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CD-Rs Daten lösen sich auf ???
Hier mal eine Frage an die Hardware-Cracks!
Ich arbeite neben dem Flusi auch sehr viel mit Videoschnitt usw. Dabei verarbeite ich vor allem unsere Homevideos. Normalerweise brenne ich kurze Filme auf CDs als VCDs bzs SVCDs. Mein Bruder sagte mir vor kurzem ich solle immer mit 4x brennen (obwohl mein Brenner 16X kann), damit die Daten länger drauf "haften" bleiben. Daten auf Cds halten angeblich nicht solange und lösen sich nach ein paar (2-3) Jahren auf. Das würde ja bedeuten, dass ich mir die ganze Arbeit umsonst mache, weil sich die Dinger wie bei Mr. Gadget selbstzerstören. Meine Frage: stimmt das? Verschwinden Daten auf gebrannten Cds? Sollte ich meine Videos lieber ein zweites mal auf VHS sichern (in etwas schlechterer Qualität)? Luke:confused: |
Also meinen Kenntnissen zufolge
sind die Daten auf CD nahezu unbegrenzt haltbar, wenn man mit der CD dementsprechend umgeht und auch ordentlich aufbewahrt. Von einem "Auflösen der Daten" kann auf keinem Fall die Rede sein. Eine Sicherung auf VHS würde ich persönlich nicht machen, denn das würde ja bedeuten, dass du eine alte Technologie einsetzt, die in einigen Jahren keiner mehr kennt (oder fast keiner mehr :lol: ).
Ich persönlich gestalte auch selbst Homevideos, vornehmlich von meiner kleinen süssen Tochter. Ich brenne die Videos als VCD, zusätzlich mache ich noch Sicherungen der MPG-Datei auf CD. Ich brenne meine CD`s eigentlich immer mit 16-facher Geschwindigkeit (mein Brenner soll bis 32fach brenne können). So weit ich weiss, ist bei niedrigerer Geschwindigkeit eher auszuschließen, dass Fehler beim Brennen passieren. Aber die Hälfte der höchstmöglichen Geschwindigkeit sollten eigentlich kein Problem sein. Ich hoffe, dass ich hier keinen Unsinn verzapft habe. lg Heimo |
Jetzt habe ich noch eine Frage an dich.
Wie gut ist denn die Qualität der VCD, wenn ich sie mit dem Fernseher mittels DVD-Player betrachte? Ich besitze noch keinen DVD-Player, kann also nicht selbst beurteilen, ob es einigermaßen geht.
Die Datenrate der VCD liegt ja bei ca. 170 KB/sec. Ergibt das ein halbwegs gutes Bild auf dem Fernseher? |
das ist so nicht ganz korrekt.
ja die daten auf der cd altern und können "verschwinden". wenn du sie aber an einem dunklen trockenen ort lagerst ist das kein problem. das mit dem brennen ist so eine sache. generell heisst langsamer brennen = besseres brennen ABER bei den heutigen high speed rohlingen wurde die datenschicht dünner, dadurch hat der brenner weniger material zu erwärmen und damit kann er schneller brennen. brennst du aber langsamer wird die datenschicht zu warm, damit zu weich und die daten sind nicht wirklich sauber auf der cd bzw. können die nebenspuren davon beeinflusst werden. alles klarheiten beseitigt? mfg roadrunner |
Ich danke sehr!
Ich habe bisher noch keine VCD auf meinem Fernseher angeguckt. Aber ein SVCD. Die Qualität liegt meines Laienhaften Blickes nach einen Tick unter dem, was die DigiKam liefert, aber um einiges besser als S-VHS. Nochmals danke für die antworten. Werde also meine Cds ab und an mal kontrollieren und wenn alles futsch isst, dann ist halt alles futsch. Luke |
Man muss unterscheiden ...
