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Anfängerfragen Samba-Server
Hi,
Debian-Familienserver: an 2 Dingen häng' ich jetzt schon geraume Zeit: 1.) Auf die 2. und 3. HDD, die ich beim Einrichten sehr wohl partitioniert habe, kann ich nicht zugreifen. Mit "mount" seh' ich nur die sda1 - nicht die sda2 (swap) oder sdb1 bzw. sdc1 und sdc2. "Mount /dev/hdb1" funktioniert nicht "... can't find /dev/hdb1 in /etc/fstab or /etc/mtab". "Mount /dev/hdb1 /mnt" passt auch nicht: "ist not a valid block device". Wie krieg' ich Zugriff auf die anderen HDDs bzw. Partitionen? ----------------------- 2.) Einen testweisen Zugriff mit einem PC auf den Samba-Server hab' ich schon geschafft. Wie krieg' ich dann auf der 2. HDD (sdb1 = 9GB) eine etwas strukturierte Berechtigungsvergabe hin - so sieht sie derzeit (am Windows-Server) aus: http://www.8ung.at/quintus/linuxserver/prob01.gif (manche lesend / manche read+write). smb.conf? Wie gehören da die Einträge? Hinweis: zum Sichern aller Daten auf eine Workstation verbinde ich mich derzeit auf "Serverdaten" (nur lesend) und mach' ein Backup. ------------------------- 3.) Und wie mach' ich die Workstation-Datenverzeichnisse auf sdb1 zum home-directory für die einzelnen User? Thx, Quintus |
Die 2. und 3. HDD scheinen nur partitioniert und nicht formatiert zu sein - Linux bemeckert das Fehlen eines Filesystems. Und mit cfdisk seh' ich immer nur die 1. HDD...
Nachtrag: "cfdisk /dev/sdb1" => FATAL ERROR: bad primary partition 0: Partition begins after end-of-disk.... MfG Quintus |
zu den Berechtigungen: da ich nicht weiß, wie firm Du bist erkläre ich vielleicht mehr als notwendig.
wenn du ls -l eingibst erhältst du normalerweise ca. folgendes: drwxrwxr-x 3 xyz users 4096 Mar 21 22:32 images -rw-r--r-- 1 xyz users 2225 Mar 21 22:32 index.htm das "d" bei images gibt an, dass es sich um ein Verzeichnis handelt. die nächsten 3 Stellen bezeichnen die Zugriffsrechte für den Owner des Files. r für read, w für write und x für execute. Directories brauchen ein x damit man hineingehen kann. die nächsten 3 Stellen sind die Rechte für die zugeordnete Gruppe und die letzten 3 Stellen sind die Rechte für alle anderen. Man kann pro file nur einen Owner und eine Gruppe angeben. D.h. ein Berechtigungssystem steht und fällt damit, wie schlau man User in Gruppen einteilt. mit chown user:group file kannst Du Owner und Gruppe eines Files setzen. mit chmod 740 file setzt Du die Berechtigungen und das funktioniert so: die erste Ziffer steht für die Owner-Rechte die zweite für die Gruppen-Rechten und die dritte für die Rechte aller anderen 4...read 2...write 1...execute die Werte für die Ziffern ergeben sich aus einer einfachen Addition samba ändert soviel ich weiß nichts an den Berechtigungen im Filesystem und es muß ja jeden Samba-User auch als Unix-User geben. Somit ist das Ganze nur Einteilungssache. Wenn Du wirklich ein ausgefeilteres Berechtigungssystem benötigst, dann gibt es irgendwo einen ACL(access-control-list)-Patch für den Kernel. Mit dem kann man dann mehrere Benutzer und Gruppen einem File zuordnen. Zum Home-Verzeichnis: man kann bei der path-Angabe eines Shares im smb.conf zB $u einbauen. Das wird dann durch den Usernamen ersetzt. So kann man zB die Directories dir_test1 und dir_test2 im smb.conf per dir_$u für die User test1 und test2 als home angeben. Sollte auch mit $m für den Clientnamen funktionieren, wenn Du lieber ein Home-Verz. auf Rechnerbasis haben willst. Kann ich aber leider nicht verifizieren. |
