WCM Forum

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-   -   Anfängerfragen Samba-Server (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=92076)

Quintus14 23.03.2003 21:05

Anfängerfragen Samba-Server
 
Hi,

Debian-Familienserver: an 2 Dingen häng' ich jetzt schon geraume Zeit:

1.) Auf die 2. und 3. HDD, die ich beim Einrichten sehr wohl partitioniert habe, kann ich nicht zugreifen. Mit "mount" seh' ich nur die sda1 - nicht die sda2 (swap) oder sdb1 bzw. sdc1 und sdc2. "Mount /dev/hdb1" funktioniert nicht "... can't find /dev/hdb1 in /etc/fstab or /etc/mtab".
"Mount /dev/hdb1 /mnt" passt auch nicht: "ist not a valid block device".

Wie krieg' ich Zugriff auf die anderen HDDs bzw. Partitionen?

-----------------------

2.) Einen testweisen Zugriff mit einem PC auf den Samba-Server hab' ich schon geschafft. Wie krieg' ich dann auf der 2. HDD (sdb1 = 9GB) eine etwas strukturierte Berechtigungsvergabe hin - so sieht sie derzeit (am Windows-Server) aus:
http://www.8ung.at/quintus/linuxserver/prob01.gif
(manche lesend / manche read+write). smb.conf? Wie gehören da die Einträge?

Hinweis: zum Sichern aller Daten auf eine Workstation verbinde ich mich derzeit auf "Serverdaten" (nur lesend) und mach' ein Backup.

-------------------------

3.) Und wie mach' ich die Workstation-Datenverzeichnisse auf sdb1 zum home-directory für die einzelnen User?



Thx,
Quintus

Quintus14 23.03.2003 21:59

Die 2. und 3. HDD scheinen nur partitioniert und nicht formatiert zu sein - Linux bemeckert das Fehlen eines Filesystems. Und mit cfdisk seh' ich immer nur die 1. HDD...

Nachtrag: "cfdisk /dev/sdb1" => FATAL ERROR: bad primary partition 0: Partition begins after end-of-disk....

MfG
Quintus

PoolSnoopy 23.03.2003 23:18

zu den Berechtigungen: da ich nicht weiß, wie firm Du bist erkläre ich vielleicht mehr als notwendig.

wenn du ls -l eingibst erhältst du normalerweise ca. folgendes:

drwxrwxr-x 3 xyz users 4096 Mar 21 22:32 images
-rw-r--r-- 1 xyz users 2225 Mar 21 22:32 index.htm

das "d" bei images gibt an, dass es sich um ein Verzeichnis handelt.
die nächsten 3 Stellen bezeichnen die Zugriffsrechte für den Owner des Files. r für read, w für write und x für execute.
Directories brauchen ein x damit man hineingehen kann.
die nächsten 3 Stellen sind die Rechte für die zugeordnete Gruppe und die letzten 3 Stellen sind die Rechte für alle anderen.
Man kann pro file nur einen Owner und eine Gruppe angeben. D.h. ein Berechtigungssystem steht und fällt damit, wie schlau man User in Gruppen einteilt.

mit chown user:group file kannst Du Owner und Gruppe eines Files setzen.
mit chmod 740 file setzt Du die Berechtigungen und das funktioniert so:
die erste Ziffer steht für die Owner-Rechte
die zweite für die Gruppen-Rechten
und die dritte für die Rechte aller anderen
4...read
2...write
1...execute
die Werte für die Ziffern ergeben sich aus einer einfachen Addition

samba ändert soviel ich weiß nichts an den Berechtigungen im Filesystem und es muß ja jeden Samba-User auch als Unix-User geben. Somit ist das Ganze nur Einteilungssache.
Wenn Du wirklich ein ausgefeilteres Berechtigungssystem benötigst, dann gibt es irgendwo einen ACL(access-control-list)-Patch für den Kernel. Mit dem kann man dann mehrere Benutzer und Gruppen einem File zuordnen.

Zum Home-Verzeichnis:
man kann bei der path-Angabe eines Shares im smb.conf zB $u einbauen. Das wird dann durch den Usernamen ersetzt. So kann man zB die Directories dir_test1 und dir_test2 im smb.conf per dir_$u für die User test1 und test2 als home angeben. Sollte auch mit $m für den Clientnamen funktionieren, wenn Du lieber ein Home-Verz. auf Rechnerbasis haben willst. Kann ich aber leider nicht verifizieren.

Lotussteve 23.03.2003 23:28

Re: Anfängerfragen Samba-Server
 
Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
1.) Auf die 2. und 3. HDD, die ich beim Einrichten sehr wohl partitioniert habe, kann ich nicht zugreifen. Mit "mount" seh' ich nur die sda1 - nicht die sda2 (swap) oder sdb1 bzw. sdc1 und sdc2. "Mount /dev/hdb1" funktioniert nicht "... can't find /dev/hdb1 in /etc/fstab or /etc/mtab".
"Mount /dev/hdb1 /mnt" passt auch nicht: "ist not a valid block device".

Wie krieg' ich Zugriff auf die anderen HDDs bzw. Partitionen?

Hallo!

