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Was macht der Inverter?
Ja, das war's auch schon. Die Schalter hängen immer irgendwie mit den Triebwerken zusammen. Wenn ich sie ausschalte, krieg ich ein paar Warnlichter, aber sonst passiert nichts.
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Hallo !
Von welchen Flugzeugtypen sprichst Du denn ? Ich habe eigentlich eine breite Palette auf meinem Rechner, aber an einen Inverter kann ich mich nicht erinnern ? MfG Frank |
Der Inverter macht irgendwas mit der Bordspannung....
Ich glaube der wandelt Gleichstrom in Wechselstrom um... oder umgekehrt.... Ich weiss nicht ob die Triebwersgeneratoren ne Gleich- oder Wechselspannung liefern... Irgendwie muss auf jeden Fall die Spannung der Generatoren für die versch. Verbraucher umgewandelt werden. d.h. Verbraucher wie Pumpen werden ne andere Spannung benötigen als z.B. die Elektronik. Also, die Inverter fummeln irgendwas mit der Spannung die die Triebwersgeneratoren liefern... Andreas |
Zitat:
Ja der Inverter ist ein solches Wandelgerät. Bei den Boings liefert der Generator Wechselstrom mit 400Hz. Das "normale" Boardnetz läuft auf Wechselstrom - die "Reserve" quasi ist die DC aus den Batterien. Die Steckdosen zumindest im Cockpit sind sogar mit 50Hz versorgt (sonst würden die herkömlichen Geräte z.b. Laptopladegeräte *g*) nicht lange mitspielen. Um z.b. ein bisserl "sicherer" zu sein und gleich die zwei Stromkreise zu überprüfen startet man beim Heimatflughafen z.b. mit der Ignition auf "R" (das ist der DC Kreis). Da sieht man dann gleich ob das geht - normalerweise nimmt man "both" oder "L" (AC-Stromkreis). Liebe Grüße Siegfried ...ich glaub ich fliege in einer Woche gleich nochmals auf Urlaub nach Sharm :-))) |
@FraPre: Ich fliege mit X-Plane. Und eigentlich sind die Schalter bei jedem größeren Flugzeug dabei. Vielleicht bei allem, was Turbinen hat?! Muss nochmal kucken.
@Huss und Schunken: Klingt plausibel, was ihr schreibt. Ich verstehe es jetzt so: Der Inverter wandelt den Gleichstrom der Batterien in den Wechselstrom um, der für das Bordnetz benötigt wird. Zu deutsch werden sie erst wichtig, wenn die Generatoren spinnen, oder die Triebwerke lahmliegen. @Huss: Ignition auf „R“ (Reserve?) ist das quasi der Check, dass die Batterien und Inverter funktionieren?! Nur der Vollständigkeit halber: Was bedeuten die Abkürzungen DC und AC? Auf alle Fälle, danke für eure Antworten. Und viele Grüße, Axel |
Ignition auf „R“ (Reserve?)[/b][/quote]
Hallo Axel, Nein es heißt wohl eher Links/Rechts (Stromkreis) auf dem Bild siehst du's z.b. http://www.fysb.de/viewfile.main?Pax...5baed2aa4a3d8b Links ist die Stromschiene des Wechselstrom Netzes (=AC Alternate Current) rechts ist der Gleichstrom (=DC glaub Direct Durrent oder so) (die "Pop"gruppe AC/DC kennst du ja oder? ;-) ) Für die Ignition sind einige "Zündkerzen" eingebaut. Zwei davon glaub ich werden vom Wechselstrom und zwei vom Gleichstromnetz versorgt. Bei "Both" sind alle aktiv. Wenn man nun sicher gehen will, ob man wenigstens vom "entlegenem" Airport wegkommt, wenn weder Groundpower noch APU Power funktioniert, ist es halt gut, wenn man schonmal "zu Hause" probiert hat, dass auch die Zündung vom DC Netz funktioniert. Wenn die Batterien "alle" sind - wird es sowieso ruhig - ganz ganz ruhig ;-) Liebe Grüße Siegfried |
Hi
Flugzeuge haben zwei Zündkreise. Ignition "R" bedeutet folglich rechter Zündkreis, Ignition "L" linker Zündkreis und "Both" beide zusammen. AC bedeutet Wechsselstrom und DC Gleichstrom Herbert Frehner |
Hallo !
