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Superoptimaler Aufsetzpunkt - wo ist der?
Eine ganz einfache Frage:
Wo sollten das Hauptfahrwerk in Idealfall den Boden berühren? Ich versuchs immer bei den breiten Markierungen. Ist das korrekt oder zu früh/spät? Hängt natürlich auch von der Länge der Bahn ab und wo man hinrollen möchte. Wäre ja wenig sinnvoll eine Cessna auf einer 4000 m runway auf die Schwelle zu setzen, wenn die Parkpositon am anderen Ende ist!! Gruß Tim |
Re: Superoptimaler Aufsetzpunkt - wo ist der?
Hallo !
Ich denk mal die beiden breiten weißen Streifen markieren die Touchdown Zone. Bei meinen Flügen (als Pax mit Airlinern) habe ich aber beobachtet, dass der Touchdown wirklich auch dort gemacht, nur halt entsprechend weniger gebremst wurde, wenn z.B. der Taxiway erst am anderen Ende der Runway wegführt. Wird wohl auch eine Sicherheitsfrage sein, im Fall der Fälle die ganze Runway zum Bremsen zur Verfügung zu haben. Aber wie das bei kleineren Maschinen gehandhabt wird, weiß ich nicht so genau. vg martin |
Yoh, die 2 fetten Balken sind der optimale Aufsetzpunkt. Die etwas dünneren dahinter markieren ebenfalls die Touchdown-Zone.
Wenn man dann immer noch nicht unten ist, kann man noch ein wenig weiterfliegen. |
kleine Maschinen bekommen meistens die Anweisung erst auf der Mitte aufzusetzen damit die RW schneller wieder frei wird.
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Hallo!
Zitat:
Oder versteh ich dich falsch? Tschüß David |
Hallo!
Was mir noch eingefallen ist. In EDSB (Karlsruhe/Baden-Baden) gibt es eine Lnderichtung wo man erst in der Mitte aufsetzen MUSS! Ansonsten immer am Anfang, die Bremse kann ja immer mal ausfallen. TSchüß David |
David, Danke...
... fuer den Tip, ich seh's mir an. Ich bin da (Internationaler Flughafen Karlsruhe BB :lol: ) naemlich am Wochenende :)
Viele Gruesse Peter |
Wie wir mit der King air in Leipzig waren haben wir den Flieger erst auf dem letzten Kilometer aufgesetzt und sind bis da hin 5 m über der RWY geschwebt!
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Hallo!
Der optimale Aufsetzpunkt hängt sicher immer von den örtlichen Gegebenheiten und dem verwendeten Flugzeugtyp ab. Ein normaler Airliner wird idR innerhalb der Touchdownzone (markiert durch die Zebrastreifen und den Gummiabrieb) aufsetzen. Auf den Karten zu den Airports sind oft auch noch die Aufsetzzonen für die GA-Flieger angegeben. Diese sind dann so gewählt, dass die verbleibende Länge ausreicht und die Rollwege zum GAT möglichst kurz sind. Ebenso sieht es TWR auch mal ganz gerne, wenn ein GA-Pilot ein Long-Landing macht, wenn er dadurch die Bahn nicht so lange blockiert. Es bringt nix, in EDDL auf der 23R an der Schwelle aufzusetzen um dann mit 35 kt bis zum Taxiway B zu zuckeln. Da hat der Lotse es lieber, wenn man etwas schneller reinkommt und dann später aufsetzt. Nur sollte man Long Landing auch ankündigen. Bis dann Robin |
Hi folks,
ich würde mal sagen, ein Airliner-Pilot versucht den 1000ft Punkt (rund. 300m) nach der Schwelle zu treffen. Das ist eigentlich der optimale Aufsetzpunkt bei einem STANDARD Anflug - örtliche oder eventuell andere Gründe sind hier nicht gemeint. Schönen Abend noch und always happy landings... TOM |
Hallo!