Du schreibst einmal von SDA/SDB/SDC und dann wieder von HDB...sprich einmal von SCSI und einmal von IDE....was hast du jetzt genau für Hardware?

Wenn kein Eintrag in der /etc/fstab ist musst du eine bestehende Partition mit dem Aufruf mount -tFILESYSTEM /dev/XXX /mnt mounten.


HTH,

和楽,

Steve

Quintus14 24.03.2003 00:02

Hi,

danke Euch zwei - ich kann's jetzt nicht mehr testen, muss morgen zeitig zwecks Operation spitalmäßig einrücken.

@Steve: Du hast Recht - einige Zeit hab' ich damit verschi**en, bis ich herausgefunden hab', dass die Platten bei mir anders (sda) als im Buch (hda) heißen ... sorry.

Es ist aber schon furchbar frustrierend, wie wenig man alleine, mit dickem Buch, WCM182 und Trial&Error weiter bringt. Da vergehen Stunden, bis man mal vom zweiten Rechner das Directory XY am Linux-Server erblickt, dann vergehen weitere Stunden, bis man die zweite Festplatte erahnt - zugreifen kann man darauf noch längst nicht. Dann gibt man in der smb.conf das /dev/sdb1 als public rein - man sieht es vom zweiten Rechner, von Zugriff aber keine Rede - und das Verzeichnis XY von vorhin sieht man auch nicht mehr. Und dann steht im WCM182 auf Seite 87, man sollte den samba-server restarten ("../etc/init.d/smbd restart") das funktioniert nur nicht wirklich...

Es ist wirklich FRUSTRIEREND.

Man muss sich das vorstellen: Freitag Abend hab' ich in ca. 2 1/2 Stunden die Grundinstallation draufgebügelt - Sonntag Abend (OK, nicht immer dran gesessen) hab' ich noch immer nicht meine Filestruktur auf der 2. HDD und die dazugehörigen User-/Berechtigungen vergeben .....

Schön langsam seh' ich keinen Sinn drin, hier alleine weiter zu tun, bin schon knapp dran, die Flinte ins Korn zu schmeißen und W2K drauf zu bügeln - denn irgendwie steht der Zeitaufwand für Trial&Error in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Na, vielleicht findet sich doch noch jemand, der mir Ende der Woche ein paar Stunden zur Seite steht (*nochvollhoffnung*).

Ab jetzt offline die nächsten Tage (morgen Früh riskier' ich noch einen kurzen Blick).

MfG
Quintus

Lotussteve 24.03.2003 00:26

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
1.) muss morgen zeitig zwecks Operation spitalmäßig einrücken.

2.) @Steve: Du hast Recht - einige Zeit hab' ich damit verschi**en, bis ich herausgefunden hab', dass die Platten bei mir anders (sda) als im Buch (hda) heißen ... sorry.

3.) Es ist aber schon furchbar frustrierend,
...
Es ist wirklich FRUSTRIEREND.


4.) Schön langsam seh' ich keinen Sinn drin, hier alleine weiter zu tun, bin schon knapp dran, die Flinte ins Korn zu schmeißen und W2K drauf zu bügeln - denn irgendwie steht der Zeitaufwand für Trial&Error in keinem Verhältnis zum Nutzen.


5.) Na, vielleicht findet sich doch noch jemand, der mir Ende der Woche ein paar Stunden zur Seite steht (*nochvollhoffnung*).

Hallo!

ad 1.) Besserung!

ad 2.) NP, dachte mir nur das da was komisch ist :)

ad 3.) Naja, Interoperabilität als erste Schritte mit GNU/Linux ist auch vielleicht nicht der beste Einstieg.
Ich habe hier kein Windows, kann dir bei Samba also leider nix helfen.

ad 4.) Wie schon in anderen Threads gesagt wurde, man stelle sich vor du hast noch nie W2K benutzt....wäre das dann genauso einfach? :) Nicht bös gemeint, aber ich muss in der Arbeit z.T. mit Grossrechnersachen aus den 70`ern werken, DAS ist lustig...und ich hatte sowas vor diesem Job noch nie aus der Nähe gesehen.... ;)

ad 5.) Leider bin ich nicht aus deiner Gegend, sonst hätte ich mir Zeit genommen,sorry.



和楽,

Steve

PoolSnoopy 24.03.2003 00:42

Auch von mir alles Gute und baldige Genesung!

Zu den Mühen: aller Anfang ist schwer und Debian ist halt doch etwas heftigere Kost für den Einstieg. Umso stolzer kannst Du auf Dich sein, wenn das Ganze dann läuft. ;-) Und belohnt wirst Du mit einem Server, der Dir dann keine Sorgen mehr macht.
Ich wurde auch ins kalte Wasser gestossen und hab Tage verbracht um draufzukommen, dass ein gewisses Service als root gestartet werden musste. :-) Am Anfang kennt man das System einfach nicht gut genug. Jetzt kompiliere ich munter Kernel und konfiguriere auch mal eine Firewall oder einen Domain-Controller mit samba. Gut Ding braucht halt Weile.
Aber ich kann jedem nur empfehlen diese Mühen auf sich zu nehmen. Man wird mit einem hervorragenden Betriebsystem belohnt. ;-)

Quintus14 27.03.2003 16:17

Zitat:

Wenn kein Eintrag in der /etc/fstab ist musst du eine bestehende Partition mit dem Aufruf mount -tFILESYSTEM /dev/XXX /mnt mounten.
Ich hab' auf der 2. HDD (sdb) nun eine Primary Partition FS Type "Linux" mit cfdisk angelegt. Ich versuch' jetzt verzweifelt:
  • Auf genau dieser 2. Platte
  • ein Directory "Serverdaten" anzulegen,
  • das für mehrere User bearbeitbar sein soll.
Ich scheitere jetzt mal daran, überhaupt auf die 2. HDD schreiben zu können -> muss ich wohl "mounten".

