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garfield36 30.12.2001 19:37

Einstiegsrechner bis € 1000.-
 
Es gibt wohl keine Computerzeitschrift, die nicht von Zeit zu Zeit ihren Lesern erklärt wie Rechner der Einstiegsklasse, Mittelklasse und Oberklasse ausgerüstet sein sollen. In der Regel handelt es sich dann um Rechner die man als Allroundgeräte bezeichnen kann.
Nun, ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich einen sogenannten Allround-PC zusammenstellen würde.
Dabei stehen bei mir Stabilität und Qualität in der Priorität ganz oben, dann erst folgt die Geschwindigkeit. Der Preis ist mit einem Rahmen von € 1000.- limitiert. Dabei möchte ich jedoch betonen, daß das Gerät keineswegs langsam sein soll.
Heute möchte ich meine Überlegungen zu einem Rechner der Einstiegsklasse darlegen.
Folgendes ist dabei herausgekommen!

Gehäuse: MIDI-Tower Orchid (bei Silentmaxx "ST-11") in Schwarz m. 300W-NT ATX

Mainboard: Asus TUSL2-C, Solano 815EP/B (mit 6Kanal-Sound)

CPU: Intel Celeron 1000MHz, 100MHz FSB (FC-PGA)oder
Intel Celeron 900MHz, 100MHz FSB (FC-PGA)

RAM: Infineon SDRAM 256MB PC133, CL2

Grafikkarte: MSI Geforce2 Ti Pro-TV

HD: Fujitsu MPG3409AT-E-FDB, 40GB

DVD-ROM: Toshiba SD-M1612

Diskettenlaufwerk: Alps 3.5" 1,4MB

Tastatur u. Maus Logitech Cordless Desktop iTouch, DE

Der Preis für diese Konfiguration beträgt € 814,81. Damit habe ich aber das vorgebene Limit noch nicht erreicht. Deshalb möchte ich noch eine Alternative zu Gehäuse und Netzteil zur Diskussion stellen.

Gehäuse: Chieftec Dragon DX-01BD (CS601) in Schwarz
Netzteil: Blacknoise Enermax EG365P-VE mit geregeltem 80mm- und 92mm-Lüfter

Der Preis für das System beläuft sich damit auf € 995,04.

Für das Orchid- respektive ST-11-Gehäuse spricht die Schiebeklappe und der Mainboardschlitten.
Eine Klappe oder Türe dämpft die Laufwerksgeräusche doch nennenswert ab. Die Schiebeklappe ist mir persönlich lieber, weil es die platzsparendere Variante ist.
Na und ein Mainboardschlitten ist eine Wohltat, wenn man Netzteil- oder sonstige Stecker am MB anschließen möchte und dies bei eingebauten und angeschlossenen Laufwerken.

Für Chieftec- bzw. CS601-Gehäuse sprechen die einfach abzunehmenden (Verriegelung) Laufwerkskäfige und der Einbau der Laufwerke mit Schienen. Auch die Lüfterbefestigung vor einem der Laufwerkskäfige finde ich durchaus praktisch (Festplattenkühlung).

Für das Mainboard habe ich mich entschlossen, weil der i815 ein grundsolider Chipsatz ist. Außerdem spart der Onboard-Sound vorerst eine eigene Steckkarte und bietet immerhin 6Kanal-Sound. Und bei einer späteren Aufrüstung läßt sich die Boardkomponente ja abschalten.

Die CPU stellt, wie ich glaube, einen guten Kompromiß zwischen Leistung und Preis dar.

Beim Speicher plädiere ich unbedingt für Markenware. Die Systemstabilität profitiert ungemein davon. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Die GraKa mag nicht die schnellste sein, aber es gibt wahrlich langsamere. Für die meisten Spiele dürfte sie wohl schnell genug sein. Außerdem spricht für hardwareseitige Unterstützung von DX8 noch nicht sehr viel.
Wesentlich interessanter ist da der S-Videoeingang. Hier kann man eine Kamera anschließen, einen externen DVD-Player oder einen Videorecorder.

Die Fujitsu-Platte ist sehr leise, ausreichend schnell und der Preis ist ausgesprochen günstig.

