WCM Forum

WCM Forum (http://www.wcm.at/forum/index.php)
-   Linux, UNIX, Open Source (http://www.wcm.at/forum/forumdisplay.php?f=13)
-   -   Virus (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=96617)

WH 11.05.2003 21:41

Virus
 
Hallo
Habe mir SuSe 8.1 - KDE 3.0.3 installiert. Bin Anfänger mit LINUX.
Meine Frage: Finde keinen richtiges Antivirus Programm im Netz. Die ich gefunden habe, sind mir zu teuer. Muß aber nicht Freeware sein.

mfg WH

markisonline 11.05.2003 21:47

linux ist weniger viren-anfälliger als ms
das programm brauchst du nicht suchen...

das kann ich nur sagen...

sonst frag die gurus

spunz 11.05.2003 21:51

Zitat:

Original geschrieben von it-magazin.at
linux ist weniger viren-anfälliger als ms
das programm brauchst du nicht suchen...

das kann ich nur sagen...

sonst frag die gurus

:rolleyes:

sorry, aber das ist ne wirklich dumme antwort. *nix, *bsd, linux und wwi ist sicherer als windows => deshalb braucht man keine firewall und kann immer als root arbeiten wäre ne vergleichbar blöde antwort ;)

auch wenns wenig linux viren gibt, guck mal bei f-prop.

markisonline 11.05.2003 22:00

es ist schon eine niederlage für ein linux-user wenn man ein virus bekommt

sicherlich muss man mindestens den firewall aktivieren und root-Anmeldung ist auch nicht die beste idee

die tatsache ist *nix und co 1M x sicherer ist als ms

markisonline 11.05.2003 22:02

ich weiss, dass du es bestätigst

boo 11.05.2003 22:08

ich verwend den von H+Bedv für ein Class C Netz ...
 
... und bin recht zufrieden:

http://www.antivir.de/order/privreg/linux.htm

*** kost nix ***

AFAIK wurde zwar schon mehrmals der Beweis erbracht, dass es möglich ist auch für Linux Viren zu programmieren, aber ich hab noch nix von einem Linux-Virus in freier Wildbahn gehört.

Linux' Flexibilität und die generell hohe Qualität der Software verbunden mit extrem schneller Fehlerbehebung und einer ausgereiften Userverwaltung sind vielleicht die Hauptgründe dafür dass es diese auch nicht so bald geben wird.

IMHO ist die Wahrscheinlichkeit das du unter Linux dir einen Virus einfängst gleich null.

Ich würd mir (grad als Anfänger) den AV sparen.

Der letzte weit verbreitete Trojaner war doch der von OpenSSH (1 a her)? - Dagegen helfen aber nur signierte / mit Prüfsummen versehene Packete und Produkte wie z.B. Tripwire.

WH 11.05.2003 23:31

Danke für die Antworten. Ich denke als "Virusprogrammierer" ist dann Linux noch eine Marktlücke.
Warum ist es in Linux so schwer?
Danke, WH

Who-T 12.05.2003 00:17

Zitat:

Original geschrieben von WH
Warum ist es in Linux so schwer?


ich schätz mal das der durchschnitt der linuxuser mehr ahnung vom rechner hat als der otto-windows-user

die "ich klick mal drauf"-sachen werden weniger ankommen

der marktanteil is kleiner, damit triffst du weniger leute -> uninteressanter

und wenn es einen gibt, der einen programmfehler ausnutzt gibt es meist in kürzester zeit patches dafür

MANX 12.05.2003 10:03

Hi!

Zum Antivir wäre noch empfehlenswert:
http://www.sebastian-geiges.de/tkantivir/news_en.htm

Grüße

Manx

PS: Ich verwende den f-prot, gibt's auch mit GUI

spunz 12.05.2003 10:32

Zitat:

Original geschrieben von it-magazin.at
es ist schon eine niederlage für ein linux-user wenn man ein virus bekommt

sicherlich muss man mindestens den firewall aktivieren und root-Anmeldung ist auch nicht die beste idee

die tatsache ist *nix und co 1M x sicherer ist als ms

falsch, ein windows system mit aktuellen patches ist ebenfalls sicher. es gab schon würmer die massenhaft veraltete apache server unter linux erwischt haben weil der admin nicht aktuelle patches einspielt.

paux 12.05.2003 13:36

Zitat:

Original geschrieben von spunz
falsch, ein windows system mit aktuellen patches ist ebenfalls sicher.
where is my flame thrower!? :D ;)

lg paux

FIREwaLKER 12.05.2003 22:28

Zitat:

Original geschrieben von spunz


falsch, ein windows system mit aktuellen patches ist ebenfalls sicher. es gab schon würmer die massenhaft veraltete apache server unter linux erwischt haben weil der admin nicht aktuelle patches einspielt.