... zwischen selbstgebrannten CDs und den Werkstücken aus den Profi-Werkstätten. :rolleyes:
- - - Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse, wie lange CDs arbeitsfähig bleiben können. Schließlich gibt es die Dinger noch garnicht soooo lange. Die Industrie nennt ca. 10 Jahre als Lebensdauer. - - - Was letztendlich, -pflegliche Behandlung vorausgesetzt -, die CD unbrauchbar macht, würde mich auch interessieren. ??? Weiß das jemand genau und begründet ??? Rico, der manchmal auch neugierig ist, und nicht nur ((( :smoke: ))) in die Umwelt entläßt ! |
also so viel ich mich noch erinnern kann (frage mich aber bitte nicht wo her ich das habe, habe ich mal in ct, wcm oder so gelesen, ist wirklich lange her) ist es so, dass kratzer im verhältnis zu anderen langjährigen effekten vernachlässigt werden können.
vielmehr verhindern die normale verwitterung des organischen trägermaterials längere lagerzeiten. oder anders geschrieben: der kunststoff verändert sich mit der zeit, und behindert irgendwann den laser so sehr, dass er die ohnehin niedrigen strukturhöhen einer CDR nicht mehr lesen kann. mfg raodrunner |
Die CD´s bestehen aus verschiedenen Schichten: eine Trägerschicht (darauf sind die Daten abgelegt), eine Reflektionsschicht (darum glänzen die Dinger so schön) und eine klare Schicht, durch die der Laser dringt, um auf die Trägerschicht zuzugreifen. Dies ist nur eine sehr grobe Umschreibung vom Aufbau einer CD!
Da zum Beipiel die klare Schicht und auch die Trägerschicht aus Kunststoff bestehen und dieser Kunststoff mit der Zeit Luftdurchlässig wird, gelangt an die Reflektionsschicht Luft und somit auch Feuchtigkeit!Durch diesen Prozess wird die Reflektionsschicht matt und korrodiert, was zur Folge hat, das die Daten vom Laser nicht mehr (richtig) gelesen werden können. Denn die Trägerschicht funktioniert nur im Zusammenspiel mit der Reflektionschicht! Schlecht verarbeitete CD-Rohlinge oder aber auch "fertige" Datenträger können mehr oder weniger schnell einen Datenverlust hervorrufen. Schlechte Rohlinge sind zum Beispiel am CD-Rand nicht vernünftig versiegelt und bieten dort schon der Luftfeuchtigkeit eine Angriffsfläche, die zur Zerstörung der CD führen kann. Was die Lebensdauer einer CD (Musik CD z.B.) angeht, so gibt es keine direkte Begrenzung, theoretisch halten die Dinger sogar hundert Jahre! Ich persönlich habe noch CD´s aus den Anfängen und die haben schon "stolze" 20 Jahre auf dem Buckel! Funktionieren immer noch tadellos...... |
CD Haltbarkeit
HI
Also die Haltbarkeit von CD-R und DVDR würde ich auch so mit 3Jahren sehen. Ein guter Brenner und die richtige x-Zahl beim Brennen können die Datenfehler die jeder Brenner liefert gering halten. Diese Datenfehler sind es die , die Haltbarkeit der CD beschränken. Es muß also nicht erst eine Schicht zerstört werden oder Feuchtigkeit eindringen. Wenn ein Datenfehler durch normale Materialermüdung sich ausbreitet wird die CD unlesbar. Da reicht es die CDR mal durchzubiegen und ein paar Tage später...... Besonders ständige Temperaturschwankungen wie im Auto sind der schnelle Tot einer jeden CDR - DVDR. 100Jahre sind völlig übertrieben und nur bei Vakuumlagerung vorstellbar. |
Also doch sicherheitshalber auf VHS sichern, das hält zumindest ein baar Jahrzehnte und sollte ein neuer Standard kommen, dann wirds halt übergespielt!
