Längere Ladenöffungszeiten?
 

Da ja die Ladenöffnugszeiten wieder im Gespräch sind interessiert mich wie ihr dazu steht.

Ich bin für eine Verlängerung der Öffnungszeiten unter der Woche bis ca. 21.00h. An Sonn und Feiertagen brauche ich sie eigentlich nicht so, nur einige Supermärkte könnten offen halten.

ich will einkaufen können, wann ich will!
zur Erklärung: mir geht es nicht darum, daß ich immer am sonntag abend mir einen neue hose kaufen will, aber ich finde die argumentation gegen längere öffnungszeiten (genauso wie gegen die sonntagsruhe) scheinheilig und falsch.

An Sonntagen kannst eh schon bei vielen Tankstellen einkaufen. Die haben oft schon ein richtiges Supermarktangebot, nur teurer leider. Ich finde, es reicht langsam mit dem Verlängern der Offenhaltezeiten. Das Verteuert doch nur die Kosten für den Betrieb der Märkte. Hört sich gut an, einkaufen wann man will, aber welcher Angestellte will schon Nachtwachen schieben in einem Supermarkt? Außerdem haben dann die Familien nicht einmal mehr einen einzigen gemeinsamen Tag. Ich bin übrigens NICHT Verkäufer, mir könnte es also egal sein.
@ Athropos: Kannst das ein bissl näher erklären?

sorry aber die umfrage ist sinnlos, in spätestens 10 jahren kann man rund um die uhr jeden tag, ausser vielleicht an gesetzlichen feiertagen einkaufen. jeder wird öffnen können wann er will und wielange er will.

logisch betrachtet ist das auch die einzige möglichkeit diverse andere probleme ( verkehr zb. ) positiv zu beeinflussen. allerdings
werden sich unsere politiker einige flankierende massnahmen wie kinderbetreuung, schule, familien getrennt ect. einfallen lassen müssen.

defakto kann man online jetzt rd. um die uhr einkaufen ;)

es wird einfach passieren - wir müssen den amis ja jeden mist nachmachen.......:mad:

ich bin gegen so lange Öffnungszeiten

es wird sich nicht darauf hin auslaufen, dass die Preise teuerer werden, sondern das die Löhne sinken werden, dadurch auch die Serviceleistungen ...

und derjenige, der keine Zeit hat, bei den jetzigen Öffnungszeiten seine Einkäufe zu erledigen, wird es auch bis 21 Uhr nicht schaffen

PS: gibt ja auch schon Supermärkte, die bis 22 Uhr offen haben

gern, was meinst du?
meinen ärger über die diskussion, nehm ich mal an.
vorausgeschickt: ich hab mich vertippt: sollte heißen, die diskussion FÜR die sonntagsruhe...
weil gerade die leute, die mir gegenüber am schärfsten für den "heiligen sonntag" eintreten, gehen dann am sonntag zum wirten essen (daß die frau auch mal einen tag nicht kochen muß) - das dann allerdings zumindest ein koch und ein kellner hackeln müssen, geht ihnen nicht ein.
genauso rettung, feuerwehr, polizei - die müssen auch am sonntag arbeiten.
ich studier medizin, wenn alles so läuft, wie ich hoff, bin ich in 3 jahren fertig - dann hab ich einen job (zu 99% fix) leider werden die leute auch am sonntag krank, bzw. kann ich sie nicht übers wochenende aus dem spital heimschicken...
deswegen finde ich es eine frechheit, sich jetzt nur die verkäufer herauszupicken, und die schützende hand über diese zu halten, wenn es für andere leute gang und gäbe ist am sonntag arbeiten zu müssen...

imho wäre es geschickter (und ich hätte, wenn ich im beruf stände, auch nix dagegen) zb statt am sonntag am mittwoch frei zu haben.

ich hoff, ich hab ins schwarze getroffen

Also ich könnte durchaus noch einkaufen gehen. Komme meist so gegen 1/2 7 bis 1/2 8 aus der Arbeit zurück. Und da ist es jetzt zu spät zum Einkaufen. So bleibt mir gerade der Freitag und Samstag zum Einkaufen, und das ist ja uch nicht gerade der Genuss.

Gestern bin ich auch wieder nicht zum Einkaufen gekommen, da ich bis 13h noch gearbeitet gabe und mir nachher noch eine Küche berechne ließ. Danach war auch keine Zeit mehr zum Einkaufen.

