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BURN 17.07.2002 23:42

Frage an CD Ripper Profis
 
Hallo,

Suche dringend nach einer Software, die eine CD rippt. Allerdings möchte ich, daß die komplette CD aus nur einem einzigen File besteht.

Alle bisherigen Ripper, die ich ausprobiert habe, teilen die CD automatisch in die einzelnen Tracks und speichern diese dann auch getrennt ab.

SNo0py 18.07.2002 09:51

Bei einigen Programmen gibts eine Option ("Classic" oder so) mit der man das abschalten kann.
Oder du machst dir mit Nero ein ISO-File...

mfg

BURN 18.07.2002 09:54

Kannst du mir evtl. so ein Programm, das diese Einstellung besitzt, empfehlen...?

Athur 18.07.2002 10:03

boah nimm nero ...da kannst dir ne brennwurst auf die HD legen

würde vorher die den HD defrakmentieren dann ist es sicher in einem.

Nero download

lg Athur

dleds 18.07.2002 11:20

du willst also das dann ein Track zu 74min auf deiner Platte ist???

Athur 18.07.2002 11:39

denk auch das burn nen iso meint.

BURN 23.07.2002 21:45

Genau, ein track soll dann je nachdem so um die 74 min sein, weil mir die ewigen Hacker (bei Chart Mix sind meisten 40 Tracks hintereinander gemixt) ziemlich am Geist gehen.

Da verzichte ich lieber auf die Fähigkeit zu zappen (oder kennt wer ne Möglichkeit, diese trotzdem beizubehalten?)

Athur 24.07.2002 00:16

wenn ich mich nicht irre geht das mit WinDAC, der saugt dir jede musikcd runter egal ob mix oder nicht, hab das mal mit einer Jarre CD gemacht (durchgehende mix 74 minuten mit tracksteuerung) dann brauchst nur die wav zusammenhängen , denk das die meisten cd ripper Prog. die Inhaltdatei(tocfile) von der CD rauslesen und dadurch die Tracks teilen , wie der brenner das auch tut beim brennen...(2 Sekundenpause einfügt).

wenn du ne CD mix machen willst ohne tracksteuerung, obwohl das bei WinOnCD gehen soll (index setzen mitten in die wave oder wo du willst) geht das nur als ganze wav-wurst.

ne gutes wave prog. ist sound force (meiner meinung ein spitzen prog.)

.....sorry du sucht ein ripp und kein bearbeitungs prog.


lg Athur

mopok 24.07.2002 06:20

schau dir mal die dvd-ripper sektion bei vcdhelp.com an. da erfährt so gut wie alles zu diesem thema

Abraxis 24.07.2002 06:57

Die original CD ist doch disc at once (1 zusammenhängender Track) oder?
wieso machst nicht eine direkt kopie??
sonst kann ich dir audio grabber empfehlen!
oder du machst mit nero ein disc at once!

Athur 24.07.2002 09:47

@ Abraxis Kein Track !!! sondern eine Session da gibt es einen unterschied. ...denk sag das mal

INFO:

Disc at Once (DAO) ist die Schreibtechnik der Wahl, wenn man professionelle Audio-CDs oder Master zur kommerziellen Massenherstellung brennen will. Hierbei wird eine CD mit einer einzigen Session in einem Durchgang beschrieben und dann geschlossen.

Der Laser schreibt ohne Unterbrechung das Lead-in mit dem Inhaltsverzeichnis, sämtliche Tracks und zum Ende das Lead-out.(Hierdurch wird auch offensichtlich, warum eine durch einen Schreibabbruch unbrauchbare CD trotzdem den Anschein erweckt, alle Titel zu beherbergen, auch wenn der Fehler gleich beim ersten Stück auftrat: Da das Inhaltsverzeichnis als erstes geschrieben worden ist, denkt der Player, die hier aufgelisteten Tracks befinden sich tatsächlich auf der CD.)

