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franznovak 10.07.2003 23:06

Evolution/Schöpfung
 
Wie denkt Ihr ist das Universum bzw. das Leben entstanden ?!

1.) Durch einen Schöpfer (Gott, Creationisten, "höhreres Wesen") innerhalb der letzten 10.000 Jahren (oder dieser Größenordnung).

2.) Durch eine von "Gott" gesteuerte Evolution, wobei den Großteil erledigt.

3.) Durch eine von "Gott" ins Rollen gebrachte Evolution; - ein "höheres Wesen" erschafft die Materie für den Urknall, zieht sich danach aber dann vollständig zurück.

4.) Durch einen Urknall + Evolution ganz ohne "Gott".

5.) Weder noch, sondern Sonstiges _________


ps: Prinzipell können Herkunftsfragen nicht ohne einen Zeugen erklärt werden !!!

Venkman 10.07.2003 23:29

durch vinoooooooooo

franznovak 11.07.2003 07:54

Fragestellungen zum Urknall:


a.) Die Entstehung von Galaxien generell:

Bei einer Explosion (oder herkömmlichen Sprengung, wie wir Sie heute durchführen können) expandieren die Gase mit relativ hoher Geschwindigkeit vom Zentrum weg. Die Anziehungskraft reicht jedoch nie aus um die Fortbewegungsgeschwindigkeit des explodierten Gases (im leeren Raum) merkbar zu bremsen und wieder zu fester Materie zu bündeln, da außerdem die Anziehungskraft immer kleiner, als die benötigte Kompressionskraft der Gaspartikel ist.


b.) Entstehung von Balken – Spiralgalaxien:

Diese besitzen nur 2 Äste und einen Kern. Wie werden sie gebildet (aufspiralt) bzw. wie sind sie stabil ?!


c.) Der 2. thermodynamische Hauptsatz:

„Die Entropie eines Systems nimmt immer zu.“ D.h. die „freie, nützliche“ Energie nimmt mit der Zeit ab (die Gesamtenergie ist jedoch natürlich konstant). Das heißt weiter, das geschlossene Systeme die Tendenz von Ordnung zu Unordnung besitzen.
(Wie in Gasdynamik, Biologie, Chemie oft beobachtbar.)


d.) Sterne die älter sein müssen als das Universum selbst:

Die Alter bzw. Entfernung des Lichtes eines Sternes, in Lichtjahren gemessen, muss immer kleiner sein als das Universum selbst minus der Zeit die für die Galaxiebildung benötigt wird.
Wir können jedoch heute in Spektralanalysen schwere Element (zB. Eisen - lange Bildungszeit benötigt) nachweisen, die an das Alter des Universums grenzen.


e.) Großräumige Strukturen (Galaxien) neben riesigen Leerräumen im Kosmos, wobei eine Explosion doch statisch beschreibbar sein sollte:

Spielt die Statistik verrückt ?!
(zB. „Die große Wand“)


f.) Gequantelte Galaxienabstände ?!


g.) Unterschiedliche Rotverschiebung physikalisch zusammenhängender Gebilde (Galaxien)


h.) Rot & Blauverschiebungen physikalisch zusammenhängender Gebilde:

D.h. „Zerreißen“ von Galaxien, die dies natürlich nicht tun, aber über Mrd.en Jahre hätten tun müssen.


i.) Mondstaubschicht

Zitat:

