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Athlon oder P4 als Basis für den Rechner?
Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken, mir in naher Zukunft (für den FS2004) neue Hardware zuzulegen. Mich interessiert mal eure Meinung ob ein P4 oder ein Athlon die richtige Wahl ist? Dabei ist der Preisunterschied für mich eher unwichtig, da mir eine ordentliche Performance wichtiger ist um auch noch für den FS2006 genug Power zu haben. Gruß Fritz |
Der grösste Vorteil der P4 bisher, nämlich die geringere Wärmeentwicklung ist seit den neuesten Versionen dahin und leider Geschichte.
Daher AMD. Ist preisgünstiger und in etwa genau so schnell. Einziger Nachteil ist nachwievor die Wärmeentwicklung (die Intels aber auch haben :( ) sowie die etwas problematischere Montage der CPU bei Selbstbau (viele unbedarfte schrotten dabei das Die, weil sie den Kühler verkantet aufsetzen... So eine Retention Lösung wäre auch für Athlons wünschenswert!! ). |
Moin Moin
Es gibt immer noch einige Vorurteile gegenüber AMD Prozzies (..Kühlung) Dann gibs aber auch das "vorurteil",das ein p4 nur effiezient mit rambus läuft Das "Preisleistungsverhältniss" ist damit nicht relevant. Früher war das so ,heute sieht es etwa so aus -leise sind beide -performance bringen beide -und schnell kann mann beide auch machen Ich habe ca.8 petiums verbaut,und mind.50 amds -wenn es probs gab bzw falls sie dagewesen wären lag es an den boards(hauptplatinen) Eigentlich gibt es heutezutage keine Performanceunterschiede zwischen amd und intel. -wenn mann beide aussreitzt wichtig ist nur der bustakt wenn du einen pentium mit 256 mb 333 angeboten bekommst, kannst du gleich "frischen" Ram nachrüsten. Nicht 256 ,sondern 333 ist der knackpunckt Der P4 braucht RDRam ,er kann sehr schnell sein, wenn mann ihn nur lässt. Noch nicht lange her,da hat ein WIRLICH alter TB 1200 einen P4 2,056 oder so "abgeledert" Egal,war nicht wichtig,-aber einen tipp vvon mir AMD auf EPOX |
@ Thomas: Oben schreibst Du, dass das ein Gerücht ist, das der P4 nur mit Rimms schnell läuft, und schreibst Du dass man Rimms einbauen soll, damit er schnell läuft....
Jaja..ich weiss...Klugscheißer ;) Aber schon richtig, wenn man einen P4 kauft, sollte man auch in Rambus/RDram/Rimms investieren, was die Kosten ziemlich hochtreibt (Ein passendes Mainboard muss ja auch ran) Alles andere kann ich auch nur bestätigen, speziell auch das AMD auf Epox-Board. Hab ich auch, läuft super. Kurz noch zum CPU-Kühler: Ich habe einen von CoolerMaster, der lässt sich super draufsetzen und befestigen. Wer damit noch seine CPU schrottet hat's nich besser verdient :D |
bei den derzeitigen preisen kann die antwort nur PIV heissen.
auch mit dual-ddr performt der pIV gewaltig, rimm ist tot. |
Nach drei Athlon's (900, 1200, 2000) bin ich wieder auf Intel umgestiegen (weil AMD mit dem XP2600+ nicht aus dem Quark kam). Nach ein paar anfänglichen Problemen (bedingt durch eine defekte Soundkarte) bin ich mittlerweile zu der Auffassung gelangt, dass die Problemquote bei Intel doch deutlich niedriger liegt als bei AMD. Wie gesagt: persönliche Erfahrungen, nichts Objektives.
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Ich bin auch von Celeron über zweimal Athlon wieder bei Intel gelandet. Der Grund ist der gleiche wie bei Hans. AMD konnte damals auf absehbare Zeit nicht das liefern was ich wollte und war zudem noch teurer als Intel. Also einen PIV gekauft und auch zufrieden.
