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linux und win98 sehen sich nicht
hi,
ich starte gerade das projekt "WCM-Box" und scheitere schon an der wurzel: ich kann die rechner nichtmal anpingen! obwohl weiterhin unter win98 mit wingate sogar das chello-sharing tadellos funktionert, bleiben linux-server und win-client füreinander unsichtbar. dabei muß es sich doch um einen absoluten trivialfehler handeln! daß beim booten "eth1 not available at this time" (oder so ähnlich) aufscheint, ist zwar das zweite problem, vom ersten jedoch unabhängig, wie ich meine. linux-domäne und win-arbeitsgruppe stimmen vom namen her überein, wobei ich nicht weiß ob das notwendig ist. das hub zeigt wie bisher alles grün an. bin auch immer nach WCM-vorgaben vorgegangen. ===== linux server ===== eth0: 192.168.0.1/255.255.255.0 eth1: dhcp IP_Forward="yes" REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="eth1 masq" ===== win98 client ===== 192.168.0.3/255.255.255.0 gateway: 192.168.0.1 danke für die hilfe! |
1, Damit sich die beiden Sehen mußt du dir Samba installieren.
2, Verwendest du 2 Nic`s? Fehlermeldung ist nicht gut, somit dreht er das Netzwerk ab. Bei Chello hast du eine feste IP, trage die einmal ein, oder installiere die Netzwerkkarte nocheinmal (die kann auch kaputt sein) 3, Domaine ist nicht gleich Arbeitsgruppe In diesem Fall ist eine echte Domain gemeint, und dein Servername. zB: meinserver.meindomainname.at Da kannst du privat.at eintragen, zB. Was sagt "ifconfig"? Sloter |
hab' eigentlich genau das gleiche problem nur mit dem unterschied, dass ich NICHT ins inet komme, zumindest nicht mit dem windows-pc.
meine konfig: - linux-server: 2 nic's mit 10.0.0.140 und 10.0.0.141, die erste haengt auf dem modem, die zweite auf dem hub - windows-pc: 1 nic mit 10.0.0.142, gateway 10.0.0.141 (im prinzip ist das genau die konfig, die im wcm beschrieben war.) wozu brauche ich samba? brauche ich samba schon fuer einen einfachen ping? |
um den windows pc vorzugauln das der linux rechner ein windows rechner ist braucht ihr samba, dazu müsst ihr mal:
- den samba starten bzw so einstellen das er bei jeden neustrart des linux rechners autmatisch gestartet wird. - in der smb.conf datei müsst ihr nun die arbeitsgruppe und den sicherheitsstandart einstellen. - den ganzen rechner neustarten. - in einen root terminal wechslen und folgendes eingeben. smbpassw Bentuzername return passwort Benutzer und Passwort muss indent mit dem des win pc sein. neustarten alle schritte als root machen!!! wenn jemand einen fehler gefunden hat bitte gleich sagen, bin selbst noch ein linux neuling! |
Hi lynus!
Die Probleme duerften zusammenhaengen. Poste doch mal ein den Output eines "ifconfig" und "route PRINT". @schlitzer: samba benoetigst Du, um Verzeichnisse und Drucker auf der Linux/Box fuer Windows-Clients freizugeben. Bei scheitert es aber schon auf TCP/IP Ebene. Kannst Du auch mal die oben angefuehrten Daten posten? ad Samba: WCM 160 sehr zu empfehlen. ;) |
so, jetzt hab ich mal meine chello-nic (eth1) mit der fixen ip konfiguruert - jetzt kann ich plötzlich alle clients pingen und umgekehrt! warum das plötzlich?
sobald ich aber ins internet rufe, höre ich nur "network not available". meine eigene chello-ip kann ich allerdings pingen. als route ist nur für eth0 (LAN) 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eingetragen. mein ifconfig (chello-ip zensiert): Zitat:
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man dar der chello karte eine feste ip geben????
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ja, aber nur die, die sie auch selbst zugewiesen bekommt (bei DHCP). die ist nämlich immer gleich.
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Zitat:
meine konfiguration sieht im prinzip haargenau so aus wie im WCM beschrieben. da waere: - linux-server: p200 mit zwei netzwerkkarten; die auf dem modem (10.0.0.138)haengt mit 10.0.0.140; die andere ins intranet mit 10.0.0.141 - win2k-pc: thunderbird 1400 mit einer netzwerkkarte mit 10.0.0.142 und dem gateway 10.0.0.141 ich hab' die netzwerkkarten schon direkt ueber ein netzwerkkabel zusammengehaengt --> kein erfolg. detto wenn ich einen hub dazwischen hab'. im moment bin ich nicht gerade mit viel zeit gesegnet doch hab' ich schon in diversen beitraegen gelesen, dass die meisten ein 192er-netz nehmen fuer das intranet mit der begruendung, dass es sich bei zwei netzwerkkarten auch um zwei netze handeln sollte. stimmt das? wenn ja, warum druckt WCM dann so an schas? ;-) ach ja: ich hab' die router-geschichte noch nicht durchgefuehrt! das sollte doch aber mit dem ping nix zu tun haben, oder? im moment bin ich ratlos..... |
Hi!
