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exeron 09.03.2002 18:07

Eletronik
 
Ich habe da ein paar Fragen über Elektrotechnik und es wäre sehr nett von euch wenn mir diese Fragen jeamand beantworten könnte.

1.Welche Eigenschaften hat der elektrische Kondensator ?
2.Wie ist der Kondensator aufgebaut ?
3.Wie kann man einen Kondensator entladen und was passiert dabei ?
4.Erkläre die Kapazität eines Kondensator's ?
5.Was versteht man unter der Zeitkonstante (tau)?
6.Was passiert wenn elektrischer Strom durch einen Leiter fließt ?
7.Wird die Spule wieder von der Spannung getrennt dann bricht das magnetische Feld zusammen. Es wird eine ....... induziert.
8.Erkläre den Begriff Induktivität einer Spule.
9.Definiere den Begriff Wechselstrom.
10.Wie merkt man ob eine Leitung Gleichspannung oder Wechselspannung führt ?

Danke schon im voraus.

MFG

Atomschwammerl 09.03.2002 18:14

1. er speichert energie
2. einfachste art: 2 platten und dazwischen ein elektrolyt
3. um kurzschluss strom zu vermeiden über einen widerstand
4 C=Q/U
5. nach 5 zeitkonstanten ist der kondensator zu 99% entladen oder aufgeladen
6.bewegte ladung erzeugt ein magnet feld

fürn rest bin i zu faul zum beantworten
kummt ma ja vor wie schule
:D

Naruto 09.03.2002 18:15

also:

ein kondensator speichert die spannung U,die einheit der kapazität heisst farat.kapazität heisst wieviel er speichern kann.die auflade oder entlade zustand verläuf exponential.

bitte koorigieren falls ich falsch liege

ansonsten schau unter www.clickfish.com nach oder in deinem elektrotechnikbuch nach.

Groovy 09.03.2002 18:17

Ich denke der Kondensator speichert eine Ladung mit einer bestimmten Kapazität. (nicht Spannung!!)

Sesa_Mina 09.03.2002 18:20

Es soll da angeblich so Bücher darüber geben. Aber das setzt natürlich voraus, dass man sich die Mühe macht diese auch zu lesen.

Z.B:
Fachkenntnisse Elektrotechnik - ISBN 3 7002 0751 4 Bohmann Verlag

Groovy 09.03.2002 18:28

ad 10.
Das merkt man indem du den Finger in die Steckdose reinsteckst :lol:

maxb 09.03.2002 18:46

Re: Eletronik
 
Zitat:

Original geschrieben von exeron


6.Was passiert wenn elektrischer Strom durch einen Leiter fließt ?


sehr viel, hängt davon ab wie der Leiter aufgebaut ist. Also bei mir betreibt er einen AMD XP1700+ :D und löst komplizierte Rechenaufgaben


ad 7.

"eine Strom" wird's wohl nicht sein, vielleicht "eine Spannung" ? :D

-=firestarter=- 09.03.2002 18:57

@ exeron:

hier werden sie geholfen:

http://www.e-online.de/sites/bau/index.htm

Atomschwammerl 09.03.2002 20:29

Zitat:

6.Was passiert wenn elektrischer Strom durch einen Leiter fließt
strom=bewegte ladung
und bewegte ladung erzeugt ein magnetisches feld;)

ok genaugenommen speichert der kondensator ladung in dem er das elektrolyt ausrichtet
elektrolyt besteht aus dipolen =molekül mit +und - pol

9. wechselstrom ist ein sich sinusförmig ändernder strom
der im generator durch induktion entsteht
genau das gegenteil von:
strom=bewegte ladung
und bewegte ladung erzeugt ein magnetisches feld
ein bewegtes magnetfeld erzeugt spannung-->strom

10. ich würd mal sagen mit messgerät

8. induktivität L=Phi*N/I
Einheit Henry
7. selbstinduktionsspannung induziert die einen lichtbogen an den schaltkontakten hervorruft bis das feld exponentiel abgeklungen ist

5. Tau=R*C bei kondensator
tau=L/R bei spule

Wenn ich mich irgendwo geirrt haben sollte bitte verbessert mich
ich hab heuer in elektrotechnik noch keinen positiven test gschrieben
L=selbstunduktionskoefficient

Atomschwammerl 09.03.2002 20:30

@exeron
für was brauchst des?

maxb 09.03.2002 20:32

@Cheffgott15

http://www.e-online.de/sites/bau/index.htm kann Dir auch nicht schaden :D

ad 5 und ad 10 würd' ich Dir als lehrer noch durchgehen lassen, alles andere aber nicht ;)

Atomschwammerl 09.03.2002 20:37

was hab ich falsches gschrieben?

die seitn kann mir a net helfen:D

maxb 09.03.2002 20:42

Zitat:

Original geschrieben von Cheffgott15
was hab ich falsches gschrieben?

die seitn kann mir a net helfen:D

na z.B. L=Phi*N/I

die Stromstärke darfst doch ned in die Definition der Induktivität reinbringen, und Phi auch nicht, wenn das die magnetische Flußdichte oder so was ähnliches sein soll


na überredet, die anderen erklärungen sind ja nicht unbedingt falsch

also ein 4- :ms:

Atomschwammerl 09.03.2002 20:48

na aber mit Us=L di/dt kann ja keiner was anfangen oder?
Us.. Selbstinduktionsspannung

oder wie würdest du L definieren?

maxb 09.03.2002 20:55

Zitat:

Original geschrieben von Cheffgott15
na aber mit Us=L di/dt kann ja keiner was anfangen oder?
Us.. Selbstinduktionsspannung

oder wie würdest du L definieren?

u = - L di/dt ;)

Und wenn man die Induktivität eines "Bauteils" definieren will dann dürfen da auf jedenfall nur Materialkonstanen rein wie von mir aus die Windungszahl N oder die Leiterlänge oder die Permiabilitätszahl µ usw.

so, muss jetzt auf ein bier gehen ;)
ciao
max

gaelic 09.03.2002 22:03

tau = R*C, passt, nur für R muss man den widerstand einsetzen den man vom C aus sieht und alle stromquellen durch offene kontakte und spannungsquellen durch kurzschlüsse ersetzen. nur der vollständigkeit halber.

zu 10. mit dem messgerät (oszi) oder voltmeter (Kondenstatoren sind bei Gleichspannung wie offene Kontakte, Spulen bei Wechselspannung, ber nur bei hoher Frequenz)

kato 10.03.2002 13:22

Zitat:

Original geschrieben von Cheffgott15
@exeron
für was brauchst des?

Damit er seine Hausübung nur abschreiben braucht!! :lol:

exeron 10.03.2002 13:29

Wenn es nur für eine Hausübung wäre, wäre es sehr schön. Ich habe am Dienstag eine Schularbeit darüber. Aus meinen Unterlagen hab ich zwar Antworten auf diese Fragen gefunden aber da ich eigentlich Null Ahnung von dem ganzen habe, wollte ich ein paar Antworten von Leuten haben die sich darin wirklich auskennen.
In diesem Zusammanhang will ich gleich einmal ein grosses DANKE alle die geantwortet haben aussprechen.

MFG

Groovy 10.03.2002 16:45

Dieses Thema wäre jetzt im neuen Board "Elektronik" besser aufgehoben.

Ferry Ultra 10.03.2002 17:42

Re: Eletronik
 
Zitat:

Original geschrieben von exeron
Ich habe da ein paar Fragen über Elektrotechnik und es wäre sehr nett von euch wenn mir diese Fragen jeamand beantworten könnte.

10.Wie merkt man ob eine Leitung Gleichspannung oder Wechselspannung führt ?

Danke schon im voraus.

MFG

indems die beutelt,bei gleichstrom spürst vielleicht ein kribbeln,aber dein blut unterzieht sich einer elektrolyse.
auch net gsund......

Tarjan 10.03.2002 22:02

Die Verwendung eines Voltmeters ist vielleicht etwas Gesundheitsschonender.

hewlett 11.03.2002 14:15

10.Wie merkt man ob eine Leitung Gleichspannung oder Wechselspannung führt ?

Die Frage ist wirklich interessant!

Atomschwammerl 11.03.2002 14:40

Zitat:

10.Wie merkt man ob eine Leitung Gleichspannung oder Wechselspannung führt
ich tipp mal auf irgendwas mitm magnetischen feld
da ja gleichspannung ein konstantes feld und wechselspannung ein wechselfeld erzeugt

cal 11.03.2002 14:54

Zitat:

Original geschrieben von hewlett
10.Wie merkt man ob eine Leitung Gleichspannung oder Wechselspannung führt ?

Die Frage ist wirklich interessant!

sieht man des ned an den bunten drähten? :lol:

Integrale 12.03.2002 00:46

Zum Thema entladen von Kondensatoren..

Also...
1. Durch ne grosse Batterie aufladen...
2. Den Kondensator an eine Türklinke montieren...
3. Warten bis ein Kollege versucht diese zu drücken :D
4. Miterleben wie sich der Kondesator über den Kollegen entlädt

:lol:

Ps. Net erfunden...Sportwoche HTL ca. 6 Jahre her...das waren noch Zeiten :(

wizard 12.03.2002 07:15

10.)

z.B. mit einer Stromzange und entsprechender Anzeige (LCD-Schirm),
z.B. mit einem Oszilloskop,


1 Tau entspricht der Zeit in der der Kondensator zu 66 % geladen ist.


7.) Es wird eine GEGENSPANNUNG induziert, und zwar mit umgekehrter Polung als die, die angelegt wurde.