Insgesamt will ich sagen ist der Pentium pflegeleichter. Wer weiß was er macht, kann aber heute gut nach Preis und Verfügung kaufen. |
Hallo,
meine persönliche Erfahrung zeigt eindeutig in Richtung Intel. Vielleicht hab' ich aber auch Pech gehabt. Mein AMD-Thunderbird mit Asus A7V133-Mainboard (KT133A-Via-Chipsatz) war so ziemlich das schlechteste Mainboard, was ich jemals in Händen hatte (und ich hatte schon einige Boards). Nur 4 INT-Leitungen... nebenbei auch noch den Southbridge-Bug, wo man nie sicher war, ob auf der Festplatte nicht Murks geschrieben wurde. Wieviele VIA-Treiber ich installiert habe, läßt sich schon mit der Anzahl an NVIDIA-Grafiktreibern vergleichen. Meine Unsicherheit mit der Datenkonsistenz hat dies alles nicht lindern können. Und der Thunderbird wurde heiß und mußte mit teuren Kühlern gekühlt werden, die auch aus dem Rechner einen Düsenjet gemacht haben. :heul: Habe seit 1 Jahr wieder ein Intel-Board (P4B533-E von Asus) mit 533er-P4-Prozessor und seitdem null Probleme. Im gleichen Gehäuse werkelt dieser Prozessor jetzt mit leisem Standardlüfter bei deutlich geringerer Temperatur. Und dies sogar deutlich FSB-übertaktet dank schönem 333er-Speicher. (2400->2700) :D Wohlgemerkt... die Probleme bei AMD habe ich hauptsächlich auf VIA geschoben. Mir kommt zumindest nur noch ein Intel-Chipsatz ins Haus. Eines ist sicher: was Hans und Alladin bezüglich der Pflegeempfindlichkeit schreiben ist für mich Realität und auch DER stichhaltige Faktor bei einem Neukauf. Ciao, Rainer. |
Ja Hallo,
danke erstmals für die Bestätigung meiner Zweifel gegenüber den AMD-Chips. Ich selbs habe bisher auch nur Intel gehabt und bin damit gut zurechtgekommen. Auch aus meinem Bekantenkreis war immerwieder zu hören, daß sie Temperaturprobleme und oder eine starke Lärmbelästigung zu ertragen hatten. Beruflich arbeite ich mit einem Dell-Rechner mit P4 Dualprozessor. Die Qualität des Rechners ist hervoragend, aber €5000,- sind für Zuhause doch nicht drinn.:heul: Danke nochmals für Eure Beiträge und das Ihr an der Abstimmung teilgenommen habt. ;) Gruß Fritz |
Moin
@ dieter (icebreaker) -ich heiß Thorsten und nich thomas aber auch egal gute lüfter sind zb verax oder papst bei den kühlern ist es sehr gehäuseabhängig, welche bauart man nehmen sollte. wenn mann einen zb alpha mit adapter auf 80mm lüfter und 25mm standard papst in einem zu schmalen gehäuse betreibt, muss mann sich nicht wundern,das keine kühlung vorhanden ist,und das es laut ist. AMD rechner müssen nicht wie ein düsenjäger (miele staubsauger) klingen,auch nicht mit luftkühlung. |
ich möchte nur kurz in die runde einwerfen:
die frage ist eigendlich falsch formuliert. wenn du wirklich einen neuen super pc haben willst fürn flusi solltest du dich fragen welche berechnunen er anstellt. genau darin unterscheiden sich AMD und P4 ganz gewaltig. ein AMD hat die deutlich besser FPU als der P4. dafür hat der P4 SSE2. wenn man den gerüchten glauben kann verbauchen die simulationen viel fpu leistung. daher wäre AMD zu bevorzugen. sie gewinnen zwar nicht umbedingt in den multimedia benachmarkets aber in den rechenintensiven sehr wohl. und sie haben ein unschlagbares preis leistungsverhältnis. so weit meine meinung dazu |
Wie wärs mit einem Testvergleich aus der PC-Professionell:
Im professionellen 3D-Rendering mit Newtek Lightwave 7.5 Test braucht der P 4 3,06 GHz 167 sec und der Athlon XP 3000+ 272 sec ist also 63 % langsamer. Ob man das Ergebnis auf den Flusi übertragen kann weiss ich allerdings nicht. Gruß Heinz |
Hallo Leute,
eigentlich verstehe ich von all diesem Benchmarks und was weis ich noch für Tests nur Bahnhof. Genauso geht es mir mit Bustakten usw.! Im CAD-Bereich wo ich mich beruflich tummele habe ich noch nirgends einen Athlon angetroffen und auch nicht gehört wer einen benutzt dazu. Gut CAD-Programme die mit teuren OpenGL Grafkkarten Karten arbeiten benötigen wohl eher einen Intel-Chip. Im Spiele Bereich ist der AthlonXP scheinbar häufiger vertreten. Ich denke aber eher wegen dem günstigem Preis als wegen der Leistung. So kann man auch mehr Geld in die Grafikkarte stecken. Einen richtigen High-End PC kann ich mir eh nicht leisten, will aber auch keine Gurke. Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit. Na ja wie auch immer, ich denke ich werde mir einen P4 zulegen. Aber mal sehen... Gruß Fritz |
Moin Thorsten.....sorry...ich werd alt..