Das ist aber die Schuld des Admins, denn wäre er am Laufenden, würde das nicht passieren Bugfixes für Apache oder andere Linux (Unix) Serveranwendungen gibt es innerhalb kürzester Zeit.
Für Windows allerdings kanns schon eine Weile dauern.

boo 13.05.2003 08:50

Zitat:

Original geschrieben von paux

where is my flame thrower!? :D ;)

lg paux

Spunz hat sicher schon die Asbestunterwäsche an ... :D

_m3 13.05.2003 12:09

<Obi Wan Stimme>
Das sind die die User, die ihr sucht.
Weiterfahren!
</Obi Wan Stimme>

SNo0py 14.05.2003 11:09

Linux ist leider nicht nur in Bezug auf Virenprogramme (Antivirenprogramme) ein schlechter Markt für komerzielle Firmen... Es gäbe viele sehr gute Programme, welche unter GNU/Linux sehr brauchbar wären - die gesamte Macromedia-Produktpalette zum Beispiel... es gibt Alternativen, keine Frage, aber es gibt halt nicht diese Tools... warum?

boo 14.05.2003 11:22

OT
 
*) weil Linux am Desktop < 3,5% aller Installationen weltweit ausmacht?

*) weil kommerzieller Produktsupport & Entwicklung für Linux unglaublich teuer sind? *

*) weil die Produkte dann so teuer wären, dass sie jemand der gewohnt ist mit freier Software zu arbeiten niemals kaufen würde?

* Dazu gibts allerdings auch ein positiv - Beispiel: ut2003. Is zwar nicht offiziell unterstützt funktioniert aber mit den original - CDs und es gibt eine halboffizielle Mailing-List, die von einem von Epic betreut wird - des kann net teuer sein.

Vielleicht offnet mal wer nen eigenen Thread wenn's interessiert. - Es gibt ja auch einheimische Softwarehäuser die nicht auf Linux portieren ...

Quintus14 14.05.2003 12:05

Zitat:

IMHO ist die Wahrscheinlichkeit das du unter Linux dir einen Virus einfängst gleich null.
Es geht jetzt ja nicht unbedingt darum, dass man das eigene Linux-System infiziert. Wenn der Linux-Rechner mit Windows-Clients im Netz betrieben wird, man sich vielleicht mal wichtige Mails ablegt - und das nächste mal von einer Windows-Workstation die *.eml aufmacht, kann es schon passiert sein.

Ich würde ganz gerne (auf boo's Rat) AntiVir auf meiner Redhat-Workstation installieren, hab' mir auch schon eine Lizenzdatei von Antivir besorgt. Mit der komplizierten Installation ("...requires Dazuko", Kernel kompilieren etc.) bin ich als Linux-Newbie allerdings ziemlich überfordert :(.

MfG
Quintus

SNo0py 14.05.2003 14:21

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
[....] Mit der komplizierten Installation ("...requires Dazuko", Kernel kompilieren etc.) bin ich als Linux-Newbie allerdings ziemlich überfordert :(.
Genau das ist meiner Ansicht nach das Problem mit GNU/Linux - es ist noch immer für den Standard-Windows-Anwender (nix gegen dich, Quintus!) zu schwierig und zu kompliziert. Man muss sich halt in das System einarbeiten, aufdrehen und verwenden geht meist nicht lange gut! Ich habe schon so viele negative Erfahrungen gemacht (a la "wo ist der Button vom Desktop hin") dass ich der Ansicht bin, nicht jeder sollte einen PC bedienen... wenn er nicht einmal unterscheiden kann, ob er mit einem Dialer im Netz unterwegs ist... sorry, aber selbst schuld!
Und wie soll "so jemand" dann GNU/Linux bedienen? Bei Login-Screen ist Schluss... :(

FIREwaLKER 14.05.2003 19:37

Gut so!
 
