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Witz
Hi Leute, passt auf den ersten Blick nicht hier rein, wer aber was mit seinem Airbuscockpit zutun hat und vielleicht mal jemand von der Technik erzählt, kann anschließend auch mal einen Witz dazu erzählen*g*. Ich meine, welche Blondine z.B. kennt keinen Blondinenwitz?
Was sind die häufigsten Worte des Airbuspiloten? Was macht er denn jetzt schon wieder? Was sind die letzten Worte des Airbuspiloten? Aber das hat er noch nie gemacht?!...:cool: so long Marvin |
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Airbus sind keine Flugzeuge für Piloten. Es sind flugzeuge für computer freaks.
Desswegen auch werden soviel A320 als Homecockpit nachgebaut. Er tut alles was ein Pilot richtig machen könnte. Gruss Roger |
Moin,
wen es interessiert, hier ein interessanter Artikel zu diesem Thema : -------> HIER gehts lang !!! <-------- Dieser Beitrag von Rechtsanwalt Prof. Dr. Ronald Schmid (Frankfurt am Main / Darmstadt) hat schon zu einigen Pro und Contra Diskussionen geführt ! :motz: :eek: :lol: :confused: |
Dashalb steige ich von der Airbus auf eine B 737-300 um.
Ist ein wesentlich besseres Feeling vor den alten guten Instrumenten und nicht vor irgendwelchen Bildschirmen zu sitzen. |
Hi Matrix Flight,
VIELEN Dank für den tollen link - ist echt hoch interessant. Ist wirklich eine empfehlenswerte Lektüre. Mathias |
Interessant zu lesen - und trotzdem irrelevant in seinen Folgerungen. Das zentralge Kernargument aller Airbus-Gegener von der Technik, die angebliche den Piloten entmachtet, greift eben nicht. Schaut man sich die Unfälle, an denen automatische Systeme von Airbussen "beteiligt" waren mal genauer an, so sieht man, daß praktisch immer entweder Fehler im System vorlagen (Warschau) oder aber das Flugzeug außerhalb der Spezifikation bzw. Flugvorschriften betrieben wurde (Mulhouse, Nagoya 1994 etc.). Gegen einen technischen Fehler (und da zählich ich fehlerhaft programmierte Software genauso dazu wie einen mechanischen Defekt) ist jeder Pilot machtlos. Gegenüber dem technischen Defekt war der Pilot der Lauda 767 über Thailand genauso ohnmächtig wie der Kapitän dews Lufthansa-Airbus in Warschau. Der Air Frace A320 ist in Muhlhouse nicht wegen Fehlern der Airbus-Systeme, sondern wegen eines nicht ausreichend mit den System vertrauten Piloten in den Wald gefallen. Die Birgenair stürzte ab, weil ein verschüchterter Copilot mit korrekt funktionierenden Instrumenten bei seinem älteren Kapitän mit falsch operierenden Anzeigen kein Gehör fand. In beiden Fällen war das Ergebnis gleich fatal.
Auf der anderen Seite, das Designkonzept des Airbus (von der Fly-by-Wire-Steuerung über die den zahlreichen Protections bis hin zum Cockpit-Layout) führt ganz unbestritten zu wesentlichen Erleichterungen bei den Arbeitsabläufen im Cockpit. In zahlreichen Einzelsituation wird der Pilot durch die Systeme entlastet und dadurch in seiner Hauptaufgabe, nämlich der sicheren Steuerung des Flugzeugs unterstützt. Das wird jeder Airbus-Pilot bestätigen können. Und das wiegt insgesamt m.E. viel höher als eventuelle (meist psychologisch bedingte) Anpassungsprobleme bei der Annäherung auf das "neue" Handling-Konzept eines Airbus. |
Martin, ich gebe Dir zu 1000% recht, nur hat Airbus eine wirklich sehr schlechte Eigenschaft, wie mir viele A320 Piloten erzählten.
Bei einem Fehler (Sei es Triebwerksausfall, Klimaanlage etc.) überheuft der Airbus die Piloten mit Fehlermeldungen. Innerhalb von 3 sekunden hat man dann auf dem Monitor 15 Meldungen, und man muss sich erst mal durchsuchen, was den nun wirklich das Hauptproblem ist. |
Hallo Martin,
Prof. Dr. Ronald Schmid war meines Wissens bei einer deutschen Airline angestellt, die nur Airbus geflogen hat. Ich habe bei ihm ein Semester Luftfahrtrecht gehört, und er hat immer sehr vernünftige Ansichten geäussert, so sehe ich das auch hier. Er ist bestimmt kein Airbusgegner, und ich bin auch absoluter "Airbusbefürworter" (vorallem was die Verarbeitung und die Qualität angeht :o ). Seine Ausführungen muss man vielleicht auch von der Warte eines Rechtsanwaltes sehen, geht es doch darum, wann ein Pilot noch zur Verantwortung gezogen werden kann, und dass kann man eben nur, wenn er noch die Macht hat, einzugreifen, wenn die Technik versagt. Über das 1-Mann, bzw. 0-Mann Cockpit wird nicht nur nachgedacht, es wird schon fleissig daran geforscht und gearbeitet. (Dann werden die Homecockpits für eine breitere Schicht erschwinglich, muss man nur noch einen (Fliech-los-)Schalter realisieren...;) Wie erwähnt, ich bin absoluter Airbus-Fan, aber im Cockpit könnte manchmal etwas mehr "Boeing-Philosophie" vorhanden sein. :D Gruß, Marcel |
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