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Linux-Server vorbereiten ?
Hi,
nachdem ich ja leider erfolgreich den Linux-Workshop für Anfänger versäumt hab' (*zuspät*), setz' ich jetzt alle Hoffnung auf eine Folgeveranstaltung. Wie ich mir einen Linux-Server in meiner SOHO-Umgebung vorstelle, hab' ich einmal hier zusammengestellt. Hab' ich wo einen Gedankenfehler? Kann ich in dem Sinne mal anfangen, die Kiste zusammen zu schrauben? Danke, Quintus P.S.: Gibt's schon einen Termin.....? |
Ich würd IDE und SCSI HDs nicht mischen, sondern die >9 GB SCSI-LVD als Systemplatte nehmen, die >36 GB SCSI-LVD als Datenplatte. Eher mit 256 MB RAM starten,keine ISA -NIC sondern ne billige Realtek mit RJ45, als OS RedHat 7.2 oder Suse 7.2 Prof.
mfg Excal |
Hi Excal,
danke für den Input :). Zitat:
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Danke, Quintus |
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Zugriff hat jede WS auf ihre eigenen Daten + auf die "Allgemeinzugänglichen Daten". Zum Sichern kann sich natürlich ein Administrator auf die ganze Partition verbinden und alle Daten auf einmal backupen. Ca. 700 MB Daten derzeit, steigend. Is jetzt klarer? Hab' auch in den Linux-Anfängerseiten die Unterschiede Debian / Redhat / Suse inzwischen durchgelesen .... wenn ichs so durchlese, hätt' ich Redhat genommen (aber 5 x über 600 MB download vom TU-Server is nicht mit meiner Internetanbindung....) MfG Quintus |
Nachtrag: die 700 MB Daten sind nur die Office-Daten, also noch nicht alles - auf 2 anderen, freigegebenen Partitionen gibt's noch eine "Bibliothek" (Cliparts...) sowie Sicherungsdaten von Digi-Fotos = summasummarum schon ein paar GB.
Äh - was wäre ein "richtiger" Fileserver? MfG Quintus |
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Falls du ein DVD-Rom hast, könntest du dir auch die erste Sonderausgabe (enthält RH 8.0 DVD) von EasyLinux zulegen: http://www.easylinux.de/DVD Sollte jeder gut sortierte Zeitschriftenhandel haben :) |
hast wcm 182? dann einfach mal losstarten mit debian ;)
partitionen fürs erste testen: 9gb => 8gb system oder halt "/" (root) partition und der rest "swap" 36gb platte => "home" partition für deine daten alle partitionen werden beim setup erstellt und mit "ext3" formatiert. fat32 ist eine windows partition, kann zwar gelesen und beschrieben werden aber sollte nicht verwendet werden wenns ein reines linux system ist. ich würde dir debian linux ans herz legen (du brauchst min die erste cd), mit der wcm anleitung und dem forum solltest kein gröberes problem haben deinen server zum laufen zu bekommen. ansonsten kannst ja gerne mal redhat, suse oder mandrake probieren, linux bietet eine breite vielfallt. |
Mit Losstarten ist mal nichts, erst muss ich ja noch einige Vorarbeiten leisten (Netzwerk aufbohren, PC der Gattin umbauen, damit der RAM verfügbar wird).
Die Geschichte mit dem Sonderheft ist genial....;-)) Ein RH- oder Debian-Workshop *) die nächsten 6 Wochen (nicht Osterwoche) wär' ideal.....oder ein RH-/Debian Guru, der mal einen Abend Zeit hat und Appetit auf leckere Brötchen, Rotwein..... *) I wollt jetzt keinen Glaubenskrieg entfachen.... MfG Quintus |
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Mir war nur die Formulierung "Zurverfügungstellung der Daten im Netzwerk" unklar, weil das macht ein Web-Server/Datenbankserver/... eigentlich auch. Die vorhandene Hardware reicht m. E. für diesen Einsatzzweck aus. Ich persönlich würde die IDE-Platte drinnen lassen und ein Software-RAID basteln und dieses dann als Datenpartition verwenden. Aber das ist sicher Geschmacksache. |
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MfG Quintus |
Den begrenzenden Faktor sehe ich eigentlich in der Netzwerkkarte und nicht bei den HDs. IMHO sollte dann egal sein, welche Platte als System oder als Datenplatte nimmst. Oder lieg ich da falsch?