Das DVD-ROM von Toshiba spricht wohl für sich. Es schneidet in fast allen Testberichten spitzenmäßig ab. Seit gestern läuft es auch in meinem Rechner. Es ist wirklich angenehm leise, was man zum Beispiel von Pioneer-Laufwerken nicht unbedingt sagen kann.

Beim Disketten-LW gibt es nicht viel zu sagen, es ist einfach preisgünstig.

Die Tastatur habe ich deshalb gewählt, weil ich die Handhabung ohne Kabel sehr praktisch finde. Die Maus ist bei diesem Gerät dabei, und der Preis hält sich trotzdem in Grenzen.

Wenn man sich für die Variante mit dem Orchid- bzw. ST-11-Gehäuse entscheidet, ist natürlich ein leistungsstärkerer Prozessor möglich, ohne das man den Preisrahmen überschreitet. Mit einem Celeron 1000 kommt man z.B. auf € 920,18.

Zum Abschluß möchte ich noch erwähnen, daß bei den angegebenen Systempreisen keine Versandspesen enthalten sind. Dies auch deshalb, weil keine der Komponenten aus dem Versandhandel stammt. Ich habe nur Preise aus dem Fachhandel genommen und dann den Systempreis errechnet.

Lord Frederik 30.12.2001 19:43

also als allroundpc bin ich bis auf die cpu einverstanden. allround beinhaltet auch spiele und rippen, also genau deine erster vorschlag plus weitere 256mb und einer p3 cpu - müsste sich mit preislimit ausgehen.

xenon 30.12.2001 20:11

es hieß aber eigentlich "einstiegsklasse", also ist der celeron schon ok.
bis auf dvd laufwerk und hd find ich den vorschlag gut.
dvd: ich mag halt slot-in, also pioneer
hd: fujitsu stellt ja die produktion ein (oder hat's schon getan), deshalb was anderes vielleicht eine maxtor oder western digital, natürlich "nur" mit 5400 u/min

garfield36 30.12.2001 20:17

Einstiegsklasse
 
Nun, es soll sich hier um einen Allround-PC der Einstiegsklasse handeln. Und ich glaube, dafür ist er durchaus tauglich.
Natürlich kann man ihn aufrüsten, gerade darauf habe ich ja auch mein Augenmerk gerichtet.
Aber das ist eine andere Geschichte, die erzähle ich bei nächster Gelegenheit.
Titel: "Der Allround-PC der Mittelklasse". Untertitel, sprich Preisklasse, steht noch nicht fest. Sollte allerdings nicht über € 1500.- liegen. ;)

Ein Pioneer kommt deshalb nicht in Frage, weil die Lautstärke nicht mehr aktzeptabel ist, wie ich auch in meinem Bericht erwähnte.

Fujitsu stellt zwar die Produktion der 3,5"-Platten ein, aber das stört ja nicht. Hauptsache der Support bleibt erhalten. Und soviel ich weiß werden auch weiterhin 2,5"-Festplatten erzeugt.

pc.net 30.12.2001 20:18

in dieser preisklasse gibts allerdings auch schon hd's mit 7200 rpm. und dies würde stabilitätsmäßig keinen unterschied ausmachen.

zb: Maxtor DiamondMax Plus 60 40.9GB (5T040H4)
oder besser
Maxtor 6L040L2 DiamondMax D740X 40GB, Fluid Dynamic Bearing

TeeKiller 30.12.2001 20:27

Hm, ich würde eigentlich auch vom Celeron weggehen, entweder PIII oder AMD. Für die wirkliche Einsteigerklasse ist es trotzdem fast eine hohe Summe (die 1000€), wenn man bedenkt daß der Monitor noch fehlt.

Ich kann nur selber sagen, daß ich oft die Vorlage hatte, ein Multimediapack (also PC, Moni, Drucker, Scanner u Boxen, teilw. auch noch Brenner) um ~20k zusammenzustellen.

Schon klar, schwer, aber für ONU's halt eine nach meinen Erfahrungen gezogene Grenze (jetzt von mir aus ~1500€). Da hab ich eh noch oft das eine oder andere Teil ausgeredet...

