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bezahlbarer 10/100/1000 Mbit Switch ?
Weil jetzt so langsam auch Mainboards auf dem Markt kommen, die bereits eine Gbit Netzwerkkarte onboard haben (z.B. Asus A7V8X), möchte ich natürlich nach Möglichkeit darauf vorbereitet sein.
Da genau jetzt der Kauf eines neuen Switches ansteht, habe ich gleich geschaut, was ein Gbit Switch denn so kostet. Die gefundenen Preise so um 1000 Euro haben mich dann "etwas" aus den Socken gehaut. Die Frage: Gibt es bezahlbare Gigabit-Switches für zu Hause, die um allerhöchstens ein paar Hundert Euro zu haben sind ? Oder ist das nur ein frommer Wunsch von mir ? Anforderungen: 10/100/1000 Mbit, gerade oder gekreuzte Netzwerkkabel sollten unterstützt sein, 8 Ports, allerwenigstens 5 Ports müssen vorhanden sein. Danke. |
Das einzige was ich gefunden hab, is der da: http://www.geizhals.at/?a=37615
Hat aber nur 4 Ports. Der Rest beginnt, wie du schon gesagt hast bei 1GBit. Ist halt schon eine teuere Investition, die sich meiner Meinung noch nicht lohnt. Ich glaub du hast mehr davon, wenn du dir erst mal einen billigen 100er Switch nimmst und wenns dann endlich in normalen Preisregionen sind umrüstest. |
Morgen!
Also ich glaube mit einem 1000er Switch mit 5-8 Ports um 1000 Euro bist gut bedient. Schau dir mal die Cisco-Preise an, dann hauts dich aus den Socken. Es wird wohl drauf ankommen, was der Switch können muss. Soll er V-Lan fähig sein oder nicht! usw. ... Gruß Keop Wir haben 3Com! |
Dank euch. Auch 500 Euro sind für die Heimanwendung einfach zu teuer. Ich kauf mir einen 10/100er Switch.
Kann mir da jemand eine Empfehlung geben ? Anfoderungen sind wie oben, nur eben mit 10/100 Mbit statt 10/100/1000 Mbit. Ansonsten sollte er eine möglichst gute Performance haben. Und wenn der Preis nicht zu hoch ist, ist das auch kein Nachteil. Hab leider keinen wirklichen Überblick über die erhältlichen Swichtes und auch nicht, was qualitativ gut ist und was man eher meiden sollte. (billig alleine ist mir zuwenig) |
Standard Komponenten nehmen, d.h. nicht die billigste Ware, sondern so wie bei SCSI z.B. NUR Adaptec. Schnelle ICs sollten vorhanden sein und genügend Puffer-RAM. Ich kann nur auf Tests in Zeitschriften verweisen.
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Ist klar, nur leider weiß ich nicht was gute Ware ist und was problematisches Billigzeug ist. Nur das teuerste kaufen, kann ja auch nicht das Ziel sein.
Ich weiß auch nicht, welche Zeitschrift einen Test aktueller Switches hat. Wenn du mir konkret was sagen kannst, würde ich mir diese sicher kaufen. Ich hoffe, daß mir irgendjemand genauere Hinweise geben kann. Ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig, als mich beim Händler nach einer Empfehlung zu erkundigen. |
Welche Datentransfergeschwindigkeit kann man eigentlich bei einem 1000 MBit Ethernet realistisch erzielen? Das 10fache zu einem 100Mbit wird es ja kaum sein ...
(so im Vergleich zum 100Mbit Ethernet) Ciao Oliver |
Ich weiß nicht. Ich denke so nahezu 100 Mbyte pro Sekunden sollten es schon sein. Auf jeden Fall mehr, als eine einzelne Disk überhaupt liefern kann. Aber bei 1 Gigabyte Ddr Ram wird das nicht das Problem sein, weil sicher vieles über den Filesystem Cache geladen wird.
