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gestrichener Flugplan IFR
Hallo Ihr,
Grüße erst mal an alle! Mich plagt mal wieder eine Anfänger-Frage, diesmal zum IFR-Flugplan im 2002 (dürfte im FS9 nicht viel anders sein). Eigentlich ist es mehr ein Anfänger-Problem, kommt aber auf's selbe raus... Also: Wenn man zu viele Anweisungen nicht, oder zu spät bestätigt bzw. ausgeführt hat, wird der Flugplan doch vom Controller gestrichen und man wird gebeten, auf VFR weiterzufliegen. Gibt es eine Möglichkeit, den Contoller mit "Geld und guten Worten" zu überreden, nochmal zu verzeihen und den IFR wieder aufleben zu lassen, sprich, gibt es einen Trick, den Flusi dahingehend zu manipulieren? |
Nein, gibt es nicht...
Was du aber z.b. auf Langstrecke machen kannst, wenn Du bereits auf der Route bist ist, einfach den nächsten Kontakt (übergabe zum nächsten Lotsen) bestätigen, um-switchen ABER NICHT DEN NÄCHSTEN KONTROLLER RUFEN. Wenn Du dann wieder Zeit/lust hast wieder vorm PC zu sitzen, einfach den aktuellen angezeigten Lotsen rufen. Dieser wird dann erst mal zwei oder drei "falsch" Befehle geben, aber dann merken, das du bereits auf der Route bist, und Dich einfach weiter fliegen lässt. |
Danke Dir, Niko,
ein wirklich goldwerter Tipp, aber das wusste ich bereits, denn ich hatte das vorher schon mal hier im Forum erfragt. Das Problem, was sich bei mir leztens auftat, war folgendes: Flug von Santiago de Chile nach Rio. Noch im Steigflug, führte die Luftstraße über den Anden über einen VOR und knickte danach im rechten Winkel ab. (Noch extremer ist eine Z-Form über dem Meer von L.A. nach Honolulu!!! BUGALARM???) Diese rapide Kursänderung kann der Jumbo natürlich nicht halten und weicht daher extrem vom Kurs ab. Lässt man ihn "machen", gibt es ständig nervige Ansagen vom Controller, den Kurs zu ändern, schwenkt man aber schon vorher ein, um die Ecke etwas zu entschärfen, erreicht man den entsprechenden Waypoint in der "Ecke" nicht; der Controller schickt einen zwar weiter, wogegen der AP aber zurück zum "verpassten" Waypoint will. Blöde Situation. Nun, im Anflug auf die 10 in Rio, mein nicht ganz so routinierter Cousin saß hinterm Yoke und verhaspelte sich etwas, (ihm sei verziehen ;)) gingen wir etwas zu spät in den Descent, was uns wieder eine "Warnung" einbrachte. Wir sanken mit ca. 2.500 fps, um das etwas auszugleichen. In ca. 25nm Entfernung vom Airport, der ILS-Landekurs lag etwas links von uns (Heading 85° zu 095° Rwy-Hdg), kam die Meldung "Kurs 115". Das hätte aber einen Rechtsschwenk bedeutet, obwohl wir doch nur hätten ein wenig nach links gemusst, um dann auf 095 zu gehen. In der Annahme, wir hätten uns verhört, gingen wir auf 015 . Das war leider zuviel für den Towermann: Er beendete den IFR-Service. Somit mussten wir uns über die Flughafenoptionen per VFR durchmogeln, was dann auch ganz gut klappte. Aber wir hätten trotzdem den IFR gern reaktiviert. Bleibt noch die Frage mit dem Befehl "Course115". Nun, ich denke, der Flusi ist so programmiert, dass er in jedem Fall ein Anschneiden des ILS im 30°-Winkel, ca. 10-15nm vor Threshold provoziert. Egal, wie "günstig" der Fernanflug eigentlich schon ist. Diese Geschichte nur, damit Ihr den Zusammenhang habt. |
Im FS9 ist es übrigens nicht so, dass gleich IFR gekickt wird (Genaugenommen hatte ich das noch gar nicht).
Und selbst wenn, dann kann man während des Fluges einen IFR-Plan starten. Dafür kann man aber schonmal beim VFR-Flug zu hören bekommen, dass man keine clearance bekommt, weil das Wetter nur IFR zulässt. :) |
Also mein Plan ist schon mal im FS9 gestrichen worden. Hat aber eine Weile gedauert...
Das mit der VFR Verweigerung ist sehr nervig, wenn du im Anflug auf sagen wir München bist, und IFR - Bedingngen herrschen und dann so ein blöder AI VFR Cessna pilot nicht verstehen will dass der Flughafen ihn im moment nicht will. Dann versucht er ununterbrochen ein clearence zu erlangen. Das ist sehr nervig. Und anderer Funk ist kaum zu hören... Sebi |
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