Mein Vorschlag (für ein AMD Sys, Intel wär halt in punkto Problemlosigkeit für einen ONU a bisserl besser):

MSI K7T266 Pro
Duron 1100 oder XP 1600
256MB DDR
Seagate Barracuda ATA IV 40GB oder Maxtor DiamondMax Plus (warum nicht 7200?)
GraKa ab KyroII 4500 oder ATI 7500er
KengTech 300W Big
Toshiba oder Pioneer DVD
Floppy + Tast + Lightmouse

...kommt auf ab ca. 780,-, womit man immerhin schon mal einen Drucker bei den 1000€ inkludiert hätte (bei DDR und 7200rpm!). Das Ding wäre schätzungsweise auf jeden Fall schneller als ein Celeron mit SD-Ram *grübel*

dleds 30.12.2001 20:42

also ich hab gerade Weinachten ein Einsteiger PC um 500€ mit Taste und Monitor gebaut

und der Prügel hatt Folgende Komponenten:

Celeron 900
512MB Ram CL2 Infinion
3com 10/100
32mb Rage 128
40er 7200 IBM
Toshiba XM6702b
Ga-BX2000+
235W Enermax NT
PCI 128
Monitor hab ich einen 15er Belinea draufgehauen
Maus und Taste logitech

eigentlich wollte ich noch nen 16x Plextor einbauem aber der Käufer wollte kein 25€ mehr ausgeben

maXTC 30.12.2001 20:47

Zitat:

Original geschrieben von Anfänger
eigentlich wollte ich noch nen 16x Plextor einbauem aber der Käufer wollte kein 25€ mehr ausgeben
aha,...
und wo gibts einen plextor brenner um 25€?

garfield36 30.12.2001 20:52

Einstiegsklasse
 
Nun, in meinem Posting habe ich ja darauf hingewiesen, daß ich auf Stabilität besonderen Wert lege, ebenso auf Qualität.
Aus diesem Grund habe ich mich für ein Intel-System entschieden.
Die Kosten dafür mögen ein wenig höher liegen als bei einem AMD-System. Aber von meinem Standpunkt gesehen, bringt's das durchaus.
Außerdem habe ich für Tastatur und Maus ein wenig mehr veranschlagt, als bei einem Einsteigersystem üblich ist.
Hm, vielleicht hätte ich einen anderen Titel wählen sollen.

"Qualitativ hochwertiges Einsteigersystem bis € 1000.-"

dleds 30.12.2001 21:11

Zitat:

Original geschrieben von maXTC
aha,...
und wo gibts einen plextor brenner um 25€?

nen gebrauchter Umtausch-Plex (85€) gegen einen neues XM6702b (np 60€)

dleds 30.12.2001 21:12

Re: Einstiegsklasse
 
Zitat:

Original geschrieben von garfield36
Nun, in meinem Posting habe ich ja darauf hingewiesen, daß ich auf Stabilität besonderen Wert lege, ebenso auf Qualität.
Aus diesem Grund habe ich mich für ein Intel-System entschieden.
Die Kosten dafür mögen ein wenig höher liegen als bei einem AMD-System. Aber von meinem Standpunkt gesehen, bringt's das durchaus.
Außerdem habe ich für Tastatur und Maus ein wenig mehr veranschlagt, als bei einem Einsteigersystem üblich ist.
Hm, vielleicht hätte ich einen anderen Titel wählen sollen.

"Qualitativ hochwertiges Einsteigersystem bis € 1000.-"

dann hätens dir an Athlon MP vorgeschlagen :lol:

garfield36 30.12.2001 21:17

Einstiegsklasse
 
Der Untertitel unter Deinem Nick paßt! :D

xenon 30.12.2001 22:06

ich nehme mal an, zu dieser geschichte gibt es einen hintergrund...