"mount -t Linux /dev/sdb1 /mnt" funktioniert nicht: "FS Type Linux not supportet by Kernel" - ist ja wohl ein schlechter Witz - hab' ich ja mit Linux' cfdisk partitioniert, als FS-Typ steht auch "Linux" drinnen....

Und mit "mount" seh' ich, dass nur die 1. Partition der 1. HDD gemountet ist, die Swap-Partition auf der 1. HDD seh' ich nicht, auch nichts von 2. und 3. HDD.

Also - wie geh' ich es jetzt Schritt für Schritt an, dass ich auf der 2. HDD so eine ähnliche Struktur aufbaue wie in der Grafik im 1. Posting ersichtlich und in den Unterverzeichnissen immer unterschiedliche Leuts Zugriff haben?

Thx,
Quintus


P.S.: Danke für die Genesungswünsche, Montag Mittags Operation, nachmittags 1/2 Liter Blutverlust, Abends Nachoperation ... heute entlassen, großer Schnitt am Bauch, Fäden drin....danke der Nachfrage, ich halt' mich mal so aufrecht und soll mich schonen.

flinx 27.03.2003 16:32

Du hast die Partition erstellt, aber hast du sie auch formatiert?
http://www.die.net/doc/linux/man/man8/mke2fs.8.html

valo 27.03.2003 16:33

mke2fs -j /dev/sdb1 ;) (dafür brauchst du ext3 support im kernel aktiviert, die 2.4 standardinstallationskernel deiner distribution haben das aber schon drinnen... wenn du mit bf24 bootoption die installation begonnen hast passt alles, ansonsten lass das "-j" weg, dann funzts)

filesystem erstellen hilft

der mount behfehl heisst folgerichtig:

mount -t ext3 /dev/sdb1 /mnt

hth

Quintus14 27.03.2003 17:01

Danke - nach dem Formatieren hat auch das Mounten funktioniert. Warum aber mit "ext3" - im Handbuch steht "ext2"?

Hab' dann auch die Einträge in die fstab gemacht (mit ext3) in der Hoffnung, dass dadurch nach einem Neuboot die Laufwerke automatisch gemountet werden - Fehlanzeige.

Noch was zu Permissions: wenn ein ROOT auf "Serverdaten" Zugriff hat (Skizze in Posting-1) und damit die Daten aller Workstations sichern soll - was passiert, wenn WS-2 z.B. Daten neu anlegt oder ein neues Sub-Direktory erstellt - hat dann der ROOT, der die Berechtigung für ein übergeordnetes Verzeichnis hat, auch Zugriff zum Sichern des ganzen Baumes?

Thx,
Quintus

flinx 27.03.2003 17:10

Zitat:

Warum aber mit "ext3"
http://bulmalug.net/body.phtml?nIdNo...1154&nIdPage=3
http://batleth.sapienti-sat.org/proj.../ext3-faq.html

Zitat:

Hab' dann auch die Einträge in die fstab gemacht (mit ext3) in der Hoffnung, dass dadurch nach einem Neuboot die Laufwerke automatisch gemountet werden - Fehlanzeige.
Wie schauen die Einträge aus? Fehlermeldung?

Quintus14 27.03.2003 17:21

Zitat:

Wie schauen die Einträge aus? Fehlermeldung?
Schad' dass copy/paste nicht funtioniert - ich tipp mal ab:

/dev/sda1 / ext2 errors=remount=no 0 1
/dev/sda5 none swap sw 0 0
/dev/sdb1 / ext3 defaults 0 0
/dev/sdc1 / ext3 defaults 0 0
/dev/sdc5 / ext3 defaults 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/fd0 ......
/dev/cdrom .......

Zeile 3-5 hab' ich selbst reingetippt.

Warum hab' ich bei sda1 "ext2" (automatisch vergegeben), was bedeutet die "errors=remount"-Geschichte, d.h. brauch' ich die auf den anderen auch?

MfG
Quintus

flinx 27.03.2003 17:55

Bitte beachte bei meinen Antworten, dass ich selber noch Anfänger bin und zusätzlich die Debian-Distri nicht kenne. Es können also durchaus Fehler drin sein.
Zitat:

Schad' dass copy/paste nicht funtioniert - ich tipp mal ab:
Arbeitest direkt am Rechner oder bist über z.b. Putty eingeloggt?