DAO ist ferner die unabdingbare Voraussetzung für sinnvolle Pausengestaltung, zum Beispiel bei Liveaufnahmen sowie anderer Subkanal-Eingriffe wie dem Einfügen von Indizes oder Herstellerangaben.

Track at Once (TAO) ist eine Schreibtechnik, die zum einen (ähnlich wie Disc at Once) Singlesession-Discs hinterläßt, zum anderen aber auch (und das hauptsächlich) zum Erstellen von Multisession-Discs genutzt werden kann - was mit DAO per Definition eigentlich nicht möglich ist.

Bei TAO wird der Laser nach dem Schreiben jedes einzelnen Tracks ausgeschaltet, zur PMA gefahren, um das vorläufige Inhaltsverzeichnis zu aktualisieren, am Endpunkt des zuletzt geschriebenen Tracks neu positioniert und wieder angeschaltet, um die Arbeit fortzusetzen.

Das Modifizieren der Subkanäle ist mit dieser Schreibtechnik nicht möglich. Einzig die Länge der Pausen kann bei einigen Recorder/Software-Kombinationen beeinflußt werden.

Der größte Vorteil dieser Schreibtechnik liegt beim stückweisen Erstellen einer Audio-CD. Diese auch Multitrack genannte Technik macht sich das Abschalten des Lasers zunutze, da es prinzipiell egal ist, wie lange dieser Zeitraum der Inaktivität dauert. Solange nach dem Schreiben eines Tracks und der Aktualisierung des PMA die Session nicht geschlossen wird, kann man Tracks hinzufügen, bis der Speicherplatz erschöpft ist. Allerdings muß man darauf achten, die Session rechtzeitig genug zu schließen, damit das endgültige Inhaltsverzeichnis in das Lead-in geschrieben werden kann. Die Brennprogramme sollten einem aber über den bereits genutzten Speicherplatz auf dem Laufenden halten.

Session at Once (SAO) ist eine der Widersprüchlichkeiten innerhalb der CD-Recording- Technologie.
Bei diesen Discs wird eine Daten-Session hinter einer DAO-Audiosession angesiedelt. Man macht dies, weil ein CD-Player nur die erste Session erkennen kann und deshalb nicht versuchen wird, die Computerdaten als Musiktitel abzuspielen - was andernfalls äußerst unangenehm fürs Ohr (und unter Umständen auch recht teuer) werden könnte.

Der Widerspruch liegt darin, daß Audio-CDs in der Regel DAO-Discs sind, und diese wiederum per Standardisierung Singlesession-CDs sein müssen (was nun natürlich nicht mehr der Fall ist). Ferner müssen beide Sessions in einem Arbeitsgang (also einer Session) aufgetragen werden - was bedeutet, daß eine CD-Extra streng genommen auch keine Multisession-CD ist, obwohl sie aus zwei Sessions besteht, die aber ..... Aber wie immer dem sei, sicher ist, daß Session at Once Voraussetzung ist, reguläre CD-Extras zu erstellen - die übrigens außerdem noch Zusatzinformationen wie dem Cover der Disc und Daten zum Künstler enthalten..

Unterstützt weder die Software noch der Recorder SAO, muß man sich damit behelfen, eine TAO-Audiosession zu erstellen, die CD nicht zu schließen und anschließend eine Datensession hinter dem Audioteil aufzuspielen, bevor der Rohling schreibgeschützt wird. Das entspricht zwar keinesfalls dem üblichen Vorgehen und beinhaltet auch nicht die Zusatzinformationen, funktioniert aber. Eine gute Brennsoftware wie CDRWin ist in der Lage, selbst bei DAO-Discs die CD selber nicht zu schließen, so daß hier am wenigsten Schwierigkeiten auftreten werden, eine Datensession hintenan zu hängen.

lg Athur

ripper 24.07.2002 09:52

hm gibts nicht im winoncd einen audioeditor?
dann kannst ja einfach alles dranhängen...
und sonst für audiobearbeitungen ist steinberg wavelab gut....

soviel ich mitgekriegt habe willst du ja lediglich, das die mp3s oder wavs nicht einzeln abgespielt werden können, sondern nur in einer wurscht, also das nur 1 track dann oben ist....