hd mit 7200 u/min würde ich vermeiden. erstens muß man die kühlen - kostet zusätzlich geld und in den meisten fällen verusacht kühlung lärm - und das wollen wir nicht ;).
trotzdem wäre ich für eine andere als fujitsu

garfield36 30.12.2001 22:13

Einstiegsklasse
 
1. Warum eine andere Platte?
2. Welche andere Platte?
3. Warum gerade diese andere Platte?

Manfred 30.12.2001 22:59

Der wäre mir für 1000€ lieber!
http://www.actron.at/main/ShowInfo.asp?ArtNr=98144006

garfield36 30.12.2001 23:13

Einstiegsklasse
 
Nein, danke, zuviele unbekannte, wahrscheinlich minderwertige Komponenten.
Das ist einer dieser Rechner, die über die CPU verkauft werden.
Der Rest ist eher nicht so aufregend. Ist auch nur das Fabrikat der GraKa und des MB angegeben. Pfui! :o

dleds 30.12.2001 23:19

platte kann man nachfagen
DVD auch netzteil sollte man vielleicht noch austauschen Speicher gibs`s auch fast keinen Klump bei guten Firmen

ich find das ganz oh al 3 Rechner oder als Einsteiger PC

Manfred 30.12.2001 23:54

Actron verkauft die Rechner mit Seagates HDD´s und Toshibas, bzw. Pioneer-DVD´s, Ram kommen von Kingmax, sind CL2 und gehören zur absoluten Spitzenklasse! Netzteile sind auch durchaus brauchbar. Einen Celeron würde ich mir nicht mehr antun, und bevor ich mir einen P3 nehme, dann schon gleich P4.

xenon 31.12.2001 00:22

Re: Einstiegsklasse
 
Zitat:

Original geschrieben von garfield36
1. Warum eine andere Platte?
2. Welche andere Platte?
3. Warum gerade diese andere Platte?

1. siehe mein erstes posting
2. siehe mein erstes posting, aber eher die maxtor
3. gutes preis/leistungsverhältnis, schneidet in tests gut ab

kikakater 31.12.2001 00:28

Nur keinen P4 auch keinen Northwood (Preis), der XP mit Throughbredkern wird wesentlich weniger heiß werden als der Palomino oder gar der Thunderbirdkern. Ebenso sinkt der Stromverbrauch deutlich. Wegen der Preissenkungen, der besseren Übertaktbarkeit und eventuellen Fehlerausbesserungen würde ich auf das nächste Stepping warten, das der Einführung nachfolgt. Der Pentium 4 hat nur zu bieten die neue Cashcow von Intel zu sein. Die haben derzeit einen ziemlich großen Ausschuß. Deswegen auch der hohe Preis der Pentium 4 Prozessorenfamilie. So richtig spannend wird es mit dem Clawhammer und besonders mit dem Sldegehammer von AMD.

Für ein Einstiegssystem würde ich nur einen AMD mit Throughbredkern empfehlen. Ein P III ist eine lahme Krücke, die Chipsätze enthalten weder Raid noch Firewire.

Ein Einsteigersystem hat einen XP mit 1900+ und 1 GB DDR-RAM, ein Midsizesystem enthält einen XP mit 1900+ und 1,5 GB DDR-RAM und ein Topsystem heutiger Provenienz verlässt sich auf einen XP mit 1900+ sowie 3 GB DDR-RAM. Festplatten jeweils nur 7200er, da sie bessere Antwortzeiten ergeben, das System steht demnach nicht so lange. Außerdem sollte man sich auf möglichst hohe Kapazitäten konzentrieren.

maXTC 31.12.2001 00:49

wo bitte wird ein AthlonXP heiß?

ich habe ~40-44 grad, mit alpha 8045 kühler, papst lüfter.

mein p4 wird auch nicht weniger warm

der p4 mit 1.8Ghz kostet ~4500.-

ein athlonXP 1800+ (1533Mhz) kostet ~3700.-

so groß und so viel teurer ist der P4 auch wieder nicht, man muss ja nicht gleich das topmodell mit 2.2Ghz (northwood) kaufen,...

der athlonXP 2000+ wird auch kein schäppchen und beim release voraussichtlich so um die ~6000.- kosten

wegen der übertaktbarkeit: mein athlon XP 1700+ rennt ohne probleme auf 1606Mhz bei standardspannung (11x146Mhz)

du empfiehlst ein system mit amd prozessor (throubredkern), der ist aber noch nicht erhätlich, oder?

und wozu braucht ein einsteigersystem 1GB ram? noch dazu derzeit sehr teures DDr-Ram? die meisten anwender kommen mit 256MB aus, 512MB sind bei normalem, durschnittlichem PC gebrauch schon luxus...

