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Mails relayen als Dialup-User, auch wenn Chello!
Hallo!
Zur Abwechslung mal eine Antwort ohne dazugehörige Frage, weil ich mich so lang damit herumgeärgert habe: Auch wenn man mit Linux so wunderbar Mails direkt verschicken kann (Postfix, Sendmail, Qmail, Exim, etc.), man sollte als Ins-Internet-Einwähler (das ist man auch als "Chellist"!!) stets über den Mailserver des Providers relayen. DENN immer mehr Mailserver akzeptieren nur mehr "ihresgleichen" und lehnen Mails von Einwählern ab, WEIL Spammer meist solche Einwähler sind, die mit ihren teuflischen Progrämmchen die SMTP-Verbindungen selbst aufbauen. Also nicht verzweifeln, wenn Mails zwar vom gegenüberliegenden Server angenommen werden, der Bekannte aber dennoch behauptet, er bekommt die Mail nicht! Wieder was gelernt. Für Postfix wäre das in der /etc/postfix/main.cf ein einfaches Code:
relayhost = mail.meinprovider.blalg paux |
...weil ich's heute grad gefunden hab, und es ganz gut da dazu passt.
Wer selber einen Mailserver betreibt (mit fixer IP, eigener Domain usw) und ebenfalls dialup-user aussperren will, sollte sich da mal umschauen: (aus der qmail-ldap Doku) http://www.declude.com/JunkMail/support/ip4r.htm Grüße Manx |
Ergänzung: Auch VIREN (bzw. Mailwürmer) verhalten sich so wie die erwähnten "teuflischen Progrämmchen". Sie bauen auf einem normalen Dialup-PC ihre eigenen SMTP-Verbindungen auf.
lg paux |
/fullack.
Leider ergibt sich nur das problem, wenn man über mehrere Domains schicken will. Oder wenn man die Provider-Mail-Addy nicht verwendet. Weil einem MTA Sender-Based-Routing beizubringen, ist nicht gerade leicht... mfg |
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