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Landung!
Hallo!
Ich hoffe,daß mir jemand genau erklären kann,wie man einen automatischen Ils anflug macht!wie man mit autopilot landet.welche frenquenzen man einstellen muß usw. Am besten alles was man für eine Landung benötigt. Außerdem würde ich gerne wissen,wie man die Landemarkierung einschaltet.So daß man genau weiß wie man fliegen muß |
Re: Landung!
Zitat:
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...LS+Landeanflug z.b. |
Hallo und Willommen im Forum Corum666,
sicher helfen wir Dir gerne, aber ein paar Grundlagen solltest Du vorher schon gelesen haben. Daher neben dem empfohlenen Studium der FS Handbücher (Flugschule) auch 2 nützliche Links zur Navigation. Für die praktische Durchführung wäre auch das Flugmodell interessant, mit dem Du fliegst (wegen des Bedienumfangs). http://home.eduhi.at/user/schatzl/flight/ http://www.navfltsm.addr.com/ Die Frequenzen bekommst Du z.B. über die Kartenfunktion des FS (ALT Taste / Umwelt / Kartenansicht. Leider verrät Dir die Frequenz hier nicht, ob es ein ILS oder LOC Anflug ist. Du kannst Dir auch reales oder virtuelles Kartenmaterial (Approach Charts) besorgen. Geh in die Suchfunktion des Forums und gib Charts oder ähnliche Stichwörter dazu ein. Eine Quelle für Deutschland wäre z.B. http://www.vacc-sag.org oder http://www.ivao.org/de Aber vor dem ILS Approach kommt eigentlich noch die * VFR Landung und der * NDB Approach * VOR Approach * LOC Approach in allen Kombinationen (mit/ohne DME,....) ;) MfG Frank |
Hallo Corum666,
herzlich willkommen im Forum. Für einen ILS-Anflug benötigst du die Frequenz des ILS-Senders. Diese kannst du über den FS-Flugplaner in Erfahrung bringen oder über separate Charts. Die Frequenz wird auf NAV1 gerastet und dann musst du den Landekurs wenigstens ungefähr treffen. Wichtig ist dabei, dass du dich unterhalb des Glideslopes befindest (also etwas "zu tief" bist), wenn du den Landekurs ("Localizer") einnimmst. Dann kannst du den Autopiloten (sofern vorhanden; je nach Flugzeug) auf "APR" schalten. Darauf sollte dich der AP an die Landeschwelle heranführen. Es sind natürlich noch andere Faktoren zu beachten (Geschwindigkeit, Klappen pp.) Welche Flugzeug fliegst du denn? Happy Landings, Günni |
Ich fliege mit der Boing 747!
Und woher weiß,wann ich den Glidestrahl getroffen habe. |
Hallo !
Du erkennst die richtige vertikale Führung durch den Gleitwegsender (Glideslope) und die richtige horizontale Führung durch den Landekurssender (Localizer)an den Anzeigen für die Kursabweichung (CDI) und die Anzeige für den Glideslope (GS). Sind diese zentriert bist Du auf dem besten Wege zur Rwy. Weicht der Glideslope indicator nach oben ab, verringere die Sinkrate, weicht er nach unten ab, erhöhe die Sinkrate. Weicht der Course deviation indicator (CDI) ab, korregiere den Kurs zur abweichenden Anzeige hin. Die Kursablagemarkierungen entsprechen einer Abweichung von 2°/Punkt. Im Handbuch des FS sind die Grundlagen beschrieben und werden auch an Übungsflügen erklärt. Sofern Du mit dem FS erst beginnst, solltest Du aber ruhig mit der Flugschule des FS beginnen. Ein ILS Approach ist wohl schon ziehmlich komplizierte Kost, wenn man auch noch die entsprechenden Konfigurationen für den Anflug betrachtet (Weight, Flaps, Speed, DH, MA) mal ganz abgesehen vom "Verstehen" eines solchen Vorgangs und dem Aufbau der ILS Bord- und Bodenanlagen. Das Fliegen macht wirklich mehr Spaß, wenn man halbwegs weiss, was man macht oder was die Anzeigen besagen. MfG Frank |
Danke für die Hilfe!
