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Wie kann ich aus Knoppix drucken?
hallo -
zunächst einmal Honig für die Linux-Gemeinde: hab mir Knoppix runtergeladen, gebrannt, gestartet - und siehe da, es ____läuft_____ ohne Probleme. Erkennt meinen Bildschirm, GraKa, Festplatten, CD-ROMs, Soundkarte... was will man mehr. Ich bins zufrieden. Jetzt allerdings will ich drucken. Hab einen hp deskjet 5550 am USB-Port (den "hotplug" beim Hochfahren erkennt). Ich hab aber keine Ahnung, wie ich dem Rechner mitteile für Kword und oder OpenOffice, welchen Drucker ich habe. Wie tu ich da?? CUPS hab ich schon gehört, kann aber nix damit anfangen; Handbuch hift nix. Kamma wer helfen? Danke! |
Knoppix die Zweite
und noch was: als Knoppix gestartet war, konnte ich sofort ins Internet - meine ADSL-Anbindung über einen Netgear-Router wurde sofort erkannt und war problemlos nutzbar.
Nächste Frage: An dem Netgear-Router hängen ein paar Rechner dran. Wie kann ich auf die zugreifen? (Bei Windows geht das mit dem Explorer - geht das unter Linux auch irgendwie so ähnlich?) Und übernächste Frage - ich weiß, die is fast schon zuviel: unter Windows betreib ich zwei Monitore, d.h., mein desktop erstreckt sich über beide. Ist das unter Linux auch möglich? Und wenn ja, wie? |
ad 1:
der router hat wahrscheinlich einen aktiven dhcp server und da deine netzwerkkarte erkannt wurde, hast du eine ip adresse und einen default gateway (den router) bekommen und du konntest surfen... ad 2: ich kenn zwar knoppix nicht, aber im normal fall bist du gut damit beraten dich über die verwendung von smbmount schlau zu machen... |
ohne knoppix allzugenau zu kennen:
Zitat:
du mußt zuerst das netzwerk-share in dein dateisystem einbinden sprich mounten, was du normalerweise mit smbmount (für informationen: man smbmount) machen würdest. du kannst allerdings auch grafische tools wie linneighborhood verwenden, eine anleitung dazu hat google >> hier << gefunden. (such im pdf nach linneighborhood) wenn das dann erledigt ist, kannst du auch im konqueror (das explorer-äquivalent von kde) darauf zugreifen. ad 2. ja. allerdings wirds am besten sein, du sagst mir mal, welche hardware du verwenden willst (2 grafikkarten oder die gforce aus deinem profil, falls sie zwei ausgänge hat), und dann sag ich dir, welchen weg du gehen kannst ;) (da die konfiguration bei den nvidia-treibern etwas anders ausschaut, als wenn du xinerama verwendest) ob und wie du das mit knoppix realisieren kannst, weiß ich nicht (bzgl sichern der config bzw vorhandensein der richtigen treiber) zu den anderen fragen kann ich dir leider nicht weiterhelfen. ich würde dir sowieso empfehlen, eine hd-installation mit einer anderen distri zu machen. knoppix ist IMHO nett zum ausprobieren und als rettungssystem, wenn sich jemand allerdings etwas mehr für linux interessiert, empfehle ich eine "richtige" installation, schon alleine der performance wegen. |
Danke zunächst einmal für die Hilfe und Informationen.
Zu den zwei Bildschirmen: die will ich mit der Gforce 4200 TI betreiben (hat zwei Ausgänge, läuft unter Windows ohne Problem mit zwei verschiedenen Auflösungen und zwei verschiedenen refresh rates). Die Bildschirme sind 17" Siemens 1703 und 19" Philips 109S4. Zu einer HD-Installation: die überleg ich eh; hab in den 70 und 80-er Jahren mit UNIX gearbeitet und wollt schaun, wies heut so damit aussieht (da gibts schon deutliche Verbesserungen ;-)). Ich denk an Suse und werd mir das auch demnächst zulegen, sobald ich halt Zeit und Muße habe. |
Zitat:
ad 2. gut, in diesem fall mußt du dann auf jeden fall die treiber von nvidia verwenden. die sind zwar closed-source, aber echt gut. (es gibt auch ein freies modul, welches aber nicht viel taugt - kein 3d, kein multimonitoring) du hast (angeblich) zwei konfigurations-möglichkeiten: 1. twinview (nach nvidia-art) 2. xinerama (die xfree-methode) dazu sei jedenfalls das >> README << von nvidia als lektüre empfohlen, da wird alles ganz gut beschrieben; appendix I für twinview, und appendix R für die klassische xfree-methode. überblicksmäßig die unterschiede: twinview: du konfigurierst nur ein device in deiner XF86Config, die informationen für den zweiten monitor werden als optionen beim 1. device mitgegeben. so habs ich laufen. falls du eine grafische konfiguration dem text-editor vorziehst, kann ich dir >> YaNC << wärmstens empfehlen, hat auch mir klicki-bunti-user sehr geholfen ;) xinerama: wird verwendet, um mehrer grakas zu einer arbeitsfläche zusammenzufassen. die nvidia-treiber sollten es auch ermöglichen, dass man für jeden ausgang ein separates device definiert. diese möglichkeit würde zwar einige vorteile, vor allem in bezug auf vollbild-applikationen (zb spiele) bieten, funzt aber leider mit meiner gf 2 mx nicht (deshalb der obige "angeblich"-seitenhieb ;) ) verschiedene auflösungen bzw refresh-rates sind bei beiden varianten kein problem. ad 3. also in den 70er u 80er-jahren hatte ich computer vielleicht mal im vorbeigehen gesehen, meine ersten schritte mit linux habe ich sowieso erst vor etwas mehr als 2 jahren getan :D zu suse: verwende ich auch, und bin eigentlich recht zufrieden damit. |
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