Kurze Frage
 

Hallo Leute

Ich habe mal eine kurze Frage und möchte eure Meinung dazu hören.
Ich bin wegen folgender Aussage zum rechtsradikalen Ausländerhasser abgestempelt worden und jetzt interressiert mich ob mein Gegenüber nur ein wenig Kurzsichtig war und mich in einem Emotionsschub faslch beschuldigte oder ob ich es wirklich bin.

Ich habe lediglich die Meinung vertreten, das man Rechtsradikale nicht so einfach in die Ecke stellen darf, da ich sonst auch jemanden Diskriminiere und mich dann genau so verhalte wie jemand der eine Personengruppe diskriminiert.
Sondern man sollte eher probieren den Meschen zu verstehen und in seiner Umgebung nach den Ursachen suchen.
Sonst bin ich um nichts besser als jemand der Ausländer nicht mag, nur das ich halt eine andere Personengruppe diskriminiere.
Das heißt aber nicht, das ich mit den Taten von Rechtsradikalen einverstanden bin.

Danke

Sloter

das umfeld wird ja eh bestraft,bis zum 18.lebensjahr.(eltern,erziehungsberechtigte)
aber nachher ist jeder für sich selbst verantwortlich,auch wenns schwerfällt nach 18 jahren erziehung zum rechtsradikalen,od. anders kriminellen.
aber das ich deswegen irgendwem in schutz nehme,würde mir nie einfallen.
wäre aber eine gute ausrede,wenn ich nach einer vergewaltigung geschnappt werde......

so ähnliches kam mir bezüglich der gutmenschen-diskussion auch schon in den sinn.

btw:
ich mag weder nazis, gutmenschen noch rechtsradikale.
den allgemein-ösi & piefke kann ich auch nicht leiden.
den zwergerln in unserer derzeitigen regierung unterstelle ich den napoleon-komplex



bin ich nun ein rassist? :rolleyes: :lol: :D

@karl

Keiner wird in Schutz genommen und nichts schön geredet, aber blind abstempeln ohne zu hinterfragen finde ich auch nicht ganz ok.
Zumindestens machen das die Personen die Diskriminieren und dann stell ich mich auf die selbe Stufe.

Sloter

also jede Tat wäre zu hinterfragen.
was machst aber mit einem vergewaltiger,der vielleicht jahrelang selbst missbraucht wurde?
sperrst die eltern ein,beide,od. keinen?

solange keine straftaten folgen sind rechtsradikale ja nicht kriminell. und töten darf man ja auch mit worten

ja klar wenn ihn die eltern missbraucht haben sollen sie eingesperrt werden und der vergewaltiger auch.
angenommen die vergewaltigung is wirklich eine folge seines missbrauchs so kommt der "drang" dazu sicher nicht von heute auf morgen dh er hatt zeit sich in behandlung zu begeben und ein gedankenloser zombie ist er wegen des missbrauchs ja auch nicht. also sind ihm seine taten bewsst und er verantwortlich.

Töten darf man nicht mit Worten, Herr Karl! Wenn man damit den Eindruck erweckt, dass man es ernst mein, kann man dafür vor Gericht gestellt werden...

@Sloter:

Dich wegen deiner Aussage als rechtsradikalen Ausländerhasser zu bezeichnen, ist Blödsinn...

Natürlich hast du recht, und man müsste sich jeden Fall genauer ansehen, Beweggründe usw. Aber es sind sicherlich auch viele aus "Überzeugung" dabei, die verdienen natürlich kein Verständnis.

Übrigens: Vor kurzem den Kurzbericht auf ORF über die Rechtsradikalenszene in Schweden gesehen? Unfassbar...

Ne Karl, du verstehst mich nicht.

Ich möchte keinen in Schutz nehmen und ich billige auch keine Nazis,Vergewaltiger usw..

Meinst aber nicht, das wenn du jemanden ablehnst (egal aus welchen Grund) du auch diskriminierst?

Sloter

Du meinst nicht jemanden, sondern eine bestimmte Gruppe ablehnst glaube ich! Bestimmte Personen darf man ja wohl zB aus persönlichen Gründen ablehnen! Diskriminieren eigentlich nur aufgrund einer "Gruppenzugehörigkeit", sprich Hautfarbe, Religion, Sprache, politischer Auffassung etc.

ich fühle mich - vor allem hier! - diskriminiert, weil ich weiss, männlich, hetero, katholisch getauft und konservativ denkend bin.

als weisser darf ich aufgrund der "geschichte des weissen mannes" nicht sagen was ich will.
als "männlicher" darf ich aufgrund der "geschichte der unterdrückung der frau" nicht sagen was ich will.
als hetero darf ich aufgrund der "geschichte der unterdrückung der homosexuellen" nicht sagen was ich will.
als katholisch getaufter darf ich aufgrund der "geschichte der katholischen kirche" ebenfalls nicht sagen was ich will.
als konservativ denkender mensch darf ich sowieso nichts sagen, weil konservatives denken in der heutigen linken multikulti-gesellschaft sowieso geächtet wird.

diskriminiert kann nur werden, wer eine minderheit ist. doch diskriminiert man nicht auch die mehrheit, wenn man die minderheit priviligiert?
und wenn sich die gutmenschen diskriminiert fühlen, dann erklären sie sich schnell selbst zu einer minderheit.