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nukia 24.09.2003 13:17

Roaming untereinander in Österreich
 
Gibts eigentlich einen Netzbetreiber in Österreich der automatisch wenn er kein Netz/Empfang mehr hat sich in ein anderes Netz einbucht.

Hintergrund: Oftmals ist es ja so, das in der Ortschaft A der Netzbetreiber X funktioniert, in der Ortschaft B nur der Netzbetreiber Y. Es sollte ein zuverlässiger Betrieb damit gewährleistet werden das sich das Mobiltelefon bzw. GSM Modul automatisch in den Netzbetreiber mit der besten Empfängsqualität einbucht. Kosten für das interne Roaming wären dabei nebensächlich.

pc.net 24.09.2003 14:37

afaik macht das in österreich kein provider ...

Tarjan 24.09.2003 15:15

und wird es auch nir machen

mike 24.09.2003 15:29

Würde ja auch marketingmässig net so gut aussehen, wenn du als Kunde des Providers X andauernd bei Provider Y drin bist, weil der meist den besseren Empfang hat. Würdest sicher sehr rasch zu Provider Y wechseln, oder nicht ;)

schlitzer 24.09.2003 22:05

das stimmt so nicht ganz.....

wenn man nur GSM betrachtet, dann gibt's kein national roaming. kommt jedoch UMTS ins spiel, dann sehr wohl.

hutchison mietet sich per national roaming ins A1-netz der mobilkom ein. d.h.: dort wo hutchison kein netz hat (also bis auf wien und ein paar zerquetschte) buchen sich die hutchison kunden dann ins A1-netz ein. zumindest solls mal so sein. keine ahnung, wo das schon jetzt funktioniert.

uebrigens gibt's (auch von seiten hutchisons) bestrebungen, gemeinsam mit allen anderen netzbetreibern nur EIN UMTS-netz zu bauen. und zwar ueberall dort, wo es sich fuer einen einzelnen betreiber in ermangelung an kunden nicht rechnet, ein eigenens UMTS-netz zu finanzieren. und das laeuft dann auch auf national roaming hinaus.

Tarjan 24.09.2003 22:28

Technisch ist es ja kein Problem nationales Roaming zu machen, nur wird es keiner machen, da dann das Argument der Netzabdeckung wegfällt.

fredf 24.09.2003 23:23

Zitat:

Original geschrieben von schlitzer
uebrigens gibt's (auch von seiten hutchisons) bestrebungen, gemeinsam mit allen anderen netzbetreibern nur EIN UMTS-netz zu bauen. und zwar ueberall dort, wo es sich fuer einen einzelnen betreiber in ermangelung an kunden nicht rechnet, ein eigenens UMTS-netz zu finanzieren. und das laeuft dann auch auf national roaming hinaus.
wie es in Italien bei GSM schon lange gang und gäbe ist

schlitzer 29.09.2003 20:40

Zitat:

Original geschrieben von Tarjan
Technisch ist es ja kein Problem nationales Roaming zu machen, nur wird es keiner machen, da dann das Argument der Netzabdeckung wegfällt.
naja, netzabdeckung ist nicht gleich netzabdeckung. die 3G-betreiber haben sich nur verpflichtet, ende 2003 zunaechst 25% netzabdeckung zu haben und ende 2005 dann 50%. und zwar bezogen auf die BEVOELKERUNG und nicht auf die FLAECHE.

also: deck' mit deinem netz wien und graz und linz und innsbruck und das rheintal ab (salzburg vergessen wir mal fuer's erste!), dazu noch ein paar groessere gemeinden und schon hast du deine 50%. der rest laesst sich dann kostenguenstig per national roaming machen.

Tarjan 30.09.2003 08:35

Das mag für UMTS vielleicht gelten, aber gerade bei GSM, wo die vier Betreiber mit ihrer Netzabdeckung untereinander so konkurrieren werden die sich nie einigen. Man denke nur wie die dazu gezwungen werden mussten gleiche Antennenmasten zu benutzen.

maxb 01.10.2003 16:24

Re: Roaming untereinander in Österreich
 
Zitat:

Original geschrieben von nukia
Kosten für das interne Roaming wären dabei nebensächlich.
Dann nimm dir doch eine SIM Karte eines ausländischen Netzbetreibers ;)


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