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Gleichrichter
Hi zusammen,
Ich habe eine Skizze des Gleichrichters, den ich zu bauen gedenke, gezeichnet. Kann mir jemand bestätigen, dass das überhaupt so funktioniert? |
Hallo CHFlanker,
gehen tut das wohl, aber ... So eine Schaltung darf man nie ohne das drumherum betrachten. Was für ein Trafo ? Wieso Hochfrequenz ? Welche Verbraucher ? Wozu 15A ? Gruss Dirk |
- Trafos: 2 elektronische Beleuchtungstrafos 230V/12V 105 VA
- Darum Hochfrequent (ist so bei el. Trafos) - Verbraucher: 5 x 35W Spots - Darum ~15A (P = 5*35W = 175W ; I= P/U = 175W/12V = 14,583A) |
Und wo ist der Rest zur Schaltung??
Hi Meister....
wo ist denn der Rest zu der Schaltung? Du willst doch da wohl nicht ne Schaltung dran betreiben?! Das sollte stabilisiert und gesiebt werden! Und wofür die 8fachen Diodenkreise?? Da gibt es nen fertigen Baustein für..... Na ja, für ne Lampenversorgung sollte es hinhauen. Gruß ULI |
Hi,
Aufpassen! Am Ausgang kommen nur 6V raus! Du musst am Eingang 24V reinblasen, dann kommen hinten die gleichgerichteten 12V raus, minus ein paar Zehntel Volt Flussspannung über die Dioden. mfg Franz |
Elektronische Trafos ???
Hi simmer,
'elektronische Trafos' sind eine tolle Wortschöpfung. Wahrscheinlich hast du einen Zerhacker, der bei der Wandlung hochfrequente Anteile nutzt. Aber was man auf keinen Fall tun sollte, zwei Gleichrichterschaltungen direkt parallel zu schalten. Die Lastverteilung hängt nämlich im vorliegenden Falle rein von den Daten der Dioden ab, und da es nie zwei 'gleiche' gibt, wird die Last sich nicht symmetrisch verteilen. Dann läuft die thermale Belastung auch aus dem Ruder und päng, eine kleine Rauchwolke oder auch nicht, das war's dann. Man heißt das dann Lehrgeld bezahlen :lol: Rico |
Also:
@uli2 Ich habe 8 Dioden verwendet weil eine Diode nur 5A aushält. Ich gläte dei Spannung nicht, weil ja eh nur Lampen dran hängen. @ghost84 Wieso denn das? Das musst du mir Erklähren! @DeLaPlata "Elektronischer Trafo" ist auf Millionen eben solcher die man in jedem Baumakt o.ä. kaufen kann aufgedruck. Starte doch einen Aufruf und sag all den Herstellern das sie falschliegen. Jede Diode müste bei (teoretischer) symetrischer belastung 3.645A leiten ich habe also 1.3A Rserve. Was meinst du? Geht das? |
Hi,
Zitat:
mfg Franz |
Hallo Andi,
wieso dieser Aufwand für ein paar Lampen, betreibe sie einfach mit Wechselspannung, die leuchten deshalb nicht weniger gut. ;) Viele Grüsse Gert |
Hallo,
Gert, deine Meinung ist absolut richtig. Wenn es nur die Lampen sind, ja nicht gleichrichten. Anmerkung zu Franz: die aufgedruckten 12V ist Effektivwert. D.h. wenn du die auf dem Skope betrachtest hat du 24Vss (Spitze-Spitze) Gleichrichtest erhältst du ungesiebt wieder 12V und gesiebt steigt das unbelastet auf 12V * 1.4 = ~17V. Gruss Dirk |
Hallo ghost84
Was du da herum erzählst ist um es auf den Punkt zu bringen schlichtweg falsch ! Wenn mann von 12V AC spricht dann heisst das: U=12V Û= 1.4*U = 16.97V Erklährungen dazu im Anhang. dirkan hat das richtig erkannt. Viel Spass mit der neuen Erkenntniss! |
hallo,
so wie du es vorhast,wird es nicht funktionieren.delaplata hat dir auch schon gesagt warum.nimm zwei getrennte stromkeise und verteile die lasten gleichmäßig,das ist sicherer. zwei dioden kannst du auch nicht paralell schalten.es gibt aber brückengleichrichter für 10a belastung mfg hage |
auch noch wichtig: KALTSTROM
Hi simmer und bastler,
das Thema heißt KALTSTROM Glühlampen besitzen die Eigenschaft, dass die Glühwendel im kalten Zustand, -also beim Einschalten -, einen sehr niedrigen Widerstand besitzen. Der 'sogenannte Kaltstrom' kann daher den 10-fachen Wert des sich später einstellenden Betriebsstromes betragen. Wer sich schon mit Transistoren zum Ansteuern von Glühlampen befaßt hat, kennt dieses Problem. Also bitte in den Datenblättern nachsehen, ob die gewählten Dioden/Gleichrichter diesen Stoßstrom = Kaltstrom verkraften können. Rico :eek: |
Sorry, war ein Denkfehler! :rolleyes:
mfg Franz |
Zitat:
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hallo,
im conrad katalog,bei reichelt elektronic usw. mfg hage |
Hi Andi,
Deine Schaltung wird wohl theoretisch funktionieren, aber in der Praxis eher nicht oder nicht lange. Zwei Dioden parallel zu schalten, in der Hoffnung, dass sich die Ströme teilen, bleibt ein frommer Wunsch. Leider sind die Kennlinien der Halbleiter so unterschiedlich, dass Du mit Sicherheit eine der Dioden überlastest. Es gibt (oder gab) zwar speziell ausgesuchte Bauelemente, die für solche Zwecke bereitgestellt wurden, aber deren Preis lag weit höher als der für "Normale". Im Bereich der industriellen Elektronik gibt es Dioden, die locker 50A und noch viel mehr Dauerstrom vertragen. Nur für den vorgesehenen Zweck ist die Lösung insgesamt nicht optimal. Für solche Zwecke verwendet man heute elektronische Netzteile ("elektronische Trafos"), die nach dem Prinzip des Schaltnetzteiles arbeiten. Der Vorteil ist, neben einem sehr kleinen Trafo, u.a. auch der, dass man mit den entsprechenden Bauelementen fast jede denkbate Spanung auch unter Last konstant hält. Das kann eine Doppelweggleichrichtung ohne Siebmittel in keinem Fall leisten. Und ein Trafo, der 30A liefert ist auch keine Puderdose! Masse und Preis sind recht hoch. Aber, wie gesagt, theoretisch funzt es ... |
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