Zitat:

/dev/sdb1 / ext3 defaults 0 0
/dev/sdc1 / ext3 defaults 0 0
/dev/sdc5 / ext3 defaults 0 0
Aus http://www.die.net/doc/linux/man/man5/fstab.5.html
Zitat:

The second field, (fs_file), describes the mount point for
the filesystem. For swap partitions, this field should be
specified as `none'. If the name of the mount point con-
tains spaces these can be escaped as `\040'.
IMHO brauchst für /dev/sdb1 /dev/sdc1 /dev/sdc5 andere Mountpoints.
Zitat:

hab' ich bei sda1 "ext2" (automatisch vergegeben),
Nehme an, daß das bei der Installation erfolgte.

Zitat:

...was bedeutet die "errors=remount"-Geschichte..
sind Mountoptions für das ext2fs.
Aus http://www.die.net/doc/linux/man/man8/mount.8.html
Zitat:

errors=continue / errors=remount-ro / errors=panic
Define the behaviour when an error is encountered.
(Either ignore errors and just mark the file system
erroneous and continue, or remount the file system
read-only, or panic and halt the system.) The
default is set in the filesystem superblock, and
can be changed using tune2fs(8).

valo 27.03.2003 17:58

du kannst die filesysteme nicht einfach alle ins gleiche verzeichnis mounten so wie du jetzt alle nach "/" mountest

mach einzelne verzeichnisse wo due die platten mountest...

wenn du allerdings 1 grosse platte haben willst, 3 gleich grosse platten hast, dann setz dich mal mit den "raidtools2" auseinander bzw da kann ich helfen und mach zb. ein raid5

ad: ext2/ext3

ich nehme an du hast kernel 2.2.xx, diese kernelversion unterstützt kein ext3, welche kernelversion du verwendest kannst du mittels dem befehl "kernelversion" herausfinden

da du deine partitionen ja mit ext2 formatiert hast, änder die einträge in der fstab entsprechend...

Quintus14 27.03.2003 18:34

Zitat:

copy/paste: Arbeitest direkt am Rechner oder bist über z.b. Putty eingeloggt?
War'n Scherz von mir - sollte heißen: hätte ich ein Windows-Problem, würd' ich die entsprechenden Zeilen einfach hier herein kopieren.....(keine Ahnung was putty is').
Zitat:

du kannst die filesysteme nicht einfach alle ins gleiche verzeichnis mounten so wie du jetzt alle nach "/" mountest
Ich hab' ja keine Ahnung, was ich wie tun soll - ich will ja bloß die 2. HDD zu meiner Daten-Platte erklären und dort die Daten aller Workstations ablegen. Auf manche Daten sollten mehrere User zugreifen können und dann solls noch die Möglichkeit geben, dass sich ein Root reinhängt und alles backupt.
Zitat:

mach einzelne verzeichnisse wo die die platten mountest...
Ja WIEEEEEEE?

Im Handbuch steht, dass ich die Laufwerksbuchstaben nach Windows-Manier vergessen kann - auch gut. Und dass sich alles im Root abspielt - auch gut. Steht aber (zumindest auf die ersten 150 Seiten) nicht drinnen, wie ich jetzt gezielt auf der 2. HDD Verzeichnisse anlege (und selbige im Netz freigebe) ...

--------------------------

Bin mittlerweile kurz vorm *handtuchschmeiß*, weil unter Linux die allereinfachsten Dinge, über die man sich unter Windows nicht den Kopf zerbrechen muss, so hochkompliziert funktionieren. Und weil man nebenbei den Wald vor lauter Bäumen nicht findt.

Ich will jetzt nicht Linux schlecht machen, aber ohne Workshop bzw. ohne jemandem, der einen über die gröbsten bzw. ersten Stolpersteine hinweghilft, seh' ich da kaum eine Chance.


MfG
Quintus

Quintus14 27.03.2003 22:02

ReiserFS probiert....Mist gebaut (Verzeichnis /dev/vg1 gelöscht)....weder VG1 löschbar (weil Verzeichnis nicht da) noch VG1 neu vergebbar (weil SDC1 schon vergeben).

Handtuch geschmissen...Lowlevelformat von C: läuft :(

Ich sag' jetzt mal: so einfach "Linux-Server selbstgemacht", wie WCM es in dicken Lettern den Lesern glauben machen wollte, ist es bei weitem nicht.

MfG
Quintus

callas 28.03.2003 00:15

auch wenn es schon zu spät ist, wollen wir dich ja nicht im regen stehn lassen ;)

also:
@platten mounten: lege ein beliebiges verzeichnis an zb 'mkdir /home1' und mounte die platte dorthin 'mount /dev/sdb1 /home1'.

willst du das dauerhaft haben, schreibs in die fstab.

das / in der fstab ist die root partition, bei der installation hast du da schon die /dev/sda1 hingemountet. Sehr salopp gesagt könnte man sagen, das ist deine 'c' :rolleyes:

weitere platten in weitere verzeichnisse (mountpoints ) mounten.

Benutzerrechte: Benutzer mit gleichen Rechte in die selbe Gruppe legen und die Dateirechte wie schon von PoolSnoopy anfangs erklärt setzen.

dazu: man groupadd, useradd, chown, chmod :)

root kann immer zugreifen, dh kein Backupproblem.