Zur Frage AC/DC : http://www.wcm.at/vb2/showthread.php?s=&threadid=75528 Zur Frage Ignition : Ignition = Zündung / Zünder Ausgewählt werden kann aus 2 Zündern für die Triebwerke (rechter / linker ) , wobei natürlich jeweils beide Triebwerke entsprechend gesteuert werden. IGNITION R = rechter Zünder IGNITION L = linker Zünder ENGINE START SWITCHES BOTH = Beide ENGINE START SWITCHES CONT = müßte eine konstante/permanente Zündung sein, Benutzt beim Takeoff, Landing und bei Engine Anti Ice, wobei die Zünderauswahl berücksichtigt wird ENGINE START SWITCHES FLT = Beide Zünder arbeiten, Anwendung m.E. für Zündung während des Fluges ENGINE START SWITCHES GRD = Zündvorbereitung am Boden Die einzelnen Stufen ziehen auch automatisch das Öffnen bestimmter Luftwege und Klappen nach sich, wobei die Kraftstoffzufuhr durch die Engine Start Levers aktiviert wird. MfG Frank Da schreibt man und schreibt und ist wieder total zu spät ;) |
Zitat:
Damit wird das Ventil für die Bleedair geöffnet die dann hoffentlich stark genug (>=30PSI) den Compressor auf die min. 25% hochdreht. In diesem Fall (Bildchen von vorhin) kam die Bleedair vom Triebwerk links. (Der Stutzen für den Groundpressureanschluß ist nämlich rechts: http://www.luftfahrt.net/galerie/showpix.php?id=7652 *LOL*) Man braucht min. N1 55% um die 30 PSI zu halten. Es hat mich ziemlich überrascht, wieviel Pressluft man da benötigt. Das Airstartercompressorauto gab auch gehörig Gas (sprich ziemliche Rauchwolke). Schon erstaunlich was die APU da leistet. Aja: Den Schalter zieht man heraus (oder war es jetzt reindrücken? *ich bin aber vergesslich*), dann kann man ihn drehen. Er springt dann selbständig zurück bei ca. 65-75% N2 oder so. Das wird vom CoPiloten auch gemeldet man hört es aber auch mit einem *klack*. Schöne Grüße Siegfried -- http://members.chello.at/flightsim |
Hallo Siegfried !
Danke für die Anmerkungen. In diesem Zusammenhang ist bei CONT und FLT auch von der "high energy ignition" die Rede. Wie genau unterscheidet sich denn diese von der normalen ignition ? MfG Frank |
Zitat:
...jetzt muß ich doch glatt im OM's blättern - ist aber ziemlich interessant die Stromschematas ;-) Zunächst hab ich aber den Inverter gefunden. Er wandelt den Strom vom Batteriebus (24V) in die 115V AC für den stand by powerbus um. Und zwar nur für den Bus No.1 Zumindest bei der 737 steht da: Wenn die "normale" (AC) Power fehlt. Der Switch bei der 737 ist der "battery" mit dem "standby power" switch im Overheadpanel.... Was CONT/FLT betrifft: Viel steht da nicht: CONT: .) provides ignition to selected igniters when engine is operating and engine start lever is in IDLE .) in flight - provides ignition to both igniters when N2 is below idle and engine start lever is in IDLE FLT: provides ignition to both igniters when engine start lever is in IDLE Ab 250 knt kannst du jedenfalls die Triebwerke alleine durch Windmilling soweit hochdrehen, dass du wieder starten kannst. Im Notfall z.b.: beide Engines out, im Landeanflug nimmst du die APU (wenns so dick kommt - hast du die wohl laufen ;-) ) schaltest _alle_ Verbraucher weg. (Generatoren/Packs) und nimmst dir _ein_ Triebwerk vor. Dann könnte es sein, dass du ein Triebwerk zum Laufen bekommst, bevor du am Boden eine Delle machst....... Vergiss dabei nicht: Mit einer Engine kannst du nur maximal Flaps 15 fliegen. Daher sind dies Rasten angebracht beim Flapshebel - es gibt ja starke Raucher die im Stress dann vor lauter Rauch die Flapsstellung nicht mehr sehen *g* Soweit - so abschweifend Siegfried -- Der Urlaub in Sharm hat mir so gefallen - ich glaub ich fliege in 10 tagen wieder dahin! (Nochdazu wo ITS gerade das Hotel was ich auch möchte im Sonderangebot hat :-) ) http://members.chello.at/flightsim/hesh |
Hallo Jungs,
> Was CONT/FLT betrifft: > Ab 250 knt kannst du jedenfalls die Triebwerke alleine durch > Windmilling soweit hochdrehen, dass du wieder starten kannst. dazu noch zwei Anmerkungen von mir... für den Inflight Restart brauchst du natürlich auch den Zündfunken. Wenn die Triebwerke erst einmal aus sind, dann wird vermutlich auch die Zündung aus sein. Das Windmilling ersetzt eigentlich eher die Zapfluft, die gebraucht wird, um das N2 hochzudrehen. Die Zündung ersetzt das Windmilling natürlich nicht. ;) Insofern wird dafür auch die Ignition gebraucht. Es gibt noch einen Punkt, wo man die Zündung im Flug braucht. (Siefried: Ops Manual Vol. 1, Supl. Procedures SP.16.11). Bei Flug in starken Regen (sehr selten auch Turbulenz) kann es schon mal passieren, daß einem das Wetter das Triebwerk ausbläst, sprich die Verbrennung unterbricht. Daher wird, wenn sich ein Flug in "moderate to heavy rain" nicht vermeiden läßt, die ENGINE START Switches auf CONT gestellt. Dadurch wird der Zündfunken kontinuierlich eingeschaltet und verhindert, daß die Triebwerke ausgehen können... heiße Kandidaten dafür sind übrigens Gewitter und Starkregen oder Hagel. Meine Standardkommentar: dies wird im PS1.3 bestens simuliert. ;) Markus |
Zitat:
Das ist natürlich klar :-) Übrigens haben sie deshalb die Form des vorderen Teil des Fans deshalb rund gemacht. (Früher waren die mal kegelförmig). Keine Ahnung wie das heisst - ich hänge ein Bildchen dazu - da wo die weisse Spriale draufgebinselt ist *g*. So bleibt der Compressor um einiges mehr vom Wasser verschohnt: http://www.fysb.de/viewfile.main?Pax...ZTQ3Y2IzMj.jpg ...ich hab zufällig noch nicht gesagt, dass ich "meine" 1:1 DF Modelle nett finde ;-) Liebe Grüße Siegfried |
Ich muss gestehen, dass ich den Ausführungen nicht mehr so richtig folgen kann. Aber kann es sein, dass irgendwann in diesem Thread das Thema gewechselt wurde. Am Anfang war die Rede von Invertern, welche wohl für die Umwandlung der Batterie-Gleichspannung in Wechselspannung verantwortlich sind. Irgendwann ab der Mitte geht es um die Einstellungen zum Magnetcheck der Zündmagneten (Left/Both/Right - bei Kolbenflugmotoren). Das sind doch zwei Paar Schuhe?!
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[quote]Original geschrieben von sozusagen
@Huss: Ignition auf „R“ (Reserve?) ist das quasi der Check, dass die Batterien und Inverter funktionieren?! Nur der Vollständigkeit halber: Was bedeuten die Abkürzungen DC und AC? Hallo Axel! Hier liegt des Pudels Kern. Mit der Frage nach der IGNITION sind wir vom eigentlichen Ausgangsthema abgewichen. MfG Frank |
[quote]Original geschrieben von FraPre
Zitat:
...und wahrscheinlich gibt es auch bei anderen Fliegern noch jede Menge an Invertern, die zwar was wandeln aber an unterschiedlichen Systeme sitzen/versorgen. So weit, so verwirrend ;-) Siegfried |
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