Re: Anfängerfragen Samba-Server
Zitat:
Du schreibst einmal von SDA/SDB/SDC und dann wieder von HDB...sprich einmal von SCSI und einmal von IDE....was hast du jetzt genau für Hardware? Wenn kein Eintrag in der /etc/fstab ist musst du eine bestehende Partition mit dem Aufruf mount -tFILESYSTEM /dev/XXX /mnt mounten. HTH, 和楽, Steve |
Hi,
danke Euch zwei - ich kann's jetzt nicht mehr testen, muss morgen zeitig zwecks Operation spitalmäßig einrücken. @Steve: Du hast Recht - einige Zeit hab' ich damit verschi**en, bis ich herausgefunden hab', dass die Platten bei mir anders (sda) als im Buch (hda) heißen ... sorry. Es ist aber schon furchbar frustrierend, wie wenig man alleine, mit dickem Buch, WCM182 und Trial&Error weiter bringt. Da vergehen Stunden, bis man mal vom zweiten Rechner das Directory XY am Linux-Server erblickt, dann vergehen weitere Stunden, bis man die zweite Festplatte erahnt - zugreifen kann man darauf noch längst nicht. Dann gibt man in der smb.conf das /dev/sdb1 als public rein - man sieht es vom zweiten Rechner, von Zugriff aber keine Rede - und das Verzeichnis XY von vorhin sieht man auch nicht mehr. Und dann steht im WCM182 auf Seite 87, man sollte den samba-server restarten ("../etc/init.d/smbd restart") das funktioniert nur nicht wirklich... Es ist wirklich FRUSTRIEREND. Man muss sich das vorstellen: Freitag Abend hab' ich in ca. 2 1/2 Stunden die Grundinstallation draufgebügelt - Sonntag Abend (OK, nicht immer dran gesessen) hab' ich noch immer nicht meine Filestruktur auf der 2. HDD und die dazugehörigen User-/Berechtigungen vergeben ..... Schön langsam seh' ich keinen Sinn drin, hier alleine weiter zu tun, bin schon knapp dran, die Flinte ins Korn zu schmeißen und W2K drauf zu bügeln - denn irgendwie steht der Zeitaufwand für Trial&Error in keinem Verhältnis zum Nutzen. Na, vielleicht findet sich doch noch jemand, der mir Ende der Woche ein paar Stunden zur Seite steht (*nochvollhoffnung*). Ab jetzt offline die nächsten Tage (morgen Früh riskier' ich noch einen kurzen Blick). MfG Quintus |
Zitat:
ad 1.) Besserung! ad 2.) NP, dachte mir nur das da was komisch ist :) ad 3.) Naja, Interoperabilität als erste Schritte mit GNU/Linux ist auch vielleicht nicht der beste Einstieg. Ich habe hier kein Windows, kann dir bei Samba also leider nix helfen. ad 4.) Wie schon in anderen Threads gesagt wurde, man stelle sich vor du hast noch nie W2K benutzt....wäre das dann genauso einfach? :) Nicht bös gemeint, aber ich muss in der Arbeit z.T. mit Grossrechnersachen aus den 70`ern werken, DAS ist lustig...und ich hatte sowas vor diesem Job noch nie aus der Nähe gesehen.... ;) ad 5.) Leider bin ich nicht aus deiner Gegend, sonst hätte ich mir Zeit genommen,sorry. 和楽, Steve |
Auch von mir alles Gute und baldige Genesung!