@putty: ein Telnet/SSH Client um von Windoof aus auf zb einen Linux Rechner zuzugreifen. Da funzt dann auch copy/paste zu Windoof :D

edit: für den Anfang würde ich IMHO eher RedHat ( oder Mandrake, Suse ) empfehlen, Debian is schon etwas unhandlicher, wie ich selbst bemerken musste.

Quintus14 28.03.2003 08:15

OK, ich hab' drüber geschlafen - ich tu' heut Vormittag nochmal die Debian bf24-Grundinstallation drauf und versuch' noch mal die Reiserfs-Geschichte.
Zitat:

...wollen wir dich ja nicht im Regen stehen lassen
:) ... hoffentlich!!!

Vielleicht hat doch einer der Debian-Gurus in den nächsten 2-3 Tagen mal Zeit und kann hier in Wien 14 mal auf ein paar Stunden vorbei schauen (ich bin doch noch hoffnungsvoll, dass sich ein Informatik-Schüler/Student meldet, der sein Taschengeld aufbessern will)...?

Kurz umrissen, was Ziel für den Server wäre:
  • Fileserver für einige Workstations
  • Firewall (soll also zwischen ISDN-Router und Intranet
  • Möglichkeit des Datenbackups ALLER Daten auf eine WS

Email bitte an an mich.

Thx,
Quintus

callas 28.03.2003 11:58

ich will dich ja von nix abhalten, aber doch anmerken das wir mit reiserfs einige probleme hatten, bei abstürzen mehrmals datenverluste hatten und deshalb jetzt überall ext3 ( problemlos ) verwenden.

ist aber schon ein dreiviertel jahr her, schätze die haben reiserfs doch weiterentwickelt, also könnte es ja inwischen sicherer funktionieren.

schneller war es ja schon immer ....

Quintus14 28.03.2003 12:25

Hmm..... da soll sich einer auskennen. Ich zitiere aus WCM182 (=Bibel) Seite 83, 1. Spalte: "... - während das bekannte ext2/3 mit vielen kleinen Dateien seine liebe Not bekommt".

Die Buchhaltungs-Daten meiner besseren Hälfte wären einige 100 Mini-Dateien in einem Verzeichnis....

MfG
Quintus

Hermander 28.03.2003 12:35

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14


Ich sag' jetzt mal: so einfach "Linux-Server selbstgemacht", wie WCM es in dicken Lettern den Lesern glauben machen wollte, ist es bei weitem nicht.

MfG
Quintus

das ist ja das leidige prob von linux.
wennst es über die grafikoberfläche machen willst gehts nur beschränkt.
und wer will stundenlang scripte umschreiben?

Philipp 28.03.2003 12:55

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Hmm..... da soll sich einer auskennen. Ich zitiere aus WCM182 (=Bibel) Seite 83, 1. Spalte: "... - während das bekannte ext2/3 mit vielen kleinen Dateien seine liebe Not bekommt".
Also ich setze ausschliesslich Ext3 ein und hatte bisher keine Probleme damit :)

Ausserdem kann Explore2FS (Windows) nur Ext2/3 Partitionen lesen.

Zitat:

Ich sag' jetzt mal: so einfach "Linux-Server selbstgemacht", wie WCM es in dicken Lettern den Lesern glauben machen wollte, ist es bei weitem nicht.
Kommt nur auf die richtige Distribution an ;). Debian ist eher etwas für fortgeschrittene User, die ein vollkommen freies (=nicht kommerzielles) Linux wollen.

callas 28.03.2003 14:24

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Hmm..... da soll sich einer auskennen. Ich zitiere aus WCM182 (=Bibel) Seite 83, 1. Spalte: "... - während das bekannte ext2/3 mit vielen kleinen Dateien seine liebe Not bekommt".

Die Buchhaltungs-Daten meiner besseren Hälfte wären einige 100 Mini-Dateien in einem Verzeichnis....

MfG
Quintus

einige 100 sind gar nix, sicher kein problem.

reiserfs ist bei sehr vielen ( vielen 1000enden ) kleinen dateien schneller als ext3.

Quintus14 28.03.2003 14:57

Mittlerweile bin ich ein Schrittchen weiter: ich hab':
  • auf ext3 umformatiert,
  • hab' einen MountPoint /home/serverdaten gesetzt,
  • in der fstab die 2. HDD an den o.g. Mountpoint drangemountet,
  • 2 user (=von den Workstations) angelegt,
  • samba server installiert,
  • in der smb.conf die /home/serverdaten public gemacht,
  • mit smbpasswd -a XXXX die Passwörter dem Samba klar gemacht und
  • dem Verzeichnis "serverdaten" mit chmod 777 mehr Berechtigungen gegeben.
Freu: ich kann jetzt von beiden Workstations aus auf "serverdaten" zugreifen. Aber: wenn ich von WS-1 ein Subdirectory darin anlege, kann ich von WS-2 in dieses Subdirectory wieder nix reinschreiben.....WARUM???