6.) Es wird ein Magnetfeld erzeugt.

Bohrerregel hat man die glaub ich genannt, dies bedeutet:
Wenn du in Stromrichtung schaust dann "laufen" die Magnetfelder im Uhrzeigersinn um den Leiter herum

mfG:

flocky 14.03.2002 21:41

Re: Eletronik
 
5. [tau]=R*C
7. Induktionsspannung (?)
9. Wechselspannung ist eine spannung, bei der der wrt der spannung abwechselnd vom positiven in den negativen Bbreich wechselt. Wie oft dies geschieht beschreibt die frequenz "f".
In der Praxis betrachtet fließt der strom abwechselnd in die eine und die andere richtung der leitung. (??)

Br@in 15.03.2002 00:10

Zitat:

Original geschrieben von maxb


u = - L di/dt ;)

max


haha !!! Jetzt hast du selber divergenz i (stromänderungsrate drin .... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Br@in 15.03.2002 00:13

Zitat:

Original geschrieben von Integrale
Zum Thema entladen von Kondensatoren..

Also...
1. Durch ne grosse Batterie aufladen...
2. Den Kondensator an eine Türklinke montieren...
3. Warten bis ein Kollege versucht diese zu drücken :D
4. Miterleben wie sich der Kondesator über den Kollegen entlädt

:lol:

Ps. Net erfunden...Sportwoche HTL ca. 6 Jahre her...das waren noch Zeiten :(

Das geht nicht. Außer die Batterie hat 2kV ....

Br@in 15.03.2002 00:33

1.Welche Eigenschaften hat der elektrische Kondensator ?
2.Wie ist der Kondensator aufgebaut ?
3.Wie kann man einen Kondensator entladen und was passiert dabei ?
4.Erkläre die Kapazität eines Kondensator's ?
5.Was versteht man unter der Zeitkonstante (tau)?
6.Was passiert wenn elektrischer Strom durch einen Leiter fließt ?
7.Wird die Spule wieder von der Spannung getrennt dann bricht das magnetische Feld zusammen. Es wird eine ....... induziert.
8.Erkläre den Begriff Induktivität einer Spule.
9.Definiere den Begriff Wechselstrom.
10.Wie merkt man ob eine Leitung Gleichspannung oder Wechselspannung führt ?

1. Er speichert Energie in Form elektischer Ladung und Spannung
Energie(W)=Kapazität(C)*Ladung(Q)² / 2
2. Haha es gibt 1000 Bauformen ... und ~10 Hauptarten. Am einfachsten ist: zwei paralelle Platten
3. durch anschließen eines Widerstandes / Leiters an die Pole
4. C=Q/Spannung(U) heisst viele Amperesekunden(Ladung) kann der KO pro Volt (Spannung) speichern
5. tau=r*c bei KO´s die Zeit in der 1-(1/e)*100% (=~63%) eines Spannungsausgleichvorgangs an einer R-C-Serienschaltung vorbei ist.
6. Es bewegen sich Ladungen (das ist der Strom ansich) die ein Magnetfeld aufbauen.
7. eigentlich klingt das magnetische Feld ab. Der Strom kann sich nur stetig ändern (heisst er kann nicht von [WERT1] auf [WERT2] springen -> Strom fließt weiter -> erzeugt Lichtbogen zwischen Kontakten -> dabei wird das Magnetfeld und die DARIN gespeicherte Energie abgebaut.
8. Induktivität(L)=magn.Fluss(Phi)/Strom(I) p. Definiton. @maxb Egal ob da jetzt Strom vorkommt oder nicht. Damit kannst Du zwar keine Spule berechnen, dass brauchst Du aber auch nicht. Mit dieser Formel kannst Du Vorgänge in Schaltungen beschreiben.
9. wurde schon richtig erklärt; Strom der nicht konstant ein Vorzeichen hat, sondern dessen Vorzeichen abwechselnd positiv und negativ ist. Egal welcher exakte Werteverlauf (aber in den meisten Fällen Sinusförmig)
10. Kann man echt nur messen. Oszilloskop, Voltmeter,...
oder: Sehen ob ein Transformator es überträgt. Das geht nämlich nür mit Wechselspannung.
oder: diode in serie schalten - schauen ob strom fliesst.
diode umpolen - wieder schauen ob strom fliesst.

wenn in beiden fällen strom fliesst -> wechselstrom
wenn in einem fall strom fliesst -> gleichstrom
wenn bei beiden nix fliesst -> hast du mist gebaut ;). oder die spannung war zu klein (dioden leiten ab ~0,3 (Schottky); ~0,6 (Silizium); 2,0-3,5 (Leuchtdioden)

hoffe dir ist geholfen :eek:


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