Zu den Mühen: aller Anfang ist schwer und Debian ist halt doch etwas heftigere Kost für den Einstieg. Umso stolzer kannst Du auf Dich sein, wenn das Ganze dann läuft. ;-) Und belohnt wirst Du mit einem Server, der Dir dann keine Sorgen mehr macht. Ich wurde auch ins kalte Wasser gestossen und hab Tage verbracht um draufzukommen, dass ein gewisses Service als root gestartet werden musste. :-) Am Anfang kennt man das System einfach nicht gut genug. Jetzt kompiliere ich munter Kernel und konfiguriere auch mal eine Firewall oder einen Domain-Controller mit samba. Gut Ding braucht halt Weile. Aber ich kann jedem nur empfehlen diese Mühen auf sich zu nehmen. Man wird mit einem hervorragenden Betriebsystem belohnt. ;-) |
Zitat:
"mount -t Linux /dev/sdb1 /mnt" funktioniert nicht: "FS Type Linux not supportet by Kernel" - ist ja wohl ein schlechter Witz - hab' ich ja mit Linux' cfdisk partitioniert, als FS-Typ steht auch "Linux" drinnen.... Und mit "mount" seh' ich, dass nur die 1. Partition der 1. HDD gemountet ist, die Swap-Partition auf der 1. HDD seh' ich nicht, auch nichts von 2. und 3. HDD. Also - wie geh' ich es jetzt Schritt für Schritt an, dass ich auf der 2. HDD so eine ähnliche Struktur aufbaue wie in der Grafik im 1. Posting ersichtlich und in den Unterverzeichnissen immer unterschiedliche Leuts Zugriff haben? Thx, Quintus P.S.: Danke für die Genesungswünsche, Montag Mittags Operation, nachmittags 1/2 Liter Blutverlust, Abends Nachoperation ... heute entlassen, großer Schnitt am Bauch, Fäden drin....danke der Nachfrage, ich halt' mich mal so aufrecht und soll mich schonen. |
Du hast die Partition erstellt, aber hast du sie auch formatiert?
http://www.die.net/doc/linux/man/man8/mke2fs.8.html |
mke2fs -j /dev/sdb1 ;) (dafür brauchst du ext3 support im kernel aktiviert, die 2.4 standardinstallationskernel deiner distribution haben das aber schon drinnen... wenn du mit bf24 bootoption die installation begonnen hast passt alles, ansonsten lass das "-j" weg, dann funzts)
filesystem erstellen hilft der mount behfehl heisst folgerichtig: mount -t ext3 /dev/sdb1 /mnt hth |
Danke - nach dem Formatieren hat auch das Mounten funktioniert. Warum aber mit "ext3" - im Handbuch steht "ext2"?
Hab' dann auch die Einträge in die fstab gemacht (mit ext3) in der Hoffnung, dass dadurch nach einem Neuboot die Laufwerke automatisch gemountet werden - Fehlanzeige. Noch was zu Permissions: wenn ein ROOT auf "Serverdaten" Zugriff hat (Skizze in Posting-1) und damit die Daten aller Workstations sichern soll - was passiert, wenn WS-2 z.B. Daten neu anlegt oder ein neues Sub-Direktory erstellt - hat dann der ROOT, der die Berechtigung für ein übergeordnetes Verzeichnis hat, auch Zugriff zum Sichern des ganzen Baumes? Thx, Quintus |
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http://batleth.sapienti-sat.org/proj.../ext3-faq.html Zitat:
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/dev/sda1 / ext2 errors=remount=no 0 1 /dev/sda5 none swap sw 0 0 /dev/sdb1 / ext3 defaults 0 0 /dev/sdc1 / ext3 defaults 0 0 /dev/sdc5 / ext3 defaults 0 0 proc /proc proc defaults 0 0 /dev/fd0 ...... /dev/cdrom ....... Zeile 3-5 hab' ich selbst reingetippt. Warum hab' ich bei sda1 "ext2" (automatisch vergegeben), was bedeutet die "errors=remount"-Geschichte, d.h. brauch' ich die auf den anderen auch? MfG Quintus |
Bitte beachte bei meinen Antworten, dass ich selber noch Anfänger bin und zusätzlich die Debian-Distri nicht kenne. Es können also durchaus Fehler drin sein.