Manfred 31.12.2001 01:09

außerdem: Amd OK, aber mit welchem Chipsatz, mit Via?:lol: bleibt nur mehr SIS mit Elitegroup..hmmm, und bevor ich mir ein Board mit Amd-Chipsatz zulege, leg´ich noch 100€ drauf und hab´eine Intel>Intel-Kombi! und das ist mit Sicherheit die bessere Wahl.

xenon 31.12.2001 01:37

und was spricht gegen das elitegroup ?

enjoy2 31.12.2001 01:42

@manfred, altes Streitthema (Amd-Intel, Via, usw.), aber die Standpunkte ändern sich nicht ;)

um auch etwas zu den Thema zu sagen:

für einen günstigen Einsteiger PC würde ich ein Elitegroupboard verwenden, eventuell mit Duron

warum kein Athlon?

Sein wir mal ehrlich, brauchen wir diese Leistung wirklich?

Vorallem bei der Vorgabe, Einsteiger PC, dieser User ist sicherlich einer der, der sofort prof. Videobearbeitung mit dem PC durchführt, bzw. RC5 od. Seti installiert und so das Letzte aus seinen Rechner holt, hochaufgelöste Bilder bearbeitet, usw.

diese User wollen eine PC, der funktioniert, dem man einschalten und damit einen Brief, Rechnung, usw. schreiben kann, der die anfallenden Daten, bzw. Adressen verwalten kann, bzw. mit dem man surfen kann.

somit würde ein K6 500, bzw. P2 genauso gut ausreichend sein.

und diese Systeme lassen sich auch ohne weiteres mit Via Chipsatz zusammenstellen.

soll es sehr billig werden, Sis 630, obwohl, empfehlen würde ich ihn nicht unbedingt ;)

kikakater 31.12.2001 02:18

Für ein Einsteigersystem ist ein P4 eine unkluge Wahl bezüglich der Leistung und des Preises, 100 € = unrealistisch (1100 €) sind zu wenig Aufpreis im Vergleich zu einem AMD System. Mit dem Throughbred meinte ich ja nur die besseren Eigenschaften. Kaufen kann man sich ja auch einen zwangsläufig relativ lauten Palomino. Der Intel Pentium 4 ist ein falscher Ansatz auch bei Verwendung von DDR-RAM (anstatt RDRAM, oder war doch SDR-RAM gemeint :eek: ?). Es geht hier noch immer um 1000 € oder ? Wenn ich die zur Grundlage nehme, geht die Sache schlecht aus für ein Pentium4 basierendes Modell. Statt Prestige und Stabilität mir einzukaufen, setze ich lieber auf eine bessere Festplatte. Tut leid :cool:. Und eine gute Grafikkarte schaffts für den Preis locker auch noch in den Rechner. Und daß ein AMD System nicht so stabil ist wie ein Pentium4 Rechner stimmt nur insofern wie es stimmen mag, daß ich mich nicht um mein System nach dem Kauf kümmere, ob alles seine Ordnung hat. Ich brauche weder ein VIA-Mainboard ins Auge fassen noch vor einem SIS-Brett die Augen verschliessen. Solange man nicht die LAN Variante des K7S5A z.B. nimmt, ist es die preisgünstigste und unkomplizierteste Lösung - für ein Einsteigersystem wohlgemerkt. Für andere Höchstgrenzen würde ich zum kommenden Iwill KT333 mit DDR 266 RAM tendieren, da die Performance mit DDR 333 noch schlecht - schlechter als DDR 266 - sein soll. Ansonsten sollte man es abwarten, nach dem Iwill KT333 kommen ein paar weitere Boards, die wirklich entscheidende Merkmale integriert haben, wie ATA 133 Unterstützung sowohl im IDE wie auch im RAID-Controller sowie Firewire.

Derzeit jedenfalls ist ein AMD XP 1900+ mit ECS K7S5A und 2 x 512 MB DDR-RAM zu empfehlen.

