzung der Latenz ist notwendig, um mehr Modulschächte zu ermöglichen und die Datentransfergeschwindigkeit steigert sich auch noch - eben durch die serielle Anbindung der Module an den Adressbus. Wogegen das Hypertransport Protokoll beispielsweise mit SDRAMs hardwareseitig noch parallel arbeitet und eine Erhöhung der Anzahl der Modulschächte herkömmlicher Bauart (auf Servermotherboards) nur durch Performanceeinbußen (quasi Waitstates) realisiert werden kann. Diese Limitierung (geringe Anzahl der technisch Sinn machenden Modulschächte UND die hohe Latenzzeit eines einzelnen Moduls ZUGLEICH) wird durch die voll gepufferten Speichermodule EINERSEITS inklusive der seriellen Anbindung ANDRERSEITS erstmals aufgehoben. |
Wird aber trotzdem durch Platzverbrauch auf dem Motherbord begrenzt. Viele Hersteller könnten ja jetzt schon mehr Speicherbänke zur Verfügung stellen.
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Ohne zumindest 1 GB Module, und ohne Aufhebung der noch immer defacto vorherrschenden 4 GB RAM Grenze, wird sich jeder Hersteller hüten für 512 MB Speicherriegel, die herkömmlich arbeiten noch dazu, mehr als vier Memoryslots vorzusehen. Logisch beginnt es ja z.T. bei 2 GB bereits zum Problem zu werden, wegen der mangelhaften Weiterverarbeitung von vorzeichenbehafteten Daten, die dann irgendwann zu Adresswerten umgeformt werden und es steht dann 0xFFF.... in einem Register anstatt 0x883..... .
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