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Hyperthreading - was dahinter steckt
Meine neue CPU verfügt über "Hyperthreading" - bis gerade wußte ich nicht, was das ist. Für alle denen es vielleicht ebenso geht:
Eine kurze, verständliche Erklärung |
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Ich kenne einen Vorteil von HT. Wenn eine Anwendung auf Daten wartet die nicht im CPU-Cache sind muß die CPU warten bis sie kommen. Die CPU muß daher oft 1.000.000 Takte auf Daten von der Festplatte warten. Bei HT-Systemen wartet nur eine CPU weil virtuell zwei vorhanden sind und die andere kann Befehle die schon im Cache sind abarbeiten ohne und das ist wichtig, die Daten der ersten CPU verwerfen zu müsste, wie das bei echten Dual-System oft vorkommt. Da in Wirklichkeit immer ein und die selbe CPU arbeitet wird die besser ausgelastet = mehr Leistung. Die Latenz von Festplatten wird in millisekunden angegeben die vom P4 in nanosekunden. Latenz = Zeit bis Daten fließen bzw. das Gerät anspringt. |
Es reicht schon das Warten auf den Hauptspeicher - der ist, gemessen in CPU-Takten, grottenlahm. In der Regel wartet eine CPU 200 Takte und länger, bis das erste gültige Datum nach Anforderung eingetroffen ist. HT nützt also erst dann etwas, wenn die zeitintensive Routine nicht mehr in den Cache paßt (auch auf den muß die CPU 3 bis 5 Takte warten).
Zu Hypertreading hatte ich > hier < schon mal was geschrieben, > weiter unten < im selben Ordner kommt noch ein Beitrag. Grüße, Betto |
Hallo zusammen,
hier wurde bisher nur der sozusagen technische Aspekt dargestellt, wie es gehen soll. Voraussetzung dafür ist aber, dass Software bereitsteht, die in mehreren Threads programmiert wurde und diese auch so bereitstellt. Und es muss ein Betriebssystem da sein, dass HT unterstützt, wie z.B. XP. Anderenfalls nützt das alles nichts, es wird nur "eine" CPU benutzt. Ich habe den Vedacht, dass das beim Flusi so ist. Meine Beobachtungen deuten zumindest darauf hin. |
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Diese Threads müssen auf jedem Windows bearbeitet werden: -Windows legt viele Verwaltungsinformationen an -Geräte und Treiber müssen betrieben werden (Mause, HD, Netzwerk...) -Virenscanner und Firewalls Jedenfall müssen bei der Bearbeitung dieser Threads die Daten der ersten Virtuellen-CPU nicht verworfen werden bzw. kanns in den natürlichen Pausen geleistet werden die durch Latenzen immer mal vorkommen. |
Zitat:
Dieter Du bringst es mal wieder auf den Punkt. Wenn die Software nicht EXPLIZIT Hyper Threading unterstützt, dann werden die Anwendungen in der Regel sogar langsamer. Mal wieder ein toller Bluff den Kunden zu verschaukeln und eine Leistung zu suggerieren die die CPU überhaupt nicht besitzt ! Im übrigen unterstützt XP Prof. auch DUAL Prozessoren, jedoch wird das beim FLUSI NULL Leistungsschub bringen, da dieser für Dualprozessoren überhaupt nicht ausgelegt ist. Es gibt nur wenige Anwendungen die im Mehrprozessorbetrieb die Anwendung richtig beschleunigen, CAD/CAM oder Rendersoftware. Ein gutes Beispiel ist FLASKMPG welches für Mehrprozessorbetrieb ausgelegt ist, hier bringt HT wirklich etwas. Ein Negativbeispiel ist WINRAR, das bricht unter HT wunderbar ein und ist langsamer als wenn kein HT Betrieb vorliegt. Gruß Jochen |
Jochen, woran liegt das nun wieder?
Weil selbst wenn es nicht vom Programm unterstützt wird, bleibt doch die Möglichkeit das die CPU ganz normal weitermacht. Sind meine laienhaften Gedanken...;) |
Zitat:
Gruß Jochen |
Hyperthreading - was dahinter steckt
es bedeutet einfachst:
du kannst zwei bücher gleichzeitig lesen, mit zwei mädchen ... zwei bier auf einmal runterkippen,... |
Zitat:
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