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RH9 - erste Fragen
Hi,
zur Installation die erste Frage: ich hab' bereits zwei Betriebssyteme auf dem Desktoprechner - W2K auf C: und XP auf D:, hab' auch mittlerweile eine ext3- und eine Linux-Swap-Partition (mittels Part.Man.) vorweg eingerichtet. Was stellt RH bzw. Lilo mit dem vorhandenen Bootmenü W2K/XP an, wenn ich RH9 jetzt drauf installier'? Oder C: ghosten, RH9 installieren, C: zurücklesen und in den vorhandenen Bootmanager eine Zeile (welche?) für RH einfügen? Thx Quintus |
Lilo erkennt die anderen Betriebssysteme und bindet sie mit ein.
Sloter |
Re: RH9 - erste Fragen
Zitat:
/boot (ca. 80-100MB) / (soviel wie möglich) /swap (ca. 512MB-1GB) Zitat:
Falls du GRUB eines Tages wieder komplett deinstallieren willst, musst du nur den Master Boot Record löschen. Das kannst du z.B. mittels DOS Bootdiskette und fdisk /mbr machen. GRUB selber befindet sich mit einigen anderen Dingen auf der /boot Partition. |
wenn du Lilo in den Bootmanager von Windows integrieren willst http://www.winfaq.de/faq_html/tip0422.htm
ich würde LILO in dem MBR geben, damit man mittels Lilo zw. Linux und Windows wählen kann, bzw. das Bootmenü von Windows auf 2, od. 3 sec. reduzieren |
:) Thx
Qunitus |
bzw. Grub statt Lilo
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Bei dem o.a. Link steht:
Zitat:
Wo liegt das Problem bzw. wie jetzt vorgehen? Thx Quintus |
Zitat:
Ich würde Red Hat einfach normal installieren und GRUB als Bootmanager verwenden. Das funktioniert ohne Probleme :) |
du musst einfach in der lilo.conf die option lba32 dazufügen....rh schreit bei der installation, dass da was nicht stimmt, aber vergiss es und setze bei der Installation die Option lba32...
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Hi,
mit einem modernerem Bios, so ab 1998 und der Option "lba32" sollten Probleme mit der 1024-Zylinder Grenze eigentlich Vergangenheit sein... Gruß santi |
Eigentlich gefallen mir keine 2 Bootmanager verschachtelt hintereinander, ich hätt' lieber, dass sich die Auswahl "Linux/RH" an die zwei Booteinträge "Windows-2000" und "XP" hinten anreiht, d.h. es sollte sich KEIN zusätzlicher Bootmanager installieren, ich würde lieber in der boot.ini auf C: noch eine Zeile dazufügen wollen, wenn's leicht geht...
Wie geht's jetzt der Reihe nach? Thx Quintus |
Hi,
wenn Du den Windows-Bootmanager verwendest brauchst Du immer zusätzlich noch LILO oder Grub um Linux zu starten... Die Verwendung des Windows-Bootmanager zum Starten von Linux ist gut dokumentiert: http://www.google.at/search?num=100&...a=lr%3Dlang_de Gruß santi |
Schmeiss einfach alle bis auf den W2K Eintrag aus deiner boot.ini, d.h. es wird dir kein Bootmenu angezeigt, und füge W2K und XP in den lilo ein, dann hast du optisch nur einen bootmanager (w2k und xp brauchen immer einen zum Starten).
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SO - jetzt hab' ich mal das Setup durchlaufen lassen: "Gratuliere, sie haben... erfolgreich....".
Quatsch - war nicht ganz so erfolgreich: Beim Booten geht alles "OK" bis auf die Initialisierung der eth0 (darum kann man sich später kümmern), aber nach CUPS beim "starting firstboot" bleibt der Bildschirm schwarz (und schaltet sich aus)! Kein Signal mehr auf keinem der beiden Ausgänge der Matrox G550. An und für sich hat rh die Grafikkarte selbsttätig richtig erkannt, auch einen Samsung-Bildschirm hat er diagnostiziert (von TFT hab' ich allerdings nichts gelesen). Ich hab' ihm dann noch die richtige Panel-Auflosung von 1280 x 1024 gegeben. Und beim ersten "richtigen" Boot - nix mehr, ich nehme an zum Zeitpunkt, wo rh den Grafikmodus einschalten wollte. Bootdiskette hab' ich erstellt. Was tun? Thx Quintus P.S.: Ich hab' Lilo gewählt, ums Bootmenü kümmere ich mich später (jetzt will ich mal was sehen) |
wenn er nix mehr macht, schalt auf die konsole um Strg+Alt+F3 oder war's nur Strg+F3. Falls das nicht geht, wart mal max. 15 min, dann sollte eine Meldung kommen, die einen Fehler mit dem X server beschreibt, dann kannst du dich normal einloggen. Setze dann unter /etc/inittab die Option id:5:initdefault: auf id:3:initdefault:
Dann wird beim Staren kein XServer gestartet. Versuch dein Configproblem zu beheben, und dann kannst du mit startx den Server Händisch starten.... |
Ich hab' in der Zwischenzeit RH neu installiert (diesmal scheint mir die Netzwerkkonfig gelungen zu sein) - trotzdem gleiches Problem: Bildschirm bleibt schwarz beim 1. Boot ("starting firstboot").