Im Gegensatz dazu ist bei 100 Mbit nur ein Bruchteil der maximalen Übertragungsrate des Systems möglich. Damit ist ein 100 Mbit Netzwerk heutzutage ein extremer Engpass und ein wirkliches Performanceproblem. Eine enorme Verbesserung wäre es beispielsweise, wenn ich regelmäßig 30 Gbyte übers Netzwerk sichern will. |
Naja, ich fang halt mal an mit dem "Forums-Switch" (den haben seeehr viele hier im Forum): Ich hab einen Surecom 8-Port 10/100er Switch. Klein, leise, günstig - passt.
Natürlich könnte man sagen, dass er zu den billigzeug gehört. Wird auch sicher stimmen - nur ich kann mich an einen C'T Test erinnern, wo die billigsten genauso performt haben, wie ein doppelt so teurer 3Com Switch. (der Surecom war bei dem Test aber nicht dabei) Aber einen aktuellen Test kenn ich leider auch nicht. |
ja, sowas wäre preislich sehr interessant.
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dlink is laut randalica interessant, dazu kann ich aber nicht wirklich etwas sagen...
hab selber einen surecom 16port und einen hp 2425 manageable 24port 10/100mbit mit 2 expansionslots wo wahrscheinlich um weihnachten herum 1gbit optical module reinkommen... :rolleyes: :D die sinn oder unsinn frage braucht man sich ned stellen, i wollt den hp haben! :D |
Zitat:
Aber was bringts dir - dann hast einen Gbit Slot wo du was anstecken kannst - oder mehrere? |
Zitat:
i hab 2 slots wo i was reinstecken kann... und dann kommt a gbit lwl karte in meinen rechner und den fileserver... :D |
basiert der gbit-standard ned auf fiber-glas-leitungen ??
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Nein - es gibt auch eine Gigabit Option über UTP Kabel - Nennt sich 1000BaseT, dabei kommen CAT5/5e Kabel zum Einsatz.
Nach IEEE 802.3ab werden dabei alle 4 Adernpaare für die Datenübertragung verwendet. --qu |
Zitat:
laut der folgedner rechnung: 1000mbit/s tbit (zeit die das bit braucht)= 10^-9s ; lbit (maximale länge des kabels, damit die volle geschw. ausgenutzt werden kann) =v*tbit = 2.10^8m/s*10^-9s = 20cm und so lang dürfte ein kupferkabel maximal sein, damit man 1gbit zambringt ! |
flocky, ist dein beitrag ernst gemeint?
mfg, teotmb |
Zitat:
eigentlich ned :lol: wir ham das mal in der schule so aufgschrieben :rolleyes: PS: ich meinte eigentlich, damit man 1gbit effektiv eiso mit voller ausnutzung nutzen kann... |
na wennst sowas in der schule hörst dann:eek:
btw, welche schule? ein paar infos wie gbit über kupfer funktioniert: - es werden alle 4 adernpaare verwendet - statt mlt-3 (multi-level-threshold) codierung wird eine pam-5 (puls-amplituden-modulation codierung verwendet (bedeutet, dass du 5 logische Werte hast, nämlich bei +1 volt + 0,5 v 0 v - 0,5 v -1 v) - zusätzlich wird noch ein trellis-code anstatt des 8b/10b-codes bei 100base verwendet, was einen geringeren overhead zur folge hat - die sendefrequenz liegt bei 125 mhz mfg, teotmb |
Zitat:
hama in TKT gelernt, war wohl ein bissal verfälscht schätz ich :) bei den 100baseT bzw. 100baseX standards wird ja nur ein adernpaar verwendet, oder? weil die übertragung funktioniert komplett auch mit 2 drähten, weiß jetz ned genau welche... 5 logische werte? hört sich aber ned binär an :D eher... "quintär" ? was is ein overhead? und wie hoch liegt die sendefrequenz bei anderen standards? |
bei 100 base tx werden 2 adernpaare verwendet bei 100base t4 4 adernpaare (funkt dafür auch über cat 3-kabel)
overhead sind die daten die du zusätzlich zu den nutzdaten mitübertragen musst (zur fhelerkorrektur, signalisierung, etc..) beim 100 basetx beträgt die frequenz ~ 33 mhz mfg, teotmb |
Zitat:
wir ham das in der schule so gerechnet... |
weil ich bei meiner letzten antwort die korrektur auf die 62,5 mhz wieder gelöscht habe:
bin mir jetzt selber nicht ganz sicher ob auf einer einzelnen ader 62,25 mhz oder 125 mhz takt liegen, muss ich nochmal nachlesen. mfg, teotmb |
125mhz pro paar stimmt schon bei 1000baset über kupfer. die länge darf wie auch bei 100baset 100m betragen...