Irgendwie seh' ich da viel zu viele Stolpersteine. Jetzt hab' ich so ungefähr 3 Manntage verbraten, nur um mal ein File von einer WS auf den Linux-Server schieben zu können - von Berechtigungsstruktur bzw. dass das so funktioniert, wie es soll, noch lange keine Rede. Und es sollen ja noch 2 Drucker dran, eine Firewall rein......

Ich befürchte somit, dass dieses "Forschungsprojekt" in dem Tempo so weiter geht. Und bis der Server so läuft, wie ich mir das vorstelle, vergeht vermutlich ein Mannmonat.

Müßig zu bemerken, dass ich einen W2K-Server für meine Anforderungen in maximal einem Tag aufsetz'.

Ich mach mir auch Gedanken für die Zukunft:
  • Angenommen, mir fällt ein Stein am Schädl und meine Familie muss mal am Server eingreifen = no chance.
  • Angenommen, der Linux-Server läuft 3 Jahre anstandslos und ich hab' 3 Jahre lang nix mit Linux zu tun - und dann kommt mal ein Problem daher (z.B. Platten reichen nicht / Systemplatte kaputt): meinen Alzheimer eingerechnet, fang' ich ja dann wieder von Adam und Eva an....
Wie seht Ihr die G'schicht?

MfG
Quintus

Quintus14 28.03.2003 17:17

Zitat:

Aber: wenn ich von WS-1 ein Subdirectory darin anlege, kann ich von WS-2 in dieses Subdirectory wieder nix reinschreiben.....WARUM???
Also jetzt noch mal im Detail: würde ich den ganzen Datenverzeichnis-Baum (Posting 1) von Workstation-1 aus (als Administrator) auf den Samba-Server kopieren und damit jede Menge Sub-Directories anlegen, hab' ich ein Problem von den anderen Workstations aus mit der Schreiberei in den Unterverzeichnissen.

Ist ja so nicht brauchbar - ich kann ja nicht jedes angelegte Sub-Directory mit "chmod 777" am Linuxserver behandeln. Und vielleicht auch noch eine Spezialbehandlung für jede Datei....

Was tu' ich dagegen?

MfG
Quintus

BOfH 28.03.2003 19:57

Den Eintrag "Create Mode" in smb.conf hast auch angepasst ?

Quintus14 28.03.2003 20:17

Zitat:

Den Eintrag "Create Mode" in smb.conf hast auch angepasst ?
Nein - ich hab' die ursprüngliche smb.conf weggeschmissen (war vielleicht voreilig) und hab' jene aus dem WCM182 Seite 85 abgetippt.

Wie sollte der Eintrag "Create Mode" genau aussehen bzw. was bewirken?

MfG
Quintus

BOfH 28.03.2003 20:20

http://us1.samba.org/samba/docs/man/...tml#CREATEMASK

...mit welchen Rechten neue Files von Usern erstellt werden

Quintus14 28.03.2003 21:08

Ich hab's jetzt mit

create mask = 755
directory mask = 755

sowie

force create mode = 750
force create directory = 750

versucht - es bleibt dabei: in Subdirectories, die von WS-1 angelegt wurden ('rüberkopiert mit Win-Commander), lässt sich von WS-2 nichts reinschreiben, auch Files, die von einer anderen WS angelegt wurden, sind nicht bearbeitbar.

Dabei wären das ja Grundvoraussetzungen für (m)einen Server.

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Irgendwie bin ich jetzt an dem Punkt angelangt, wo ich sag': die Sache wird mir zu mühsam und zu kompliziert.

Meine Workstation, die bis jetzt Server 24/365 gespielt hat (bzw. es z.Z. immer noch tut), ist jahrelang unter Win98 absturzfrei gelaufen, seit 2 Jahren läuft sie unter W2K genau so absturzfrei.

Sollt' ich es mir nicht wieder bis morgen Früh anders überlegen, setz' ich den neuen Server unter W2K auf - mir ist Linux den Ärger und die Zeit einfach nicht wert. Man bedenke: ich brauch hier TAGE dazu für Dinge, die ich unter Windows in wenigen Minuten erledigt hab....

MfG
Quintus

Philipp 28.03.2003 23:56

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Sollt' ich es mir nicht wieder bis morgen Früh anders überlegen, setz' ich den neuen Server unter W2K auf - mir ist Linux den Ärger und die Zeit einfach nicht wert. Man bedenke: ich brauch hier TAGE dazu für Dinge, die ich unter Windows in wenigen Minuten erledigt hab....
Gib den Pinguin noch eine Chance :tux: ;)

Ich würde es Morgen nochmals versuchen, allerdings vorher das im letzten Thread erwähnte Magazin mit der RH 8.0 DVD kaufen. Mit Red Hat wirst du als Anfänger wesentlich mehr Spass haben als bei Debian, da dort vieles automatisch konfiguriert wird. Es gibt dort notfalls auch bunte Grafische Tools (Original Klickbunti ;)) um diverse Dienste zu managen.

Quintus14 29.03.2003 08:14

Zitat:

Mit Red Hat wirst du als Anfänger wesentlich mehr Spass haben als bei Debian
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass das gegenständliche Berechtigungs-/Zugriffsproblem vom UNIX-Filesystem her rührt und nichts mit der Distribution zu tun hat. Andersrum: auch wenn ich mit RH von vorne anfange, befürchte ich, dass ich aufs selbe Problem auflaufe.

