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Grundkenntnisse? Welche Sprache?
HI!
Würde mir ganz gern grundlegende kenntnisse im Programmieren zulegen, habe derzeit 0 Ahnung! Welche Sprache ist einem absoluten Newbie zum Einstieg zu empfehlen? Gibts im Netz vernünftige Seiten zum Einstieg? Wär für alle Infos dankbar! Greetz! |
Kann hier niemand helfen??
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hi, mynok,
bin zwar auch kein programmierer, doch ich finde du solltest mal posten, was du mit deiner programmiersprache anfangen willst. web-programmierung, offline-applikationen schreiben, .... was willst du programmieren? |
will gnaz banal mit irgendwelchen offline progrämmchen beginnen, ganz klein anfangend...
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Für einfache Windows Anwendungen würde ich am ehesten Visual Basic oder Delphi empfehlen, denn mit beiden Programmen hat man sehr schnell eine Programmoberfläche zusammen, ist wie malen mit Paint ;)
Bücher wird es zu beiden genug geben, aber kennen tu ich eigentlich keines. Auch mit google sollte man einige Tutorials finden. z.b. http://www.online-tutorial.de/intern...i-tutorial.php LG zAPPEL |
Du solltest auch Java in deine Überlegung miteinbeziehen.
Java ist gratis für viele Plattformen zu haben, inklusive kostenloser Entwicklungsumgebung (Forte von Sun, JBuilder von Borland). Damit kannst du Client- aber auch Server-Programme schreiben, die ("theoretisch") vom Handy bis zum Mainframe überall laufen (bitte nicht schlagen für die Aussage). VisualBasic ist halt keine "richtige" Programmiersprache (bitte auch dafür nicht schlagen), und es funzt nur unter Windows. Es kostet auch echtes Geld. Gut, bei manchen Büchern ist eine eingeschränkte Version dabei. Delphi ist auch eine Überlegung wert, ist ein aufgebohrtes TurboPascal. Auch dazu gibt es eine kostenlose Entwicklungsumgebung, siehe http://www.borland.com/delphi/ . Das ganze läuft unter dem Namen "Kylix" auch unter Linux. C bzw. C++ ist für den Anfang vielleicht ein bißchen hart. Zu allen genannten Programmiersprachen gibt´s massenhaft Bücher, genauso Tutorials im Web. Am besten du liest einmal beim Buchhändler deines Vertrauens quer durch, denn ein gutes Buch erleichtert den Einstieg in jede Sprache ungemein. Außerdem kriegst du ein Gefühl für die Syntax der jeweiligen Sprache, die muß man bei "seiner" Programmiersprache mögen. Ansonsten solltest du die Sprache nehmen, die ein/e Bekannte/r von dir auch kann. Java und Delphi sind in etwa gleich "schwer" zu lernen, aber du kannst dann wenigstens eine ordentliche, objektorientierte Sprache. C und C++ ist eher für Leute, die jedes Detail selbst ausprogrammieren, dafür sind sie super-maschinennah und super-systemnah. Wenn du´s dir ganz besonders einfach machen willst, schau dir Skriptsprachen wie PHP, Python oder Ruby an. PHP ist eher was für Webserver, aber Python und Ruby funzen sehr gut stand alone! Alles im übrigen OpenSource-Sprachen mit guter Community. Generell ist die Empfehlung für oder gegen eine Programmiersprache objektiv eigentlich gar nicht zu machen, ich hab solche bescheidenen Fragen schon oft gelesen, und die Antworten darauf sind teilweise mehr als erstaunlich. Fast jeder Progger hat sein Liebkind, und jeder hat ein rotes Tuch. Die werden dann gnadenlos gepuscht/verteufelt, meist ohne Begründung. So ähnlich wie beim persönlichen Musikgeschmack, da hat auch jeer den besten. Naja, wenn ich das nochmal so durchles, is ja ganz schön viel Auswahl da ;) hth Roland PS: Auch ein Buch über Grundlagen des Programmierens (unabhängig von der jeweilgen Sprache) tut gut. Ist zwar anfangs etwas hart und trocken, erleichtert aber später einiges.... |