Wenn das Alter des Mondes mehr als fünf Milliarden Jahre alt sein soll, dann müsste die abgelagerte Staubschicht auf der Mondoberfläche mehr als 5,50 Meter dick sein. Das errechnet sich aus der Menge der Staubpartikel und Mikrometeoriten, die seit der Entstehung unseres Sonnensystems kontinuierlich auf allen Planeten und Monden unseres Sonnensystems (auch auf der Erde) niedergingen. Nach dem amerikanischen Forscher Richard Milton sind - allein auf der Erde - seit ihrer Entstehung vor rund 4,5 Milliarden Jahren etwa 63.000.000 Milliarden Tonnen Staub und größere Gesteinsbrocken niedergegangen. Aufgrund dieser Rechnung ergibt sich, dass den Mond eine gleichmäßig dicke Staubschicht von rund 5,50 Metern Dicke umhüllen müsste. Neil Armstrong stellte bei seinem Ausstieg jedoch fest, dass die Staubschicht nur etwa drei bis fünf Zentimeter dick gewesen sei. Wo ist der restliche Staub geblieben?

j.) Sonnenmasse & Leuchtdauer:

Mit der Masse M=1,99•1030 kg, (ca. 333.000 Erdmassen)
dem Radius der Sonne R=696000 km = 6,96•108 m
und der Gravitationskonstante G=6,673•10^-11 m3/(kg•s2)
ergibt sich für ihren Energieinhalt: W = 1,90•1041 J

Dies reicht aus für die Zeit:
t = 1,90•10^41 J /3,85•10^26 Watt = 4,93•10^14 s = 15,6 Mio Jahre
Durch die Kontraktion verringert sich der Durchmesser der Sonne. Differenzieren liefert:
dW/dR = G•M2 / (2•R2) = W / R
Pro Sekunde ist dW = 3,84•10^26 J, und die Abnahme dR des Radius wird damit pro Sekunde
dR = R•dW/W = 6,96•10^8 m •3,84•10^26 J / 3,84•10^26 J = 1,41•10^-6 m
Dies entspricht pro Jahr einer Abnahme um
88,2 Meter im Durchmesser


k.) ad. j.) Sonnenmasse – Gravitationsgesetz :

Anziehungskraft F = k*m1*m2/r² k=6,670*10^-11 m³/kg*s²
Wie können wir in einer stabilen Bahn bleiben, wenn sich die Sonnenmasse in 1Mrd. Jahre m 5,61*10^24 kg verringert.
Bzw. wenn wir heute ein stabiles Gleichgewicht haben wie war es frührer, als die Sonne noch mehr Masse bzw. Anziehungskraft hatte ?!....

l.) Woher kommt die Materie bzw. Energie überhaupt ?!

LouCypher 11.07.2003 10:44

i wors :cool:

Tarjan 11.07.2003 19:01

Ich denke dass heuzutage niemand mehr an der Evolution zweifelt.

zed 11.07.2003 20:54

80% für den urknall + evolution. lauter atheisten hier was ? ;)

btw... meiner einer hat auch für diese version gestimmt

gnagflow 12.07.2003 00:52

nichts genaues weiss man nicht, dieses aber sicherlich.

so wie ich gott kenne - und ich bin mal so anmassend zu sagen, eine klaeine ahnung zu haben, wie er meiner beschraenkten erfahrung nach ist - traue ich ihm alles zu. wie es letztendlich war, mag zwar sehr interessant sein, ist m.e. aber sehr muessig zu diskutieren, wenn man sich nicht ordentlich in der quantenphysik auskennt.

Atomschwammerl 12.07.2003 02:23

innos:lol:

franznovak 12.07.2003 06:46

Früher: Scharfe Trennung zwischen anorganischer Chemie und organischer !!

Grund war, das in der unbeeinflussten Natur organische Verbindungen nur durch die Aktivität von Organismen entstehen. Mit dem Tod des Organismus setzte der umgekehrte Prozess ein: der organische Stoff zerfällt in anorganische.

Durch zielstrebige und planvolle Tätigkeit ist man heute in der Lage, zahlreiche leblose organische Verbindungen zu synthetisieren, dies geschieht durch die Kenntnis von Chemie und Verfahrenstechnik, kurz: dem Einsatz von Intelligenz, Verstand und Geist.