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Aus http://www.die.net/doc/linux/man/man8/mount.8.html Zitat:
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du kannst die filesysteme nicht einfach alle ins gleiche verzeichnis mounten so wie du jetzt alle nach "/" mountest
mach einzelne verzeichnisse wo due die platten mountest... wenn du allerdings 1 grosse platte haben willst, 3 gleich grosse platten hast, dann setz dich mal mit den "raidtools2" auseinander bzw da kann ich helfen und mach zb. ein raid5 ad: ext2/ext3 ich nehme an du hast kernel 2.2.xx, diese kernelversion unterstützt kein ext3, welche kernelversion du verwendest kannst du mittels dem befehl "kernelversion" herausfinden da du deine partitionen ja mit ext2 formatiert hast, änder die einträge in der fstab entsprechend... |
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Im Handbuch steht, dass ich die Laufwerksbuchstaben nach Windows-Manier vergessen kann - auch gut. Und dass sich alles im Root abspielt - auch gut. Steht aber (zumindest auf die ersten 150 Seiten) nicht drinnen, wie ich jetzt gezielt auf der 2. HDD Verzeichnisse anlege (und selbige im Netz freigebe) ... -------------------------- Bin mittlerweile kurz vorm *handtuchschmeiß*, weil unter Linux die allereinfachsten Dinge, über die man sich unter Windows nicht den Kopf zerbrechen muss, so hochkompliziert funktionieren. Und weil man nebenbei den Wald vor lauter Bäumen nicht findt. Ich will jetzt nicht Linux schlecht machen, aber ohne Workshop bzw. ohne jemandem, der einen über die gröbsten bzw. ersten Stolpersteine hinweghilft, seh' ich da kaum eine Chance. MfG Quintus |
ReiserFS probiert....Mist gebaut (Verzeichnis /dev/vg1 gelöscht)....weder VG1 löschbar (weil Verzeichnis nicht da) noch VG1 neu vergebbar (weil SDC1 schon vergeben).
Handtuch geschmissen...Lowlevelformat von C: läuft :( Ich sag' jetzt mal: so einfach "Linux-Server selbstgemacht", wie WCM es in dicken Lettern den Lesern glauben machen wollte, ist es bei weitem nicht. MfG Quintus |
auch wenn es schon zu spät ist, wollen wir dich ja nicht im regen stehn lassen ;)
also: @platten mounten: lege ein beliebiges verzeichnis an zb 'mkdir /home1' und mounte die platte dorthin 'mount /dev/sdb1 /home1'. willst du das dauerhaft haben, schreibs in die fstab. das / in der fstab ist die root partition, bei der installation hast du da schon die /dev/sda1 hingemountet. Sehr salopp gesagt könnte man sagen, das ist deine 'c' :rolleyes: weitere platten in weitere verzeichnisse (mountpoints ) mounten. Benutzerrechte: Benutzer mit gleichen Rechte in die selbe Gruppe legen und die Dateirechte wie schon von PoolSnoopy anfangs erklärt setzen. dazu: man groupadd, useradd, chown, chmod :) root kann immer zugreifen, dh kein Backupproblem. @putty: ein Telnet/SSH Client um von Windoof aus auf zb einen Linux Rechner zuzugreifen. Da funzt dann auch copy/paste zu Windoof :D edit: für den Anfang würde ich IMHO eher RedHat ( oder Mandrake, Suse ) empfehlen, Debian is schon etwas unhandlicher, wie ich selbst bemerken musste. |
OK, ich hab' drüber geschlafen - ich tu' heut Vormittag nochmal die Debian bf24-Grundinstallation drauf und versuch' noch mal die Reiserfs-Geschichte.
