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FI-Schalter
Also, kaum löst man ein Problem, schon tritt das nächste auf :heul: Und zwar beim Anschließen der Rasierersteckdose bin ich draufgekommen, dass der FI-Schalter kaputt ist :eek:
Das ist so ein ziemlich großer, dunkelgrauer FI-Schalter-woscha, mit einem I/O-Knopf, der per Vierteldrehung ein bzw. aus ist, und einem gelben Prüfknopf, den man ebenfalls drehen muss. Nur beim Drehen schalter er ned ab; der FI-Schalter daneben für den Herd sehrwohl bei der gleichen Prozedur. Hier die Daten vom Schalter: Zitat:
Ich bin leider nicht so versiert auf dem Gebiet :rolleyes: dh. der Elektriker kann mir einreden, was er will. Und sowas hasse ich bei Handwerkern! Also öhm ... irgendwelche Ideen? |
Re: FI-Schalter
Zitat:
RAUS DAMIT ! 0.03 A ist neue Regelung. |
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Zitat:
Der war eh immer schon defekt. 0,2A ist die Selbbefreiungschwelle und wenn du die 0,5A nicht nicht erreichst wärst dazwischen gebrutzelt worden. |
Was ist eigentlich der Auslösegrenzstrom - der liegt bei 80mA, also 0,08A - ist das nix?
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Wenn du nen alte E-Installation hast können die ständigen Leckströme ausreichen den 30mA-FI ständig zum auslösen zu bringen.
ps: Der Elekriker macht sowieso eine kleine Anlagenprüfung beim FI-Tausch; - hoffentlich hält deine Anlage die Hochspg.sisolationsprüfung durch. Zitat:
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Hier handelt es sich um keinen FI sondern um einen FU-Schalter wie sie früher zum Einsatz gekommen sind. Mieserable Auslösecharakteristik (die 0,5A stimmen als Auslösestrom, hatten 0,5 oder 0,3A) und wurden damals zum Absichern von einer einzelnen Steckdose oder einem fix angeschlossenen Verbraucher mit Drehstromanschluss(400V) in dessen unmittelbarer Nähe montiert.
FU löst dann nicht aus wenn er defekt ist oder auch wenn der an ihm angeschlossene Schutzleiter unterbrochen ist und ob da eine Unterbrechung vorliegt gehört unbedingt überprüft. Das bei einer Isolationsprüfung mit dem geringen Prüfstrom eine altersschwache Leitung beschädigt wird halt ich für ausgeschlossen, ist´s wider Erwarten doch der Fall dann sei froh, wär ehebaldigst sowieso passiert und der Elektriker ist schon da. Ein FI gehört so angeschlossen das die ganze elektrische Anlage im Haus dadurch geschützt wird(merke: ein FI ist ein Zusatzschutz der eben dann eingreift wenn etwas kaputt ist oder unsachgemäss handgehabt wird) Wahrscheinlich für diese Hausinstallation passend: FI 0,03A / 3eN / 40A G heisst Fehlerstromschutzschalter Auslösestrom 30mA / für 3 Phasen und Neutralleiter / 40A / Schaltvermögen / Auslösecharakteristik mit 10ms Verzögerung Selbstbefreiungsschwelle liegt im Bereich von 30 bis 80mA, je nach Stromfluss durch den Körper(Berührungspunkte) kann´s dabei schon zu Herzkammerflimmern kommen. Hab übrigens vor kurzem geschrieben, Fi haben einen Toleranzbereich von 60-120% des aufgedruckten Wertes, stimmt nicht mehr sondern es passt 50-100%, wobei die Hersteller die FI auf 75% abstimmen, d.h. ein 30mA-Fi fällt bei einem Fehlerstromfluss von 23mA. Elektriker sollte eine Isolationsprüfung durchführen (muss bei dem trockenen Wetter aber nicht hundertprozentig verlässlich sein wenn es sich um einen Altbau handelt und Leitungen im Aussenbereich liegen) und ganz wichtig: Schutzleiter auf Funktion prüfen! |
bei offizieller Messung und nicht gut bekanntem Elektriker die zu erwartenden Kosten des Messgeräteeinsatzes vorab klären
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Ja das klingt mir nach nem Haufen Arbeitszeit und Geld :heul:
Danke für die ausführlichen Info's! Alles weitere muss ich dann eh vor Ort klären lassen, also auf jeden Fall die alten Schutzschalter raus... Ist zwar jetzt ein bisschen blauäugig, aber immerhin hat in dem Haus schon fast 50 Jahre wer gewohnt, und es ist noch nie auch nur ansatzweise was passiert... naja aber jetzt hin is hin... |
ist das ein eifamilienhaus oder eine whg?
hat es früher funktioniert? hast du 220 oder 380? im prinzip ist das leben teuer und da dich ein defekter fehlerstromschutzschalter das leben kosten kann ist der preis eines elektrikers dagegen ein lercherl... mfg.morph.:tux: |
hallo
ich habe einen fi da liegt die srlbstbefriedigungsschwelle (was´n wort) im bereich von 20 bis 60mA |
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