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renew 20.08.2004 15:59

Linux + Notebook (IBM T42p) - Dualboot!?
 
Einmal wieder ein Hallo an die Community.

Nachdem ich im Oktober an der TU anfange Informatik zu studieren und mir deshalb auch ein neues Notebook kaufe werd ich wohl endlich die nötige Motivation finden und mich mehr mit Linux beschäftigen.

Jetzt hätt ich Linux natürlich auch gerne auf der Uni zur verfügung, daher muss Linux auch am Notebook laufen.

Jetzt stellt sich mir die Frage nur wie ich das am besten anstelle....
WinXP soll das 1. System bleiben und auch von der Originalinstallation nicht verändert werden.
Das einzige was ich auf alle Fälle mache ist eine Partition für die Daten anlegen.

Würd ich jetzt Linux dazu installieren müsst ich ja die Platte nochmals teilen.
Jetzt soll die primäre Datenplatte aber auch auf NTFS laufen - daher kann ich damit unter Linux auch nicht viel anfangen (=schreiben wird net so gschickt sein) --> noch eine Partition.

Naja, und das is mir dann ehrlich gesagt schon zu viel partitioniert - bei 60GB Festplatte.

Jetzt wär meine Idee Linux auf eine externe HDD die per USB 2.0 od. Firewire am Notebook hängt.
Od. habts eine andere, sinnvolle Idee!?

Painkiller 20.08.2004 16:30

Eine NTFS Part. für Windows und Programme, eine FAT32 Partition für Daten und dann noch für Linux eine ext3/reiserFS partition und SWAP.

Ist doch nciht viel für ne 60gb HDD :confused:

Das mach ich auch mit meiner 40gb HDD

Aber bei Linux und Notebooks gibts viele probleme. Vorallem weil Linux ACPI schlecht unterstützt (Power Managment standard). Also zB Supsend-to-Disk und Suspend-to-Ram machen probleme.
Kannst dir ja die aktuelle Ausgabe der C't kaufen. Die hat ein grosses special über Linux auf Notebooks drinn.

Aber theoretisch sollte es auchmit einer externen HDD funzen, solange das notebook booten von externen medien unterstützt.

greetz, Painkiller

cenus 20.08.2004 16:49

Nimm vmware!

renew 20.08.2004 16:56

Zitat:

Original geschrieben von Painkiller
Eine NTFS Part. für Windows und Programme, eine FAT32 Partition für Daten und dann noch für Linux eine ext3/reiserFS partition und SWAP.

Ist doch nciht viel für ne 60gb HDD :confused:

Das mach ich auch mit meiner 40gb HDD

Aber bei Linux und Notebooks gibts viele probleme. Vorallem weil Linux ACPI schlecht unterstützt (Power Managment standard). Also zB Supsend-to-Disk und Suspend-to-Ram machen probleme.
Kannst dir ja die aktuelle Ausgabe der C't kaufen. Die hat ein grosses special über Linux auf Notebooks drinn.

Aber theoretisch sollte es auchmit einer externen HDD funzen, solange das notebook booten von externen medien unterstützt.

greetz, Painkiller

Naja, is schon viel für 60GB. Ich will nicht schon wieder alles unterteilen und dann nacher drauf kommen, dass ich mitn Platz nicht auskomm.
Und irgendwie is mit FAT 32 zu unsicher für Daten.... (denn ich will da teilweise schon Berechtigungen drauf vergeben können - is immer ganz praktisch)

Das C'T hab ich daheim - habs mir aber noch für nächste Woche aufgehoben, da ich da sehr viel Zeit zu lesen hab (bin im Krankenhaus ;))
Bzw. hab ich erst kurz rein geschaut.

Naja, ich denk mir halt, dass eine externe HDD eine saubere Lösung darstellt - wo ich dann sicher auch noch Platz für eine weitere Partition für Windows usw. hab (z.b. MP3s - od. so)
Das einzige was halt is, der zusätzliche Preis und, dass ich einen USB 2.0 Anschluss verlier (weil ich hab nur 2 USB Anschlüsse)

Mir gehts vor allem mal darum, wie gut das funktioniert eine Linux Distri auf einer externen HDD zu installieren.
Geht das ohne Probleme (Debian!?) od. müsst ich dann auf irgendwas aufpassen.

renew 20.08.2004 16:56

Zitat:

Original geschrieben von cenus
Nimm vmware!
Für Linux!? Oder Windows?

Naja, hab ich mir auch schon überlegt, aber irgendwie will ich mich damit nicht so anfreunden. ;)

Painkiller 20.08.2004 17:01

Sollte gehen. Aber wegen dem FAT32. Ich finds auch net gut, aber wenn du die daten unter Windows und Linux schreibend und lesend nutzen willst musst du das nehmen. Es gibt sonst kein FS das beide kennen.

Und wenn du ein paar GB daten hast die du schreiben und lesen willst und sie dann für jedes OS extra speichern musst, hast du nciht nur das Problem dass du die doppelte datenmenge hast, sondern du kannst die daten auch nicht abgleichen.

cenus 21.08.2004 01:43

Ich würde vmware für windows nehmen. dann kannst linux und was immer du willst mit vmware laufen lassen und du brauchst die platte nicht partionieren. :)

spunz 21.08.2004 09:13

um die 170 euro für vmware kannst du dir eine neue 80gb (2,5")platte ins notebook kaufen. wenn du unbedingt daten zw. den beiden systemen tauschen willst, warum dann icht auf der externen platte?

ich würde 2 primäre partitionen anlegen, 1x windows system und eine erweiterte (windows daten, linux root, linux swap).

renew 21.08.2004 17:56

Zitat:

Original geschrieben von spunz
um die 170 euro für vmware kannst du dir eine neue 80gb (2,5")platte ins notebook kaufen. wenn du unbedingt daten zw. den beiden systemen tauschen willst, warum dann icht auf der externen platte?

ich würde 2 primäre partitionen anlegen, 1x windows system und eine erweiterte (windows daten, linux root, linux swap).

also eine 2. Vollständige Platte is mir ehrlich gesagt zu umständlich. Denn wenn die so zu tauschen ist wie bei meinem aktuellen Notebook gehts zwar recht schnell aber komfortabel is was anderes.

Also mir gefällt die Lösung mit der externen Platte immer mehr.
1. Viel Platz
2. saubere Trennung zum Windows-Sys
3. kann ich die für was anderes auch noch einsetzen.

Naja, ich denk sowas wirds dann wohl werden, wenn es soweit ist. ;)

Jetzt steht immer noch die Frage offen, ob ich Linux ohne Probleme auf einer externen Platte installieren kann.
Wie wirdn die überhaupt von Linux erkannt!?
Sorry, für die Frage, aber ich hatte noch keine externe Platte in der Hand und hab mich damit gespielt. ;)

spunz 21.08.2004 18:03

ich meinte auch nicht ne extra platte zum austauschen ;)

um die lizenzkosten von vmware kannst du dir gleich ne größere platte kaufen. linux bootet auch von wechseldatenträgern, die einrichtung kann aber etwas aufwändiger sein.


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