Athur 24.07.2002 10:07

jep @ ripper

das denk ich auch ...wenn der nen mix meint dann will der das der übergang ohne pause geht , was natürlich vom brenner(software) automatisch min 2 sekunden gemacht wird ..was für einen mix tötlich klingt (das reißt dich aus den trance total raus).

ich denk das burn liebend gerne nen mix machen will mit Trackanwahl und ohne die lästigen pause zwischen den tracks, eben das der mixübergang voll zur wirkung kommt und der cd player auch den nächsten Indextrack aber auch anzeigt und man die wahl hat auch direkt zu diesem mixtrack zu springen.

hoffe das ich burn richtig verstanden habe.

lg Athur

Ps.:Weiß nur das das mit WinOnCd gehen soll ..habs selbst noch nicht ausprobiert (trackeditor) geht aber sicher.

BURN 24.07.2002 10:54

Ich versuche hier nochmals den Sinn meiner Frage zu erklären (damit es keine Verwirrungen mehr geben kann):

Ich habe einen MP3 Autoradio. Daher möchte ich meine CDs zu MP3 CDs machen (da ich ja dann 10x weniger Cds im Auto rumliegen hab).

Mit normalen CDs habe ich da auch kein Problem... Sobald ich aber eine CD hernehme, in der es zwischen den Tracks keine Pausen gibt, sondern ein fließender (gemixter) Übergang besteht, habe ich einen ganz kurzen Hacker drinnen (net einmal ein Sekunde lang).

Hab da schon hundert tausen Versuche gestartet, verschiedenste Ripper probiert usw...

Ich hab mir erklären lassen, daß ich das Problem nicht beheben kann, weil es technisch nicht möglich ist, da der Player nach einer Track immer absetzt und erst beim neuen Track wieder beginnt. Daher sollte die einzige Möglichkeit sein, daß ich eine CD als eine einzige Wurscht runterspiele und den ganzen Brocken halt ins Mp3 Format bringe, was mich aber wiederum die Fähigkeit zu zappen kostet (auch die Trackinfos gehen dabei leider verloren).

ChartMix bspw. besteht meist aus rund 40 Tracks. Alle 2 min so ein Knackser ist mehr als störend. Aber alles in einer Wurscht kann wohl auch noch nicht ganz die Lösung sein, oder...

Gibt es evtl. eine Methode, mit der man zwar eine CD als Wurscht rippt, aber nacher manuell Trackmarks (so genau müssen die ja nicht sein, bei einem Mix) setzen kann, die den Player aber nicht zum Absetzen zwingen...

BURN 24.07.2002 11:16

Ich versuche hier nochmals den Sinn meiner Frage zu erklären (damit es keine Verwirrungen mehr geben kann):

Ich habe einen MP3 Autoradio. Daher möchte ich meine CDs zu MP3 CDs machen (da ich ja dann 10x weniger Cds im Auto rumliegen hab).

Mit normalen CDs habe ich da auch kein Problem... Sobald ich aber eine CD hernehme, in der es zwischen den Tracks keine Pausen gibt, sondern ein fließender (gemixter) Übergang besteht, habe ich einen ganz kurzen Hacker drinnen (net einmal ein Sekunde lang).

Hab da schon hundert tausen Versuche gestartet, verschiedenste Ripper probiert usw...

Ich hab mir erklären lassen, daß ich das Problem nicht beheben kann, weil es technisch nicht möglich ist, da der Player nach einer Track immer absetzt und erst beim neuen Track wieder beginnt. Daher sollte die einzige Möglichkeit sein, daß ich eine CD als eine einzige Wurscht runterspiele und den ganzen Brocken halt ins Mp3 Format bringe, was mich aber wiederum die Fähigkeit zu zappen kostet (auch die Trackinfos gehen dabei leider verloren).

ChartMix bspw. besteht meist aus rund 40 Tracks. Alle 2 min so ein Knackser ist mehr als störend. Aber alles in einer Wurscht kann wohl auch noch nicht ganz die Lösung sein, oder...