Wo sind eigentlich die Supermärkte die bis 22h offen haben? Ich kenne nur die Billas auf den Bahnhöfen, und da sind einige Dinge weggesperrt.

Metro, z.B.

Da fehlt mir aber die Einkaufskarte.

Und wegen normalen Haushaltseinkäufen jedesmal gleich nach Vösendorf fahren ist auch etwas übertrieben.

Und warum darf der Metro eigentlich bis 22.00h offenhaben, Geschäfte für normale Einkäufer aber nicht?

Also meiner Meinung nach ist das ein geschicktes Ablenkungsmanöver der Politik. Man will den Konsumenten einreden, dass sie zu wenig kaufen, weil sie nicht genug Zeit dafür haben. Die Wahrheit ist aber, dass sie zu wenig kaufen, weil ihnen das Geld vom Herrn Finanzminister aus der Tasche gezogen wird. Jeder, der glaubt, mit längeren Öffnungszeiten wird alles gut, ist imho auf diesen billigen Trick reingefallen.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch erwähnenen, dass ich es lächerlich finde, wenn man in den Nachrichten alle paar Monate hört, "Die 'Kauflust' der Österreicher ist weiter gesunken". Liebe Leute, liebe Politiker, lieber Finanzminister: Nicht die Kauflust ist gesunken, die Leute haben einfach kein Geld.


Dimitris

Mag sein dass es ein geschiktes Ablenkungsmanöver ist. Fakt ist jedoch auch dass ich praktisch unter der Woche kaum zum einkaufen komme.

mir wären längere öffnungszeiten zwar prinzipiell lieber, aber im großen und ganzen bin ich aber mit den jetzigen zeiten auch zufrieden, da ich mir die zeit meist so einteilen kann, dass ich immer rechtzeitig einkaufen fahren kann.

die angestellten werden wahrscheinlich auch nicht begeistert sein, da es sicher keine "faire" regelung geben wird.

es kommt auch auf die art des geschäftes an, einen kika oder leiner braucht sicher kein mensch um 21 uhr, bei lebensmitteln ist das wieder etwas anderes, obwohl man die auch unter der zeit kaufen kann.


ich stimme mit "es soll so bleiben wie es ist".


ich habe auch den vorteil, dass ich einfach einkaufen gehe, wenn ich etwas dringend brauche. ich habe ein sehr flexibles zeitsystem und einen sehr toleranten chef :D

geschäfte sollen öffnen dürfen, wann sie wollen :o

diese jetzt bald 10 jahre lange diskussion nervt mich schon langsam :mad:

ein "ladenschlussgesetz" ist in der heutigen zeit obsolet, da reichen die arbeitnehmerInnen schutzbestimmungen vollkommen aus.

was hab ich von offenen geschäften, wenn ich zur gleichen zeit selbst arbeiten muss. :mad:

also geschäfte sollen 24/7 offen haben dürfen, alles andere sollte gar nicht mehr zur diskussion stehen.

maxb


aja, sobald die slowakei und ungarn in der EU sind, werdens die sache sicher nochmals überdenken. :ms:

24/7? du gehst also auch gerne samstag und sonntag arbeiten? vielleicht bis mitternacht?

kann ich mir nicht vorstellen :D

obwohl, dich werden kai-uwe, georg, friedrich und johannes dazu zwingen ;)

ich finde es schon wichtig, dass ikea am sonntag um 23 uhr offen hat!es könnte ja sein, dass ich einen "knut" oder "olaf" brauche :D


ungarn und slowakei werden wohl nur einfluss auf die grenzregion haben, jemanden in linz, graz oder salzburg wird das kaum jucken.

glaubst du, die "arbeitnehmerInnen schutzbestimmungen" halten die konzerne ein?

Mich ärgert es halt immer, wenn ich länger hängenbleibe und dann wieder nicht´s zum Trinken, Essen oder sonstiges zuhause habe.