Zitat:

Original geschrieben von SNo0py

Genau das ist meiner Ansicht nach das Problem mit GNU/Linux - es ist noch immer für den Standard-Windows-Anwender (nix gegen dich, Quintus!) zu schwierig und zu kompliziert. Man muss sich halt in das System einarbeiten, aufdrehen und verwenden geht meist nicht lange gut!

Das is ja gerade das was mir an Linux so gefällt : )

Wenn Linux mal so einfach wie Windows ist, interessierts mich sowieso nicht mehr!
Ich tüftle gern, ändere gerne Startskripts für mein System um, kompiliere gerne einen angepassten Kernel.

Jedesmal freue ich mich wieder zu sehen wie unglaublich flexibel Linux ist.

Und man lernt und lernt und lernt.......

Klar, für jemanden der keine Zeit für sowas hat, oder sich keine nehmen will, ist Linux nix! Diese Leute sollen sich weiter ihre Viren auf Windows einfangen und alle 6 Monate das System neu aufsetzen und dabei von M$ ausspioniert und bevormundet werden.

In gewisser Weise ist Linux halt immer noch ein "Hackerbetriebssystem" ;)

PS: Ich verwende auch WinXP (nur zum Zocken)

SNo0py 14.05.2003 20:09

Re: Gut so!
 
Zitat:

Original geschrieben von FIREwaLKER
PS: Ich verwende auch WinXP (nur zum Zocken)
<outen>
/me too - für Studio.NET ;)
</outen>

boo 14.05.2003 23:28

Zitat:

Original geschrieben von SNo0py

Genau das ist meiner Ansicht nach das Problem mit GNU/Linux - es ist noch immer für den Standard-Windows-Anwender (...) zu schwierig und zu kompliziert. :(

Mal anders rum:
Ich hab echte Probleme mit Windown!
- Ich weiss nicht warum etwas funktioniert und - viel schlimmer - warum etwas nicht funktioniert!
- Es gibt keine vernünftigen Fehlermeldungen, keine Systemlogs etc.

Ich tu mir mit Windown echt schwer.
Schon von der Bedienung her.(Allerdings ist meine Motivation da zuzulegen gleich Null.)
*nix-like OSen sind da vieeeel userfreundlicher.
Alles logisch aufgebaut. Alles klar.

Lotussteve 14.05.2003 23:50

Zitat:

Original geschrieben von boo
Mal anders rum:
Ich hab echte Probleme mit Windown!
- Ich weiss nicht warum etwas funktioniert und - viel schlimmer - warum etwas nicht funktioniert!
- Es gibt keine vernünftigen Fehlermeldungen, keine Systemlogs etc.

Ich tu mir mit Windown echt schwer.
Schon von der Bedienung her.(Allerdings ist meine Motivation da zuzulegen gleich Null.)
*nix-like OSen sind da vieeeel userfreundlicher.
Alles logisch aufgebaut. Alles klar.

Hallo!


Ich stimme dir aber sowas von zu! :)



Ciao,

Steve

Quintus14 15.05.2003 10:07

Einerseits findet man auf den englischen Seiten von Antivir Dinge wie "...requires Dazuko", Kernel kompilieren etc., andererseits steht in der README des Files avlxmgt.tgz, den ich mir runter geladen habe, nichts davon.

Nachdem es hier doch anscheinend einige wenige gibt, die Antivir erfolgreich installiert haben: was stimmt jetzt bzw. wie installiert man es unter RH9?

Thx
Quintus

MANX 15.05.2003 10:21

Hi!

Kurze Zusammenfassung:

H+Bedv (Antivir) bietet verschiedene Antivirenlösungen für Linux an:

den normalen Kommandozeilenscanner
AVMailgate für Mailserver (läuft ggf. als eigener SMTP Daemon)
die Sache mit Dazuko (IMHO DateiZugriffsKontrolle) für Fileserver

Dazuko ist noch ziemlich Beta und stellt einen Echtzeitscanner (als Hintergrundprozess) für Fileserver dar.

Du möchtest höchstens den Kommandozeilenscanner installieren. Was den Echtzeit-Virenschutz betrifft, wirst Du Dich auf Win-Clientlösungen verlassen müssen.

Grüße

Manx

PS: so BETA ist Dazuko scheinbar gar nicht mehr, wieder mal ausprobieren ;)

MANX 15.05.2003 11:00

Hi!

Entpacke das Tar-Archiv: "tar xzvf avlxwks.tgz" => "cd antivir-workstation-2.0.7" => su => "./install"

Bei der Installation des On-Access AVguard (requires Dazuko) sagst Du nein.