Gibt es evtl. eine Methode, mit der man zwar eine CD als Wurscht rippt, aber nacher manuell Trackmarks (so genau müssen die ja nicht sein, bei einem Mix) setzen kann, die den Player aber nicht zum Absetzen zwingen...

Athur 24.07.2002 11:18

wie das mit mp3 ist weiß ich nicht

aber als wav Cd geht das mit WinOnCD,
alle tracks zusammenführen und dann die index selbst setzen wo du sie haben willst. (waveeditor von WinOnCD der dabei ist)

dann spielt der die cd in einem ab ohne knackser oder du wählst die nummer wo du hinwillst, aber beachte das du den index stzt wo du aich eine digitale = hast ...sonst knackst es ja immer ...aber logo ist

darum sagte ich auch Sound Force prog ...dmait kannst du echt super mal die wav´s vorfertigen und dann nurmehr in winoncd zusammen kleben und an der selben stelle gleich nen index setzen.

Ps.:Wie gesagt habs selbst noch nicht geschaft es zu testen ...Zeitstreß :( ,aber hab schon gelesen das es welche gemacht haben ohne probs

und bei mp3 ...hmm....da fügt mir SF(soundforce) auch immer eine pause ein leider (automatisch)

lg Athur

BURN 24.07.2002 11:24

ich glaube aber leider, daß mein Player (Kenwood KDC-M9021) kein wav-Format lesen kann (nur MP3 oder WMA)...

Athur 24.07.2002 11:33

hmmm....jep bei mp3 geht das technisch nicht weil der mp3player denk ich das nicht kann.

dann kannst nur in in einem wav programm z.b.(soundForce) alles wavs zusammen kleben und als mp3 exportieren und dann die mp3 wurst als einzelnes file brennen.

nachteil du hast dann keine möglichkeit die tracks selektiv durch nummernanwahl anzuwählen ...ausser du weißt die timecode (kannst dir ja vorher notieren und auf die hülle dazuschreiben) und wählst dich auf den timecode direkt dorthin, das kann der kennwood sicher.

also: 1 lied geht von 0:00:00 - 0:04:13
2 lied geht von 0:04:13 - 0:08:52
usw...

lg Athur

nordbahnfredi 25.07.2002 07:53

Zitat:

Original geschrieben von Athur
jep @ ripper

das denk ich auch ...wenn der nen mix meint dann will der das der übergang ohne pause geht , was natürlich vom brenner(software) automatisch min 2 sekunden gemacht wird ..was für einen mix tötlich klingt (das reißt dich aus den trance total raus).

ich denk das burn liebend gerne nen mix machen will mit Trackanwahl und ohne die lästigen pause zwischen den tracks, eben das der mixübergang voll zur wirkung kommt und der cd player auch den nächsten Indextrack aber auch anzeigt und man die wahl hat auch direkt zu diesem mixtrack zu springen.

hoffe das ich burn richtig verstanden habe.

lg Athur

Ps.:Weiß nur das das mit WinOnCd gehen soll ..habs selbst noch nicht ausprobiert (trackeditor) geht aber sicher.


Im winoncd geht das wunderbar - aber leider nur im WAV-Format :-(

dleds 25.07.2002 12:52

dann ist doch gut das kann man docj ohne probs nachkomprimieren

Athur 25.07.2002 13:02

gut dleds dann zeig mir das mal ?

wenn du in winoncd nen trackmix mit index versiehst kannst die nur brennen sonst garnix und wenn was soll dir das dann helfen bei einen mp3 player ????? denkst der liest die kompremierte wav die du in ne mp3 zusammenpresst quasi den Trackindex raus und kann damit was anfangen ?

kopfkratz :confused:

lg Athur

nordbahnfredi 25.07.2002 13:05

Zitat:

Original geschrieben von dleds
dann ist doch gut das kann man docj ohne probs nachkomprimieren
ja, im winoncd kannst eine lange WAV-wurscht mit TRACK-Marken versehen. Dann hast nach dem Brennen eine zerstückelte WAV-Datei und wennst die konvertierst, dann hast mit MP3 das alte Problem ...