Zwischen unbelebter Materie und der Materie in Lebewesen gibt es auf der physikalisch-chemischen Ebene keinen prinzipiellen Unterschied.
Die neodarwinistischen Theorien über die Entstehung erster Lebewesen aus der „Ursuppe“ geht über diese Erkenntnis noch weit hinaus und behaupten, dass es einen relativ „glatten“ (flüssigen) Übergang von unbelebter Materie zu lebenden Organismen gibt. Dies ist jedoch falsch, da belebte Organismen im Gegensatz zu unbelebter Materie immer zusätzlich Information besitzen, sie ist zB. für das Annehmen einer individuellen bestimmten Gestalt, der Selbstaufbaubeschreibung, der Vermehrung, der Nahrungsverarbeitung, der (Selbst)Erneuerung, der (Selbst)Heilung (Reproduktion defekter Zellen),... verantwortlich. Information wird somit zum kennzeichnenden Kriterium, um einen lebenden Organismus von unbelebter Materie zu unterscheiden. Wie eine Maschine oder ein Computerprogramm einen Programmierer (Schöpfer = Intelligenz, Planer, Erbauer,...) benötigt , so gilt gleiches für das Entstehen von Leben.
Bei dem Phänomen LEBEN handelt es sich um eine Qualität, die jenseits von Physik, Chemie und Mathematik liegt.
Gerade die so genannten evolutionsbestätigenden Laborexperimente belegen sogar die Tatsache unserer Aussage: Niemals kann Information (d.h. auch Leben) in einem Experiment oder in Natur ohne zutun von bestehender Information entstehen !!!

zB. das Miller Experiment bestätigt ungewollt dies.

Es gilt festzuhalten: In keinem Laboratorium der Welt ist es je gelungen, aus unbelebten organischen Stoffen lebendige Organismen „herzustellen“!!! Auch in der Biotechnik wird immer bei bereits Lebendigem begonnen und dies dann so manipuliert, dass es unseren Anwendungen mehr oder weniger entspricht.
Leben ist nur durch den Einsatz von Geist (Intelligenz) und Schöpferfähigkeit erklärbar.

Im Gegensatz zur Evolutionslehre ist Leben somit so zu definiert:

LEBEN = materieller Anteil (physik.-chemische Aspekte) + inmaterieller Anteil (Geist, Intelligenz, eigener Willen, Gewissen,zB. beim Menschen,...).

Zitat:

Römer 1,18b-23 (Die Gute Nachricht):

18 ... Mit ihrem verkehrten Tun verdunkeln sie die offenkundige Wahrheit Gottes.
19 Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt. Gott selbst hat ihnen dieses Wissen zugänglich gemacht.
20 Weil Gott die Welt geschaffen hat, können die Menschen sein unsichtbares Wesen, seine ewige Macht und göttliche Majestät mit ihrem Verstand an seinen Schöpfungswerken wahrnehmen. Sie haben also keine Entschuldigung.
21 Obwohl sie Gott kannten, ehrten sie ihn nicht als Gott und dankten ihm nicht. Ihre Gedanken liefen ins Leere, und in ihren unverständigen Herzen wurde es finster.
22 Sie gaben sich für besonders gescheit aus und wurden dabei zu Narren:
23 An die Stelle des ewigen Gottes in seiner Herrlichkeit setzten sie (präparierte ?!) Bilder von sterblichen Menschen und von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren.
ps: Wer mir von den 80% erklären kann wie aus Materie Geist (zB. ein Charakter, Gewissen, Intelligenz, Gefühle, ein eigener Willen,...) entsteht hat richtig gestimmt.....

Tarjan 12.07.2003 09:34

Nur weil der Mensch etwas (noch) nicht versteht braucht man Gott nicht als Ersatz dafür heranziehen.

Extremes Beispiel: früher hat man Blitze auf göttliches wirken zurückgeführt. Heute sind die völlig erklärbar. Und genauso wird man mit dem entsprechenden Wissensstand die Entstehung von Leben erklären können.


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