Kernel /Modul frage
 

Liebe Leute,
besondere Frage bezüglich Module/Kernel für Raid1 : Wenn ich die SCSI und Raid Module in den Kernel kompiliere, bleiben die jetzt vorhandenen in /lib/module erhalten ?
Klar, wenn ich neue Module mach, dann werden die alten überschrieben, nur wenn ich sie in den Kernel kompiliere, sind sie noch als Module erhalten ?, sonst wird die Maschine mit dem alten Kernel nicht mehr laufen.(Falls der neue nicht den gewünschten Erfolg bringt)
Von Raid1 booten geht nur, wenn die Treiber im Kernel enthalten sind, detto SCSI. Da die Maschine bis jetzt nur eine Raid1 Partition hat, die gemountet ist, geht es auch mit den Modulen nachladen.
Beabsichtige aber, per SW-Raid1 auch das Sys einzubinden.
mdfg Excal

hört sich schlimm an was du da vorhast ...
Wie wärs wenn du einfach einen neuen Kernel so wie dus brauchst kompilierst und dem den Namen so gibst, dass er unter /lib/modules sein eigenes Verzeichnis hat?

Bsp:

ls /lib/modules
2.6.8-1-k7-smp
2.6.8-2-k7-smp
2.6.8-1-k7-smp-raid

so kommen sich die verschiedenen kernels net in die quere

Mit Debian geht das so:
Kernel configurieren,
make-kpkg --revision $REV --append_to_version -k7-smp-raid --initrd buildpackage
... ergibt 4 installierbare Pakete:
kernel-headers-2.6.8-k7-smp-raid_$REV.deb
kernel-image-2.6.8-k7-smp-raid_$REV.deb
kernel-source-2.6.8-k7-smp-raid_$REV.deb
kernel-doc-2.6.8-k7-smp-raid_$REV.deb

Bei RedHat oder SuSE musst du halt das Toplevel Makefile händisch editieren.

Ist zufällig SUSE 9.0
wobei ich die alten Module in ein neues Verzeichnis kopieren könnte, oder die neuen in ein eigenes. Wäre dann die Syntax: make modules modules_install /lib/modules/raid ? Richtig ? oder mussbeim neuen Kernel die Versionsnr. auch mit dem Modulverzeichnis übereinstimmen?

oder die alten ins /lib/modules/2.4.19/backup
So könnte ich wieder die Module zurückkopieren. Es werden ja keine neuen gebraucht oder gemacht.
mfg Excal