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Mümmel 20.03.2004 16:45

Basteltipp 1
 
Bei der Suche nach einem Reversergestänge für meinen Schubhebel bin ich auf diese großen Haarnadeln gestossen (Mammutstecknadeln). Die haben einen „Kugelkopf“ und sind mechanisch stabil genug.
Zur Befestigung von Federn brauchte ich nun noch sog. „Stellringe“. Gibt es zwar z.B. im Modellbauzubehör, kosten aber Geld
Nach ein wenig Grübeln und Kramen in der Bastelkiste bin ich auf Lüsterklemmen gekommen, deren Innenleben sich für diesen Zweck genauso eignet. Die gibt es auch in verschiedenen Größen, sind also für unterschiedliche Stangendurchmesser bestens zu gebrauchen.
Wie man sieht: Auch mit einfachen Mitteln kommt man oft zum Ziel - wieder ein paar Euro für andere Bastelzwecke gespart

Noch ein kleiner Schnappschuss zum Thema:

pmartin 20.03.2004 20:50

Hallo Mümmel!
Was kann ich mit der Stecknadel anfangen?
Ist das für den Throttle?

mfg
Peter

Mümmel 20.03.2004 20:57

@Peter:
Diese "Stecknadel" (ist über 5cm lang) soll bei meinem Reverserhebel hinten die Führung zum "Kanal" unter der Abdeckung herstellen (siehe dazu das Bild im Silikon-thread)
Zuerst hatte ich da eine Gewindestange - aber nachdem diese Nadel wesentlich dünner ist, versuche ich jetzt einmal, damit klar zu kommen (muss nicht ein so großes Loch in die Abdeckung bohren)
Durch den runden Kopf gleitet sie auch besser in der kreisrunden Aussparung des Reverserhebels.
Ich werde zusätzlich noch einmal mit einem Gabelkopf (auch aus dem Modellbau) experimentieren. Auf den muss ich aber noch etwas warten - und wenn ich alle Möglichkeiten durchgecheckt habe, entscheide ich mich für die "einfachste" bzw. wirkungsvollste...

pmartin 20.03.2004 21:02

Danke!
Vielleicht kannste nochmal nen Pic posten auf dem man sieht wie du dir das vorstellst!
Haben dich die Pics mit den Maßen erreicht?

Gruss Peter

Mümmel 20.03.2004 21:38

@Peter:
Vielleicht erklärt das Bild mehr...
Ich habe das Schubhebel-Modell auf ein Blatt Papier gelegt und die Abdeckung und den Kanal dazu gezeichnet (nicht maßstäblich!)
Bewegt man den Reverserhebel nach oben, geht die Nadel gegen den Widerstand der Feder nach unten; durch die Führungsrolle ganz unten (ist eine Distanzrolle aus dem Elektronikbau) lässt sich der Schubhebel jetzt weiter nach hinten ziehen.
Die schwarzen „Knubbel“ auf dem Vorwärtskanal sind Rastpunkte. Dazu kommt zwischen den unteren Stellring und die Throttleabdeckung noch eine kleine Druckfeder (also ebenfalls auf der „Nadel“, die einen spürbaren Rastpunkt ergibt.
So weit zur Theorie – das Basteln wird zeigen, ob und wie es sich in der Praxis umsetzen lässt...

Mümmel 20.03.2004 21:39

...noch ein Bild dazu

pmartin 20.03.2004 22:14

hi hi oki!
Na ich bin mal gespannt!
ob das klappt!

Gruss Peter


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