Vielen Dank für alle Antworten, werd mal zum Buchhändler gehen! :-)
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C++ wennst einen kurs oder so machst oder wen hast der dir hilft
sonnst würd ich davon abraten ist wirklich hart |
C weils ein vernünftiger einstieg ins programmiern is, ohne viel schnick-schnack und wennst einmal c kannst hast beim umstieg auf andere sprachen auch kein problem, da ein großteil an c angelehnt ist
von c++ oda c# tät ich am anfang sehr abraten weil des is wirklich hart und du wirst nüsse verstehn such mal mit google nach 'c in 21 tagen' oda vielleicht kann dir sonstwer die elektronische ausgabe zur verfügung stellen |
c in 21 tagen glaub ich kostet a paar euros (ca 40)
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Der langen Rede kurzer Sinn:
* Liste aller Fehler Collegemappe anlegen * die Befehle, Speicherklassen, Zugriffsarten aus dem ff beherrschen lernen * alle Variablen zuerst initialisieren, dann erst verwenden * Modularisierung an den Tag legen: z.B.: Funktion Liste (ausdrucken): Aufruf Listenkopf_ausdrucken(xy) for(i=0;i<Elementanzahl;i++) Aufruf Listenelement_ausdrucken(xy) * Namensgebung ist das Um und Auf beim guten Programmieren, werde zum Meister darin, das ist eine Säule des Programmierens (erfolgreichen Programmierens) usw. und so fort ... Es gibt nur C, sonst nichts, alles andere mag ja wunderbar sein, massiert aber weder den Geist noch den Geldbeutel, Java, C++ etc. erst nach C benutzen, mehr wegen dem Broterwerb als wegen der Geistesfitness. Die Firmen brauchen halt die Programmierer als Dutzendwareablieferer mit Kernkompetenz. Da widerspricht sich etwas, aber bitte ! Deswegen C benutzen und nur C, Java etc. wird dann erst sinnvoll. mfg und viel Erfolg (es wird so und so 10 Jahre dauern bis Du reüssierst) :heul: Kikakater |
zum anfangen ueberhaupt programmiersprachen zu verstehen, wie programme so ablaufen, strukturiertes denken usw. ist DELPHI meiner meinung nach das beste. mit C wuerde ich nie anfange. viel zu kompliziert, aber dadurch natuerlich sehr MAECHTIG.
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Wer verwendet Delphi im Vergleich zu C++, Java, allen voran C ?
War nur eine rethorische Frage, die Antwort ist eh klar, fast niemand. Delphi ? zum Lernen ?, warum nicht. Trotzdem, ich quantifiziere das als grob fahrlässig. Ist aber nicht so schlimm, MS Windows / Linux (Kylix) Delphi Erfahrung zu sammeln. Mit Programmieren hat das allerdings herzlich wenig zu tun. Das ist neben einem Untergriff die Darstellung der zuckersüßen C Realität. |
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C ist IMHO schön lesbar und eine super Grundlage für alle späteren Beschäftigungen mit dem Programmieren, da viele Sprachen Anleihen bei C nehmen. Ausserdem gibt es Unmengen an guter Literatur für C. |
C++ ist eine echte Falle. Was man da an Kraft hineinbuttern muß, um anständige Bibliotheken zu schreiben ist ein Witz. Wenn ich mich natürlich auf Schema F verlasse, scheint C++ mich zum Kaiser zu machen. Die Rache der Realität bei Umstellungen ist bitter. Das Ding ist schlichtweg umständlich und gemeingefährlich gegenüber Wirtschaftlichkeit und flexibler Gebarung.