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Vielleicht hat doch einer der Debian-Gurus in den nächsten 2-3 Tagen mal Zeit und kann hier in Wien 14 mal auf ein paar Stunden vorbei schauen (ich bin doch noch hoffnungsvoll, dass sich ein Informatik-Schüler/Student meldet, der sein Taschengeld aufbessern will)...? Kurz umrissen, was Ziel für den Server wäre:
Email bitte an an mich. Thx, Quintus |
ich will dich ja von nix abhalten, aber doch anmerken das wir mit reiserfs einige probleme hatten, bei abstürzen mehrmals datenverluste hatten und deshalb jetzt überall ext3 ( problemlos ) verwenden.
ist aber schon ein dreiviertel jahr her, schätze die haben reiserfs doch weiterentwickelt, also könnte es ja inwischen sicherer funktionieren. schneller war es ja schon immer .... |
Hmm..... da soll sich einer auskennen. Ich zitiere aus WCM182 (=Bibel) Seite 83, 1. Spalte: "... - während das bekannte ext2/3 mit vielen kleinen Dateien seine liebe Not bekommt".
Die Buchhaltungs-Daten meiner besseren Hälfte wären einige 100 Mini-Dateien in einem Verzeichnis.... MfG Quintus |
Zitat:
wennst es über die grafikoberfläche machen willst gehts nur beschränkt. und wer will stundenlang scripte umschreiben? |
Zitat:
Ausserdem kann Explore2FS (Windows) nur Ext2/3 Partitionen lesen. Zitat:
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Zitat:
reiserfs ist bei sehr vielen ( vielen 1000enden ) kleinen dateien schneller als ext3. |
Mittlerweile bin ich ein Schrittchen weiter: ich hab':
Irgendwie seh' ich da viel zu viele Stolpersteine. Jetzt hab' ich so ungefähr 3 Manntage verbraten, nur um mal ein File von einer WS auf den Linux-Server schieben zu können - von Berechtigungsstruktur bzw. dass das so funktioniert, wie es soll, noch lange keine Rede. Und es sollen ja noch 2 Drucker dran, eine Firewall rein...... Ich befürchte somit, dass dieses "Forschungsprojekt" in dem Tempo so weiter geht. Und bis der Server so läuft, wie ich mir das vorstelle, vergeht vermutlich ein Mannmonat. Müßig zu bemerken, dass ich einen W2K-Server für meine Anforderungen in maximal einem Tag aufsetz'. Ich mach mir auch Gedanken für die Zukunft:
MfG Quintus |
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Ist ja so nicht brauchbar - ich kann ja nicht jedes angelegte Sub-Directory mit "chmod 777" am Linuxserver behandeln. Und vielleicht auch noch eine Spezialbehandlung für jede Datei.... Was tu' ich dagegen? MfG Quintus |
Den Eintrag "Create Mode" in smb.conf hast auch angepasst ?
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Zitat:
Wie sollte der Eintrag "Create Mode" genau aussehen bzw. was bewirken? MfG Quintus |
http://us1.samba.org/samba/docs/man/...tml#CREATEMASK
...mit welchen Rechten neue Files von Usern erstellt werden |
Ich hab's jetzt mit
create mask = 755 directory mask = 755 sowie force create mode = 750 force create directory = 750 versucht - es bleibt dabei: in Subdirectories, die von WS-1 angelegt wurden ('rüberkopiert mit Win-Commander), lässt sich von WS-2 nichts reinschreiben, auch Files, die von einer anderen WS angelegt wurden, sind nicht bearbeitbar. Dabei wären das ja Grundvoraussetzungen für (m)einen Server. ------------------------------------------ Irgendwie bin ich jetzt an dem Punkt angelangt, wo ich sag': die Sache wird mir zu mühsam und zu kompliziert. Meine Workstation, die bis jetzt Server 24/365 gespielt hat (bzw. es z.Z. immer noch tut), ist jahrelang unter Win98 absturzfrei gelaufen, seit 2 Jahren läuft sie unter W2K genau so absturzfrei. Sollt' ich es mir nicht wieder bis morgen Früh anders überlegen, setz' ich den neuen Server unter W2K auf - mir ist Linux den Ärger und die Zeit einfach nicht wert. Man bedenke: ich brauch hier TAGE dazu für Dinge, die ich unter Windows in wenigen Minuten erledigt hab.... MfG Quintus |
Zitat:
