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Frist von 120 Tagen fuer Java einbau in Microsoft software
Richter setzt Microsoft Frist für Java-Integration
Microsoft muss innerhalb der nächsten 120 Tage eine aktuelle Version von Suns Java Virtual Machine in seine Software-Produkte integrieren. Das entschied US-Bezirksrichter Frederick Motz am Mittwoch nach einer Anhörung in der Anti-Trust-Klage von Sun gegen Microsoft. Der Richter hatte bereits Ende Dezember eine einstweilige Verfügung erlassen, wonach Microsoft eine aktuelle Java-Version mit Windows ausliefern muss -- jedoch noch keinen Zeitplan dafür festgelegt. Microsoft hat gegen die Verfügung Einspruch eingelegt. Sobald die Verfügung von Richter Motz vor einem Berufungsgericht bestätigt worden ist, beginnt die 120-Tage-Frist. Microsoft hatte ursprünglich ein Jahr für das Vorhaben angesetzt und nach Verhandlungen ein 3-Phasen-Modell über 180 Tage angestrebt, Sun wollte die Java-Integration binnen 90 Tagen durchsetzen. Außerdem wollte Sun Microsoft dazu verpflichten, seine Kunden per Update-Service darauf hinzuweisen, dass eine aktuelle Version von Java existiere. Diese Forderung wies der Richter zurück Quelle: http://www.heise.de |
Sofern wirklich einmal eine aktuelle JVM (1.4.1) integriert wird nicht so schlechte Nachrichten.
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jepp, und am meisten daugts ma das microsoft nachgebn muss :D
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Ich versteh nur eines an der ganzen Geschichte nicht:
Die aktuelle Java-VM kann man sich doch AFAIK jederzeit von Sun runterladen und installieren. Muß man sogar, wenn man zB Mozilla Java-tauglich machen will. Also was soll dann die Zwangsintegration? Oder hab ich da was falsch verstanden? |
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du musst wissen, es ist ja extrem schwer sowas manuell runterzuladen, immerhin is die sun seite ja sooo unübersichtlich :D |
Naja, im e@media findet man ja keine Anleitung dazu ;).
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BRUAHUAHUAHUAHUA
:roflmao: |
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Immerhin bietet Java plattformunabhängige Programme. Somit braucht man sich keine Version für Linux, Mac oder Windows runterladen, sonder das gleiche Programm funktioniert auf allen Plattformen.
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Kommt mir aber irgendwie so vor, als wenn Billa per Gericht dazu verurteilt wird, ein Regal in jedem Laden für Interspar frei zu machen. Oder Mercedes darf per Gesetz nur noch Getriebe von BMW einbauen...
Schon ein wenig seltsam, das ganze :confused: |
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(ned das ich pro MS währe, aber komisch ists) |
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dann könnt ich mir schon vorstellen, dass mercedes als quasi-monopolist dazu gezwungen werden kann motoren eines dritt-herstellers einzubauen, die (wenn technisch möglich ;) ) mit allen treibstoffen funktionieren und nicht nur mit dem spezial-treibstoff, den mercedes im geheimen kämmerlein zusammengemischt hat ... ich weiss, der vergleich hinkt, aber irgendwie find ichs schon halbwegs gerechtfertigt ... |
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keine Regulierung mehr für ORF, Telekom Austria und ÖMV :D ;) |
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Microsoft legt Berufung gegen Java-Verfügung ein
23.01.2003 um 14:51 Uhr MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft hat gegen die vergangene Woche von US-Bezirksrichter Frederick Motz erlassene Verfügung, Suns Java-Technologie in Windows zu integrieren, Einspruch vor einem Berufungsgericht eingelegt. Die Umsetzung des Richterspruchs würde der Funktionalität des Betriebssystem ernsthaft schaden, argumentierten die Anwälte der Gates-Company. Motz setzte seine Verfügung nun 14 Tage aus, um der Berufungsinstanz Zeit zu geben, den Antrag zu prüfen. Bereits im Dezember 2002 sagte der Richter, Microsoft habe Windows XP ohne Java Virtual Machine (JVM) ausgeliefert, um seiner .Net-Technologie Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Um eine Verletzung von Monopolgesetzen zu verhindern, sei es notwendig, das System künftig mit JVM an den Kunden zu bringen. Dieser Meinung widersprach jedoch das für den 2002 abgeschlossenen Antitrust-Prozess verantwortliche Bundesgericht, das einen außergerichtlichen Vergleich zwischen den klagenden US-Bundesstaaten und Microsoft erwirkte. Anfang der Woche hatten sich Microsoft und Sun zunächst über technische Möglichkeiten der Java-Integration sowie Verfahrensweisen geeinigt, um der Verfügung von Motz zu genügen und Sanktionen zu vermeiden |
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