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Seh' ich auch so. Und weil vorhin gefallen war:
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Den Server könnt' ich auch unter W2K aufsetzen und eine Firewall installieren... *wassollichtun?* MfG Quintus |
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http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/explore2fs.htm Ich verwende sie selber zum Datenaustausch zwischen Windows & Linux. Sie funktioniert bisher problemlos :) |
Danke für den Buchtip.
Trotzdem nochmals von vorne:
Frage: ist hier jetzt ein Linux-Server angebracht - oder ist ein W2K- oder XP-Server gescheiter? Wo liegen jetzt die Vorteile? MfG Quintus |
server
Hallo,
ich bin kein Linux-Guru, aber hier kann ich auch meinen Senf dazugeben. Zum Server: IDE und SCSI-Platten mischen ist kein Problem. Die Netzwerkanbindung ist für diesen Rechner "zu langsam". Mit einer 10Mbit-Verbindung, übehaupt ISA, mußt du dir keine Gedanken über schnelle Platten machen, das schaffen normale IDE locker. Daher würde ich sagen: gleich auf strukturierte Verkableung mit 100Mbit umdenken und einen Switch einplanens o wie auf der Skizze (was ist jetzt mit den ersten Anforderungen???). Das Problem bei IDE: Die sind nicht für 24/365 ausgelegt. Das kann gutgehen oder auch nicht. Das führt mich gleich zum nächsten: Ich vermisse eine Datensicherung. Die Gedanken die du dir machst, ob Fat32 oder ext3 sind hinfällig, wenn dir eine Platte eingeht. Das ist bei weitem die wahrscheinlichste Fehlerursache was die Hardware angeht. Weiters ist Fat32 fehleranfällig. Überhaupt bei einem Server der rund um die Uhr läuft, und daher jeden Stromausfall mitbekommt. Daher würde ich von Haus aus NTFS oder ext3 überlegen. Und daher jetzt zu Win oder nicht. Das hängt von dir ab. Windows wirst du dir relativ schnell eingerichtet haben. Die Hardware wird sicher unterstützt, Druckereinbindung ist kein Problem. Nachteile: Die Software kostet, und du schleppst Sachen mit dir rum, die nicht benötigt werden, was aber für Nichtgurus kein Problem darstellt. ;) Das System bleibt so wie es ist. Jegliche Erweiterung, ob Datensicherheit, Mailserver etc. kostet Geld. Windows ist von Haus aus kein "sicheres" System. Es muß "zugemacht" werden. Linux muß "aufgemacht" werden, wenn ich das mal so salopp sagen darf. Linux läuft stabil. Und das über Jahre ohne neu gestartet zu werden. Sämtliche Updates sind ohne Neustart des Rechners einzuspielen. Ebenso Konfigurationsänderungen. Das System ist ausbaufähig, es wächst mit den Anforderungen und deinem Wissen. Windowsviren sind nicht lauffähig, also der Server selbst ist fein raus. Aber: Du mußt eine Menge Zeit hineinstecken und/oder guter Gastgeber sein. ;) Mein Rat: Besorge dir das wcm 182. Dann wird dir die Entscheidung leichter fallen. Noch ein Hinweis: Ich habe als absoluter Neuling mit dem Heft einen Linuxrouter aufgesetzt sowie einen Sambaserver in Betrieb genommen. Das reicht jetzt nicht umd die Anforderungen eines Unternehmens zu befriedigen, aber als Grundlage und für den Heimbereich würde ich die wcm Lösung auf jeden Fall empfehlen. |
Hi,
danke, Kashmir für die ausführliche Stellungnahme. Zitat:
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Danke, Quintus |
Nachtrag: WCM 182 gefunden :) (CD war aber keine dabei).