Lord Frederik 31.12.2001 09:28

wenn der rechner nicht für einen dau ist bin ich gewillt mich kikakater anzuschliessen. für eher unbedarfte und sicherheitsaposteln ist garfields wahl sicher klüger. für mich allerdings steht eines unumstösslich fest - kein amd mehr mit viachipsatz - ! allerdings sicher auch keiner mit sis von elitegroup, ups bin schon ruhig. allerdings eine anderes board mit sischip ist durchaus vorstellbar. epox, asus, msi ect. warum sich die nicht trauen ist mir sowieso ein bisserl schleierhaft.

spunz 31.12.2001 10:21

was haben alle gegen die via chipsätze? mein kt133a läuft seit monaten ohne probleme fast durchgehend 24/7
ich merke auch nix vom southbrige bug, obwohl ich hd´s dranhängen hab. und wer immer die neuersten via4in1 installiert ist eh selber schuld wenns langsamer/instabil läuft. ich hab noch irgend ne alte 4.26 drauf ;)

auch das elitegroup läuft bei uns und bei einigen bekannten wo ich es verbaut habe absolut problemlos. najo, ein paar haben den pc zu tode installiert ;) aber dafür mache ich ja ein image :D


ich finde die zusammenstellung von garfield schon in ordnung, würde aber mehr speicher und eine netzwerkkarte reinstecken. (ist praktisch wennst hinkommst und nur schnell ein paar daten austauschen willst, bzw wenn später kabel/adsl kommt) ob celi oder p3 ist für nen einsteiger pc egal, die 10% mehrleistung was ein p3 hat merkt er nicht.

ein p4 wird wärmer wie ein tb oder xp, er braucht ja auch ein paar watt mehr. nur hat der p4 eine einfachere möglichkeit "richtig große" und schwere kühler sicher zu befestigen.

Manfred 31.12.2001 11:21

Das alte Thema, Amd vs. Intel? eigentlich nicht! Bei der heutigen Preissituation ist jeder schuld wenn er sich ein Amd-Via-Sys zulegt, Ich kenne kein Viaboard welches mit 4 bestückten PCI´s noch stabil läuft, leider trifft das fur Sis auf Elitegroup auch teilweise zu. Außerdem habe ich nur gemeint, für 1000€ würde ich sicher keinen Celeron, aber auch keinen Amd mehr nehmen, eher kommt mir vor, daß der Preis für ein Einsteigerset zu hoch angesetzt ist, 500-600.-€ reichen meiner Meinung nach völlig aus! Und zum Jahresabschluß gibts von mir noch einmal ein......INTEL RULEZ :cool: ;)

spunz 31.12.2001 11:33

Zitat:

Original geschrieben von Manfred
Ich kenne kein Viaboard welches mit 4 bestückten PCI´s noch stabil läuft, leider trifft das fur Sis auf Elitegroup auch teilweise zu. [/b]
mit welcher hw? ich habe zeitweise alle 5 pci´s in meinem as7133 voll bestückt mit acpi verwendet. solange man halbwegs bauchbare teile verwendet gibts keine probleme. (zumindest nicht mit asus und epox boards, bei msi ist es vielleicht anders ;) )
und bei billigjunk und schlechten treibern läuft auch ein intel chipsatz nicht sauber ;)

wir haben teilweise via boards für intel systeme kaufen müssen. es gab keine aktuellen i8xx baords die mehr als 512mb sdram schafften.

solvency 31.12.2001 11:55

vorurteil
 
ich finde es schrecklich dass es noch immer menschen gibt die einem amd-system instabilität zusprechen.

ich habe schon seit der 486er ära amd systeme (einzige außnahme pII 350) und hatte bis jetzt noch nie ein problem das ich rein amd zuschieben konnte. nichtmal beim k5.

meiner meinung nach bringen unsre tuner und overclocker einen schlechten ruf ins hause amd. es ist klar das die systeme (teilweise)instabil sind und heiß laufen wenn ich immer das letzte aus der cpu holen will und nicht vor übertaktung zurückschrecke.