Luke |
Haltbarkeit
HI
DAT würd ich sagen oder DVD-RAM wenn es um Haltbarkeit geht. VHS Kassetten bauen durch das natürlche Magnetfeld der Erde oder Selbstinduktion auch stark ab. Schau mal was man unter D-VHS so findet. |
Bei solchen Fachwissen sträuben sich ja einen die Haare. 3Jahre haltbarkeit ist einfach Unfug .Dann dürfte meine Audio CD aus den 80 Jahren überhaupt nicht mehr spielen.Auf die Farbe kommt es an ,hättet Ihr mal gegoogelt werd ihr zu solchen Informationen gekommen.
http://www.elektronikinfo.de/pc/cdrom.htm Andreas:smoke: |
CDR Haltbarkeit
HI
Zitat...........Bei solchen Fachwissen sträuben sich ja einen die Haare. 3Jahre haltbarkeit ist einfach Unfug............ Da hat einer ein böses Erwachen. Na wenn man der Versprechungen der Intustrie glaubt und das auch noch in einem Forum als seine Meinung angiebt. Hut ab vor soviel Frechheit. Das gerade eine Audio CDR von allen CDR die größte Fehlertolaranz aufweist und selbst bei hoher Fehlerrate noch störungsfreie Musik aus den Lausprechern kommt ist dir nicht bekannt. Eine DATEN CDR in Mode2 gebrannt hält auf den teuersten Rohlinge etwa 1Jahr. Das hab ich nicht im Google gelesen sondern auf dem eigenen Rechner gesehen. Dann kommen noch die Ausfälle für Kratzer und Materialfehler und Verbrannte und im Laufwerk duch zu schnelles Drehen gesprungene usw... dazu sodas ich bei eigenen CDR ,die ich jeden Tag im Gebrauch habe, eine Haltbarkeit von 6Monaten und darunter ergibt. Brenner Yamaha 4416/2100S - Plextor PlexWriter 12/10/32S - Rohlinge Acer Gold oder Taiyo Yuden. |
na Du bist ja ein DAU,troll Dich
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Sprüche
Hi
Sonst noch was außer dumme Sprüche. Wie wärs denn mit deinem Fachwissen oder ist da keines. Noch seine eine Anwort auf mein Posting und........... |
ach hört doch auf zu zanken ,kinder!
Werden denn Industrie-Cds nicht komplett anders hergestellt, nämlich gepresst und nicht gebrannt? Und es stimmt schon, dass eine gebrannte Cd viel empfindlicher auf Kratzer und sowas reagiert, als eine Musik-Cd, di gepresst wurde. Also ich sichere auf CD und VHS und werde in regelmässigen Abständen Kontrollvideoabende mit der Familie machen:D Luke |
CD-R nach 2 Jahren defekt
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CD-R Rot in Many Discs After Only In 2 Years http://www.dvd-recordable.net/module...rder=0&thold=0 Langsam dämmerts das eine CD-R auch dann schon defekt ist wenn sie noch gelesen werden kann aber eben schon gefährlich geschädigt ist. |
Also sollte man - um sicher zu gehen - alle 2 Jahre seine gebrannten CD´s erneut brennen und man hat dann wieder 2 Jahre Ruhe?! Wäre doch eine Idee.
Aber: wie lange halten selbstgebrannte DVD´s, die sind doch noch empfindlicher ??? Gruss Bernt |
CD-R muss von gepresster CD unterschieden werden!
Ich habe einige Erfahrungen gemacht.