Allerdings heiise ich auch Andy nich Dieter (Da unten zitiere ich hin nur) :) |
Hi!
Also, was hier manche für nen Quark schreiben:) Was optimal für den FS 2004 ist, kann Dir heute noch niemand sagen - woher auch - das Teil ist ja schliesslich noch nicht auf dem Markt;) @HeinzS Toll, prozessoroptimierte Software als Vergleich zu nennen;) Soll ich paar genauso objektive Gegenbeispiele anführen? Allgemein kann man sagen, dass die Performance-Krone im Moment bei INTEL liegt. Nur sollte man vernünftigerweise auch ein gewisses Augenmerk auf den Kosten/Nutzen-Faktor legen. Sonst: Jedem das Seine;) Ciao |
Hallo Paule,
Solange du keine Gegenbeispiele nennst steht hier nur mein Beispiel:) aber komm mir nicht mit Office-Performance Tests, es sollte dann schon wie im Flusi um 3D Grafik Berechnung gehen;) Gruß Heinz |
Nur schade dass das angeführte 3D-Beispiel absolut garnichts mit den eher bescheidenen 3D-Berechnungsroutinen des Fs-2002 gemein hat... :rolleyes: Noch dazu ist Lightwave Intel optimiert, na prima... Es wird branchenintern vermutet, dass Intel solche Firmen kräftig schmiert, das geht doch schon seid Jahren so.
Also bitte 3D-Rendering wie Cinema etc. mit dem FS zu vergleichen ist Schwachsinn. Man kann ja nun immer Rechtfertigungen für zu teure Hardware finden :D Es ist aber auch so, dass in manchen Spielebenchmarks ein popeliger Athlon 1700+ einen P4 2,5 Ghz abledert. Und das bei fast 1 Ghz Leistungsdifferenz. Großartige Leistung von Intel, muss ich schon sagen. Für Intel sprechen nur ein paar Gründe: 1.) das geringere Montagerisiko. Die Retention-Lösung ist super, AMD sollte da mal nach ziehen. 2.) bei schwächer getakteten Modellen <2 Ghz die Wärmentwicklung. Die ist viel niedriger als beim Athlon und ermöglich so bei moderaten Kosten einen leisen PC für Alltagsaufgaben, bei dem die CPU sowieso völlig überdimensioniert ist. Für AMD spricht alles andere: die bessere Allround-Performance (kommt mir nicht mit irgendwelchen Benchmarks von Herstellern, die Intel schon seit Jahren die Treue halten - sowas ist unseriös, was die da machen). Klar, wer ein Intel-optimiertes Programm einsetzt, muss sich nen Intel kaufen. Wer zu unbedarft ist, um einen AMD Prozessor auszutauschen, ebenfalls. Das vermeidet Ärger. Für die anderen aber ist der AMD die bessere Lösung. |
Zitat:
Wäre schön wenn du außer viel Labern auch mal ein paar Fakten bringen würdest. Einen wichtigen Punkt hast du aber noch vergessen, da Intel bei den Anwenderen viel verbreiteter ist, werden auch die Softwareentwickler kaum auf AMD entwickeln und viel wichtiger kaum testen(Zeitgründen) und optimieren. Gruß Heinz |
Ok, das Wort "Schwachsinn" war nicht angebracht. Sorry. :rolleyes: "Labern" ist auch nicht netter ;) Ich werde immer so sauer, wenn ich diese Scheinvorteile des P4 höre, sorry.
Aber: nutzt der normale Anwender Lightwave oder Cinema4D? Nein, selbst Programme wie Photoshop werden von der überwiegenden Mehrzahl der Leute eher nicht genutzt. Der normale Anwender nutzt ein eher primitives Bildbearbeitungsprogramm. Und das ist da dann völlig egal, ob P4 oder Athlon... Und bei den Neu-Pc hatte AMD sogar ne zeitlang die Nase vorn, es wurden mehr Athlon verkauft, als Intel. Seit dem P4 hat sich das wieder geändert. Worauf kommt es dem normalen Anwender also an? Auf Spieleleistung in unserem Fall (--> FS2002). Und da schneidet der AMD nun mal besser ab, bei den meisten Spielen (die z. B. Quake-Engine läuft dagegen auf P4 besser...). Bei den Anwendungsprogrammen der verbreiteten Art ist es doch völlig wurscht, ob ein P4 oder ein Athlon werkelt. |
Hi!