Grüße

Manx

Quintus14 15.05.2003 13:18

Zitat:

Du möchtest höchstens den Kommandozeilenscanner installieren. Was den Echtzeit-Virenschutz betrifft, wirst Du Dich auf Win-Clientlösungen verlassen müssen.
Ich dachte eigentlich, dass beim Emailempfang mit Mozilla oder Ximian Evolution der Virenwächter aufschreit, wenn eine mailverseuchte Mail eintrifft, diese dann löscht und/oder unter Quarantäne stellt - so wie halt Norton Antivirus das unter Windows tut.

Oder bin ich da jetzt am falschen Dampfer?

Thx
Quintus

MANX 15.05.2003 13:26

Hi!

... falscher Dampfer ;)

So einen On-Access Scanner gibt's für Linux (noch) nicht. Es besteht aber (noch) kein Bedarf.

Möchtest Du Deine Mails scannen, kommst Du um einen eigenen kleinen Mailserver mit Virenscanner (dafür genügt dann der Kommandozeilenscanner) nicht herum.

Damit kannst Du aber dann auch Deine Spamprobleme bekämpfen, uvm.

Grüße

Manx

hugin grímnirson 15.05.2003 15:53

OT

dazusenf, weil es mir gerade auf der zunge brennt
Zitat:

Original geschrieben von FIREwaLKER
1. Das is ja gerade das was mir an Linux so gefällt : )

2. Wenn Linux mal so einfach wie Windows ist, interessierts mich sowieso nicht mehr!

3. Jedesmal freue ich mich wieder zu sehen wie unglaublich flexibel Linux ist.

4. Klar, für jemanden der keine Zeit für sowas hat, oder sich keine nehmen will, ist Linux nix!

5. Diese Leute sollen sich weiter ihre Viren auf Windows einfangen und alle 6 Monate das System neu aufsetzen und dabei von M$ ausspioniert und bevormundet werden.

6. Und man lernt und lernt und lernt.......

7. PS: Ich verwende auch WinXP (nur zum Zocken)

ad 1. was, das es so unglaublich elitär ist? und dass man ja der ach so coole hacker ist wenn man linux verwendet?

ad 2. na klar, dann verwendets ja jeder und dann isses nimmer elitär ...

ad 3. (ivm 2.) ja, das ist es. aber glaubst du, dass dir diese flexibilität verloren geht, wenn wie in 2. angedeutet gnu/linux-distributionen im handling einfacher werden und dadurch eine größere userzahl erreichen?

ad 4. vielleicht jetzt noch nicht, aber bald, da bin ich mir ziemlich sicher.

ad 5. also da sag ich jetzt nix dazu, sonst geht mir der hut hoch.

ad 6. freut mich zu hören, ich dachte mir schon, du wärst mit deinen *nix-kenntnissen bereits geboren worden.

ad 7. also ich verwende ms-produkte, seitdem ich pcs verwende (weils jeder hatte und keiner - ich spreche jetzt von meinem umfeld - was anderes kannte), angefangen bei ms-dos 5.0.

was ich allerdings nicht verwende und nie verwenden werde, ist win XP, aus von dir bereits angedeuteten gründen wie spionage, bevormundung usw. XP war übrigens einer der gründe, warum ich anfing, mich mit gnu/linux etwas vertraut zu machen.



@boo und lotussteve
mir wäre mittlerweile auch lieber, mir ginge es wie euch - und hätte die letzten ~ 10 jahre nicht mit einem system verbracht, welches für mich keine zukunft hat, und stattdessen etwas *nix-erfahrung angesammelt ...

/OT

anmerkung zu quintius (verständins)problem:
korregiert mich, wenn ich was falsches sage, aber arbeiten nicht auch (zumindest manche) scanner unter win auf der basis, dass sie einen kleinen mail-server/-relay zur verfügung stellen, wo die mails gescannt werden und der client von diesem die mails abruft?
insofern wärs ja nicht so unterschiedlich, nur dass es für den user bei oberflächlichem hinschaun halt nicht gleich erkenntlich ist.

MANX 15.05.2003 16:06

Hi!

[OT]

Weil's grad dazu passt.

Viele halten Linux für zu kompliziert, was z.T ja auch stimmt. Allerdings stellt sich die Grundfrage "Welche Kenntnisse sind einem Computer-Benutzer zumutbar?" Reicht's, wenn er den Powerknopf findet? Oder sollte man besser C programmieren können?