Die normalen gepressten Audio-CDs laufen bei mir nach zehn Jahren auch auf einigen neuen CD-Playern nicht immer gut. Die CD weist keine mechanischen Beschädigungen auf - der Kunststoff verändert sich eben. Gebrannte CDs habe ich seit 1996. Ich behandle CDs im Allgemeinen sehr vorsichtig, lasse sie nie ohne Hülle rumliegen, vermeide deren Kontakt mit der Sonne etc. Also alles, was man tun kann, versuche ich einzuhalten. Es kommt garantiert sehr auf die Lagerung an. Es halten die CD-Rs mit goldener Brennfläche bisher sehr gut, eine damals erstellte MP3-CD lässt sich nachwievor gut lesen. Aber auch hier gibt es hier und da Probleme mit älteren CD-Rom-Laufwerken, wobei ich nict weiß, ob es am Laufwerk oder am Rohling liegt. Früher liefen die Rohlinge in den Laufwerken bestens :rolleyes: Die CD-Rs mit grüner Brennfläche halten bei mir sehr schlecht! Da hatte ich teilweise schon ach zwei Jahren Ausfälle - und zwar gerade bei Audio-CDs, was mich wundert, weil ja die Fehlerkorrektur der Audio-CD-Player meistens viel besser und fehlertoleranter ist, als die von Daten-CD-Laufwerken. Mit den CD-Rs von heute habe ich natürlich noch keine Erfahrungen. Ich denke aber, dass einige Daten im Laufe der Zeit hops gehen werden. Ich habe auch viele gebrannte Audio-CDs, da mache ich mich auch auf ein böses Erwachen gefasst. Nicht ganz so schlimm, habe fast jede CD bei mir als 192er MP3-Verzeichnis gesichert... |
Hi folks,
zur Haltbarkeit sagt doch schon der gesunde Verstand - von der Vernunft ganz zu schweigen ;): NICHTS IST FÜR EWIG AUSSER DER TOT!!! Mal im Ernst: Die CD gibt es jetzt seit rund 25 Jahren und somit kann die maximale empirische Haltbarkeit auch nicht länger sein. Die CD-Brenner gibt es noch nicht solange und die DVD erst seit ein paar Jahren. Das heißt es gibt also noch gar keine empirischen Werte zur Haltbarkeit die über die Lebensdauer hinausgehen, sondern nur theoretische Werte. Außerdem werden bestimmte Vorraussetzungen zur Archivierungszeit zu Grunde gelegt. Diese beginnen mit der Herstellung und enden bei der Archivierung - also z.B. konstante Temperatur, kein Lichteinfall usw.. Da wir diese Vorgaben meist nicht einhalten können, verkürzt sich logischerweise die Haltbarkeit. Dann sollte noch zwischen Audio-CD und Daten-CD unterschieden werden. Denn auf einer Audio-CD (Originale) sind die Daten mehrmals hintereinander gespeichert, deshalb reagiert eine Audio-CD nicht ganz so empfindlich auf Gebrauchsspuren. Erst wenn die Daten komplett fehlen, werden sie vom DA-Wandler (CD-Player) rekonstruiert - siehe z.B. MP3 wie gut das funktioniert. Fehlen ganze Datenketten macht auch die Fehlerkorrektur schlapp und es kommt zu Aussetzern. Auf einer Daten-CD werden die Daten nur einmal gesichert - wie auf der HDD - und wenn die beschädigt sind gibt es keine Korrekturmöglichkeit durch das CD-ROM - der Fehler ist sofort bemerkbar. Die selbst gebrannte DVD ist laut Test von PC-Pro. sehr Lichtempfindlich und es soll schon nach rund 20 Stunden Sonnenbestrahlung zu Datenfehlern kommen - der Test war irgendwann in diesem Jahr. Da hat die Daten-CD bessere Werte! Wie dieser kurze Einblick zeigt, sind die Zeiten zur Haltbarkeit von CD und DVD abhängig von bestimmten Variablen. Habe ich den Datenträger in häufigen Gebrauch sinkt somit die Haltbarkeit, da sich die Variablen zum Negativen hin verändern. Fazit: Wer Daten - also auch Filme und Musik - sicher archivieren will, sollte regelmäßig eine neue "Original-Kopie" anlegen (brennen) und wer den Datenträger häufig in Gebrauch hat, sollte immer zwei "Original-Kopien" archivieren - eine zum Gebrauch und die andere als Archiv, wobei letztere durch das Erneuern der "Original-Kopie" in den Gebrauch wandert. Es gibt bestimmte Grundregeln zur Datensicherung, die durch Erfahrung - mit Computern und Datenträgern - ermittelt wurden und im Profibereich auch zur Anwendung kommen - z.B. bei Banken usw.. Hält sich der Anwender an einige Regeln, sollte es egal sein wie lange ein Datenträger hält, da immer eine Sicherung zur Verfügung steht. Schönen Tag noch... TOM |
Auch wenn Euer Thrad schon etwas älter ist:
In einer der letzten Ausgaben des c't Magazins - ich glaube es war die 15/05 - war ein Spitzenbericht über die Haltbarkeit selbstgebrannter DVD's. Da kanns einem echt nur mehr die Haare aufstellen - und tatsächlich waren auch 2/3 aller meiner archivierten MP3-DVD's im Eimer. (8 von 12) Lauter defekte Dateien. Vor 3 Monaten waren sie alle noch 100% OK. Aber ich hab ja auch mit meinem 4-fach Brenner 8-fach Rohlinge beschrieben - das kann von der Brennleistung her schon gar nicht mehr gutgehen. |
Gefälschte DVD-Rohlinge bedrohen Datensicherheit
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Sehr interessant.