@HeinzS Och Mensch - es gibt doch genug Links von Seiten, die die Prozessoren beider Hersteller unter verschiedensten Anwendungen gebencht haben - gut, ich such mal fix: z.B.: http://www.chip.de/artikel/c_artikel...e_9651680.html (und bitte immer den Real-Takt im Auge behalten!). "da Intel bei den Anwender(e*g*)n viel verbreiteter ist" - so ist das halt: Inner DDR hat es auch vierzig Jahre gedauert, bis ne Mauer niedergerissen worden ist:) "kaum auf AMD entwickeln" - gut trifft ja nun erst auf kommende AMD-Prozzis zu, aber trotzdem: Auszug aus Pressemitteilung Microsoft: "REDMOND, Wash. - April 9, 2003 - Microsoft Corp. today announced it is developing native 64-bit versions of its Windows® XP and Windows Server(tm) 2003 operating systems designed to support upcoming AMD Opteron(tm) and AMD Athlon(tm) 64 processors. Microsoft is extending 64-bit support in Windows XP and Windows Server 2003 to run natively on the upcoming AMD Opteron processor for servers and workstations and the AMD Athlon 64 processor for desktops and notebooks. Desktop and server beta releases are expected in the middle of 2003. "We are pleased to help usher in a new era of business value by extending our ongoing investment in 64-bit computing to the AMD platform," said Brian Valentine, senior vice president of Microsoft's Windows Division. "Microsoft's 64-bit Windows operating systems represent an inflection point leading to higher performance and greater efficiency for businesses and consumers." Microsoft's ongoing development of 64-bit software and its collaboration with industry-leading semiconductor manufacturers provide further evidence of its commitment to delivering high-performance, scalable operating systems and innovative products. The native 64-bit versions of Windows for the AMD processors are the latest in Microsoft's continuing efforts to deliver industry-leading innovation at an excellent price-to-performance ratio. "AMD and Microsoft each have a history of making technology accessible and productive for the businesses and individuals who use it," said Dirk Meyer, senior vice president of AMD's Computation Products Group. "Native 64-bit Microsoft® Windows on AMD provides customers a high-performance 32-bit application platform together with an easy migration path to the power of 64-bit computing." Having the ability to run their current 32-bit applications on the 64-bit versions of Windows XP and Windows Server 2003 will be a key benefit for customers who plan to invest in 64-bit technology with the upcoming AMD Opteron and AMD Athlon 64 processors. This critical architectural flexibility will allow customers to upgrade to 64-bit applications as they become available, and protects customers' current and future technology investments. The 64-bit versions of Windows XP and Windows Server 2003 for the AMD Athlon 64 and AMD Opteron processors are designed for use on servers and high-end desktops and workstations. They are expected to increase the efficiency of many operations, including engineering and scientific projects, financial services, online transaction processing, data warehousing, digital content creation, video editing, advanced gaming, and computer-aided design. In the fourth quarter of 2002, Microsoft delivered to industry partners a developmental release of the 64-bit operating system with application development tools for the AMD 64-bit processor hardware." So langsam kommen halt auch "Dinosaurier" auf den Geschmack;) Ciao Ps: Fand übrigens nicht, dass sich JPritzkat des Verstosses gegen die Nettiquette schuldig gemacht hat - aber das nur am Rande:D |
nutzt der normale Anwender Lightwave oder Cinema4D?
Zitat:
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/1035973722771.html?nv=rs Auf welche Zielgruppe werden sich also die Programmierer konzentrieren? Bestimmt AMD:) Zitat:
Zitat:
Ich weiss nur das der Flusi, wie kaum ein anderes Spiel, den Prozessor wie auch das RAM sehr stark belastet und damit nicht mit jedem anderen Spiel vergleichbar ist. Gruß Heinz |
@Paule
Zitat:
Gruß Heinz |
Hi!