Ich würde es Morgen nochmals versuchen, allerdings vorher das im letzten Thread erwähnte Magazin mit der RH 8.0 DVD kaufen. Mit Red Hat wirst du als Anfänger wesentlich mehr Spass haben als bei Debian, da dort vieles automatisch konfiguriert wird. Es gibt dort notfalls auch bunte Grafische Tools (Original Klickbunti ;)) um diverse Dienste zu managen. |
Zitat:
Und: über die bescheidene Oberfläche bzw. den (höflich ausgedrückt) "ziemlich eigenwilligen" vi hab' ich mich ja ohnedies nicht beschwert - als alter DOS-Hase, der die EDV Anfang der 70er gelernt hat, auch seinerzeit unter BASIC und FOCAL programmiert hat, sind mir solche Oberflächen ohnedies ziemlich vertraut. Zitat:
Vielleicht können wir als allererstes einmal das KO-Kriterium klären: welche Einträge sind in der smb.conf richtigerweise nötig, damit User X Dateien editieren und in Verzeichnisse schreiben kann, die User Y angelegt hat? Fängt ja schon bei der Datenübernahme an: User X würde natürlich alle Daten (= die Daten aller Workstations / aller User) vom Alt-Server (WS-1) auf den Linux-Server kopieren. Dann sollte es natürlich schon so sein, dass jede WS / jeder User nach der Datenübernahme ihre / seine eigenen Daten bearbeiten kann. Und dann sollte natürlich auch User Z, der vielleicht mal einen neuen PC (oder ein zusätzliches Notebook) kriegt und ab irgendwann vielleicht (oder zusätzlich auch) Z1 heißt, seine Daten weiterhin bearbeiten können. ---------------------------------------- Zusatzfrage-1: lt. WCM182 Seite 87/3. Spalte sollte nach diversen Änderungen der Samba-daemon mit "/etc/init.d/smbd restart" neu gestartet werden - nur der Befehl funktioniert so nicht: in /etc/init.d/ gibt's auch kein Verzeichnis "smbd", der Befehl "restart" ist auch unbekannt. ---------------------------------------- Zusatzfrage-2: völlig unklar ist mir auch, wie das mit der File-Lockung unter UNIX gehandhabt wird, wenn z.B. mehrere User das gleiche Dokument bearbeiten wollen - oder Datensatz-Lockung, wenn eine FoxPro-Datenbank von mehreren Usern gleichzeitig bearbeitet wird. Funktioniert das genau so, als stünde ein Windows-Filesystem dahinter? MfG Quintus |
1. vi rult ;) aber es gibt auch alternativen wenn er dir nicht zusagt (joe,..)
2. poste deine smb.conf 3. guck mal rein, steht ev samba drin? => /etc/init.d/samba restart 4. gute frage, einfach probieren |
ad 1: Wie gesagt, ich komm' zurecht.
ad 2: Ich hab's (*stolz*) kopiert: [global] workgroup = workgroup security = share encrypt passwords = true socket options = TCP_NODELAY local master = yes dns proxy = no unix password sync = true passwd program = /usr/bin/passwd %u passwd chat = *Enter\snew\sUNIX\spassword:* %n\n *Retype\snew\sUNIX\spassword:* %n\n . obey pam restrictions = yes #========================= Freigabe Definitionen ======================= [homes] comment = Home Directorys browsable = no writable = yes create mask = 0700 directory mask = 0700 [cdrom] comment = Sambas server's CD ROM writable = no locking = no path = /cdrom public = yes [serverdaten] comment = Serverdaten writable = yes path = /home/serverdaten public = yes create mode = 755 directory mode = 755 ad 3: Ja, so funzt es :) ad 4: Vielleicht hat das schon jemand probiert...? Wär' natürlich auch so ein KO-Kriterium: die gemeinsame (Visual-) Foxpro-Datenbank, die multiuserfähig programmiert ist, muss natürlich auch laufen. MfG Quintus |
Zitat:
Systemeinstellungen => Servereinstellungen => Samba Server Bei Verzeichnis auf "Browsen" klicken und das entsprechende Verzeichnis anwählen das via Samba zur Verfügung gestellt werden soll. Unterhalb kann noch die Beschreibung bzw. Grund Berechtigung ausgewählt werden. Bei Zugang dagegen ob spezifische Benutzer oder alle Zugreifen können. Jetzt genügt nur noch ein Klick auf OK und Fertig :eek: Für die einen ist das Klickbunti, für die anderen dagegen die "Wie konfiguriere ich etwas in 1 Minute, wofür andere mehrere Tage brauchen" Methode ;). Die schlechte Neuigkeit ist allerdings das die Samba Tools erst ab Red Hat 9 enthalten sein dürften. |
Schaut nicht schlecht aus :) :) :) .
