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Software Raid 1 & Performance-Probleme ?
Hi Leute,
ich habe hier zwei Linuxserver am laufen (einer RedHat, einer Suse), beide mit einem SW-Raid 1 auf den normalen Onboardcontrollern. Die beiden Maschinen laufen auch ohne das kleinste Problem und auch das Raid funktioniert super. Nur habe ich ab und zu speziell bei der Susemaschine das Gefühl, das der Zugriff auf die Daten via Samba von einem Windowsclienten aus (via gemountetem Laufwerk) beim ersten Filezugriff furchtbar langsam ist. Ich finde aber keinerlei Hinweise auf irgendwelche technischen Probleme am Server oder im Netz. Da drängt sich mir der Gedanke auf, das das Raid-System mit sich selbst schon so beschäftigt ist, das die Zugriffe sich eben verlangsamen?! Oder gibt es für SW-Raid1-Samba-Systeme eigene Samba-Einstellungen? Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht? Danke vielmals! Petra |
seas,
da ich mal annehme, daß alles grundsätzlich funktioniert, gibts für mich erstmal nur 2 möglichkeiten: 1. raid: hängen die 2 mirroring-platten am gleichen ide-kabeltyp (40 oder 80 polig) hoffentlich nicht an einer mischung der beiden ... teste den datendurchsatz mal mittels hdparm; 2. samba: hat der suse server einen eigenen samba oder spielt er nis-server fürn redhat? ist der suse-samba-share wirklich nur beim ersten connecten langsam oder sonst auch, dann kann ein tuning (samba und/oder lan) helfen. das war jetzt eine sehr allgemeine antwort auf eine recht "allgemeine" frage ;) ciao |
hi andero,
die beiden Platten hängen mit dem gleichen Kabel jeweils als Master am prim. bzw sec. IDE-Port (am prim. hängt dann noch ein CDRom, das aber im Betrieb nichts macht). Die beiden Maschinen haben miteinander nichts zu tun, jede hat ihr eigenes Samba mit den eigenen Daten. Die Clients mounten sich von den Servern die entsprechenden Freigaben. Im Prinzip sind die Zugriffe speziell bei Suchanfragen (zB im Word bei "Datei öffnen" auf dem Netzlaufwerk) oder beim Kopieren von größeren Mengen etwas lahm. Datenmäßig sind auch nicht allzuviel Daten vorhanden (ca. 2GB pro Server verteilt über einige Verzeichnisse). Am Netzwerk hängen die Clients und die Server über einen 100MB-Switch, natürlich sind die internen Netzwerkkarten auch 100'er. Danke für die Hilfe :confused: Petra |
Kann das rein nur ein Windowsproblem sein ?
Windows legt nämlich bei Nichtgebrauch gerne die Netzwerkschnittstelle schlafen und das Aufwecken und erneute Verbinden und anmelden dauert dann seine Zeit. |
der ansatz von preachr is gar ned mal so übel...
windows netzlaufwerke werden nach einiger zeit inaktiv gelegt und beim erneuten zugriff dauert es ein bischen, bis die verbindung wieder hergestellt ist... versuch mal das: -> http://www.hilmi.de/pctipps/w2kautodisconnect2.shtml und schau ob sich was ändert. |
Hi :-)
hab' das mit dem Schlüssel auf einer Maschine eingetragen und werde übers Wochenende mal schauen, ob sich etwas ändert. Danke Euch vielmals! Petra |
Was ist das für ein Raidkontroller?
Sloter |
Hi ;-)
Nach jetzt 2 Wochen des Testens würde ich sagen, das sich im Prinzip nicht viel getan hat. Die Regeinträge sind zwar drinn, nur viel schneller wird der Zugriff auch nicht. Was uns aufgefallen ist: ist auf einem W2k Office installiert, hängt es manchmal, wurde auf einem W2k noch nie ein Office installiert, gibt es auch kein zeitliches Problem mit dem Zugriff. Bei einem W98'er gibt es das Problem gleich gar nicht :confused: Es lebe WIN ;) Auf jeden Fall danke Euch! Petra |
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