Werde es gleich mal versuchen.Wenn ich weiterhin Probleme haben sollte,werde ich mich melden. |
Hallo "666",
hier noch ein paar Anmerkungen von einem "autodidaktischen Selfmademan", der sich alles selbst angeeignet hat. Vielleicht ist nicht alles so, wie es sein sollte, aber ich bin bis heute damit gut klar gekommen: Vom Prinzip her musst Du Dir einen gedachten Kegel vorstellen, der sich von der Landebahnschwelle in den Himmel hinein immer weiter öffnet. WO Du Dich in diesem Kegel befindest, kannst Du an Deinem Instrument sehen, wenn Du das ILS- Signale empfängst, das aus zwei Komponenten besteht. Wobei eine die Horizontale (Landekurs), eine die Vertikale (Gleitpfad) sendet. Wenn Du einen ILS- Anflug machen willst, musst Du (wie schon weiter oben von Günni gesagt) erst einmal die Frequenz des Localizers in NAV1 einstellen. Die kannst Du z.B. im Menü "Flugkarte anzeigen" sichtbar machen, wenn Du auf den Flughafen klickst. Dort erscheinen dann diverse Angaben des Airports, evtl. mal nach unten scrollen. Dann stellst Du den Landekurs (CRS) der Runway ein, z.B.: 030° bei einer Bahn 03. Ungefähr 28-30nm vor Aufsetzpunkt wird dann das ILS-Signal empfangen, wenn Du von "GPS" auf "NAV" umgeschaltet hast. Du wirst jetzt im unteren Teil des Instruments (PFD) ein (bei den von Dir bevorzugten Maschinen) magentafarbenes Dreieck erkennen. Steht es in der Mitte, ist's schon mal gut, wird aber selten der Fall sein. Steht dieses Teil links, musst Du nach links, steht es rechts,... klar soweit. Auch der Strich im Pfeil in der Mitte der Rose ist jetzt nicht mehr weiß, wie wenn man einen VOR anpeilt, sondern ebenfalls magenta. Bist Du auf Landekurs, steht der Pfeil in einer Linie und zeigt senkrecht nach oben. Ansonsten wie oben: rechts versetzt, musst Du nach rechts usw. Ich mache das immer so, dass ich im Autopiloten "HDG" (Heading) halten aktiviere. Durch leichtes Ändern der Ziffer im HDG- Fenster wird die Maschine Deinen Angaben folgen, so dass Du Dich langsam der Idealrichtung annähern kannst. Zu empfehlen ist am Anfang vielleicht das Einschalten des GPS-Fensters zur besseren Orientierung. Soweit erstmal zum Kurs. Nun der Gleitpfad: Du wirst im rechten Teil des PFD ebenfalls ein kleines Dreick bemerken, das vorher noch nicht dort angezeigt wurde. Steht dieser Pfeil in der Mitte, bist Du auf dem Gleitpfad, steht er oben, fliegst Du unterhalb, steht er unten, musst Du runter. Es gilt also: Es wird Dir immer angezeigt, WO DU HIN MUSST. Klaro soweit? Im Normalfall wirst Du den Glideslope von unten anschneiden. Fliegst einfach horizontal geradeaus, richtest die Maschine (HDG) auf Landekurs aus und wartest, bis der rechte Pfeil von oben zur Mitte wandert. Das wird er irgendwann tun, da der Gleitpfad ja nach unten führt, und zwar meistens im Winkel von 3°. Beim Horizontalflug musst Du ihn irgendwann anschneiden. Bist Du noch oberhalb, musst Du Dich durch Erhöhen der Sinkrate in den Gleitpfad "hereinfallen lassen". Im Normalfall wirst Du bei Approach-Speed von ca. 140-150KIAS bei einer Sinkrate von ca. 700ft/min den Glideslope "runterrutschen" können. Um die Maschine automatisch diesen