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Routing unter Linux?
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.7.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 48.12.145.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 127.0.0.0 * 255.0.0.0 U 0 0 0 lo default 48.12.145.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0 Was ihr hier seht ist meine Routing Tabelle. Die Klasse A IP habe ich absichtlich verändert (ändert an meinem Problem ja nichts...) So jetz zur Frage: Wie kann ich vom Klasse C Netzwerk ins Klasse A Netzwerk routen und umgekehrt? Sinn hat es folgenden: 4 Rechner - 1 Internetanschluss Ich habs jetzt schon ziemlich lange probiert und es will einfach nicht....("route"-Befehl) Wichtig ist noch: eth0 bekommt IP per DHCP und eth1 hat eine fixe (naja, ändert ja irgendwie doch nicht so wirklich was...) Kann mir da wer helfen? Die Befehlsfolge (wieviele sinds 2, 3?)kann ja nicht DAS Problem sein... Danke schon vielmals im Voraus!!! mfg Rainer |
Routen tust nicht mit "route", sondern mit "iptables" (bei 2.4 Kernel, beim 2.2 ists ipchains)
Routing aktivierst du folgendermaßen: echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward iptables -A POSTROUTING -t nat -o ppp0 -j MASQUERADE |
Re: Routing unter Linux?
Zitat:
Also vorerst wurscht ob da eine Class A IP dabei ist, weil gesubnettet sind beide auf Class C (255.255.255.0). Ob das Routing zwischen den Netzen funktioniert, siehst Du wenn Du von einem 192.x Client das eth0 Interface des Routers pingen kannst. Routing ins Internet, ist wieder eine andere Geschichte. Und Routen kannst' da nix mehr, weil private IPs nicht geroutet werden. ==> masquerading,die Zeilen von Flanders nur statt ppp0 eth0. Grüße Manx |
Ich hab...
...jetzt einen Kernel für Masquerading kompiliert, funktionieren tuts leider noch immer nicht.
Und zwar: ich verwende die Red Hat Distribution (tut mir leid, dass ichs bis jetzt verschwiegen hab), da gibts das /proc/sys/net/ipv4 - Verzeichnis nicht (glaub, das hängt mit dem Kernel zam, dass das Verzeichnis da is, oder?) Kernel Version: 2.4.18 Red Hat 7.2 Vielleicht hilft euch das weiter... Danke schon einmal! |
Dann hast die iptables wahrscheinlich gar nicht installiert!
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iptables is installiert...
Oja, das is installiert, nur gibts im /proc - Verzeichnis das "sys"-Verzeichnis nicht,...nur gleich das "net" Verzeichnis und da gibts nur ip_tables_names - fang ich wenig an damit
Was passiert in der ersten Zeile deiner Befehle? Bei der zweiten Zeile passiert nichts (keine Fehlermeldung) |
Mit der ersten Zeile wird das IP Forwarding aktiviert, ab vielleicht wird es bei dir eh schon beim Systemstart mitgestartet und es geht auch ohne ....
Solange die anderen befehle funktionieren und du mit den Clienten ins Internet kommst, passt's eh :) |
Hui...
...das wär echt schön :)
Ich komm mit den Clients nicht ins Netz (derzeit routet gerade ein W2kServer) - 300MHz für an Router is ma irgendwie zu schade... |
Hängt der Linux Router schon am Netz oder nicht? Kannst mit dem Linux Router allein ins Internet?
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Jou!
Ja, das geht schon - einwandfrei!
Pingen kann ich von den Clients jeden Rechner im LAN. |
Poste mal den Output von "iptables -L"
Ich schaus mir morgen an, N8! :zzz: |
Danke vielmals für die Fürsorge! :)
Chain INPUT (policy ACCEPT)
target prot opt source destination Chain FORWARD (policy ACCEPT) target prot opt source destination Chain OUTPUT (policy ACCEPT) target prot opt source destination Schaut irgendwie recht komisch her...so, als wenn ich überhaupt nichts gemacht hätte...(soll ich vielleicht das policy routing dings da ausschalten beim Kernelkompilieren?) mfg Rainer |
Du hast rein überhaupt nix gemacht, keine einzige Regel ist definiert.
Und Kernel kompilieren wäre meiner Meinung nach nicht notwendig, da iptables schon irgendwie in den Kernel integriert ist, aber da kenn ich mich nicht so aus ... Ich hab am Kernel gar nix verändert, und routing läuft wunderbar. |
1, Erstelle eine Datei am besten in /root/bin mit dem Namen firewall
2, Kopiere das Script http://www.linuxguruz.org/iptables/s...rewall_023.txt in die Datei "firewall". 3, Die Datei ausführbar machen "chmod 755 firewall" 3, Firewall starten mit "firewall start". (Zuerst aber die Verbindung zum Aussenwelt herstellen) Das ganze ist für ADSL/Modem und eine Netzwerkkarte schon vorbereitet. Wenn du Kabel verwendest mußt du nur ppp gegen eth? austauschen. Schau dir in Ruhe das Script an, es ist schön dokumentiert. Noch Fragen? Hier posten :D Sloter |
Das Script ist echt genial!
Ja, so ist es...
Ich habe allerdings kein /proc/sys/net/ipv4/ - Verzeichnis, womit hängt das zusammen? Hab ich was vergessen zu installieren? Macht das Verzeichnis der Kernel? Ich verwende die Red Hat 7.2 Distribution mit linux-2.4.18 Danke schon einmal vielmals! |
Juhuuuuuu!!!
Es geht, es geht!
Ich hab jetzt den Kernel, der bei der Distribution dabei war, verwendet. Funktioniert echt einwandfrei (musste nur das Modul für die 8139-er Karte installieren). das /proc/sys - Verzeichnis dürfte also der Kernel machen. Danke vielmals!!! mfg Rainer |
:bier: :feiern: :tux:
Sloter |
@Sloter:
Warum sind bei nachfolgender chain auch Ports angegeben? Zitat:
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Welchen meinst du?
Du kannst immer komplett aufmachen oder explezit. Sloter |
Ich mein in dem obigen Bsp. die Variable $UNIPRIVPORTS, definiert sind damit Ports von 1024-65536
Ich hab bei meinen rules nie die Ports angegeben. Aber ich wollte einfach wissen, ob es was bringt, so wie in dem obigen Bsp. eine gewisse Port Range zu definieren. |
Die unpriviligierten Ports werden ja am Anfang vom Script definiert.
Sicher bringt es was. Sloter |
Zitat:
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Gewisse Verbindungen werden über 2 Ports abgewickelt (zb.FTP usw..)
Für die Rückverbindung werden die hohen Ports genützt. Kurze Einführung :) Sloter Ps: Vielleicht findet sich jemand der es mit kurzen Worten besser erklären kann als ich. Ich müßte einen Roman schreiben :D |
Zitat:
Zitat:
http://www.linux-magazin.de/ausgabe/.../IpTables.html HTH, citizen428 |
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