Den Kika brauche ich auch nicht am Samstag um 23.00. Deswegen habe ich auch für die Moderate Erweiterung gestimmt.

wenn ich nichts zum trinken oder essen zu hause habe, dann hat meine frau ein problem :D;)

essen und trinken kaufe ich einmal pro woche, wenn mal was dringend gebraucht wird, fahre ich schon mal zum west- bzw. südbahnhof... obwohl die preise dort ein bisschen erhöht sind :mad::lol:

sicher wäre es manchmal sehr erfreulich, wenn ein geschäft am we oder abends länger offen hätte.

nur ich würde nicht gerne noch länger im geschäft stehen, wenn vielleicht abends dann 2-3 hanseln kommen und ein packerl milch kaufen. ;)

vielleicht wäre ein testbetrieb nicht schlecht, damit man sieht, ob der kunde das angebot überhaupt annimmt.

mir gehts in etwa so wie dem tarjan, nur noch schlimmer. ich komme eigentlich nur am samstag zum einkaufen.

der normale arbeitstag von montag bis freitag schaut bei mir so aus:
um 6 uhr aufstehen.
zu hause bin ich ca. um 19 uhr, es kommt aber auch immer wieder vor, daß es 21 uhr oder noch später wird.
z.b der billa in der umgebung macht aber schon um 19 uhr zu. andere geschäfte in der regel noch früher.

dann habe ich noch jedes zweite wochenende bereitschaft.

sicher, irgendwie gehts. aber ich persönlich würde von längeren einkaufszeiten stark profitieren.

in der edv sind offensichtlich lange und ungewöhnliche arbeitszeiten schon akzeptiert, da fragt auch keiner nach der familie. wenn du den dienstvertrag nicht unterschreibst, gibts auch keinen job.

auf der anderen seite finde ich es sehr wichtig, daß die angestellten in den geschäften spätere arbeitszeiten durch bessere bezahlung ausgeglichen bekommen. denn wenn jemand z.b. nach 20 uhr 100% überstundenzuschlag bekommt, dann würden sich sicher viele freiwillig melden. oder man könnte ja auch für die "spätschicht" kürzere dienstzeiten vereinbaren, weil z.b. jede stunde ab 20 uhr als 2 stunden arbeitszeit berechnet wird, und jede stunde ab 18 uhr als 1,5 stunden. muss dazusagen, daß ich den kollektivvertrag der handelsangestellten nicht im detail kenne. möglicherweise gibt es bereits jetzt einen akzeptablen ausgleich für längere oder spätere arbeitszeiten.

Naja, verhungern tue ich auch nicht. Nur in den letzten 2 Wochen ist es mir halt besonders aufgefallen, da ich durch etwas Arbeitsaufkommen wirklich nicht mehr zum Einkaufen gekommen bin. Hier hätte aber schon eine Öffnungszeit bis 21.00 abhilfe schaffen können.

:ja: gerade die

Selbst wenn es erlaubt wäre den Laden länger offen zu halten. Bringen würde es sowieso nur dann was wenn alle mitmachen, oder würde irgendwer wegen ein paar Geschäftln in die Innenstadt fahren? Oder würden Einkaufzentren Ihre Parkgaragen länger offen halten nur weil zwei, drei Shops noch eine Stunde dranhängen wollen?

Was ich mich auch immer wieder frage ist: Wer soll eigentlich die ganzen Mehrkosten tragen? OK - wenn die Arbeit einfach umgeschichtet wird, passiert es einem halt noch öfter daß kein Verkäufer bereit steht der Zeit hat für eine Beratung und die Kunden werden unzufriedener als Sie es ja bereits sind. Ist daß dann Konsumfördernd?
Die Alternative gefällt mir am wenigsten a) mehr Zahlen weil ja mehr kosten anfallen b) weniger Verkäufer, weniger Beratung, länger an der Kassa stehen wenn mehr lost ist.

Dann - gibt es ja noch ein paar Bestimmungen die da angepasst werden müßen. Wenn ich heute bis 21:00 offen lassen will, muß ich ja als GF eines Ladens meine weiblichen Mitarbeiter (ich mag keine ...innen Wörter) trotzdem um 20:00 heimschicken - also wird auch daß geändert?

Wie man's dreht wie man's wendet. Klar gibt es einige denen eine neue Regelung entgegenkommen würde aber den erhofften Wirtschaftsaufschwung wird es dadurch sicher nicht geben.

Nein, glaube ich auch nicht das man damit die Wirtschaft revolutionieren würde. Aber ein bißchen mehr Freiheit bei gleichzeitiger geld- oder zeitmäßiger Abgeltung für die Angestellten wäre kein Nachteil, finde ich.