Und: über die bescheidene Oberfläche bzw. den (höflich ausgedrückt) "ziemlich eigenwilligen" vi hab' ich mich ja ohnedies nicht beschwert - als alter DOS-Hase, der die EDV Anfang der 70er gelernt hat, auch seinerzeit unter BASIC und FOCAL programmiert hat, sind mir solche Oberflächen ohnedies ziemlich vertraut.

Zitat:

Gib den Pinguin noch eine Chance :tux: ;)
Hm......

Vielleicht können wir als allererstes einmal das KO-Kriterium klären: welche Einträge sind in der smb.conf richtigerweise nötig, damit User X Dateien editieren und in Verzeichnisse schreiben kann, die User Y angelegt hat?

Fängt ja schon bei der Datenübernahme an: User X würde natürlich alle Daten (= die Daten aller Workstations / aller User) vom Alt-Server (WS-1) auf den Linux-Server kopieren. Dann sollte es natürlich schon so sein, dass jede WS / jeder User nach der Datenübernahme ihre / seine eigenen Daten bearbeiten kann.

Und dann sollte natürlich auch User Z, der vielleicht mal einen neuen PC (oder ein zusätzliches Notebook) kriegt und ab irgendwann vielleicht (oder zusätzlich auch) Z1 heißt, seine Daten weiterhin bearbeiten können.

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Zusatzfrage-1: lt. WCM182 Seite 87/3. Spalte sollte nach diversen Änderungen der Samba-daemon mit "/etc/init.d/smbd restart" neu gestartet werden - nur der Befehl funktioniert so nicht: in /etc/init.d/ gibt's auch kein Verzeichnis "smbd", der Befehl "restart" ist auch unbekannt.

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Zusatzfrage-2: völlig unklar ist mir auch, wie das mit der File-Lockung unter UNIX gehandhabt wird, wenn z.B. mehrere User das gleiche Dokument bearbeiten wollen - oder Datensatz-Lockung, wenn eine FoxPro-Datenbank von mehreren Usern gleichzeitig bearbeitet wird. Funktioniert das genau so, als stünde ein Windows-Filesystem dahinter?


MfG
Quintus

spunz 29.03.2003 08:54

1. vi rult ;) aber es gibt auch alternativen wenn er dir nicht zusagt (joe,..)

2. poste deine smb.conf

3. guck mal rein, steht ev samba drin? => /etc/init.d/samba restart

4. gute frage, einfach probieren

Quintus14 29.03.2003 09:25

ad 1: Wie gesagt, ich komm' zurecht.

ad 2: Ich hab's (*stolz*) kopiert:

[global]
workgroup = workgroup
security = share
encrypt passwords = true
socket options = TCP_NODELAY
local master = yes
dns proxy = no
unix password sync = true
passwd program = /usr/bin/passwd %u
passwd chat = *Enter\snew\sUNIX\spassword:* %n\n *Retype\snew\sUNIX\spassword:* %n\n .
obey pam restrictions = yes

#========================= Freigabe Definitionen =======================
[homes]
comment = Home Directorys
browsable = no
writable = yes
create mask = 0700
directory mask = 0700
[cdrom]
comment = Sambas server's CD ROM
writable = no
locking = no
path = /cdrom
public = yes
[serverdaten]
comment = Serverdaten
writable = yes
path = /home/serverdaten
public = yes
create mode = 755
directory mode = 755

ad 3: Ja, so funzt es :)

ad 4: Vielleicht hat das schon jemand probiert...? Wär' natürlich auch so ein KO-Kriterium: die gemeinsame (Visual-) Foxpro-Datenbank, die multiuserfähig programmiert ist, muss natürlich auch laufen.

MfG
Quintus

Philipp 29.03.2003 11:21

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass das gegenständliche Berechtigungs-/Zugriffsproblem vom UNIX-Filesystem her rührt und nichts mit der Distribution zu tun hat. Andersrum: auch wenn ich mit RH von vorne anfange, befürchte ich, dass ich aufs selbe Problem auflaufe.
Ich werde dir am Beispiel von Red Hat 9 (Beta) zeigen wie dort Samba konfiguriert werden kann (Screenshot im Attachment)

Systemeinstellungen => Servereinstellungen => Samba Server

Bei Verzeichnis auf "Browsen" klicken und das entsprechende Verzeichnis anwählen das via Samba zur Verfügung gestellt werden soll. Unterhalb kann noch die Beschreibung bzw. Grund Berechtigung ausgewählt werden. Bei Zugang dagegen ob spezifische Benutzer oder alle Zugreifen können.

Jetzt genügt nur noch ein Klick auf OK und Fertig :eek:

Für die einen ist das Klickbunti, für die anderen dagegen die "Wie konfiguriere ich etwas in 1 Minute, wofür andere mehrere Tage brauchen" Methode ;). Die schlechte Neuigkeit ist allerdings das die Samba Tools erst ab Red Hat 9 enthalten sein dürften.

