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Computer-Retro-Laden in und um Wien?
Hallo Freunde,
bin auf der Suche nach einem Retro-Computer-Geschäft (das auch ruhig noch ein "originales" sein darf) das sich in und um Wien vor mir versteckt. Such so das HinterhofBastlerGeschäft mit VC20ern in den obersten Regalen, wo noch vergilbte ZX81er Handbücher herumkugeln und man sich ein Verbindungskabel vom C64 für den 1702er aus der Wühl- kiste kramen kann, und man sich im stillen fragt ob man die Datasette für 1€ leisten soll. Sowas in der Art. Kennt irgendwer so ein Geschäft? Danke schon mal im Voraus. Euer, Markus |
Vielleicht wäre der kleine Laden in der Lindengasse ( Krömer oder so) in Wien 7 so etwas... macht so auf kleine Räuberhöhle und hat allerhand...
Genaue Addresse weiss ich nicht, es ist in Wien 7 in der Lindengasse, gleich beim Eck Lindengasse/ Kirchengasse ( neben dem Modellbahngeschäft) |
1040 wien, favoritenstrasse ca. in der mitte neben dem anker. achtung der verkäufer ist waffenschein äh psy.....pflichtig.
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der mercedes ?? ;)
das kann ja wohl nur ein schlechter scherz sein :D |
mercedes hat nur scheiss
hab früher im selben haus gewohnt- jetzt ist er zum xten mal umgezogen weil ihn keiner leiden kann das einzige wasd bei dem ungesehen kaufen kannst sind kabel- DIE kannst ja zur not per hand reparieren :) |
DER "MERCEDES"???
Anscheinend wisst Ihr da was, wovon ich noch nichts weiß. Klärt mich mal auf? Wer von den oben genannten ist denn der "Mercedes"? Der Waffenschein-träger? |
der "Mercedes" nennt sich mit vollem Namen Franz- Joseph Mercedes Mercedes. Er hat ein Geschäft Namens "Computer- Börse" mit dem er versucht, halb auf Vermittlungsbasis/legaler Betrug Geld zu verdienen. Mit diversen Schlagzeilen hat er auf sich aufmerksam gemacht, er war auch schon in diversen Talk-Shows. Weiters heiratet er immer Ausländerinnen ( obwohl er eigentlich ein im Geiste erbärmlich kleiner Rassist ist) und hat einen ganzen Satz Kinder.
Interessante Sachen: Vor Jahren kam die Steuerprüfung zu ihm- er drohte sich umzubringen indem er ein Flascherl grünes Zeugs trinkt ( war wahrscheinlich Putzmittel). Ausserdem hatte er vor jahren einen etwas zurückgebliebenen Mitarbeiter den er irrsinnig schlecht behandelt hat ( mittlerweile ersetzt durch Attila 1 bis 3). Und zuletzt: er montiert überall ( auch im Haus wo es ihn nichts angeht) Attrappen von Videokameras. Ein insgesamt ziemlich übler Mensch, bitte nicht mal ignorieren |
org, Freak
und ich hab schon gedacht ich finde dort einen passenden PC :/ |
Zitat:
http://www.mercedes-mercedes.com/mercedes/DSC00069.JPG vergiss es ;) |
ok er hat einen mittleren klo...., aber manches ist schweinegünstig solange man nicht fragt und schaut gibts keine probleme mit ihm. ansonsten schon :D :(
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... OK!
Also lass ma den "Mercedes" einmal aus. Wer sonst könnte noch in Frage kommen. Oder gibt´s vielleicht sogar unter den Forenmitgliedern einen, auf den das Prädikat Retro-Computer-Häöndler zutrifft? |
also wie ich schon sagte Lohner, in der Lindengasse 7. bezirk
ansonsten fällt mir keiner ein.. gehts da um nostalgie oder suchst was bestimmtes? |
Löhner!
Was man, für die PC-Bastlerei, bei Löhner nicht findet, ist dann nirgends (zu vernünftigem Preis) zu finden. Der hat vom Boden bis Dach jede Menge vomGerümpel, das irgendeinem nützlich sein kann. Seine Preise sind auch dezente (mit dem Vorteil, dass der spinnt nicht…) :) :) |
Witz am Rand: Die Pics oben sind nur die Prüfgeräte vom Mercedes. Damit hat er ein Mal (als sein Geschäft noch in der Ottakringer Straße war) eine Festplatte für einen Kunden "überprüft"... Seien wir nicht böse...
MEMIL, :D :D |
Zitat:
da fahr ich gleich hin :D |
Hausnummer erinnere ich mich auch nicht, aber das Geschäft ist gleich am Eck Lindengasse mit Kirchengasse, das zweite Geschäft nach dem Eckgeschäft (glaube ich auch Modelleisenbahn), auf der rechten Seite, in der Lindengasse (und vor 11: Uhr ist fast nie offen, dafür kannst ihn dort um 2 in der Früh finden und deinen PC abholen, wie ich vor einem Jahr gemacht habe) :)
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Zitat:
wird laut stadtplan ned schwer zu finden sein :) stadtplan: http://www.wien.gv.at/gdvmo/stadtpla...mage⁄gif :D |
Hatte mal beim vorbeifahren im 2 Bezirk einen gesehen auf den die Beschreibung passen würde. Glaube das war auf der Unteren oder Oberen Donaustraße, aber die Hausnummer weiß ich nimmer. Bin ausgestiegen und einige ZX Spectrum Spiele gekauft. Damals hatte er auch einen C= SX64 in der Auslage. Wenn ich Geld hätte, würde ich ein eigenes Retro-Shop eröffnen.