Ich begrüße jede Verbesserung/Weiterentwicklung von GNU/Linux. Nur machen mich manche Entwicklungen nachdenklich. (SuSE und bootsplash.org z.B)

[/OT]

Grüße

Manx

Lotussteve 15.05.2003 16:29

Zitat:

Original geschrieben von hugin grímnirson
OT
@boo und lotussteve
mir wäre mittlerweile auch lieber, mir ginge es wie euch - und hätte die letzten ~ 10 jahre nicht mit einem system verbracht, welches für mich keine zukunft hat, und stattdessen etwas *nix-erfahrung angesammelt ...
/OT

Hallo!

Extendig OT:

Ich hab genau am 12.09.2000 mit GNU/Linux begonnen, davor nur C-64,Amiga und dann DOS 6.22 bis Windows 98 SE. 2000 begann auch mein Job als Systemoperator, wo ich mit S/390,CICS,VCOM,VSE/ESA usw.. stark zum Arbeiten kam.

Was ich damit sagen will: Das lehrreiche,offene Modell von GNU/Linux hat mir in den letzten 2,5 Jahren mehr beigebracht als in den ca. 7 Jahren DOS davor......sprich es wären gar keine 10 Jahre vonnöten. Schreibs als Erfahrung, die man halt im Leben so macht ab, tu ich auch ;)

<END extended OT>



Ciao,

Steve

hugin grímnirson 15.05.2003 16:43

OT
Zitat:

Original geschrieben von MANX
Ich begrüße jede Verbesserung/Weiterentwicklung von GNU/Linux. Nur machen mich manche Entwicklungen nachdenklich. (SuSE und bootsplash.org z.B)
warum? ich gebe zu, für mich wärs nix (ich denke du spielst auf den silent-mode an); wenns fehlermeldungen gibt, will ich die auch sehen.

für einen office-desktop oder der rechner von jemanden, ders sowieso nicht fixen kann, bleibt sichs imho wurscht (der kriegt wahrscheinlich auch nicht mit, dass da was ist, wenn ers sieht). und dann schauts wenigstens nett aus ;) und wenn mans nicht mag isses innerhalb von sekunden ausgeschalten.


ich kann nur nochmal betonen: nur weils für die einen leichter wird, wird den anderen dadurch nichts weggenommen.
auch das gehört für mich zu der vielfalt von gnu/linux.


@lotussteve
muß wohl ein einschneidendes erlebnis gewesen sein, dass du das genaue datum noch so parat hast ;)
und: die zeit war ja nicht komplett vorloren, ich habe ja dabei auch eine menge allgemein gültiges erlernt.
aber es schmerzt halt ein wenig, noch einmal zwar nicht ganz von null, aber doch von ziemlich weit unten anfangen zu müssen. ;)

/OT

MANX 15.05.2003 16:53

@hugin grímnirson

Nein, nicht ganz!
Solche Verbesserungen/Verschönerungen sind natürlich zu begrüßen, wenn und nur wenn sie das dahinterliegende System nicht verkomplizieren.

Dieser Bootsplash (besser gesagt, der Fortschritts-Balken) funktioniert IMHO nur mit speziellen Einträgen (Variablen) in den init-scripts.

Sowas gefällt mir nicht.

Grüße

Manx

PS: Bin auch erst seit SuSE 6.2 dabei ;)

hugin grímnirson 15.05.2003 17:13

Zitat:

Original geschrieben von MANX
1. ... funktioniert IMHO nur mit speziellen Einträgen (Variablen) in den init-scripts.

2. PS: Bin auch erst seit SuSE 6.2 dabei ;)

ad 1. aha, soweit bin ich bei dem thema noch nicht vorgedrungen (bei meiner suse 8.1 funzen out of the box nur bootsplashes der version 2 und das hat mir gereicht).

ad 2. erst ist gut, meine ersten versuche waren mit mandrake bzw suse 8.0 ;)

SNo0py 15.05.2003 17:16

Hier muss auch ich mich OT einschalten :)

Ich bin wahrscheinlich einer der "jüngsten" GNU/Linux-Benutzer unter den Anwesenden - SuSE hab ich schon die 6.2er gehabt aber eigentlich nie gestartet - angesehen, für ok empfunden, aber nix damit anzufangen gewusst....