Quintus |
Zitat:
Zitat:
Auch andere Distributionen wie Mandrake haben ihre Grafischen Tools zum Verwalten von Diensten. Zitat:
ftp://ftp.tuwien.ac.at/linux/RedHat....-3/en/iso/i386 Allerdings werden: - Die ersten drei CDs benötigt - Kommt ab Montag die Final Version Um an Final Version zu kommen gibt es mehrere Möglichkeiten: 1) Über Red Hat Network ($60/Jahr Abo) als Download ab 31.3. 2) Als freien Download über diverse FTP Server ab 7.4. 3) Als Box (10.4.) mit Handbücher(n), wobei die Personal Edition schon mehr als ausreicht. Zitat:
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Hm ..... sollte ich vielleicht doch noch probieren.
Nachdem ich meinem ISDN-Zugang keinen Download von 3 CDs zumuten kann/will, werd' ich wohl auf die Box warten müssen :( . Ich geh' davon aus, dass diese dann in der Wiedner Hptstr. im Linux-Shop erhältlich sein wird - und wie sollte die dann genau heißen? MfG Quintus P.S.: vielleicht findet Spunz in der Zwischenzeit doch noch die falschen Einstellungen in meiner geposteten smb.conf. |
Zitat:
http://www.ixsoft.de/software/produc...0900PE-DE.html Bei der wesentlich teureren Professional Version zahlt man hauptsächlich den 60 Tage Telefon Support von Red Hat mit. Zurück zu Debian: Mir ist eine weitere Alternative eingefallen. Für Webmin gibt es ein Samba Modul. Bei Webmin handelt es sich um ein Server Verwaltungsprogramm welches über Browser bedient werden kann. Vorher muss der Apache Webserver installiert werden: apt-get install apache Danach kommt webmin samt webmin-samba Modul dran: apt-get install webmin webmin-samba Webmin erreichst du dann normalerweise über http://localhost:10000/ Ich habe allerdings das webmin-samba Modul noch nie ausprobiert. Es sollte aber bei der Konfiguration helfen. |
Webmin installiert - macht einen guten Eindruck :)
So schaut die Geschichte aus - Bild-1 (GIF) - Bild-2 (GIF) - sorry, der 8ung-Server ist heute lähmend langsam. Stellt sich nur die Frage: was/wo einstellen, damit User Y in ein Verzeichnis schreiben kann, das von User X angelegt wurde (detto bei Dateien). Nachdenklich bzw. ist ja schon witzig: da macht sich WCM für die Debian-Distribution stark, dann werd' ich auf meine erste Nachfrage hinauf in diesem Forum auch auf die Debian-Linie eingeschworen - und dann gibts so grundlegende Probleme bzw. nur zögerlich Hilfe, wenn ein User seine Daten bearbeiten will, die der Root vom Alt-Server auf den Neu-Server übernommen hat. Bevor ich jetzt den Hut auf Debian hau', bin ich schon der Meinung, dass es im WCM-Forum Leute geben muss, die die richtigen Einstellungen verraten könnten (siehe dazu meine sbm.conf einige Postings zuvor bzw. die 2 o.g. GIFs).... MfG Quintus |
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