Das heißt, meine falsch gekauften Rohlinge vom ALDI müßten zusätzlich auch noch gefälscht gewesen sein, da ich die Kennung damals schon in keiner Tabelle (war's von Ritec oder Ricoh ? k.A.) finden konnte. (Weiß jetzt eben nicht mehr was da genau stand, hab alles schon in die Tonne getreten). Warum eigentlich sollen DVD-RAM so sicher sein für die Archivierung wichtiger Daten ? |
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Wenn du saubere Subcodes brauchst kannst CDR nicht schneller Brennen als 4x, der LaserKopf kann physikalisch nicht schneller Schwingen, hat was mit Trägheit zu tun. Brennst schneller werden die Subcodes ungenauer. Zitat:
Einige Brenner wie der Pioneer109 können mit DVD-RW auch partielles DefektManagement in Hardware aber nur für MedienFehler, writeverify mußt weiter in Software machen. |
Also ein paar Fehlinformationen muss ich einfach korrigieren.
Auf Audio-CDs werden die Daten NICHT mehrfach gespeichert. Für die Fehlerkorrektur werden sog. Reed-Solomon-Codes verwendet, die bestimmte Fehler korrigieren können. Bei Audio-Daten sind Fehler aber nicht so dramatisch weil zwischen den Daten einfach interpoliert werden kann. Das menschliche Ohr verzeiht relativ viel. Bei Daten-CDs gibt es auch eine Fehlerkorrektur. Die ist aber besser als die von den Audio-CDs weil über die fehlerhaften Daten eben NICHT einfach interpoliert werden kann. Die Daten müssen einfach stimmen. Diese fehlerkorrigierenden Codes der Daten-CDs verbrauchen aber mehr Speicher als die Reed-Solomon-Codes der Audio CD. Rechnen wir mal ein bisschen: Samplingrate = 44100 Hz Pro Kanal werden 16 bit verwendet, also 2 Byte Pro Sekunde werden daher 44100 * 8 Byte gespeichert = 176400 Byte Für eine "normale" 74 min. CD ergibt das daher 176400 * 60 * 74 = 746,9 MB Auf den gleichen Rohling passen aber "nur" 650 MB Daten. Der Rest geht für die Fehlerkorrektur drauf. Über die Haltbarkeit von selbstgebrannten Rohlingen wurde schon viel Sinn und Unsinn geschrieben. Ich könnte hier nur persönliche Erfahrungen mit mehr als 10 Jahre alten CD-Rs und mehr als 4 Jahre alten DVD-Rs einbringen, die ich noch immer problemlos lesen kann. Eine DVD-RAM wäre für die Datensicherheit übrigens noch besser als eine DVD-R (oder DVD+R) weil auch dort mehr fehlerkorrigierende Codes enthalten sind. Für echte Backups über eine längere Zeit bleibt nur eine vernünftige Backup-Strategie. Alle Daten wenn möglich im Originalformat auf mindestens zwei Medien sichern und periodisch auf dann aktuelle Medien übertragen. Das mache ich schon seit Jahren mit Daten, die ursprünglich auf Daten-Kassette gespeichert waren. Die wurden im Laufe der Zeit auf Diskette, diversen Harddisks, ZIP-Disketten, CD-Rs und DVD-Rs gespeichert. Zur Bildqualität von VCD kann ich nur bemerken, dass sie für mich eher VHS-Qualität entspricht. Da ich aber schon seit Jahren auf DVD brenne, kann ich dazu nicht wirklich viel sagen. Ich habe diese Stadium einfach übersprungen weil sowohl VCD als auch SVCD für mich immer nur eine Notlösung dargestellt haben. |
Zitat:
Ich habe mir bis jetzt über 500 Musik-CD's in monatelanger Arbeit mit EAC eingelesen, Coverbilder zu jeder einzelnen CD dazu und alles feinstsäuberlich in Folder und Sub-Folder gepackt. Daraus wurden knapp 35 GB an Daten, welche ich mir auf die besagten DVD's gesichert hatte. Die Originaldaten auf der HD hat's mir mittlerweile auch tlw. zerschossen. Also bin ich nun interessiert daß sowas NIEMALS wieder passiert. Noch dazu wo ich noch weit über geschätzte 700 CD's einlesen muß, und wöchentlich werdens zu allem Überfluß auch noch im Schnitt um 20 Stück mehr, den Flohmärkten sei's gedankt. Also der Schritt auf DVD-RAM auszuweichen ist schon mal der richtige. Könnte man die mp3's aber nicht zusätzlich auch noch per redundanter Dateien sichern, so wie man es zum Beispiel mit Quickpar machen kann? Hat da jemand bereits Erfahrung gemacht ? SOllte ich einen neuen Thread hierzu anlegen ? |
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:confused: mp3 mit Redundanz sichern? Zitat:
DVD-RAM bedeutet nicht automatisch, dass es nur gute Scheiben gibt. Die hohen Preise und die fachkundige Käuferschicht haben die DVDRAM und MO bisher davor bewahrt wie DVDR(W) für den ConsumerMarkt zugrundegerichtet zu werden. Sollte die DVDRAM breiter vermarktet werden, wirdst auch nicht mehr um genaue Test und ständige Prüfung der Scheiben herumkommen. Qualität und Preis werden sich in einer Abwärtsspirale drehen bis die guten Produkte vom Markt sind. In dem Thread http://www.wcm.at/forum/showthread.p...ghlight=fortis versuch ich mit Hitze/Kälte/IR-Licht der Medienalterung auf die Spur zu kommen. |
Zitat:
Zumindest im Usenet. Was ich natürlich nie und niemals nicht nutzen würde :D Hat nur die Nachbarin der Freundin eines Bekannten meines Cousins 4. Grades mal behauptet :rolleyes: |
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Für MultimediaDaten halt ichs nicht für Sinnvoll wegen der Kosten und z.B. eine mp3 kann einige 100Bits verlieren ohne unbrauchbar zu werden, es kann zwar zu knacksern führen die sind aber hauptsächlich lästig und da ist ja immer noch das Orginal um einzelne Files wiederherzustellen. Ich würd die mp3s auf einer Scheibe speichern die meinem Link folgend 20Zyklen überlebt hat. |
Zitat:
Und das Risiko, Knackser zu haben, will ich ja von vorneherein total und zu 100,000 % eliminieren. Dazu verwende ich ja überhaupt erst zum EInlesen das im Verglweich grottenlangsame EAC ;) Außerdem hab ich schon schlimmere Störungen als Knackser gehört, wenn Du den Kopfhörer lauter gestellt hast, mußt Du da ja tlw. fast schon um Dein Gehör fürchten :eek: Von daher bin ich etwas paranoid, was die Archivierung meiner Musik angeht. |
35 GB Daten sollten eigentlich auf 10 DVDs passen.
DVD-RAMs gibt's um z.B. €4 pro Stück. Die Daten für das erste Jahr doppelt zu sichern kostet daher €80. Eine weitere Kopie jedes Jahr €40. Nach 10 Jahren hast Du dann 110 DVDs herumliegen, von denen wahrscheinlich 109 problemlos lesbar sind. Ist das Sicherheit genug? ;) |
Zitat:
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ich habe noch Schallplatten (kennt die jemand noch) von 1965, die knacken zwar, aber sind nach wie vor lesbar! Back to the roots
:D |
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