Steuerprüfung: Was denn? Verlangt man allen ernstens daß man für verkauf gebrauchter Sachen Steuern abführt? Obwohl schon beim ersten Verkauf Steuern dafür abgeführt wurden? Typisch Österreich. Nix tun, aber Geld kassieren. Bei 5-maligem Verkauf hat der Staat ohne einen Finger krumm zu machen in einigen Fällen beinahe 100% des Warenwertes zur verfügung. Für mich hört es sich nach Betrug an. (Mein Onkel ist Politiker, ich weiß daher daß die wie Maden im Speck leben, und auf welche weise sie das erreichen). Mercedes hat leider meistens 16Bit bis 32 Bit Retro Maschinen, also Atari ST, der in der Lindengasse hat eher Amiga und Elektronikschrott (Früher habe ich bei ihm Spectrum-Netzgeräte gekauft. Es gibt da einen in der Gumperdorferstraße, gleich 20 Meter neben dem VDS. Der neben Bazar in der Mayerhofgasse wurde schon aufgelöst, hatte aber sowieso nur PC Schrott. Dann noch der Tip: Im WCM (Siehe Printarchiv) gibt es eine Händlerliste mit Beschreibung wie "Gebrauchte Geräte", zwar seit Jahren nicht mehr aktualisiert (Comtech gibt es in der Lerchenfelderstraße 77 nicht mehr), aber da Telefonnummer abgedruckt werden, kann man durch einen Anruf die Existenz des Händlers testen. |
Was hat das denn auf die Steuer für einen Einfluss ob ich neue oder gebrauchte Sachen verkauf?
Wenn du was in Gewinnabsicht und regelmäßig verkaufst ist Steuer fällig. Bei Kleinbetrieben gibts eine Pauschale, sonst halt E/A Rechnung. In der Schule nicht aufgepasst? ;-) |
Zitat:
Wenn du ein ein Kunstobjekt vom Händler kaufst, zahlst du die Mehrwertsteuer, das ist schon klar. Wenn du es aber nach jahren es dem Händler bringst damit er es weiter verkauft, wieso soll der Staat nochmal die volle Steuer kassieren? Bei 20% MWSt hätten sie damit bereits 40% oder mehr des Ursprungswertes erpresst. Beim dritten mal wäten es dann sogar schon >60%, das ist mehr als die Hälfte, nur dafür dass sie die Gesetze beschließen dürfen? Ich behaupte nicht dass es nicht so ist, sondern hinterfrage nur das geltende Unrecht. |
EIn Tipp an Rande: Schon mal auf E-Bay, willhaben.at oder auch auf Seiten wie das 8bit Museum geschaut?
Da gibts auch so einiges |
LDIR, machst mit einer Antwort nach über 5 Jahren dem Retro-Gedanken des Threads alle Ehre :D
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Gut Ding braucht Weile?
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Retro -halt!:rolleyes:
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@LDIR:
Also zunächst mal ist die USt eine Warenverkehrssteuer, d.h. sobald was verkauft wird, wird sie generell mal fällig. Wenn ein Händler einem anderen was verkauft, dann kann der kaufende Händler die bezahlte Ust als Vst geltend machen. Zu Deinem beispiel: Da Du ja wieder Geld dafür kriegst - wenn auch weniger als beim Kauf, wäre natürlich auch wieder Steuer fällig - wenn Du aber kein Händler bist, gibts keine Steuer. Der Händler, der Dir das alte Zeug abkauft, kann dementsprechend auch keine Vst geltend machen. Der Kunde, den er das Krempel wieder verkaufen kann, der zahlt wieder Ust. |
Zitat:
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Zitat:
Die NOVA bei den Autos zahlt man ja auch nur 1x! Die ist auch Fällig für Autos die hergestellt wurden jahre bevor die NOVA eingeführt wurde (Ist also Rückwirkend). Entschuldigt mich bitte dass ich mich als Leichenfledderer betätigen mußte und einem 5-Jahre alten Thread ausgegraben habe. Habe damals total auf den Thread vergessen... Hier noch mein Beitrag: Subotron Shop in Wien hat jede Menge Retro-Zeugs. Sie kaufen und verkaufen (meistens Konsolen): http://subotron.com/ |
LDIR, mir scheint, Dir ist der Begriff des Vorsteurabzuges nicht ganz geläufig. Genau der dient dazu, eben nicht mehrmals UST auf das gleiche Produkt zu berechnen. Die UST zahlt zum Schluß immer der Endkonsument, also ein Privatkäufer. Der hat die Ware dann als Privatbesitz und den darf man ohne UST wieder verkaufen.
Daher ist es im Geschäftsleben auch üblich, die Preise ohne UST anzugeben. Weil sie nur einer, nämlich der letzte, zahlt. Ist der auch eine Firma, kann er im Sinne des Vorsteuerabzuges, so die Investition geschäftlich abgeschrieben werden kann, diese ausgegebene UST gegen die eingenommene und abzuführende bei seinen Kunden gegenrechnen. |
Uii, ich komme mit vor wie in der Schule :rolleyes:
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Das ist im allgemeinen in unserer heutigen Welt leider kein Kompliment. Aber da ich kein Betriebswirtschaftler bin, die Materie also nicht in- und auswendig beherrsche, bleibt's bei mir trocken und mangelt der Unterhaltungswert. Dazu fehlt mir die finanzmathematische Souveränität ;)
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