Mit "Strg+Alt+F3" kommt zumindest wieder ein Signal aus der G550 - schwarzer Schirm mit blinkendem Cursor + Quadrat (=Maus) - sonst nichts. Auch nach 15 Minuten tut sich nichts, er reagiert auch nicht auf ENTER, der blinkende Cursor bleibt. :confused: Quintus |
Zitat:
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Ich glaub bei der Installation kannst du auswählen, ob du ein graphisches Login haben willst....dann wähle es ab...
Ansonsten versuch über ssh, an den Rechner zu kommen und die vorigen Schritte zu machen.... |
Hier ein Ausschnitt meiner XF86Config Datei (TFT mit 1024*768):
Code:
Section "Monitor" Um das zu machen: 1) Strg+Alt+F3 2) Username: root / Passwort: rootpasswort angeben 3) vi /etc/X11/XF86Config vi wirst du ja schon von Debian kennen ;) |
Mit CTRL-Alt-F3 kommt aber nur der blinkende Cursor, kein Prompt, nix. Keine Möglichkeit, mich anzumelden.
Mit der Bootdiskette, die wir beim Installieren erstellt haben, bootet das Ding auch wieder bis zum Abdrehen des Schirms. Ich denke auch, dass er irgendwo den falschen Schirm drinnen hat, auf jeden Fall keinen TFT. Aber wie komm' ich ins System, wenn per Ctrl-Alt-F3 kein Prompt kommt (ohne jetzt neu aufzusetzen)? Thx Quintus |
mit SSH wennst du es installiert hast....
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Zitat:
Kannst du dich irgendwo einloggen? Eventuell könnte man die Datei mittels Knoppix bearbeiten? |
Ich denk wenn er am 3er Terminal nix hat werden die anderen auch tot sein....aber es gibt ja noch den interactive startup bei redhat!!!!
Ich glaub beim Booten "i" drücken, wenn die meldung erscheint, das ist nach dem Kernel boot..... |
Zitat:
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naja wenn man sie aktiviert.....selber schuld.....ausser man hängt direkt am netz....
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ABER Versuch doch mal den INTERACTIVE BOOT, damit sollts klappen...zumindest bei rh 8.0 funzts...
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Statusbericht: ein 3. mal installiert, diesmal Generic-Bildschirm 1280x1024, keine Firewall, SSHD *) wird anscheinend installiert - dasselbe: Bildschirm schaltet sich ab, wenn es grafisch werden soll. Und CTRL-Alt-F3/F4 etc. bringen nur einen blinkenden Cursor.
Aber: ich hab' trotzdem jetzt die Ursache gefunden: es ist irgend ein Problem mit der G550 bzw. mit deren zwei Anschlüssen. Ich hab' bis jetzt den Samsung 181T an BEIDEN Anschlüssen dran gehabt - beim Booten kommt das Signal übers analoge Kabel, nach Windows-Start schaltet sich der TFT üblicherweise aufs digitale um. Ich hab' jetzt mal testweise das digitale Kabel abgezogen - siehe da, Redhat kommt mit dem Grafikschirm in die Höhe. Nur mit dem digitalen Kabel bleibt's (auf beiden Eingängen!) finster, wenn beide Kabel angeschlossen sind, auch. Linux-Treiber der G550 Mist???? In der Zukunft kann ich natürlich nicht damit leben, hinten immer umzustöpseln - Windows = digital, RH = analog (abgesehen davon , dass der Schirm digital besser funktioniert). Was tun? Thx Quintus *) SSHD: sollte ich damit von einem Windows-Client zugreifen können? Wie? |
Zitat:
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Hab' ich anscheinend wieder das große Los gezogen mit der G550 & Linux & Digitalausgang: Google ist voll davon (nur noch keine brauchbare Lösung für RH9 zu finden.....).