der overclocker weiß warum die cpu plötzlich eingegangen ist, aber der ONU hört nur die gschichtln die erzählt werden und denkt sich seinen teil dazu.
z.b. "mein 1,2ghz athlon ist mir abgebrannt" aber der onu weiß nicht dass es ein 1000@1200mhz war.


naja seis drum

im falle von einteiger pc würde ich zumindest zu einem duron raten - ist günstig, stabil und hat einiges mehr leistung als ein celeron.

bei der hdd gefällt mir die Western Digital Caviar WD400BB 40GB 7200U/min

ich hab die mit 100gb - ein geiles gerät

hitze probleme kenn ich bei den 7200ern eigentlich keine. einen kühler brauchst nur wein zwei oder drei 7200 platten eingebaut sind und sich gegenseitig erwärmen.

maxb 31.12.2001 12:06

ohne hier eine diskussion AMD, Intel anzufachen hier meine konfiguration zum einsteigerrechner

MSI MS-6373 (K7N420 Pro) Nvidia chipsatz mit onboard grafik&sound)
AMD XP1500+ - vom billigstbieter
2x256MB DDR SDRAM 266MHz CL2 - vom billigstbieter
ATX Midi Tower 300W - vom billigstbieter
ASUS E616 DVD-ROM 16/48 fach - vom billigstbieter
CPU Kühler Thermaltake Dragon Orb 3
10GB Festplatte - war gratis
Tastatur & Maus - aus der schublade

bis auf den kühler kann ich alles empfehlen. wenn du stabilität willst verzichte aufs übertakten. der 3DMark2000 wert beträgt 5000 Punkte. viel mehr wird's mit der Intel CPU auch nicht werden.

der spaß hat ohne monitor 690€ier gekostet. mit ner ordentlichen festplatte bist auf 850€.

grüße
max

xenon 31.12.2001 14:36

Zitat:

Original geschrieben von maxb

2x256MB DDR SDRAM 266MHz CL2 - vom billigstbieter
ATX Midi Tower 300W - vom billigstbieter

eigentlich wollten "wir" nur qualitätsprodukte verwenden ;)

maXTC 31.12.2001 14:49

Zitat:

Original geschrieben von xenon
eigentlich wollten "wir" nur qualitätsprodukte verwenden ;)
naja, er meinte sicher markenspeicher vom billigsten anbieter (händler)

no name speicher haben selten CL2, den tower kann man ja auch bei dem günstigsten anbieter kaufen, deswegen muss es ja kein no name sein ;)

maxb 31.12.2001 15:49

Zitat:

Original geschrieben von xenon


eigentlich wollten "wir" nur qualitätsprodukte verwenden ;)

wenn du den term "qualitätsprodukt" definieren kannst dann fällt die auswahl vielleicht leichter.

habe den billigsten anbieter gemeint.
was spricht eigentlich gegen noname produkte? das zeugs, mit oder ohne marke, kommt ja sowieso schon fast alles aus china (rot oder roc).

beim ram habe ich auf die erfahrung bei meinem PC-133 modul zurückgegriffen. ob kingmax qualitätsprodukte herstellen ist auch schwer zu sagen. die firma ist eine kleine quetsche in taiwan die DIMMs zusammenkleben. aber sie laufen auch noch mit knapp 300MHz und das ist bei markenmodulen nicht immer sicher. das vergleichbare modul von infineon hätte 40% mehr gekostet.

grüße
max

xenon 31.12.2001 16:02

mit "wir" meinte ich eigentlich ;) garfield36, seine einstellung zu noname produkten sollte hier schon allgemein bekannt sein - deshalb mein posting

ps: ich verwende auch noname speicher - cl2, no problem :D

maxb 31.12.2001 16:05

Zitat:

Original geschrieben von xenon
mit "wir" meinte ich eigentlich ;) garfield36, seine einstellung zu noname produkten sollte hier schon allgemein bekannt sein
er kann ja den nonames dann eigene namen geben! mein netzteil z.B. heißt temelino :lol:

garfield36 01.01.2002 15:11

NoName-Produkte
 
Hm, das Thema sollte ich wohl kmommentieren.
Habe mit Speicher schlechte Erfahrungen gemacht. Mir wurde ein Modul mit Micron-Chips als teurer Markenspeicher verkauft. Bin dann draufgekommen, daß die Platine von Texas Intruments war, und das SPD auch noch fehlerhaft programmiert war. Leider wirkte sich das auch im Betrieb aus. Hatte dann Mühe mein Geld zurückzubekommen, ging sich gerade noch aus. Drei Wochen danach ging die Firma in Konkurs.
Seither achte ich auch peinlich genau darauf von wem Chips UND Platine stammen.