Erst WinXP und das Media-Player-Update haben mich wieder veranlasst SuSE 7.0 zu kaufen und auszuprobieren - wieder mit Frust, weil ich nach einiger Zeit festgestellt habe, dass wieder alles nur mit YaST geht - wenn YaST nicht will -> keine Ahnung!!!

Also umgehört, umgesehen und auf Gentoo Linux gestoßen. Bei GL ist eigentlich alles selbst zu installieren und einzurichten und dank der großartigen, 20-seitigen Install-Doku war es eigentlich kein Problem. Alleine in der Zeit die ich bei der Installation verbracht habe hab ich sehr viel über GNU/Linux gelernt und ich lerne immer wieder sehr viel dazu und: es taugt mir, dass ich selbst bestimmen kann, was mein System wie tut! Ohne in Gefahr zu laufen, dass ich abgehört werde oder Viren verbreite...

Lotussteve 15.05.2003 17:47

Zitat:

Original geschrieben von hugin grímnirson
[b]ich kann nur nochmal betonen: nur weils für die einen leichter wird, wird den anderen dadurch nichts weggenommen.
auch das gehört für mich zu der vielfalt von gnu/linux.

@lotussteve
muß wohl ein einschneidendes erlebnis gewesen sein, dass du das genaue datum noch so parat hast ;)

Hallo!

ad 1.) Ja, das ist auch ok. Nur wenn die Tendenz in Richtung "Diese Option gab es in Gnome 1.4 aber nicht mehr in 2.x" geht dann hab ich ein Problem damit :)

ad 2.) Ja, es war kurz vorm ersten Todestag meines Vaters.


Ciao,

Steve

hugin grímnirson 15.05.2003 18:20

ad 1. kann dir jetzt nicht ganz folgen, meinst du es im sinne von optionen entfernen, an die man schon gewöhnt war, oder im sinne von meckern weil ein option entfernt wurde ...?

ad 2. sorry, tut leid zu hören.

Lotussteve 15.05.2003 18:26

Zitat:

Original geschrieben von hugin grímnirson
ad 1. kann dir jetzt nicht ganz folgen, meinst du es im sinne von optionen entfernen, an die man schon gewöhnt war, oder im sinne von meckern weil ein option entfernt wurde ...?

ad 2. sorry, tut leid zu hören.

Hallo!

ad 1.) Ersteres, viele Sachen die ich an 1.4 mag gehen ab 2.x schlichtweg nicht mehr ( / werden vielleicht mit 2.4 wiederkommen,mal schauen) und da fühle ich mich einfach im Namen der "Benutzerfreundlichkeit" bevormundet. Mein Hauptgrund Gnome zu verwenden war ja einerseites die Konfigurierbarkeit (in Verbindung mit Sawfish) und daß es nicht so "freundlich und hilfsbereit" (subjektiv) wirkte wie KDE.

ad 2.) Energie ist unvergänglich, no worries,thx.



Ciao,

Steve

hugin grímnirson 15.05.2003 18:55

Zitat:

Original geschrieben von Lotussteve
Ersteres
ist natürlich unangenehm, ist nicht von der hand zu weisen ...

Quintus14 15.05.2003 19:22

Jetzt mal zum Thema "VIRUS", wenn der Thread schon mal so heißt. Was mich da schon lange wundert: Warum werden die Emails, die am Weg zum Empfänger dutzende Server / Knotenpunkte / Router passieren, nicht schon auf eben auf diesen gecheckt? Warum müssen sich xxx Millionen - z.T. unmündige/unfähige - Internet-User um Virenabwehr kümmern, wenn dies zentraler auf xxx Tausend Servern durch Fachleuts installiert erfolgen könnte?

Würde jeder Server / Knotenpunkt / Router gleich die infizierten Mails wegschmeißen, würden selbige nicht weit kommen.

Im Flugzeug werden übrigens auch nur ungefährliche Güter transportiert...;)

Quintus

hugin grímnirson 15.05.2003 19:41

1. bieten das afaik schon einige provider an
2. wer glaubst denn stellte denn die rechner-leistung dafür? das macht bei frequentierten servern sicherlich schon was aus.

aber rege das bei deinem provider mal an, vielleicht hilfts ;)


btw: ein bisserl mitdenken hilft auch. ich verwende schon seit jahren keinen virenscanner.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:43 Uhr.

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag