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SETI Hardware
Frage :
Nachdem ein aktuelles Standard System (ca. XP2200 oder P4 2.2) eine SETI- Unit in ca. <4h rechnet, frage ich obs da nicht was besseres gibt ? In den Benchmarks wird nicht auf Dual oder Quad Rechner eingegangen ? Wie schauts mit der Rechenleistung einer aktuellen AS400 aus ? mfg MaxLarini |
Also bei mir
...dauert es oft auch bis zu 8h. Habe einen XP1800+ mit 512MB.
LG Quattro_os |
Celeron 500 6h -> 10% ;) :D :D (:()
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Seti@home ist nicht wirklich multiprozessorfähig, du kannst es auf einem SMP-System nur auf jedem Prozessor einmal starten. Damit rechnet der PC halt 2 oder 4 WUs parallel, die WUs werden aber ca gleich schnell fertig wie auf einem gleichgetakteten Single-System.
P4 2GHz ~4h +- 15Min mfG Clystron |
Naja, ist doch das was man will oder? Wenn auch etwas anderst ;)
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Klar, aber das ist dann auch der Grund wieso SMP-Systeme nicht gesondert behandelt werden weil sie einfach wie mehrere Singlesysteme behandelt werden...
mfG Clystron |
Und? Wobei ist da das Problem (ich glaub, ich hab dich nicht ganz verstanden)
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Kein Problem, ich beantworte damit nur die Frage wo die SMP-Systeme in den Benchmarks sind.
mfG Clystron |
Re: SETI Hardware
Zitat:
die schnellsten rechnen ~58 min./WU, sind irgendwelche alpha workstations. ich werde den link mal suchen... |
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also ich rechne mit meinem xp 1700+ (149 mhz fsb -> irgendwas um die 1640 mhz) eine wo im schnitt in ca 3.5 - 3-75 stunden.
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SETI Hardware / AS400
Zitat:
Ich könnte mir eine ältere AS400 (ohne RISC-Proz.) ausborgen, denke jedoch das die keine Chance hat gegen einen P4 2,4Ghz... br MaxLarini |
Ich könnt mal versuchen bei mir in der Hackn die SUNs dafür auszunutzen falls ich an passenden client find.. :D
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Sonnen
Zitat:
MaxLarini |
kann ich so ned sagen weils schon ältere modelle sind.
aber so wies ausschaut wirds eh ned gehn weil die ned ins inetz können. |
Naja, ich hätte hier ne SparcStation 10 auf der ich testen kann ;)
Ich wär mir aber nicht so sicher dass die Suns so wahnsinnig schnell sind, ein Kumpel hat mal RC5 getestet und da konnten neuere Suns (eine Enterprise oder Netra wars glaub ich) nicht mit den PCs mithalten, andererseits lief die Datenbankanwendung die auf den Suns läuft auch auf sehr schnellen PCs längst nicht so gut wie auf den Suns. mfG Clystron |
quellcode
Wie ist das eigentlich mit der Client Software? Was wäre wenn man die in Assembler programmiert, dann müsste das doch viel schneller gehen?
Und könnte man nicht gleich einen Teil der Arbeit von einer eigenen Hardware machen lassen. Das sollte doch mit Standardbauteilen relativ einfach gehen... |
Das ist ein Irrglaube.
Moderne Compiler machen so viele Optimierungen dass mans als Assemblerprogrammierer nicht leicht hat da mitzuhalten. Voraussetzung ist natürlich ein entsprechender Programmierstil... Hardware? Was willst du da in Hardware machen und was verstehst du unter Standardbauteilen? Viel effizienter ginge das Ganze auf einem Signalprozessor, die sind für sowas konzipiert. mfg Clystron |
hardware
Ein Signalprozessor ist für mich ein Standardbauteil. Sowas meinte ich..Eine Schaltung in der die Datenpakete hardwaremässig verarbeitet werden..ich nehme an das wäre schneller als die softwarelösung, oder...das würde das wcm seti team doch sicher nach vorne bringen..
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Das Problem ist nur dass der Signalprozessor ohne entsprechende Software auch nix macht. Darum fragte ich dich was du da in Hardware machen willst. Du könntest nur eine leistungsfähige DSP-Platform nehmen und den seti@home client da drauf portieren aber nachdem man ja verständlicherweise den Sourcecode nicht kriegt...
mfg Clystron |
Zitat:
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Weil sie durch die Herausgabe des Codes das gesamte Projekt gefährden würden. Stell dir mal vor jeder "optimiert" da rum, da könnte es leicht passieren dass hinterher das Ergebnis nicht mehr stimmt..
mfg Clystron |
Auchwieder wahr!
Wenn dann so "Hi-Score-geile" Idioten das ganze Projekt über´n Haufen schmeißen, weil sie nur Datenschrott liefern, aber froh sind, dass sie an erster Stelle stehen . . . |
aber wenn man sagt dass man da ein projekt hätte dann geben die den source code denk ich schon her.
oder wie sind tools wie setispy programmiert worden? die müssen ja denk ich mal auch den code sehen damit sie so ein tool machen können oder? |
Ich als Maintainer würde den Sourcecode nicht an "private" Entwickler irgendwelcher Tools hergeben.
Ich verwende SetiSpy nicht aber was ich auf der Homepage gesehen habe macht der auch nix anderes wie z.B. SetiHide und ruft einfach nur setiathome.exe auf (ist nur ein Frontend). Die ganzen Infos die dir das Teil anzeigt stehen alle in den sah-files drin (stat.sah & Co) und werden vom client zyklisch neu geschrieben. Insofern brauch ich dazu keinen sourcecode sondern muss nur die sah-files lesen und interpretieren und das ist nicht ganz so schwer... mfG Clystron |
asooo... verstehe :)
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1) was ist SetiSpy?
2) werden´s warscheinlich "Source-hack" betrieben haben! d.h.: Dissasemblieren und studieren . . . |
@maxlarini:
Anscheinend verwendest du die Grafik-Version von Seti. Die Commandline-Version ist zwar ohne Grafik, dafür wesentlich schneller. Soviel ich weiß, sind die Äpfel schnelle RC5 und Seti-Rechner, ansonsten gibt es kaum was besseres als einen schnellen Athlon für diesen Zweck. Ein PIII-S 1400 braucht 4-5h mit dem Kommandozeilen-Client, deiner sollte damit also schneller sein. |
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