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HILFÄÄÄ: Frontplatten lackieren......
Hi,
Ich arbeite bei meinem GA-Cockpit mit 3mm-Polystyrolplatten aus der Modellbauabteilung von C***ad. Jetzt möchte ich eben diese Platten lackieren und zwar so, dass ich dann mit einer Gravurmaschine die Beschriftung der Schalter usw. so reinfräsen kann, dass eben in weiß wieder die Schrift zu lesen ist. Die Farbe müsste also folgende Eigenschaften haben:
Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte.... Bitte gebt einfach alle hier bekannt, wie ihr die Lackierung gelöst habt :D;):D;) lg, Chris;) :D |
Hallo Chris,
die PS-Platten habe ich zuerst mit einer Schicht Kunststoffhaftvermittler vorbehandelt, danach mit handelsüblichem Autolack aus dem Baumarkt. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, wie sich in die Lackierung Schriften fräsen lassen kann ich Dir nicht sagen, da ich noch keine CNC-Fräse besitze. Werde aber bei Gelegenheit mal ein paar einfache Fräsversuche anstellen. Für eine Hintergrundbeleuchtung sind Polystrolplatten aber nicht so geeignet, es sei denn sie sind dünn genug (< 1mm), sonst wird nicht mehr viel Licht durchkommen. Vielleicht wäre Acryl oder Makrolon besser geeignet. Da ich sowieso bei meinem Kunststoffhändler vorbei muß, erkundige ich mich mal nach Basismaterial welches sich gut lackieren und bearbeiten lässt. Will meine Panels auch in der Art herstellen. Hier noch ein Beispiel Polystrol-Autolack: Viele Grüsse Gert |
Hallo Gert,
einen wirklich schönen Throttel hast du da! Als Einzelstück selbstgebaut oder kann man den erwerben (handwerklich bin ich eine Niete und warte auf den Throttel von Simavionics, damit ich endlich ein einfaches Cockpit bauen kann)? Wozu ist der Doppelregler ganz links? Welchen Autolack genau hast du für das Gehäuse genommen (schaut ziemlich echt nach Boing-beige aus)? |
Hm.... das schaut ja echt spitze aus!
Wie hast du den Lack denn aufgetragen?? Ich hab eigentlich keine Ahnung, aber Autolack wird doch auch irgendwie aufgespritzt, nehme ich an.... Und die Farbe passt wirklich sehr gut zum Boeing-Style!! Wäre cool, wenn du die Dose noch hättest und eventuell die genaue Bezeichnung bekannt geben könntest?!? :) ;) Das mit der Hintergrundbeleuchtung hab ich mir auch überlegt: Ich hätte (so wie die "Kollegen" hier aus Graz, die das Airbus-Cockit bauen) Plexiglas mit 0,5 bzw. 1 mm PS beschichtet, lackiert und dann gefräst..... Ich hätte sogar eine CNC-Fräsmaschine zur Verfügung, allerdings hab ich mich dann entschieden, die Hintergrundbeleuchtung wegzulassen (fürs erste? - Die Frontplatten kann man eh schnell austauschen!) Ich denke, für ein einfaches, günstiges GA-Cockpit tuts es so auch.... Die Schrift werde ich dann mit einer normalen, manuellen Gravurmaschine (zum gravieren von Plaketten, Schildern usw) ein"fräsen" bzw halt eingravieren..... lg, Chris |
...aber natürlich habe ich die Dose noch :) Die Marke nennt sich "Auto K", die Farbe: VW/AUDI Mexicobeige LE 1M Art.Nr.620 381. Der Kunststoff-Haftvermittler ist vom selben Hersteller. Leider ist mein MCP (das 474 von Aerosoft Australia) im Farbton doch um einiges dunkler als der Autolack. Welcher Farbton dem Original am Nächsten kommt ist schwer zu sagen wenn man nur Fotos zur Verfügung hat.
Benutzt Du deine Fräse auch zum Bearbeiten der Panels? Das Gravierergebnis in Polystrol würde mich wirklich interessieren. @ Dieter: Die zwei Regler dürften die gleiche Funktion haben wie die zwei Taster auf dem von Dir bestellten 676 Schubregler (Alternate Pitch + Trim). Wie diese Hebelei im Flieger richtig eingesetzt wird enzieht sich meiner Kenntnis. Mit dem dem Pitch kann man wohl je nach Zuladung den Bereich der Trimmung einstellen (Grüner Balken auf der Trimmanzeige). Der Trimmhebel daneben dürfte eine manuelle Trimmung sein. Ich hab die Zwei mal als analoge Achsen eingebaut, vielleicht gibt es in Zukunft eine FS Version solche Funktionen unterstützen. Viele Grüsse Gert |
Sorry wegen der Pause-....... Urlaub! ;-)
@Beolo: Nein, zum Bearbeiten der Platten selber (d.h. bohren, fertigen der Ausschnitte usw.) Hab ich nur "konventionelles" Werkzeug verwendet (Bohrer, Feilen usw.... Polystyrol ist doch soo leicht zu bearbeiten ;) ) Die Möglichkeit, alles CNC zu fertigen bestünde zwar, aber.... ich will mir ehrlich gesagt die Arbeit nicht antun, man will ja schließlich irgendwann mit dem Cockpit auch mal fliegen :D
Die Maschine, die ich zum Gravieren verwende, ist eine Reine Text-gravurmaschine, das heißt man legt einfach buchstabenplatten in eine Schiene, fahrt das ganze nach und am anderen ende das Armes wird die Schrift dann gefräst..... Ich glaub, ich werde es mit dem Autolack aus Sprühdosen versuchen, bervor ich da mit der Mini-Airbrushdüse und den Mikro-farbdöschen ankrieche ;) ;) Danke für den Tipp! Werde dann Fotos posten, wenn ich irgendwann weiterarbeiten kann! lg, Chris |
Frontplatten
Hallo zusammen,
anbei findet Ihr zwei Bilder der A3xx Speed Brake aus unserer aktuellen A320 Produktserie. Diese Komponente verfügt über eine exakte Replica der originalen Speed Brake Mechanik und ist mit dimmbarer Beleuchtung ausgestattet. Als farbgebende Komponente verwenden wir hierfür den originalen, zertifizierten Airbus Lack von Mankiewicz. Dieser ist ein 2K Sturkturlack, der nach dem Lackieren 1 Std. bei 60 Grad Celsius "fertiggebacken" wird. Ist der Aushärteprozess abgeschlossen, ist dieser Lack extrem widerstandsfähig und hart. Einziger Nachteil für Hobbycockpitbauer: der Lack kostet pro kg €130 und wird erst ab einer Menge von 10kg abgegeben... Wie wir die Frontplatten herstellen, haben wir in einem unserer FXP-Artikel letztes Jahr detailliert beschrieben. |
Bild 2...
Hier das 2. Bild...
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Hallo,
auch ich bin momentan bei der Suche nach geeigneten Materialien für die Frontplatten. Zur Zeit sieht meine Forschung folgendermassen aus: Die C****d Polystrolplatten sind ausgeschieden. Der Lack haftet schlecht, Fräsversuche sahen fürchterlich aus (liegt vielleicht auch an meinem Verfahren), durchleuchten funktioniert ebenfalls nicht gut. Ich habe endlich einen Lieferanten gefunden, der lichtdurchlässiges, weisses Plexiglas auch in Mindermengen abgibt (die meisten verlangen eine Abnahme von 3000*2000mm). Lackieren werde ich mit dunkelgrau (Boeing), dann fräsen und Mattklarlack. Die Hintergundbeleuchtung erfolgt mit in das Glas eingelassenen kleinen Glühbirnchen oder evtl. LED. Ich werde über das Ergebnis berichten, bin selbst gespannt. Dirk |
Also gut......
Ich bin jetzt einer spontanen Eingebung gefolgt, und habe es gewagt, meine Cockpit-Frontplatten in "Gun-Metal" zu lackieren..... Ich bin mir sicher, dass sich die Meinungen darüber spalten werden :p , aber es schaut irgendwie cool aus (find ICH halt ;) ) Genau genommen wars ja ein Versehen..... Der Deckel der Dose hatte ja eigentlich eine ganz andere Farbe..... Und die hat eher nach Airbus-blaugrau ausgesehen, weniger nach einer polierten Stahlplatte :D Aber was solls, ich hab einfach zugegriffen (übrigends in der Modellbauabteilung von C****d), weil ich mit dem Cockpit endlich weiterkommen möchte! Ich hoffe, dass ich am mittwoch dann gravieren kann, hätte aber dazu noch eine kleine Frage: Weiß irgendwer die Schriftgröße in mm, die so normal verwendet wird?? Ich hab bis jetzt eigentlich an 5, 7 und 10 mm gedacht, aber ich bin plötlich nicht mehr so sicher, ob das optimal ist..... thx, Chris PS.: (@ Grazer-Airbusteam) Die Spraydose hat 7,85 € gekostet ;) ;) Hier das Bild, eine Frontplatte hab ich zur probe schon mal bestückt.... Das Foto ist nicht überragend, aber in natura schauts besser aus :D |
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