Der Vorteil wäre, das man vielleicht gerade deswegen nicht mehr in die Innenstadt fahren müsste. Österreich besteht ja nicht nur aus Großstädten und Parkhäusern. Dort wo das nicht sinnvoll ist, wird es selbstverständlich auch nicht passieren. Aber ist deswegen gleich die ganze Idee sinnlos ?

Diejenigen, für die es sich rechnet, werden die Ladenöffnungszeiten verlängern, und sei es nur ein Service am Kunden. Eine einzige Stunde wäre schon eine riesige Hilfe für Leute wie mich. Das heißt ja noch lange nicht, daß alle Geschäfte sofort rund um die Uhr offen haben. Das ist nicht einmal im Extrembeispiel Amerika so.

In Deutschland haben zB. fast alle Läden bis 20:00h offen und man steht auch nicht in leeren Geschäften herum. Also wird es auch in Österreich funktionieren.

ich bin dafür, das lebensmittelgechäfte 24/7 offen haben dürfen.

aus oben schon angeführten gründen. jedes geschäft kann es dann eh so handhaben wie es will.

das ist in vielen städten ausserhalb Ö schon gang und gebe, dass in der umgebung immer einer der supermärkte geöffnet hat. die wechseln sich halt ab.


einen ikea oder sonstwas braucht keiner 24/7 da reicht es so wie es ist. weil wenn du einrichtetst musst du dir sowieso zeit nehmen. das machst nicht "im vorbeigehen"


wer sich bezüglich familie und der ach so schlimmen zeit aufregt. das ist doch alles nur augenauswischerei. überlegt mal wie viele tausend leute ganz normal in einem 24/7 job arbeiten. bei denen "muss" es auch klappen.

diese ganze problematik wird in den nächsten jahren so und so noch viel mehr durchschlagen, daber das ist ein anderes problem

P.S. wünsche euch eine schöne (arbeits-)woche, da ich morgen in so eine stadt mit flexibleren ladenöffnungszeiten reise ;)

na ja
 

Da ich im Handel stehe und das immer mehr und immer öfter in letzer Zeit kann ich da folgendes Statement abgeben und das ist ein Erfahrungswert.

Es wird nicht deshalb mehr gekauft
Der Personalaufwand wird mehr
Das gute Personal wandert langsam ab, da ja die Freizeit bzw. die Arbeitszeiten (Samstag ist so eine Sache) einfach uninteressant wird.

Das sind die Probleme ....

:(

Ist mir schon klar, daß das nicht immer angenehm ist. Ist für mich auch nicht leicht mitanzusehen, wie z.B. andere freie Nachmittage haben. Von den Arbeitsstunden die ich leiste, ganz zu schweigen. Ein positiver Effekt des steigenden Personalaufwandes sollte doch sein, daß es insgesamt mehr Arbeitsplätze gibt, was ja in der heutigen Zeit kein Fehler ist.

Eine gewisse Fluktuation, besonders von sogenannten "guten" Leuten, gibt es praktisch in jeder Firma. Wenn die bessere Arbeitsplätze finden sei es ihnen vergönnt. Für andere, die eine Arbeit suchen, ist es sicher eine willkommene Gelegenheit, wenn sie damit den Einstieg oder Wiedereinstieg ins Berufsleben schaffen können.

Wo Licht ist, ist auch Schatten und umgekehrt.

Die Meinung "ich will einkaufen, wann ich will" klingt ja ganz toll - solange man nicht Handelsangestellter, und somit Betroffener ist!

Meine bessere Hälfte ist im Handel tätig und kann ein Lied davon singen, wie mit Personaldienstplänen umgegangen wird. Hart an der Legalität und vor allem für viele einfach unzumutbar.

(z. B. werden dem Personal oft Tagesteiler aufgebrummt, sodaß man z. B. in der Früh ein paar Stunden arbeitet, dann 4 Std. Pause hat - mit der man kaum was anfangen kann, und anschließend wieder arbeitet.)

Durch längere Ladenöffnungszeiten wird der Umsatz nicht gesteigert, es erfolgt nur eine Verschiebung und Verteilung der Einkäufe. Ein weiteres Problem ist, daß sich die großen Ketten besser danach richten können, und Kleinbetriebe dann wieder das Nachsehen haben!

Der Sonntag sollte auf jeden Fall arbeitsfrei bleiben!

