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Talent....
Hallo Leute!
Ich habe mir mal den Beitrag von BOND 241 durchgelesen. Es dürfte scheinbar wirklich dazugehören, als nur das Talent dazu zu besitzen... Ich selbst möchte mich auch mit Programmierung beschäftigen. Aber dies nur im kleineren Stiel. Zum Hauptberuf möcht ich es nicht machen. Ich beschäftige mich mit Firewall's, Netzwerken, etc. Wer vorallem mit Firewalls zu tun hat, weiß wahrscheinlich wie umfangreich das sein kann. Genug der Einleitung... was ich eigentlich wissen wollte war, was man für Programmiersprachen empfehlen kann. Ich wollte zu Beginn sowie so erst mal nur Apps für WINDOWS schreiben. Linux lasse ich vorläufig noch aus :lol: Ich dachte da mal an VB. Nun ist es so, dass ne Menge Leute (Foren, Magazinen) nicht grad begeistert sind, wenn es um VB geht. Ich denke mir, für Windows ist das doch garnicht so schlecht, oder? Man kann meines Wissen Datenbankprogs, etc. erstellen. C++ wird wohl der Hammer werden, für einen Newbie!? Was meint Ihr? Ist VB für den Anfang so schlecht, bzw. was kann VC++ im Gegensatz mehr? Es wird hier immer von Objektorientierten Programmiersprachen geredet. Ich hab echt noch keine Ahnung auf diesem Gebiet! Gruß Steve |
Du solltest Dir mal klar werden, was Du mit dem "Programmieren" erreichen willst.
Willst Du Dir nur Arbeit mit Scripts ersparen, wäre IMHO Perl geeignet (wer sagt da "das war zu erwarten"? ;)). Willst Du kleine Apps für Windows erstellen wären IMHO VB oder Delphi geeignet. Willst Du ernsthaft in Programmierung einsteigen, würde ich mit einem Assembler anfangen und über C auf eine Objektorientierte Sprache (Java, C++, Smalltalk) aufsteigen. Meine 2 €-Cent. |
Für kleinere Sachen reicht VB aus.
Wenn ich mich richtig erinnere ist sogar ein ONLINE GAME (Faldon) komplett in VB programmiert. Und das kann sich wirklich sehen lassen. 3D Grafik, dynamisches Lighting, .. alles drin. Is zwar schon etwas 'größeres' aber selbst sowas lässt sich machen. Für 'Anfänger' ist VB sicher mal nicht schlecht. Vor Allem weil man schnell zu Ergebnissen kommt. |
Zitat:
Ich ;) Und ansonsten kann ich mich _m3 eigentlich nur anschliessen, auch wenn ich Assembler eher auslassen würde... |
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also ich würd eher gleich zu C bzw. C++ wechseln, VB ist zwar recht einfach, aber es bringt dich nicht weiter...und wennst später umsteigen willst, kannst wieder fast von vorn anfangen...
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Danke vorerst mal...
Nun, was ist eigentlich der Unterschied zwischen VB und C++ im konkreten? Was ich gehört habe, ist C++ Objektorientiert und VB nicht. Aber was heisst das eigentlich? Bzw. kann das doch nicht alles sein...Unterschied betreffend. _m3 schrieb, ich solle mir mal klar werden, was ich überhaupt in Sachen Programmieren erreichen will. Nun, natürlich würde ich gern alles beherschen :lol: , wer nicht??? Mir geht es wie gesagt in erster Linie darum, kleinere Apps für Windows zu erstellen. Vielleicht noch mit Datenbankfunktion. Da ich dies aber nicht zum Hauptberuf machen möchte, weil ich mich eben mit Firewalls, etc. beschäftige, wird es sich kaum ausgehen, sich noch mit 20 Prg.Sprachen auseinanderzusetzen. Ich mein....ich muss ja nicht unbedingt ein eigenes Filesystem schreiben können :lol: Ich möchte aber auch nicht die Zeit damit verschwenden, Dinge zu lernen, wo ich bei einem Umstieg auf andere Sprachen, z.B C++ alles wieder von vorn lernen kann. (Wurde von luschn angesprochen). Ist es wirklich Sinnvoll, gleich mit C++ anzufangen? Und...kann man C++ auch selbst lernen, oder sind Kurse unbedingt notwendig? Es soll ja Leute geben, die lernen sich solche Dinge nur mit Büchern und Infos aus dem Internet, selbst. Gruß SteveII |
Als für kleine Windows-Apps mit DB-Anbindung würde ich entweder zu VB oder Delphi raten. Da ist die Lernkurfe für C++ zu steil.
Die Syntax einer Sprache kannst Du Dir gemütlich in einer Woche reinziehen - was viel Zeit kostet sind die APIs und Frameworks die Du brauchts, um eine vernünftige Applikation zu bauen. Und da helfen VB und Delphi mit ihren IDEs enorm. Und Objektorientiert oder nicht is für Dich in dem Fall relativ wurscht - wo sich VB und C++ von der "objektivität" ;) her unterscheiden, ist für Deinen Ansprich irrelevant. Objekte und Co. gibt es in VB mittlerweile auch. |
Zitat:
das prog soll so kurz wie möglich sein ca 10 zeiler Tipp: rekorsive unterprogramme lernen |
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hmm...also wenn du wirklich nur kleine windows-apps mit eventueller db-anbindungs basteln willst, iss VB wirklich die bessere wahl...wirklich objektorientiert isses halt erst ab VB.NET. ich würd sagen, du hältst dich nicht mit unseren forumseinträgen auf, sondern installierst gleich mal die entwicklungsumgebung und probierst mal aus, was das zeug hält...
