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seppi10 06.07.2004 16:52

SCSI und IDE
 
Hi an alle,

wollte mal so nachfragen ob es sinnvoll wäre sich scsi in seinen pc einzubauen um ne bessere performance zu bekommen.
Hab keinen erfahrungen mit SCSI und wollte mich nur mal erkundigen was ihr so dazu meint.
Ich verwende Anwendungen wie Acad, 3D max.
System: P4 3.2 Ghz, 1 GB Dual-Ram, ASUS P4C800-E,

Und ob die lautstärke durch die performance wett gemacht wird.

mfg

NextGeneration1 06.07.2004 16:56

Hallo Seppl oder Seppi?,

also wennst Du SATA bereits drin hast, wovon ich bei dem MB ausgehe, lohnt der Mehraufwand, auch finanziell nicht.

Grüsse

seppi10 06.07.2004 17:06

ist eigentlich ne leistungsteigerung von IDE auf SATA zu merken?

NextGeneration1 06.07.2004 17:42

Aber sicher!

Besonders im Bereich Video/Videobearbeitung. Da merkt man das sehr deutlich.

Grüsse

seppi10 06.07.2004 17:55

so was hört man gerne :-)

danke für die info, dann überleg ich mir doch lieber in richtung sata zu gehn.

mfg

Wur10 06.07.2004 18:14

Zitat:

Original geschrieben von NextGeneration1
Aber sicher!

Besonders im Bereich Video/Videobearbeitung. Da merkt man das sehr deutlich.

Grüsse

schwachsinn

Christoph 07.07.2004 20:40

Hallo seppi10,
also ich habe seit Jahren ein SCSI-System (HD+CD-ROM+Brenner) funzt bestens.
Es zahlt sich aber, besonders für Privatgebrauch, kaum mehr aus SCSI zu verwenden, die Platten und Controler sind viel teurer, die Mehrleistung ist aber den Mehrpreis kaum wert; außer, Du möchtest höhere Sicherheit und Lebensdauer, dann hat SCSI eine Vorteil. Die Platten sind auf 24/7-Betrieb ausgelegt.

kikakater 07.07.2004 21:09

Hallo und willkommen im Forum, Seppi !

Zitat:

Original geschrieben von seppi10
ist eigentlich ne leistungsteigerung von IDE auf SATA zu merken?
Das kommt auf mehrere Dinge an:

Gibt es einen Bridgechip in der Festplatte, weil sie eigentlich eine ATA Platte ist ?

Wird tagged command queueing unterstützt ?

Wieviel Cache hat die eine und die andere Platte ?

Handelt es sich um den Einsatz in einem RAID Umfeld und wenn, dann in welchem ?

...



Ich würde für eine ATA Bootplatte und SATA Datenfestplatten bzw. eine halt plädieren. Das ist noch das Effizienteste.

Die Daten liegen auf der SATA Festplatte und die Programme sind auf der ATA Platte installiert.

Sichern tut man dann auf der SATA in einer weiteren Partition, evtl. in noch einer zweiten Backuppartition und in einer Partition auf der Bootfestplatte.

Damit hast Du neben der besten Performance, die beste Organisation von der Beschleunigung her und bist mehrfach gegen Datenverlust abgesichert.


mfg Kikakater

Preacher 07.07.2004 21:19

Auch wenn viele gegenteiliges behaupten, ja, es ist nach wie vor so, dass SCSI performancemäßige Vorteile hat.
Denn da kümmert sich ja ein eingener Prozessor um den Datentransfer, ohne viel Zutun der CPU.
Die Platten leben i.a. auch länger.

Onboard SATA hat diesen Vorteil nicht, da sind bessere (nicht die 30¤ 08/15 Mickymouse Fasttrak, Highpoint, Promise, .... und wie sie alle heißen mögen) Controller gefragt, z.B. von Intel, Promise, ICP, .... die einen eingenen RISC-Prozessor und Cache onboard haben.

Als "Einstiegsdroge" würd ich Dir aber die Western Digital "Raptor" Serie ans herz legen. Von den Performancewerten, MTBF-Angaben, (leider auch vom preis her) ... durchaus mit Highend SCSI-Platten zu vergleichen. Vorteil ist aber, dass Du den vorhandenen SATA-Controller nutzen kannst.

red 2 illusion 13.07.2004 00:29

.


Hab schon SATA-Raids mit 0% CPU-Auslastung gesehen also da muß doch wo ein Prozi eingebaut worden sein.
Sata kann mit SCSI mithalten wenns um geringe Datenmengen (3MB/sec)geht die ständig benötigt werden und mit einem Thread also sequentiell abgefragt werden und dabei die Rechenleistung für andere Aufgaben bebraucht wird. Also das was ein WinRar-Benchmark macht.


Hat man ein Quatro-CPU-System und einige Berechnungen gleichzeitig am Laufen kommt man an SCSI nicht vorbei oder man 3Prozis zu viel. Ein Schelm wer denkt einer der Prozis könnte die Rechenleistung der IDE-Platten übernehmen, die werden bei hoher Auslastung sehr langsam und daher steigt die Zahl der I/0 Anforderungen so stark das die ganze Rechenleistung einfach verpufft.


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