Zustand halten zu lassen, kannst Du den Autopiloten auf "APR" (Approach halten) umschalten. Er wird dann selbstständig die Maschine in der Mitte des "Kegels" halten. Woher weißt Du, dass der AP die Steuerung auch übernommen hat? Nun, das Leuchten der Taste APR allein hilft nämlich noch nichts. Erst wenn dowohl HDG als auch ALT selbstständig erloschen sind, ist es soweit! Also immer im Auge behalten, da bevor es nicht soweit ist, Du immer noch duch Sinkrate (VS) und HDG (Heading ändern) den Kurs selbst bestimmen musst!!! Wandern die beiden Dreiecke durch die Mittelstellung, wird der AP die entsprechenden Kontrollleuchten verlöschen lassen und selbst steuern. Soweit zur (virtuellen) Theorie. Die (virtuelle) Praxis sieht so aus, dass Du wohl mehrmals durch die Mittelstellung steuern musst, bis der AP es endlich "gefressen" hat. Die Behebung dieses Bugs im Simulator mit dem Programm "FlusiFix" (suche danach im Forum!) hat bei mir ereicht, dass das Umschalten im FS2002 so sicher funktioniert wie damals im 2000er. Das Progarmm ist aber nicht nur deshalb ein MUSS!!! Wichtig wäre vielleicht noch folgendes: Ein Autopilot soll im Modus "Approach halten" diesen Zustand HALTEN, hinbringen solltest Du die Maschine eigenständig! Kleine Maschinen wie z.B. die Cessna, Mooney, Beech King, aber auch noch der Learjet können zwar in gewissen Grenzen selbstständig in den Kurs einschwenken, wenn Du ihn mit APR halten anschneidest. Die Boeings mögen das aber gar nicht: Durch ihre Trägheit neigen sie zum Pendeln um den Idealwert herum, da sie immer übers Ziel "hinausschießen". Das macht den Anflug nur Schweiß treibend.;) Also angewöhnen: Erst die Maschine ausrichten, dann erst mit APR halten "fixieren"! Im Endanflug kannst Du den AP dann wieder rausnehmen und manuell landen. Macht eh mehr Spaß. So. Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinen Erfahrungen etwas helfen. Wenn Du noch weitere Fragen hast... |
Hallo Corum!
Nichts für ungut aber gehts nicht erst mal ne Numer kleiner als gleich Jumbo obwohl Du noch nicht mal Grundkenntnissse hast?? Gruß Rolf |
Hallo!
Ich würde den ILS-Approach eher mit der C172 üben, die ist auf alle Fälle langsamer, man hat mehr Zeit zu korrigieren und muss auch nebenbei auf weniger Dinge achtgeben. Zudem ist die MS-Standard-747 (wie die meisten MS-Standardflieger) geradezu eine Lächerlichkeit an Realitätsnähe. Auch würde ich zunächst den VOR/NDB/LOC/visual-Approach ausführlich üben. Zudem ist es wichtig, das Luftfahrzeug, mit dem man einen IFR-Approach fliegt, perfekt zu beherrschen. (sprich: verschiedene Speeds wie Vref, Vapp, Klappenspeeds, Stallspeed; Klappenstellungen zu bestimmten Flugzeitpunkten, Pitch-/Thrust-Settings, Checklisten, Langsamflugverhalten usw.) Wenn all diese Vorraussetzungen gegeben sind, kann man sich an den ersten ILS-Approach heranwagne, wobei dieser bei VMC (also Sichtflugbedingungen: in kontrollierten Lufträumen C und D, wo ein ILS-Anflug ja meist stattfindet unter FL100 5km Flugsicht, vertikaler Wolkenabstand 300m, horizontaler Wolkenabstand 1,5km) erfolgen sollte. |
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