@HeinzS Du bist aber fix;) "Flusi macht 3D Berechnung, folglich suche ich ein artverwandten Benchmark" - da liegst Du leider etwas daneben;) Du vernachlässigst dabei völlig den Einfluss der Grafikkarte - die bei den meisten 3D-Benches eine grosse Rolle spielt, beim FS aber nahezu zu vernachlässigen ist - weil Microsoft deren Einbindung bis heute nicht richtig gebacken bekommen hat. Um Flusi auf AMD mit Flusi auf INTEL vergleichen zu können, bleibt einem nix weiter übrig, als die selbe Scenery bei gleichen Bedingungen auf beiden Systemen laufen zu lassen, und die FPS zu vergleichen. Mit nem 3D-Benchmarkprogramm kannste dahingehend vergleichend überhaupt nix aussagen. Worüber hier auch noch nix gesagt wurde, ist das "Umfeld", in dem der jeweilige Prozessor betrieben wird - sprich Chipsatz, RAM-Art, usw. Ciao |
Hallo Paule,
bei dem von mir angesprochenen professionellen 3D-Rendering mit Newtek Lightwave 7.5 wird der Prozessor unter sonst gleicher Umgebung wie Windows XP und Grafikkarte getestet. Wo liege ich also daneben:confused: Oder traust du den Leuten von PC-Professionell wirklich etwas anderes zu;) Tests zu Grafikkarten habe ich nie erwähnt! Gruß Heinz |
Hi!
@HeinzS Meinen Chip-Link hast Du Dir schon aber etwas genauer angeschaut - oder (vonwegen Gegenbeispiele und keine "Office-Performance)? Ähnliches gibt´s auch von Tom`s Hardware, wo das Pendel wiederum mehr in Richtung INTEL ausschlägt - wobei allerorten bekannt ist, welchem Hersteller diese Seite mehr (und nicht gerade objektiv) zugeneigt ist. Dir muss ich leider vorhalten, dass Du nur eine Quelle mit einer Anwendung zur Beurteilung heranziehst (die auch noch INTEL-optimiert ist - was man vom FS nun nicht behaupten kann - also ist damit keine Beurteilung in Bezug auf den FS möglich) - andere Tester gehen da gerne mal querbeet durch verschiedenste Tests und ziehen dann ein Fazit. Ansonsten klinke ich mich hier aus dem AMD vs. INTEL mal aus, da Argumente in dieser "Glaubensfrage" schon seit Jahren keine Rolle mehr spielen und mit der eigentlichen Frage nix zu tun haben, es sei denn, man nenne eine gut funktionierende Glaskugel sein Eigen. Möge ein jeder nach den Möglichkeiten seiner Geldbörse ,seiner Objektivität und seines Gehirnschmalzes glücklich werden;) Ciao |
Der gigantische Marktanteil von Intel kommt schlicht davon, daß noch viele alte Gurken in den Büros rumstehen. Wer mitbekommt, wie die IT-Abteilungen ihre Entscheidungen trifft, weiß, daß es nicht danach geht, wo das beste Preis-Leistungsverhältnis liegt. Sondern eher danach, was der Händler hat, bei dem man schon immer gekauft hat. (Sonderkonditionen) Ich spreche von den Firmen, die mehr als 50 PCs auf einmal kaufen. Kleinvieh (Celerons) macht auch Mist.
Lightwave ist ein schlechtes Beispiel. Das verlangt vom Prozessor Vektorrechnung mit Gleitkommazahlen. Genau dafür ist SSE2 unschlagbar. Abgesehen sind Rendering-Programme extrem von der Geschwindigkeit des First-Level-Caches abhängig, und da ist es die pure Taktfrequenz, die bestimmt, wie schnell das Programm läuft. Es ist überhaupt kein Geheimnis, daß Intel diese Firmen sponsort (auch einige Filter in Adobe Photoshop etc.). Der Grund liegt einfach darin, daß die Rechenzeit bei diesen Programmen in wenigen kByte Code verbraten wird (mit einigen MByte Daten). Das kann man per Hand optimieren und es hat große Wirkung. (Deswegen paßt der entscheidende Code auch vollständig in den Prozessor-Cache.) (Stimmt's, Hans?) Bei Spielen sieht das anders aus, die Budgets sind auch viel kleiner als bei den >1000€-Programmen. Und sie machen kein Raytracing. Übrigens weiß ich nicht, warum alle auf Intel prügeln, weil sie weniger Performance pro Takt schaffen. Das einzige, was zählt, ist Performance pro Euro. Ist doch egal, wie. Und das "nicht auf AMD optimieren" ist auch so ein Spruch aus der Win3.1-Zeit. Willkommen im Jahre 2003. Die SPEC (Benchmark-Suite für Anspruchsvolle, zum Selbstkompilieren) durchläuft der Athlon seit Jahr und Tag mit Intel-Compilern und erfüllt seine Aufgabe und performt so gut wie die P4. Schon komisch, daß MS zwar schon ein Win64 (Beta) für AMD hat, aber immer noch nicht für Intel, obwohl deren Prozessor schon länger fertig ist. Grüße, Betto |
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