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Kinder im Internet ? ! ?? !!
Ab welchem Alter sollen Jugendliche bzw. Kinder ins Netz gelassen werden ?
Sollte der Zugriff auf bestimmte Seiten eingeschränkt werden ? |
also jetzt darf ich ja das schon sagen, aber mit 10 hab ich angefangen, und auch ohne filter :D
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Die meisten hängen eh schon ab 8- dort herum. Ich find das nicht gut.
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ich würde sagen schon ab 6+, allerdings unter Aufsicht, dann ab 8 schon freiere Wahl und ab 10 unbeschränkt (abgesehen von diversesten sex-seiten, die erst ab 12/13, damit er in der Schule sich nicht verplappern kann)
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früher wurden kinder vor dem fernseher geparkt, jetzt vor dem internet.
cin |
Ich weiß nicht, zum Spielen im Freien braucht man doch kein Geld und für andere Aktivitäten sehr wenig: Spielen, Malen, Zeichnen. Der Passivkonsum führt doch zu verminderter Denkfähigkeit. Sowie zuviel Fernsehen Angst macht, aus vergleichbaren Gründen. Aus Stadt, Land, Fluß auf einem A4 Blatt kann doch z.B. ein Wireless LAN Projekt werden. Die Phantasie gerät ein bißchen in Gefahr verloren zu gehen durch Superaktivität..en bzw. eben passives Surfen so aktiv man dabei auch sein mag, als Kind. Das heißt, ein, zwei Projekte mit Erwachsenen zusammen zu realisieren bzw. zu gestalten, sind IMHO die ultima ratio anstatt zuviel alleine im Internet zu konsumieren. Da würde ich persönlich die "Schlüssel" für den PC wegsperren um unkontrolliertes Freizeit verbringen vor dem Computermonitor zu verunmöglichen.
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wenns geschlechtsreif sind dürfens, vorher dürfens höchstens barbapapas anschauen. die kinder sollen lieber mit lego spielen, im grünen sich aufgeschlagene knie holen und net vorm pc chips fressn und ut spielen.
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Genau :D hollereiduleeh
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kinder sollen so früh wie möglich mit dem pc und dem internet kontakt aufnehmen ... den internet-zugriff würde ich nur unter aufsicht erlauben ... vollzugriff ab 16+ ...
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Re: Kinder im Internet ? ! ?? !!
Zitat:
wenn in der schule darüber geredet wird,dann nutzt des sperren nix mehr ;) wenns einer hat,wollens alle. |
Das Problem haben wir in den Wiener Volksschulen. Da gibts in jeder Klasse zwei Computer mit unlimitiertem Internetzugang. Macht jede Menge Probleme, es kommt immer wieder mal vor , dass einer auf irgendeine Sexseite kommt, was dann Aufregung und Gequietsche in der Klasse zur Folge hat. Die Eltern kommen und beschweren sich über den Einfluß (zu Recht). Irgendwelche Filter oder Blocker gibts nicht oder kriegen wir nciht, auch keinen Virenschutz. Also hab ich zuerst mal das Internet abgedreht für einige Zeit, dann wieder aufgedreht, ohne Erfolg, wieder dasselbe. Zuletzt bin ich dazu übergegangen, nur noch bestimmte Seiten freizugeben, alles andere geht nur noch mit Passwort. Eigentlich müsste man sich ständig dazusetzen, geht aber nicht, hab auch noch anderes in der Klasse zu tun. Die Passwortmethode ist auch nicht sehr gut, wenn auf einer Seite weiterführende Links sind, wird schon wieder das Passwort gefragt. War gut gemeint von der Schulverwaltung bzw. Gemeinde Wien, aber in der Volksschule eigentlich fehl am Platz.
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Also meine (5+6) surfen bereits (eingeschränkt) im Netz herum - beaufsichtgt.
Vor allem die Ü-Eier Seite mit ihren Spielen hat es ihnen angetan (da kann man einen Code aus dem Ü-Ei eingeben und damti ein Spiel freischalten). Filter, etc. sind dazu geeignet technisch unwissende Eltern zu beruhige, ein gscheites Kind findet immer einen Weg ;) Prinzipiell find ich Computer in der Schule gut, was mir mehr zu denekn gibt ist, dass die Lehrer nicht ausreichend geschult werden, wie diese pädagogisch richtig in den Unterricht eingebunden werden können. (@wol tschuldigung, fals du lehrer bist, aber ich hab einige in meinem umfeld und was ich da mitbekommen hab war traurig). Das Alter ist IMHO wurscht, solange man den Kids den sinnvollen Umgang mit dem Rechner beibringt und auch vorlebt - alsonicht die Kids in den Garten schicken, sondern mit hinaus gehen (argl - die Sonne, brösel). |
Ja , ich bin Lehrer, aber das Problem ist nicht, den Computer in den Unterricht einzubeziehen. Das haben wir schon oft genug gemacht, da haben die Kinder Arbeitsaufträge, und daran halten sie sich auch. Das Problem ist in den Pausen, da dürfen sie einfach damit machen, was sie wollen, und das ergibt Probleme. Oft klicken die Kinder was an, ohne sich viel dabei zu denken, manchmal geben welche (eher die "Gfraster") echt arge Adressen ein, die sie wohl von irgendwelchen Größeren haben. Folge: man drehts ihnen in den Pausen ab, oder limitiert es stark. Ist aber eigentlich auch nicht der Sinn der Sache. Die Kinder sollten durch die Beschäftigung mit dem Medium selbst was lernen und versuchen sich zu orientieren. Nicht immer nur genau definierte Aufträge erledigen. Ist dasselbe wie mit den bei Pädagogen verpönten Computerspielen. Wenn du dir eine Seite anschaust oder ein Spiel, dass von solchen Leuten gemacht wurde, dann merkst gleich, das bringt nix, das lehnen die Kinder ab. Ist genauso wie mit manchen "Lernspielen", die Kinder sind nicht so blöd, dass sie die "bittere Pille" freiwillig schlucken. Den Kram machen machen sie nur , wenn sie müssen. Drum find ich Computerspiele als Einstieg in die Welt des Computers nicht schlecht, einfach weil sie das Interesse an der Technik, dem Medium wecken. Ich bin auf die gleiche Weise dazu gekommen. Leider wird man als Lehrer von Kollegen, Eltern und Direktor schief angeschaut, wenn man diese Meinung hat, und wenn irgendwas in der Klasse nicht passt, heißts, na eh klar, das kommt von den Computerspielen. Dass sich manche Schüler auch früher gelegentlich mal geprügelt haben in der Pause oder beschimpft, zu einer Zeit als es in der Schule bestenfalls eine Leseecke gab und keine Computer, wird gerne vergessen.
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:ja: AMEN
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