noch eine kurze ethernet ab 100baset4 :D 100BaseT4 (100Mbit/s BASEband Twisted 4 Pairs) 100BaseT4 spezifiziert eine Ethernet-Übertragung mit 100Mbit/s. Wie bei 10BaseT handelt es sich um eine physikalische Sternstruktur mit einem entsprechend aktiven Hub als Zentrum. Es wird ebenfalls ein Kat.3 Kabel mit 100 Ohm Impedanz, RJ45 Steckverbindern und einer max. Länge von 100m eingesetzt. Die zehnfache Übertragungsgeschwindigkeit von 100Mbit/s bei gleichzeitiger Einhaltung der Kategorie 3 - Bandbreite von 3OMHz wird, neben der Wahl einer anderen Signal Kodierung, auch durch die Verwendung aller 4 Aderpaare erzielt. Für jede Datenrichtung werden bei 100BaseT4 immer 3 Paare gleichzeitig verwendet. 100BaseTX (100Mbit/s BASEband Twisted 2 Pairs) 100BaseTX spezifiziert die 100Mbit/s-Übertragung auf 2 Aderpaaren über eine mit Kategorie 5 Komponenten realisierte Verkabelung. Kabel, RJ45-Wanddosen, Patchpanel usw. müssen gemäß der Kategorie 5 für eine Übertragungsfrequenz von mindestens 100MHz ausgelegt sein. Die mechanischen Merkmale entsprechen der einer 10BaseT- oder 100BaseT4-Verkabelung: physikalischer Stern / logischer Bus max. 100m Segmentlänge RJ45 Steckverbinder Durch die für TP-Verkabelungen sehr hohe Frequenz von 100MHz kommt den frequenzabhängigen Größen der Dämpfung und des Nebensprechens (NEXT) erhöhte Bedeutung zu. Diese werden jedoch nicht alleine durch die Verwendung von Kat.5 spezifizierten Komponenten bestimmt, sondern auch in entscheidendem Maße durch die Installationsqualität. Aderpaare, die z.B. beim Auflegen in den Dosen oder am Patchpanel zu weit entdrillt werden, verursachen sowohl eine Erhöhung der Dämpfung als auch des Nebensprechens. Um einen sicheren Netzwerkbetrieb mit höchstmöglichem Datendurchsatz zu gewährleisten, ist eine Abnahme/Zertifizierung solcher Verkabelungen mit einem geeigneten Kabeltester wie z.B. dem Fluke DSP4000 unerlässlich. 1000BaseT (1000Mbit/s BASEband Twistet Pairs) Die Gigabit-Ethernet-Technologie wird über Kabel der Kat.5e, mit einer Länge bis zu 100 m. Der Standard dieser Technologie ist bis auf die höhere Geschwindigkeit gegenüber dem klassischen 10/100 Mbit/s-Ethernet gleich. Die Basisprinzipien von 1000BaseT wurden der 100BaseT-Technik entnommen; das bedeutet, dass man mit vier Adernpaaren arbeitet. Um 1 Gbit/s Vollduplex übertragen zu können, muss jedes Adernpaar in jede Richtung 250 Mbit/s übertragen. Als Stecker wird auch der RJ45 benutzt, allerdings muss er mindestens der Kategorie 5e(2002) entsprechen. 1000BaseSX (1000Mbit/s BASEband Short Wavelength) Diese Gigabit-Ethernet-Variante arbeitet mit einem Laser mit kurzer Wellenlänge, deswegen auch der Buchstabe S, der für Short Wavelength steht. Mit 850nm Wellenlänge werden je nach Glasfaserdurchmesser der Multimode-Fasern in der Praxis Entfernungen von 275 m (62,5 µm) bzw. 500 m (50 µm) erreicht. Bei diesen Entfernungen ist zu berücksichtigen, dass es sich um eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung im Full-Duplex Betrieb handelt. |
8 port gigabit switch von cnet kostet 280 eur
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