Ciao Oliver

das ladenschlussgesetz gehört abgeschafft, die öffnungszeiten regeln sich sowieso über den markt...

wenn es nicht wirtschaftlich ist, wird keiner öffnen :cool:

tankstellen sind teuer,aber warum dürfen nur die sonntags geöffnet haben?

und bzgl. freien tag: warum ist man zur arbeit von Mo-Fr verdammt?
warum darf man nicht So-Do arbeiten?
nur weil "Gewerkschaften" auf 100% am Sonntag pochen?
Das u. vieles mehr gehört schon lange weg,aber sicher bekommt ein Tankwart am sonntag 100% :D

Re: na ja
 

ist es nicht egal wann mann seine freizeit konsumiert?
warum muss es immer Sa-So sein?
wenn von Mo-So die Läden offen haben ist es doch egal wann ich freizeit habe.

aber wir sind noch Gewerkschaftl. geprägt,da darf man keine neuen Ideen haben.....

Re: Re: na ja
 

Hallo!

Ich sehe das eher kirchlich geprägt.....

In Japan haben die grossen Einkaufszentren (a la Gerngross) täglich von 10-20 Uhr auf, dafür hat jedes einen eigenen freien Tag.

Spezielle Supermärkte haben 24/7 offen, die meisten Läden täglich von 9-18 Uhr. Urlaub haben diese Lädchen nur 1-3. Jänner, wo man traditionell auf Kur fährt.

Mir persönlich würde es reichen, wenn ein "Interspar" oder sowas in der Art pro Stadt 24/7 offen hat, ab 21 Uhr bis 6 Uhr nur mit Mindestbesatzung und ohne daß ausgegangene Waren nachgeräumt werden.


Ciao,

Steve

Ich finde Die Wirtschaft sollte überhaupt viel mehr selbst entscheiden dürfen. Letztendlich lebt die Wirtschaft ja in einer Quasi Demokratie den der Kunde ist ja der König.

Ok Ok ein König der es vorzieht sich mit Spielsachen abzugeben statt.... ich laß das lieber.

Der Kunde wird ja von der Wirtschaft dazu erzogen sich mit Spielsachen abzugeben ;).

Ohne mich durch die ganzen Postings durchgewühlt zu haben sage ich:

Ich bin dagegen.
Ich bin dagegen, weil einiger meiner Verwandten und Freunde betroffen wären.

Jaja, Solidarität gibt's noch. Auch noch nach 500 Jahren Blaubraunschwarzschwarzblaubraun.

um mich zu wiederholen: ich bin DAFÜR, gerade weil ich ein betroffener bin (sein werde) - weil dein dagegen sein imho wesentlich unsolidarischer ist...

endlich gibt es eine mehrheit für "ich will einkaufen wann ich will"

ich dachte schon die unflexiblen verhinderer einer in einem angeblich freien land zur selbstverständlichkeit gehörenden sache, dass ich als geschäftsmann mein geschäft aufsperren darf wann ich will, behalten die oberhand.

Deine Postings lassen an Sachlichkeit zu wünschen übrig. Es ist doch einfach nur mehr lächerlich, alles den Blauen in die Schuhe zu schieben. In USA zB. gibts keinen Haider und keine böse FPÖ und trotzdem 0 Solidarität. Hire and fire,... usw.

man könnte ja ein modell ausarbeiten und dann die "handelsangestellten" darüber abstimmen lassen, ob und wie lange sie arbeiten wollen. ;)

von mir aus braucht kein handelsangestellter am wochenende oder in der nacht arbeiten müssen, ich möchte nur die rechtliche basis dafür geschaffen haben, dass ich mich selbst in mein geschäft stellen kann und dieses aufsperren darf, wann ich will.

und wenn ich einen finde, der mir dabei hilft, dann soll er das auch dürfen.

Okay, dann wirst du wohl auch aktzeptieren, dass _du_ jederzeit (Tag und Nacht) deinen Job ausübst, weil es ja genug Andere gibt die deine Arbeitsleistung jederzeit einfordern.

Okay, mag ja grundsätzlich ein Thema der persönlichen Freiheit sein, sein Geschäft aufzusperren wann man will. Da Frage ist dann nur, ob du dich gegen einen großen Konkurrenten, der dann natürlich noch länger offen hat (zumindest so lange es merkliche Konkurrenz gibt), behaupten kannst.