Java is screen-driven, Java is a client-server language, multipotent but average in development- and execution-speeds, and expressability according to real world environments. C ist lediglich ein anderer Begriff für direkte Programmierung, Abstraktionseignung je nach Notwendigkeit, Zwang zur typengerechten Programmierung und zuverlässiger - im Sinn von Geschwindigkeit (Entwicklungszeiten wie auch Ausführungszeiten) - Verfügbarkeit (Programmleistung). Jede Firma und jeder Kunde will so weit als möglich die maximale Verfügbarkeit haben. C ist - wie andere Sprachen auch - von den Libraries abhängig. Andere Sprachen bieten IDE und RAD-Systeme an sowie fertige Klassen- etc. -bibliotheken. Ala long ist das Bauernfängerei. Wenn ich portieren will oder eine Wiederverwertung anstrebe, merke ich erst, auf welch tönernen Füßen andere Systeme stehen - speziell im Vergleich zu einem simplen gcc Compiler mit individueller IDE (integrated development environment), RAD (rapid application development), C, C++ sowie Java-Libs, Repository und auch Code Versioning System. Delphi wird in diversen Foren gezeigt. Dort werden Sourcecodes veröffentlicht, die einen geringen Wert haben. C bietet den Standard der unmittelbaren Semantik. Das ist unüberbietbar. Erst 4GL Systeme / ein 4GL System, das frei verfügbar ist und standardisisert ist, wird C gründlich erweitern und ablösen in den wesentlichsten Aufgabestellungen. Royalties zu bezahlen bzw. die Fesselung an ein bestimmtes System ist der Stoff, aus dem der relative Spartenerfolg - im Vergleich zu einer umfassenden Lösung - ist. Man muß wissen, ob es in Ordnung geht, lediglich für den relativ brustschwachen PC-Markt Anwendungen zu programmieren, und das in Komikersprachen wie Delphi oder Java (geringe Executionspeed, vermeintliche Systemunabhängigkeit). Wenn schon Entwicklung für PC Computer, dann in C mit Aufruf von portablen C, C++ und Java-Libs, weil dann kann ich selbiges relativ einfach z.B. auf ein HP PA-Risc Prozessorensystem oder ein AS400 System umstellen. |
Programmierung, is Visual Basic sicher einfacherer zu lernen als C++
und Php ist leichter als Perl, also füranfänger würde ich dei beiden empfehlen |
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Zudem haben weder kikakater noch ich ihm dazu geraten mit C++ anzufangen, sondern mit C. |
Visual Basic ist eine Litanei. Ein Einzeiler produziert in dieser höm naja ... Sprache ... 25 Seiten feinste Papierverschwendung. Das Packl ist den Gedanken nicht wert, den man sich drum macht. Click or die ...
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ich habe seinerzeit mit turbo pascal begonnen
ist eine sehr gute sprache um zu beginnen: schleifen, prozeduren, funktionen, etc.... der umstieg auf c++ fällt dann viel leichter c++ gleich zu verwenden, erfordert viel zeit und finde ich ist vielleicht etwas zu kompliziert für c++ empfehle ich als ergänzung das "adim skript" http://www.adim.at/ |
Re: Grundkenntnisse? Welche Sprache?
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Re: Re: Grundkenntnisse? Welche Sprache?
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Skriptsprachen sind schnell gelernt, man kommt schnell weiter und sie machen zum Programmieren eigentlich eine Menge Spaß, zumindest mir. Und OOP gibts bei Python, Ruby etc. auch. Trotzdem bleib ich bei meiner Meinung daß C für mich die beste Sprache ist um Programmieren zu lernen. |
>>Trotzdem bleib ich bei meiner Meinung daß C für mich die beste Sprache ist um Programmieren zu lernen.
*auchdermeinungbin* allein schon weil wenn man in die linux/unix welt einsteigt ist man ohne C so total aufgschmissen |
Ich habe mit Turbo Pascal angefange und muss mich jetzt im Rahmen des Studiums mit C++ auseinander setzen und der Umstieg ist am Anfang nicht so schwer, aber jetzt wo ich mit Klassen, Templates, Destruktoren zu tun hab, bin ich nur am wuergen.
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portable Bibliotheken
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Derzeit laufen unter LINUX Versuche für eine einheitliche Benutzeroberfläche (Desktop), doch eben nur für LINUX. Auch bei der Ansteuerung von Hardware wird es wieder notwendig, Bibliotheken zu verwenden, die dann wiederum mit den verschiedenen Treibern zusammenarbeiten sollten. |
@Flink: Ja aber bitte, ..., meine Rede ...
Einmal eine Schnittstellenbibliothek schreiben bzw. natürlich "anpassen" ist gemeint, auf ein System x und danach kann ich den Bildschirm und das Dateisystem für immer und ewig ansprechen. Die anderen Komponenten ändern sich eh so schnell, daß sie weniger relevant sind, für Online-Überlegungen hier. Das muß jeder dann wissen, was er sich zumutet an Realisierungsmöglichkeit. Jedenfalls ist das die Vorgehensweise der Profis. Es gibt keine andere Strategie. C++ mit systembezogenen Details bleibt ein Inseldasein beschert. Wenn ich das will, dann bitte aber nicht mehr über Brechreiz, Kopfschmerz und Kundenflaute beschweren. |
würde in c reinschnuppern
das bissl, was ich in der schule gelernt habe, hat mir danach ziemlich weitergeholfen, da sich ja doch fast alles irgendwo an c anlehnt.
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