Ich hab auch INDEX-Marken im winoncd gesetzt, aber vor dem Brennvorgang kam eine Meldung, dass diese Indices nicht unterstützt werden. ...

Ich glaub ein langer MP3-File mit Sprungmarken wird ein Wunschtraum bleiben, leider ...

dleds 25.07.2002 13:09

ich hab mir am anfang das prob mal durchgelesen und dann den Satz

Zitat:

Im winoncd geht das wunderbar - aber leider nur im WAV-Format :-(
darauf meine antwort

Athur 25.07.2002 13:11

denk das, das mal der brenner unterstützen muß ...die meisten fügen automatisch ne 2 sekunden pause ein.
hmm...glaub hab mal was darüber gelesen, will das aber nicht mit richtigkeit bestätigen.

lg Athur

nordbahnfredi 25.07.2002 13:20

Zitat:

Original geschrieben von Athur
denk das, das mal der brenner unterstützen muß ...die meisten fügen automatisch ne 2 sekunden pause ein.
hmm...glaub hab mal was darüber gelesen, will das aber nicht mit richtigkeit bestätigen.

lg Athur

Die 2-Sekunden-Pause hängt vom Format ab DAO = keine Pause, TAO = Pause. Außerdem kann man diese Pause in den EINSTELLUNGEN ein- bzw. ausschalten.

Vom Brenner oder wahrscheinlicher von der Brenner-Software ist die Möglichkeit der INDEX-Marken abhängig. Aber die meisten CD-Player können die eh nicht erkennen.

Mit Verlaub gesagt, MP3 is halt ein Schas - aber für Sprachaufnahmen und Pop-Music reicht es und spart viel Platz.

Wenn wir sonst keine probleme haben geht's uns eh gut - oder nicht?

Athur 25.07.2002 13:29

@ nordbahnfredi

siehe oben hab ich schon erklärt !!!

Disc at Once (DAO) ist die Schreibtechnik der Wahl, wenn man professionelle Audio-CDs oder Master zur kommerziellen Massenherstellung brennen will. Hierbei wird eine CD mit einer einzigen Session in einem Durchgang beschrieben und dann geschlossen.

Der Laser schreibt ohne Unterbrechung das Lead-in mit dem Inhaltsverzeichnis, sämtliche Tracks und zum Ende das Lead-out.(Hierdurch wird auch offensichtlich, warum eine durch einen Schreibabbruch unbrauchbare CD trotzdem den Anschein erweckt, alle Titel zu beherbergen, auch wenn der Fehler gleich beim ersten Stück auftrat: Da das Inhaltsverzeichnis als erstes geschrieben worden ist, denkt der Player, die hier aufgelisteten Tracks befinden sich tatsächlich auf der CD.)

DAO ist ferner die unabdingbare Voraussetzung für sinnvolle Pausengestaltung, zum Beispiel bei Liveaufnahmen sowie anderer Subkanal-Eingriffe wie dem Einfügen von Indizes oder Herstellerangaben.

Track at Once (TAO) ist eine Schreibtechnik, die zum einen (ähnlich wie Disc at Once) Singlesession-Discs hinterläßt, zum anderen aber auch (und das hauptsächlich) zum Erstellen von Multisession-Discs genutzt werden kann - was mit DAO per Definition eigentlich nicht möglich ist.

Bei TAO wird der Laser nach dem Schreiben jedes einzelnen Tracks ausgeschaltet, zur PMA gefahren, um das vorläufige Inhaltsverzeichnis zu aktualisieren, am Endpunkt des zuletzt geschriebenen Tracks neu positioniert und wieder angeschaltet, um die Arbeit fortzusetzen.

Das Modifizieren der Subkanäle ist mit dieser Schreibtechnik nicht möglich. Einzig die Länge der Pausen kann bei einigen Recorder/Software-Kombinationen beeinflußt werden.


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