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Hat einer von Euch schon Lifter gebaut?
Der Forschungsgeist erwacht: auf http://www.americanantigravity.com gibt Bauanleitungen für Lifter, diese kleinen dreieckigen Dinger die dank Bifeld-Brown effekt mit Elektrogravitation sich erheben können (Oder ist es doch Ionenwind?). Ich habe mir gerade einige KFZ Zündspulen besorgt und will einige Experimente machen ob man die Effizienz nicht noch etwas steigern kann. Hat einer von Euch schon damit oder mit anderen Elektrogravitationssystemen (System G oder System-H) erfahrungen gesammelt?. Interessant ist die dort beschriebene Skalarwaffe Teslas, aber das kann noch warten :lol:
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bau mal sowas ;)
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Tue ich ja, nur nach dem vierten 20 kV Schlag brauche ich eine kleine Pause. Ist nicht gerade angenehm. Habe aber festgestellt daß ich mindestens 100 kV brauche.
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@LDIR
Hallo!
Ich habe vor einiger Zeit auch die americanantigravity-Seite "besucht" und mich sehr ueber die Filme gewundert. Funkt das Ding wirklich oder ist alles nur eine Foto/Filmmontage? Hast du das Ding nachgebaut? Fliegt/schwebt es wirklich und wenn ja mit welcher Hochvolt-Stromversorgung arbeitest du? Das mit dem alten PC-Monitor ist mir etwas suspekt. Noch was, wo hast du den Draht eingekauft? Kannst 'mal deine Erfahrungen und wenn moeglich auch die aufgetretenen Probleme beim Bau und Betrieb posten oder mir alles in einer eMail schreiben... ich will naemlich auch so'n Ding bauen und schweben lassen! Vielen Dank im Voraus Peter |
Mal ne vielleicht dumm klingende Frage als Laie...
wo bekommt man denn so 25.000V her als ONU? Ne Strassenbahnleitung anzapfen? :lol: |
Zitat:
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Hi P.St, Es sind keine Filmtricks! das Ding kann wirklich fliegen. Ja, das mit der Monitor-Stromversorgung ist mir auch zu suspekt, (20 KV), also arbeite ich mit KFZ Zündspulen von Schrottplatz, die ich vor einiger Zeit gekauft habe (ca 30 KV) mit selbstgebautem Taktgeber der mir immer wieder wegen Funkenbildung eingeht. Statt Balsaholz verwende ich Papierrahmen. Als Draht verwende ich eine dünne Litze aus einem Kabel (Da sind meistens mehrere gebündelt).
Bei den ersten Experimenten hatte ich zwar viele Mißerfolge, aber inzwischen beginnt es zu klappen. Die Erklärung für Bewegung ist: 1. der sogenannte Ionenwind (Ionisierte Luftmoleküle werden von Positiver Elektrode zur Negativen geschleudert), und 2. Der Bifeld Brown effekt, der nachgewiesenermaßen auch im Vakkum existiert, wo es ja bekanntlich keine Luftmoleküle gibt). Habe festgestellt daß gepulste Hochspannung besser ist, da der Kondensator dann nicht so leicht durchschlägt, was mit Antriebsverlust endet. Was das Schweben angeht: Wenn Du ihn nicht am Boden festbindest, schwebt das Ding nicht, sondern es schießt nach oben. Der ganze Lifter darf nicht mehr als 2g wiegen (Kommt auf die Stromversorgung an, mehr Volt umd Ampere=mehr hubkraft), also keine Haushaltsalufolie verwenden (Blattgold ist am besten, mute ich aber keinem zu). Auf die Fläche der negativen Kondensatorelektrode kommt es auch an. Wäre interessant auch noch viele der anderen Experimente nachzuvollziehen, denn da konnte ich mich noch nicht von deren richtigkeit überzeugen da es mir an Ausrüstung fehlt. Bei System H glaube ich, haben die Leute eine 60kg Eisenkugel um 100kg leichter gemacht (sprich: 40kg hubkraft bei 10Amp Stromstärke, echte Antigravitation!). Daher ist System H ideal um ein Fahrzeug schweben zu lassen, während Lifter-Technologie für die Schubrichtung zuständig wäre. Zur Stromversorgung könnte man mehrere Quantenmagnetmotoren verwenden (Permanentmagnet Motoren) http://ourworld.compuserve.com/homep...html/qmmtr.htm beschreibt wie so ein Quantenmagnetmotor funktioniert, ich hatte leider noch keine Zeit ihn nachzubauen, aber man kommt da schon auf Ideen, wie Autos ohne Treibstoffverbrauch, oder so ähnlich (ÖMV Mitarbeiter würden das nicht gerne sehen). |
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Kernkraftwerk habe ich daheim leider noch nicht, aber Da hast Du natürlich auch wieder Recht: Betavoltaik Zellen können aus Beta-Strahlung extrem viel Energie und hohe Spannungen produzieren, nur wenn dann so ein Fahrzeug crasht der mit Betavoltaik angetrieben ist, wird sich wohl niemand trauen den Piloten aus dem Wrack herauszuschneiden. Und dann noch der Treibstoff... Ich glaube kaum daß ich so einfach in ein Kernkraftwerk hineinspazieren kann und dann ein paar Kilo angereicherten Uran kaufen darf. |
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Die in Tschernobyl würden sich wahrscheinlich freuen, wenn Du denen etwas abnimmst. ... und wenn Du Temelin ausraubst, bist Du der Held von Österreich:D |
@LDIR
Vielen Dank fuer die schnelle Antwort!!! Da das Ding also wirklich funkt werde ich mich ans Werk machen... habe da nur so meine Bedenken wie ich das Ganze nur ca. 2g schwer machen soll... noch mal zum Draht: wenn ich richtig gelesen habe verwenden die Amis "rostfreien Stahldraht" darum meine Frage wo du ihn gekauft hast... aber wenn's mit Litzendraht (natuerlich nur mit einer Litze davon) auch funkt ist das Problem der Beschaffung schon geloest... werde also (Balsa)Holz, Klebeband usw... einkaufen gehen, nach 'ne Frage: wenn du nicht Blattgold verwendest und von Haushaltsfolie abraetst welche Folie dann? Ich werde versuchen ein HV-Netzgeraet (20-50 KV) aufzutreiben... moeglicherweise auch selber bauen (hatte da vor einigen Jahren in der Zeitschrift "Elektor" eine Baubeschreibung dazu gelesen)
Wenn's bei mir funkt werde ich mich sofort mit Fotos/Videos melden! Peter |
@P.St: Das Ding 2g leicht zu machen wird wirklich das schwierigste sein. meine ersten Versionen hatten so um die 7g. Das mit der Litze funktioniert zwar auch, rostfreier Stahldraht ist aber trotzdem besser, nur daß man an das Zeug schwerer rankommt (Dafür hat man dann mehr Hubkraft und keine Betriebsgeräusche). Die Folie die ich verwendet habe, die hatte ich schon seit Jahren in meinen Vorräten, ich glaubet daß ich die damals bei Conrad gekauft habe, bin mir aber nicht mehr sicher, denn die Folie die ich dort zusätzlich für weitere Experimente kaufen wollte, die hat eine andere beschaffenheit (Fühlt sich an als ob sie Reißfest und isoliert wäre), und ist ungeeignet. Haushaltsfolie ist "Heavy duty" und davon raten die bei American Antigravity auch ab.
Hochspannungsnetzteile zum selberbauen gibt es auch im Buch "Minispione, Phaser, Laser Band VII", oder "Blitz und Donner selbst erzeugt", nur daß die meisten dieser Geräte mit Hochspannungskaskaden arbeiten, und das bedeutet Leistungsverlust, sowie mögliche Probleme bei erzeugung gepulster Stromstöße ab einer gewissen Frequenz (je nach Kapazität und Ausführung der Kondensatoren in der Kaskade). Und genau das ist das schwierigste an der ganzen Sache: Die Erzeugung der Hochspannung. Schade nur daß sich die Zündspulen nicht kaskadieren lassen. @holzi&Nando: Ja, na gut, in Rußland kann man sich ganz billig mit Uran eindecken, das liegt daran daß die Atomwaffen schon veraltet sind. die neue Generation heißt Skalarwaffen, die wurden zwar schon vor den Atomwaffen eingeführt, aber da sie zu den Verbotenen Technologien gehören, wird darüber nichts an den Universitäten gelehrt, daher so gut wie keine Weiterentwicklung. Daß die Welt dadurch größere Probleme hat als Temmelin ist leicht nachvollziehbar, trotzdem wurd es oft ignoriert. "Kronen Zeitung" schrieb mal daß AlQuaida pläne für eine Superwaffe hat, diese Waffe würde zwar funktionieren, aber für einen einzigen Schuß bräuchte man die gesammte Energie die die Erde in einem Jahr produziert. Nun, daß es nicht so ist, dürfte durch Experimente von Nikolai Tesla klar sein. Sein Kraftwerk hatte damals genug Energie erzeugt um eine Explosion entsprechend mehreren Megatonen TNT zu erzeugen. Es gibt sogar vermutungen daß seine "Todesstrahlen" eine Skalarwaffe war, und der Tunguska zwischenfall 1908 war nur ein Test seiner Waffe (Einleuchtend, immerhin hatte er schon damals die Kapazität dazu und es wurden keine Überreste eines Meteors gefunden). Zu erwähnen ist noch das im P.M. Magazin erwähnte Projekt HARP, die Größte amerikanische Skalarwaffe mit der die Amis unsere Ionosphäre aufheizen (Uff, diese Hitze!!!). Somit kann man jetzt in Rußland ganz billig Uran kaufen, das wird dort nicht mehr benötigt. Und somit ist Temmelin eher eine Bedrohung die auf meiner Liste zu weit unten rangiert (Kein Trockener Reaktor, daher Explosionsgefahr gleich null). als daß ich durch irgendeine Aktion meine Freiheit riskieren würde. |
Keine Ahnung warum das funk http://www.amazing1.com/grav.htm , aber
faszinierend ist das. 140Dollar sind nicht die Welt, aber kann man das echt selbst basteln? Habt ihr vielleicht auch deutsche Seiten zu diesem Thema oder auch Buchtipps? Das Ding das man zum schweben bringen möchte muß man sich aber selber basteln, oder? Hab jede Menge eine Alu - schimmernden extrem dünnen Folie die man aber nur sehr schwer zerreißen kann, welche Eigenschaften muß die Folie haben? Wäre wirklich ernsthaft daran interessiert. Kann man mir hier helfen den Einstieg in diese Thematik zu erleichtern? Gruß an alle |
Mit dem Thema beschäftigten sich einige Leute in Deutschland ii http://www.borderlands.de allerdings nicht mit so hervorragenden Resultaten wie bei den Amis. Den Searl-Effekt halte ich persönlich für Schwachsinn. Mag sein daß sich die Scheibe bewegt, das tut sie aber auch bei einem Quantenmagnetmotor, aber deswegen schwebt das ding nicht.
Zur Folie: Sie muß vor allem leicht sein! Wenn sie schlcht zerreißbar sein sollte könnte es bedeuten daß eine dünne Kunststoffschicht aufgetragen wurde. Welche Folgen solche Isolatoren haben, kann ich noch nicht sagen. Einerseits sind Isolatoren bei Kondensatoren gut, andererseits bei Ionenwind hinderlich. Hochspannungsgeneratoren sind einfach zu basteln wenn man Kentnisse in Elektronik hat, sogar mehrere Millionen Volt wären dann kein Problem, aber leider wäre die Stromstärke dann etwas zu gering. Suche mal im Internet nach "Tesla Coil", damit findest Du genug bauanleitungen für Hochspannungsgeneratoren. In Frankensteins Labor wird man auch noch fündig, was Hochspannung angeht :lol: Das Ding zum schweben muß man leider selber basteln, Balsa Holz ist aber nicht unbedingt dafür notwendig. Richtig geschnittenes und geklebtes Papier wird es auch tun. |
Btr: Folie
Probiert doch mal die "Rettungsdecken" aus den Erste Hilfe Kasten. Die Dinger sind sehr leicht. Über die Leitfähigckeit kann ich leider nix sagen. |
Im Vergleich zu ihrem Volumen sind die Decken zwar leicht, aber insgesammt relativ schwer. Wenn man 10 kg Styropor mit Folie umwickelt, erscheint das auch sehr leicht, trotzdem sind es immer noch 10 kg. Wo Du aber trotzdem recht hast, ist daß man mit verschiedenen Materialien experimentieren sollte. Das wichtigste ist aber die Stromversorgung. Bei letzten Experimenten ist mir eine der KFZ Zündspulen eingegangen, bin gerade dabei herauszufinden weshalb (An der Versorgungsspannung von 24 Volt wird´s wahrscheinlich nicht gelegen haben, und dabei wollte ich bald auf 48 Volt raufgehen).
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Lifter 4
Fast hätte ich´s vergessen: http://jnaudin.free.fr/html/lifter4.htm
dort findet Ihr die Informationen über Gewicht, Zuladung, und den Stromhunger von verschiedenen Liftern. Das Top-Modell ist der Lifter 4 mit 32 g Eigengewicht, und 4 g Zuladung (also 36 g Hubkraft). Wir Österreicher mögen die Nase vorn haben in Sachen Teleportation (inzwischen nicht mehr), aber die Amis bauen doch bessere Antigravitatoren. |
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