MfG Quintus |
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Hab' mir inzwischen WCM182 teilweise einverleibt .... schaut ned schlecht aus, der Linux-Server.... ;) Ich werd' mich also die nächsten Wochen mal mit der HW beschäftigen. War diesbezüglich grad' bei CWSoft wegen leisem Tower für laute SCSI-HDDs, hat da einen "Big Tower Magic Fleece" rumstehen, schaut a ned schlecht aus. MfG Quintus |
hab, was zumindest den "home" teil anbelangt eine gleichwertige situation. hab zwei linux server. einen für die daten client (LAN)für die m$ rechner gibt's samba freigaben und einen für das web. würde dir für den server eine :tux: lösung empfehlen. ist schnell aufgesetzt läuft sehr stabil. hatte vor der linux lösung einen nt server war auch zufrieden jedoch mit der jetztigen mehr.
hab nur einen 500er pentium mit 256mb ram eine ide als system und zwei für daten. |
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@CWsoft: 2 lautere Exemplare hab' ich aber hier in der Lade liegen (IBM DMVS)
---------------------------- Zur CPU: was is' eigentlich ein vernünftiges Minimum(?) - macht Linux mit einem 450er schon Spaß (der 550er ist noch verbaut und wird irgendwann frei zum Tausch) - oder ist lt. WCM182 ein Celeron 1.7 doch g'scheiter? Anmerkung: nachdem's tagelange Arbeit ist, bis ein Linux-Server läuft, will ich dann ned wirklich feststellen, dass es dann doch irgendwo zwickt... Zum RAM: wenn die Lösung 450er/550er/ASUS P2B-F wirklich reicht, müsst' ich zu meinen vorhandenen 128MB EDO-RAM noch einen zweiten Riegel auftreiben. Wo krieg' ich preiswert so alten RAM her? MfG Quintus |
da du keine grafische oberfläche für firewall, router, samba,.. benötigst ist der p2 450 mehr als ausreichend.
ram: kauf einen neuen 256mb sdram riegel. auch ein 133mhz modul läuft problemlos mit 100mhz ;) |
Danke - jetzt kriegt das ganze schon ein G'sicht.
Morgen hol' ich mir das von Philipp vorgeschlagene Buch (und wenn ich Glück hab', sind die Installations-CDs dabei). MfG Quintus |
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Es gibt aber auch ein Paket das dieses Buch und die passende Software (8 CDs) enthält: http://www.linuxcorner.at/details.php3?ID=2680&REF=HP |
@Philipp: danke!
Noch eine Frage: geh' ich Recht in der Annahme, dass ich HW-Trümmer im Nachhinein auch austauschen kann? Beispiel: Netzwerkkarte im Nachhinein tauschen *) oder 450er -> 550er. *) Wenn ich jetzt mit dem Bau anfang', müsste ich noch aufs alte LAN Rücksicht nehmen, d.h. ich würde die 100MBit-Karte zum Router verwenden, die 10MBit-Karte per BNC-Anschluss fürs interne Netz. Und in ein paar Wochen würd' ichs umdrehen - internes Netz auf 100MBit, zum ISDN-Router reichen dann 10MBit. MfG Quintus |
austausch von teilen sollte kein problem sein bei einfachen dingen wie nw karten. bei gröberen sachen wie mainboard oder scsi adapter kanns etwas komplizierter sein da man schon vorher eine passende umgebung schaffen muß.
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Zur Info: Buch & CDs gekauft, Gehäuse ebenso (+ Luftschlitzmäßig adaptiert), beim RAM scheint es auf einen Versuch rauszulaufen:
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Hab' im Buch nachgeschaut: da steht auf Seite 28 nur was von minimal erforderlichem Speicher von 12MB und Plattenplatz ab 250 MB, vom minimal erforderlichen Prozessor steht überhaupt nichts. MfG Quintus |
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zur Debian Install immer gut zum Lesen http://www.cargal.org/forums/viewtopic.php?t=553
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Danke!
Noch eine Frage: geh' ich Recht in der Annahme, dass ich ein X-beliebige zweite Parallele ("PCI Schnittstellenkarte mit 1 mal parallelem Anschluß.") für 2. Drucker einbauen kann - oder muss ich auf was aufpassen? Wenn schon, dann könnte der Server ja auch gleich Printerserver spielen... MfG Quintus |
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