Auch ein Airline Pilot versucht den Vogel so runterzubringen, dass er die Bahn möglichst wenig blockiert und gleichzeitig seine Rollstrecke zum Terminal gering bleibt. Es macht bei einer 4km langen Bahn wenig Sinn mit einer B737 in der Touchdownzone am Anfang der Bahn aufzusetzen, um dann noch 2,5 km auf der Bahn zu rollen weil es vorher keinen Taxiway gibt. Dies gilt natürlich nur bei Sichtanflügen, ILS-Anflüge führen immer auf einen bestimmten Aufsetzpunkt. Bsp: Bei einem Flug mit RYR nach Pisa (LIRP) hat der Pilot die 738 ungefähr bei 1/3 der Bahn 04R (erster Taxiway nach links) aufgestzt. Das sind bei 9820 ft Bahnlänge ca 3300 ft. Deutlich später als 1000ft hinter der Schwelle. In Pisa ist der Terminal am Kopf der 22, also kann man die Rollwege verkürzen, wenn man später aufsetzt. Bis dann Robin |
Der superoptimale Aufsetzpunkt ist dort zu finden, wo man das FLugzeug superoptimalerweise aufsetzt. Jedoch muß der superoptimale Ausetzpunkt nicht zwangsläufig mit dem optimalen Aufsetzpunkt zusammenfallen, wodurch sich die Unterscheidung zwischen superoptimal und optimal erklärt. Als letztes gibt es noch den suboptimalen Aufsetzpunkt, der in der Regel, aber nicht immer, deutlich sich vom superoptimalen Aufsetzpunkt und vom optimalen Aufsetzpunkt unterscheidet. Geometrisch unterschieden werden sie dadurch, daß der superoptimale Aufsetzpunkt zwischen den Grenzen des Optimalen Aufsetzpunktes liegt, während der suboptimale Aufsetzpunkt außerhalb der Grenzen des optimalen Aufsetzpunktes ist. Bei punktförmiger Betrachtung haben alle Aufsetzpunkte die keine räumliche Ausdehnung, andernfalls wären sie keine Punkte. Da aber das Anfliegen eines superoptimalen AusetzNICHTpunktes (oder Nichtaufsetzpunktes?) streng verboten ist, wird die punktförmige Ausdehnung auch weiterhin Kennzeichen des Superoptimalen, optimalen und suboptimalen Aufsetzpunktes sein!
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Wenn du nur halb soviel weißt wie du glaubst zu wissen, dann wüsstest du genau doppelt so viel, wie du in Wirklichkeit weißt! :confused: :confused: :confused: :lol: :lol: :lol:
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Also weiß ich ein Viertel von dem was ich zu Wissen glaube ohne es zu wissen, weil es in den anderen drei Vierteln enthalten ist.:p
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Also weiß ich ein Viertel von dem was ich zu Wissen glaube ohne es zu wissen, weil es in den anderen drei Vierteln enthalten ist.:p
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HI!
@ Bengel: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :bier: Always happy "superoptimaler-Aufsetzpunkt" landings... PS: Du hast noch den "intial Aufsetzpunkt" vergessen, der wird aber meist von "Nicht-Superoptimalen-Piloten" ausgeführt - umgangssprachlich auch als Montag, Dienstag, usw. Landung bekannt! ;) Bye TOM |
Mein Senf:
Ihr vergesst da etwas meine Herrn: Der "extrasuperoptimale" Aufsetzpunkt ist absolut verbotene Zone, da dieser, wie der Name schon sagt, außerhalb der Aufsetzzone liegt und dies nicht mit den optimalen, superoptimalen, megaoptimalen oder initialoptimalen Aufsetzpunkten korrelliert, was eine überexponentiale Zunahme des Flugzeugschadens bedeuten würde und die durch diese Funktion abhängig und am Extrempunkt geschnittene Funktion der Fluglizenzentnahme exponentiell ins Unendliche ansteigt, wo sich die beiden geraden berühren sprich konvergieren. lg, Andreschko der Integrierte |
Der Punkt, speziell der Aufsetzpunkt in seiner superoptimalen, optimalen und suboptimalen Form, hat die räumliche Ausdehnung "unendlich klein", volkstümlich ausgedrückt, es gibt ihen eigentlich gar nicht.
Wenn es den superoptimalen, optimalen und suboptimalen Aufsetzpunkt aber nicht gibt, so kann er mangels Existenz nicht benützt werden. Die Existenz eines "Initialaufsetzpunktes" ist derzeit weder bewiesen noch gibt es hinreichende Belege dafür, wenngleich die Gerüchte nicht verstummen wollen. Die Nichtexistenz des Aufsetzpunktes, aber auch die Existenz des Nichtaufsetzpunktes, sind eindeutig theoretische Beweise dafür, daß Flugzeuge nicht landen können. Können sie nicht landen, so können sie nicht starten, was aus dem Satz "Runter kommen sie immer" folgt, wie schon der griechische Fluglehrer Dädalus richtig erkannte. Prüfen wir die Theorie im Experiment, so muß auf den bekannten Experimentalplauderer Bengel verwiesen werden. Kein einziges der jemals von ihm gebauten Fluzeuge war jemals geflogen. Damit stehen entsprechend den Forderungen der Physik Theorie und Praxis im Einklang, es ist hiermit eindeutig beweisen, daß Flugzeuge gar nicht fliegen können! Jedwede anderweitige Behauptung ist eine Fälschung eines dubiosen Unternehmens namens "Hollywood", welches sich mehrheitlich im Besitz der CIA befindet. |
Der Punkt, speziell der Aufsetzpunkt in seiner superoptimalen, optimalen und suboptimalen Form, hat die räumliche Ausdehnung "unendlich klein", volkstümlich ausgedrückt, es gibt ihen eigentlich gar nicht.