MfG Quintus |
Hi,
ja, blöde Sache :( Da ich nur einen CRT ohne digitalen Anschluß verwende sind mir diese Probleme beim meiner G550 noch nicht aufgefallen. Schau mal ins Matrox-Forum und verwende dort die Suchfunktion: http://forum.matrox.com/cgi-bin/mgaf...er=2&SUBMIT=Go Also grundsätzlich scheint es schon zu funktionieren aber es kommt zu einer minutenlangen Verzögerung? (delay) bis X dann endlich startet... Gruß santi |
Matrox bietet auch eigene Linux Treiber an:
http://www.matrox.com/mga/support/dr...les/lnx_21.cfm Allerdings sind diese für XFree 4.2.x und laufen daher möglicherweise nicht unter RH9 |
Ich hab' jetzt im Matrox-Forum herum gelesen - anscheinend haben manche die DVI-Schnittstelle der G550 zum Laufen gebracht, scheint aber mit erheblichem Aufwand und mit einer Wartezeit beim Starten verbunden zu sein.
Einige scheinen auch auf einen neuen Treiber zu warten. Also keine Lösung für mich, ich bin auf jeden Fall überfordert mit den Dingen, die ich dort gelesen hab' (kompilieren etc.). Ich wollt' auch dort im Forum eine Frage stellen, konnte mich mal gar nicht anmelden ("Die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers oder Ihrer Firewall erlauben es nicht ....."). :confused: Quintus |
OK, das mit dem DVI-Ausgang der G550 bleibt mal ungeklärt :( .
Inzwischen bin ich weiter gekommen: hab' mal erfolgreich die 2 Drucker (HP-LJ-6L & Epson Photo 1270) am Dlink-Printerserver installieren können :), auch Internet und Emails abrufen geht schon :). Jetzt häng' ich an der Netzverbindung zum Debian-Server - wie krieg' ich mein Datenverzeichnis von ebendort auf der Redhat-Workstation gemountet? Mit Google hab' ich was von 'smbmout' gefunden - muss ich da jetzt Samba auf der RH-Workstation auch noch installieren? Wie (genau)? Thx Quintus |
Hi alter Linux-Hacker ;)
Verwendest Du unter RedHat Gnome? Wenn ja öffne einen Nautilus (über den HOME-Button z.B) und gib "smb://" in der Adressleiste ein. Grüße Manx PS: Ich hab auch eine G550 PPS: Samba bzw smbclient könntest Du eventuell brauchen |
Hab' jetzt einen "Nautilus" gefunden, find' darin auch meine Arbeitsgruppe und den Debian-Server.
Allerdings pflanzt mich Linux jetzt mit "Legitimation benötigt, sie müssen sich anmelden" - und hier komm' ich einfach nicht 'rein :(. Ich hab' natürlich den User genau so genannt, wie am Debian-Server angelegt bzw. wie der User auf dieser Workstation unter Windows heißt (allerdings nur Kleinbuchstaben jetzt). Im Samba am Debianserver hab' ich ein leeres Passwort für "MEINUSER" angegeben ('smbpasswd -a meinuser'), weil auch die User auf den Windows-WS keine Passwörter haben. "MEINUSER" hat aber auf der RH-Workstation jetzt ein PW gekriegt, weils ohne anscheinend nicht geht. Bei der jetzt aufgerufenen "Legitimation benötigt" hab' ich es ohne PW (wie im Samba definiert) bzw. mit PW (wie User in RH angelegt) versucht - es kommt zwar keine Fehlermeldung, der ich was entnehmen könnte, aber unendlich mal hintereinander "Legitimation benötigt". Was ist hier los? Zitat:
MfG Quintus |
du mußt dem user auf der redhat workstation das gleiche samba kennwort geben wie auf deinem debian server!
ansonsten kannst du deine netzlaufwerke auch in der datei /etc/fstab eintragen oder händisch mit zb "mount -t smbfs -o username=quintus //deineserverIP/freigabename /mnt" (als root) |
Ich hab' jetzt einen neuen User am Debian-Server bzw. im Samba MIT PW angelegt, selben auch auf der RH-WS mit selbem PW - der Zugriff über Nautilus geht jetzt :) .
ABER: eine dort befindliche *.doc kann mit Doppelklick nicht geöffnet werden: "... da OpenOffice nicht auf Dateien auf smb-Orten zugreifen kann" ('rüberkopiert ins private Verzeichnis geht es :)). Warum nicht gleich übers Netz? Zitat:
Was heißt das wieder? Und ist die Syntax des Befehls richtig (mir fehlt irgendwo der Mountpoint)? Thx Quintus |
warum verwendest du nicht nfs? wäre imho für den einsatzzweck vorzuziehen...
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Zitat:
Funkiontiert aber so nicht: 'mount: einzuhängendes Verzeichnis nicht im host:dir-Format'. Nochmals die Fragestellung: ich möchte das Verzeichnis "freigabename", das auf dem Debian-Server/Samba freigegeben ist, in Redhat auf einer Workstation mounten. Thx Quintus |
naja, um nfs nutzen zu können müsstest du am serverdas verzeichnis per nfs exportieren und dann kannst du diesen auch mounten... ans herz legen will ich dir 'man nfsd' sowie die darin enthaltenen verweise auf andere man pages unter "SEE ALSO"
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