Gebe schon zu, daß ich lieber Markenprodukte verwende, aber ich würde das nicht zur Maxime erheben. Habe zum Beispiel relative lange ein Cyberdrive DM086D (DVD-ROM) verwendet. Ist ein 8x/32x-Laufwerk, mit dem ich sehr zufrieden war. Habe es erst vor ein paar Tagen gegen ein Toshiba SD-M1612 ausgewechselt.
Schätze Cyberdrive ist nicht unbedingt als Markenware bekannt, gibt's übrigens interessanterweise als Retailprodukt.

Wo ich immer ein bißchen skeptisch bin, das ist Bulkware. Oft bekommt man da Komponenten mit langsameren Speicherchips, und dies ist für den ONU nicht immer leicht erkennbar. Denke da besonders an Grafikkarten.

dleds 01.01.2002 20:22

zum Thema stabilität

wer wirtklich ernsthaft Glaubt ein VIA Chipsatz(133 133a 266 266a....) kommt auch im ansatz an den 850er (ich schreibe 850ig weil ich einen habe) ran und läßt sich genauso einfach Installieren.
DER LÜGT SICH SELBER AN

ich meine ein SYS läuft stabil wenn man weniger als 1 Mal im Monat nen Freeze hat bei intensiver nutzung (1-3 progs am tag instalien 10-15 Gb Regestrierte Appz auf der Platte 5-6GB Spiele rippen Capturen Seti/RC5 ASPI drauf und durchgehen Winamp)

und das schafft kein VIA KEINER (hab genug von denen gehabt auch)

maxb 01.01.2002 20:28

Zitat:

Original geschrieben von Anfänger
zum Thema stabilität

und das schafft kein VIA KEINER (hab genug von denen gehabt auch)

das schafft vor allem kein microsoft betriebssystem, KEINES ;)

maXTC 01.01.2002 20:33

Zitat:

Original geschrieben von Anfänger
zum Thema stabilität

wer wirtklich ernsthaft Glaubt ein VIA Chipsatz(133 133a 266 266a....) kommt auch im ansatz an den 850er (ich schreibe 850ig weil ich einen habe) ran und läßt sich genauso einfach Installieren.
DER LÜGT SICH SELBER AN

ich meine ein SYS läuft stabil wenn man weniger als 1 Mal im Monat nen Freeze hat bei intensiver nutzung (1-3 progs am tag instalien 10-15 Gb Regestrierte Appz auf der Platte 5-6GB Spiele rippen Capturen Seti/RC5 ASPI drauf und durchgehen Winamp)

und das schafft kein VIA KEINER (hab genug von denen gehabt auch)

meine rechner auf VIA KT133a und VIA KT266a laufen genauso stabil wie mein P4 auf 850er...

einzig lässtiges sind die andauernd erscheinenden VIA 4in1 treiber...
wenn diese dann noch das sys bremsen, dann ist es umso ärgerlicher...

allerdings ist der KT266a mit DDR-ram sehr schnell, probleme hatte ich damit noch keine...

der 850er ist sicher ein guter chipsatz, aber wenn das system nicht gut konfiguriert ist, läuft auch ein p4 sys nicht ohne probleme...

einzurichten ist ein system auf einem P4T-E mit P4 sicherlich problemloser als ein via sys mit den ganzen treiber updates...

wenn das system aber läuft, läuft es genauso gut und dazu auch noch schnell :D

Zitat:

Original geschrieben von maxb
das schafft vor allem kein microsoft betriebssystem, KEINES ;)
bei mir rennt win2k zu vollster zufriedenheit, blue screnns gibt es auch keine... win2k ist stabil, ausgereift und gut!


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