Wenn es den superoptimalen, optimalen und suboptimalen Aufsetzpunkt aber nicht gibt, so kann er mangels Existenz nicht benützt werden. Die Existenz eines "Initialaufsetzpunktes" ist derzeit weder bewiesen noch gibt es hinreichende Belege dafür, wenngleich die Gerüchte nicht verstummen wollen. Die Nichtexistenz des Aufsetzpunktes, aber auch die Existenz des Nichtaufsetzpunktes, sind eindeutig theoretische Beweise dafür, daß Flugzeuge nicht landen können. Können sie nicht landen, so können sie nicht starten, was aus dem Satz "Runter kommen sie immer" folgt, wie schon der griechische Fluglehrer Dädalus richtig erkannte. Prüfen wir die Theorie im Experiment, so muß auf den bekannten Experimentalplauderer Bengel verwiesen werden. Kein einziges der jemals von ihm gebauten Fluzeuge war nachweislich geflogen. Damit stehen entsprechend den Forderungen der Physik Theorie und Praxis im Einklang, es ist hiermit eindeutig beweisen, daß Flugzeuge gar nicht fliegen können! Jedwede anderweitige Behauptung ist eine Fälschung eines dubiosen Unternehmens namens "Hollywood", welches sich mehrheitlich im Besitz der CIA befindet. |
Der Punkt, speziell der Aufsetzpunkt in seiner superoptimalen, optimalen und suboptimalen Form, hat die räumliche Ausdehnung "unendlich klein", volkstümlich ausgedrückt, es gibt ihen eigentlich gar nicht.
Wenn es den superoptimalen, optimalen und suboptimalen Aufsetzpunkt aber nicht gibt, so kann er mangels Existenz nicht benützt werden. Die Existenz eines "Initialaufsetzpunktes" ist derzeit weder bewiesen noch gibt es hinreichende Belege dafür, wenngleich die Gerüchte nicht verstummen wollen. Die Nichtexistenz des Aufsetzpunktes, aber auch die Existenz des Nichtaufsetzpunktes, sind eindeutig theoretische Beweise dafür, daß Flugzeuge nicht landen können. Können sie nicht landen, so können sie nicht starten, was aus dem Satz "Runter kommen sie immer" folgt, wie schon der griechische Fluglehrer Dädalus richtig erkannte. Prüfen wir die Theorie im Experiment, so muß auf den bekannten Experimentalplauderer Bengel verwiesen werden. Kein einziges der jemals von ihm gebauten Fluzeuge war nachweislich geflogen. Damit stehen entsprechend den Forderungen der Physik Theorie und Praxis im Einklang, es ist hiermit eindeutig beweisen, daß Flugzeuge gar nicht fliegen können! Jedwede anderweitige Behauptung ist eine Fälschung eines dubiosen Unternehmens namens "Hollywood", welches sich mehrheitlich im Besitz der CIA befindet. |
Warum werden meine Beträge gleich dreimal angezeigt?
Sind sie soooooo wertvoll???? |
eigentümliches Verhalten, manche Postings werde gleich dreimal gezeigt, andere gar nicht..... na sowas :confused:
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Hey,
Hollywood und CIA, mal zum Lachen, mal zum Weinen... Aber hauptsächlich habe ich jetzt gelacht :) Meine zwei Cents: Der optimale Aufsetzpunkt, von dem auch bei der Berechnung der Lande-Flugleistung ausgegangen wird, befindet sich 1000 Fuß hinter der Schwelle der Landebahn. Wer vorher aufsetzt hatte im Endanflug evtl. nicht die vorgeschriebene Hindernisfreiheit, wer später aufsetzt braucht ein paar gute Argumente, wenn er am Ende im Gras steht. Leichtflugzeugen reicht sicher oft die halbe Bahn oder noch weniger. Aber: Ich würde immer auf den 1000-Fuß-Punkt zielen, allein schon zur Übung, falls mal eine solche Ziellandung überlebenswichtig sein sollte. Außer: Ich lande mit einem leichten Flieger kurz nach einem schweren. Dann will ich im Anflug und bei der Landung über dessen Wirbelschleppen bleiben und lande hinter dessen Aufsetzpunkt. Will oder soll man die Bahn möglichst schnell verlassen (z.B. in Frankfurt/Main Vorschrift!) so ist zügiges Bremsen und Abrollen über einen Highspeed-Taxiway angesagt. Und nicht langes Ausschweben, was ich für ziemlich riskant und damit unprofessionell halte. Happy landings! HP |
Ich versuche immer, genau die Schwelle zu treffen - die ist auf Verkehrs- und Sonderlandeplätzen meist eine einfach dicke Querlinie irgendwo am Bahnanfang. Auf größeren Airports wird die Landezone (zweimal zwei Längsbalken, auf breiteren Landebahnen auch mal mehr als zwei nebeneinander) genutzt, da in dem Bereich auch das ILS mündet, zzgl. der Flare- oder Abfangstrecke.
Egoisten setzen ganz vorne auf und rollen ganz hinten erst ab. Motto: I pay all Runway, I use all Runway!" :D :D Jörg :smoke: |
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