Quintus14 29.03.2003 11:41

Schaut nicht schlecht aus :) :) :) .
  • Wie verhält sich nun dieses Samba in Bezug auf File-Locking bzw. Datensatz-Locking bei Multiuser-Datenbanken?
  • Sind das jetzt die "Samba-Tools", aus denen der Screenshot stammt (ist das was anderes als "Samba"; was ist der Unterschied)?
  • Wie kommt man zu der 9er-Version, aus der der Screenshot stammt?
Thx,
Quintus

Philipp 29.03.2003 12:42

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Wie verhält sich nun dieses Samba in Bezug auf File-Locking bzw. Datensatz-Locking bei Multiuser-Datenbanken?
Da Samba ansich für Firmennetzwerke gedacht ist, nehme ich doch stark da es auch bei erhöhten Zugriff keine Probleme geben wird. Würde es tatsächlich Probleme mit dem File Locking usw. geben, wäre es bei den kommerziellen Distributionen schon längst rausgeflogen ;)

Zitat:

Sind das jetzt die "Samba-Tools", aus denen der Screenshot stammt (ist das was anderes als "Samba"; was ist der Unterschied)?
Das ist ein grafisches Tool, welches von Red Hat entwickelt wurde. Es gibt auch entsprechende Tools z.B. für Apache oder andere Serverdienste.

Auch andere Distributionen wie Mandrake haben ihre Grafischen Tools zum Verwalten von Diensten.

Zitat:

Wie kommt man zu der 9er-Version, aus der der Screenshot stammt?
Beta 3 gibt es auf diversen FTP Servern zum Download:
ftp://ftp.tuwien.ac.at/linux/RedHat....-3/en/iso/i386

Allerdings werden:

- Die ersten drei CDs benötigt
- Kommt ab Montag die Final Version

Um an Final Version zu kommen gibt es mehrere Möglichkeiten:

1) Über Red Hat Network ($60/Jahr Abo) als Download ab 31.3.
2) Als freien Download über diverse FTP Server ab 7.4.
3) Als Box (10.4.) mit Handbücher(n), wobei die Personal Edition schon mehr als ausreicht.

Zitat:

Schaut nicht schlecht aus
Das ist auch kein Wunder. Red Hat versucht sich ab 8.0 auch als ernsthafte Desktop Konkurrenz zu Windows und sieht dementsprechend Optisch gut aus :)

Quintus14 29.03.2003 13:13

Hm ..... sollte ich vielleicht doch noch probieren.

Nachdem ich meinem ISDN-Zugang keinen Download von 3 CDs zumuten kann/will, werd' ich wohl auf die Box warten müssen :( . Ich geh' davon aus, dass diese dann in der Wiedner Hptstr. im Linux-Shop erhältlich sein wird - und wie sollte die dann genau heißen?

MfG
Quintus


P.S.: vielleicht findet Spunz in der Zwischenzeit doch noch die falschen Einstellungen in meiner geposteten smb.conf.


Philipp 29.03.2003 13:52

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Ich geh' davon aus, dass diese dann in der Wiedner Hptstr. im Linux-Shop erhältlich sein wird - und wie sollte die dann genau heißen?
Wenn, würde ich Personal nehmen:
http://www.ixsoft.de/software/produc...0900PE-DE.html

Bei der wesentlich teureren Professional Version zahlt man hauptsächlich den 60 Tage Telefon Support von Red Hat mit.

Zurück zu Debian:
Mir ist eine weitere Alternative eingefallen. Für Webmin gibt es ein Samba Modul.

Bei Webmin handelt es sich um ein Server Verwaltungsprogramm welches über Browser bedient werden kann.

Vorher muss der Apache Webserver installiert werden:
apt-get install apache

Danach kommt webmin samt webmin-samba Modul dran:
apt-get install webmin webmin-samba

Webmin erreichst du dann normalerweise über http://localhost:10000/

Ich habe allerdings das webmin-samba Modul noch nie ausprobiert. Es sollte aber bei der Konfiguration helfen.

Quintus14 29.03.2003 14:50

Webmin installiert - macht einen guten Eindruck :)

So schaut die Geschichte aus - Bild-1 (GIF) - Bild-2 (GIF) - sorry, der 8ung-Server ist heute lähmend langsam.

Stellt sich nur die Frage: was/wo einstellen, damit User Y in ein Verzeichnis schreiben kann, das von User X angelegt wurde (detto bei Dateien).

Nachdenklich bzw. ist ja schon witzig: da macht sich WCM für die Debian-Distribution stark, dann werd' ich auf meine erste Nachfrage hinauf in diesem Forum auch auf die Debian-Linie eingeschworen - und dann gibts so grundlegende Probleme bzw. nur zögerlich Hilfe, wenn ein User seine Daten bearbeiten will, die der Root vom Alt-Server auf den Neu-Server übernommen hat.

Bevor ich jetzt den Hut auf Debian hau', bin ich schon der Meinung, dass es im WCM-Forum Leute geben muss, die die richtigen Einstellungen verraten könnten (siehe dazu meine sbm.conf einige Postings zuvor bzw. die 2 o.g. GIFs)....

MfG
Quintus


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