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Na gut, dann werd ich mich mal in VB-Programmierung reinstürzen...
Eine Frage hätt ich aber noch. Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen VB.net und VB. VB.net ist nähmlich garnicht teuer. Das würd ich mir gleich kaufen! Die Pro Version gibts dann auch noch. Die is aber schon wieder ein "wenig" teurer. Gruß Steve |
Nun, was ist eigentlich der Unterschied zwischen VB und C++ im konkreten?
Was ich gehört habe, ist C++ Objektorientiert und VB nicht. Aber was heisst das eigentlich? VB gibt es nur von Microsoft und nur auf BS von Microsoft. C++ ist allgemein verbreitet. Es gibt auch Visual C++, was für dich vielleicht einen Kompromíß darstellen könnte. Es unterstützt alles von MS und wird von MS ganz und gar unterstützt und du könntest ohne viel Umlernen auch unter Linux zu Ergebnissen kommen und hättest nebenbei bessere Stellenangebote. Ist es wirklich Sinnvoll, gleich mit C++ anzufangen? Und...kann man C++ auch selbst lernen, oder sind Kurse unbedingt notwendig? Visual C++ in 21 Tagen genügt, um erste kleine Programme zu erstellen und zu verstehen. :eek: |
C++ ist wegen der Komplexität der Vererbung, der Speicheranforderungen, der Namespaces usw. umständlich und aufwändig *neuerechtschreibunglässt grüßen* insofern ist Java das Mittel der Wahl, da .Net und damit C# oder VB proprietär - auf Microsoft fixiert - sind. Jeder wird darin programmieren, wirklich jeder, die Leute, die das verstehen programmieren sowieso in C. Ist im übrigen das Leichteste vom Arbeitsumsatz und etwas Schwierig zu kapieren, weil man Erfahrung nutzt. Sonst funzt C++ scheinbar um Über-Längen besser.
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Zitat:
außerdem hab ich in einem Buch über Rechnerarchitekturen gelsen das man NICHT mehr assembler programmieren soll, da jeder neue Compiler um vieles effizienter übersetzt als es ein assemblerprogrammierer - was bei größeren Programmen auch nicht verwunderlich ist. Außerdem ist ein Assemblerprogramm nicht vernünftig wartungsfähig. C/C++, Java oder Delphi wäre ein guter Einstieg, oder auch VB, das ist halt nicht so MÄCHTIG ;) LG zAPPEL |
Kommt drauf an, was Du machen willst - für Leute die Anwendungsprogrammierer werden wollen, ist Assembler sicherlich nicht notwendig und es wird IMHO auch zu recht jeder verbannt, der heutzutage eine Applikation in Assembler schreiben will ;)
Wenn Du Dich auf den Unis umschaust wird aber noch immer sehr oft Assembler gemacht (meist mit Simulatoren), da diese einem oft viel Probleme gut vor Augen führen können (Rechnen mit Vorzeichenbehafteten Zahlen, Gleitkommaarithemtik, ...). Ist also eher für den Lerneffekt, nicht für den täglichen Einsatz. @Compiler - oft ist es aber so, dass die Compiler den Prozessoren hinterherhinken - im c't war da mal ein für den P4 handoptimiertes Mandelbrotproggie, das jeden kompilierten Code geschlagen hat :cool: Ist aber die Ausnahme, geb ich schon zu ;) |
Wer in Assembler programmiert, dem ist nicht zu helfen. Andere müssen in Assembler programmieren, weil es auf Codes ankommt. Ich würde Assemblerprogrammierung gänzlich vernachlässigen, an unseren Universitäten wird sowieso nur Verstaubter Stoff dargeboten. Kein Wunder, wenn Europa hinter Amerika gleich Japan (KI) hinterjapst, daß es sich nur so gewaschen hat. Mehr Gehirnmuskel in den Köpfen der Professoren darf man sich doch noch wünschen. Immerhin sind sie nicht die Chefdas sondern Kollegas.
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Zitat:
Daß Europa im Computer-Sektor soweit hinter Amerika liegt, hängt doch eher mit der geringen Forschungsbereitschaft hierzulande zusammen und dem übermäßigen Bürokratismus bei Firmenneugründungen. |
kann mich den anderen nur anschliessen, assembler brauchst echt nur wennst hardwarenahe programmierst, anwendungen schreibt damit niemand!
vb is für kleine windowsproggies sicher net schlecht, aber wennst wirklich gscheit programmieren willst kommst um c++ net herum! der umstieg auf java (für internetapplikationen udglm) is dann echt nicht schwer! ansonsten beherzige die weiter oben stehenden ratschläge der anderen (nur damit ich auch was gesagt hab ...);) |
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