@schlitzer Subnetmasken passen? Manx |
Hi Schlitzer !
Die "router-geschichte" brauchst Du (WCM 158/Seite 122/"Router"), da sonst genau das von Dir beschriebene Phänomen auftritt. Die Linux-Box weiss sonst nicht, wie sie die Packete der Windof-Maschinen ins Internet leiten soll. Ob Du jetzt ein 10.x oder ein 192.x Netz verwendets ist egal. Auch die gtrennten Netze (z.B. 10.0.1.x und 10.0.2.x) sind nicht notwendig und verwirren Einsteiger meistens. Fortgeschrittene richten aber meist zwei Netze ein, da dann das Routing und die Firewalls übersichtlicher werden. |
yep. zweimal 255.255.255.0. genau wie vorgeschlagen.
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so. jetzt habe ich mir das system zum wiederholten male angesehen und dabei auch mal gscheit die kabel umgesteckt. offensichtlich kann ich das problem jetzt schon ein wenig eingrenzen.
- eine "direkt"-verbindung ueber den hub zwischen der ersten netzwerkkarte des linux-servers und dem win2k-pc funktioniert, d.h. ich kann in beide richtungen erfolgreich pingen (also: linux-server netzwerkkarte #1, 10.0.0.140, haengt auf hub, vom hub geht ein weiteres kabel auf den win2k pc, 10.0.0.142) - sobald jedoch die zweite netzwerkkarte auf dem linux-server ins spiel kommt (10.0.0.141) geht nix mehr. ich habe nun bereits diese netzwerkkarte gegen eine andere getauscht --> gleiches resultat. die netzwerkkarte wird beim booten von linux erkannt und der hub zeigt sie auch als aktiv an (led!), sie laesst sich am server direkt auch anpingen, doch leider nicht vom win2k rechner aus. dementsprechend laesst sich auch der win2k rechner vom server aus nicht anpingen. ich meine, das liegt nun eindeutig an der linux-box. daher folgende fragen: - was genau ist bei der konfiguration zu beachten? - geht alles im yast (Netzwerkkarte konfigurieren und danach Netzwerk Grundkonfiguration) oder muss ich noch ein file hacken? - welchen ethernet-treiber muss ich fuer eine karte verwenden, die auf dem W89C940F chip basiert? - welchen ethernet-treiber muss ich fuer eine karte verwenden, die auf dem RTL8029 chip basiert? - liegt es vielleicht daran, dass ich den router noch nicht konfiguriert habe? kann meiner meinung nach zwar nicht sein denn ein quercheck ("direkt"-verbindung ueber den hub zwischen der zweiten netzwerkkarte 10.0.0.141 im linux-server und dem win2k-pc 10.0.0.142) schlaegt fehl - also kein ping - doch wer weiss! bin neugierig, ob sich da jemand auskennt! |
Zitat:
Thread beantwortet :) |
@allwissende Müllhalde: Bitte, gerne - man tut, was man kann.
@schlitzer: Bitte richte mal das Routing ein! Lass die Konfig so wie sie ist (140->Hub->142), häng Dein Modem an die 141 Netzwerkkarte und richte das Routing ein - so sollte es eigentlich klappen. Nur ohne Routing kennt sich die Box nicht aus und nix funktioniert. |
@_m3: okay, wird gemacht. da ich aber heute einen langen tag vor mir habe werd' ich erst fruehestens morgen dazu kommen. ich berichte, sobald ich was neues weiss.
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Heureka! Aber nur fast... :)
so, werte community, lynus ist jetzt unter linux im internet! fragt mich nicht, wie ich das genau gemacht habe, ungefähr so: :) nachdem ich der chello-nic (eth1) eine fixe ip gegeben hab, war sie zwar aktiv, kam aber nicht ins internet. als ich jetzt wieder auf DHCP geschaltet habe, funkte es plötzlich! nach dem reboot war das device eth1 allerdings wieder "eingeschlafen". jetzt habe ich erst mal alle nic's gelöscht und nur die chello als eth0 installiert - voila! beim reboot erscheint wie erwartet die "beschwerde" über die unendlich-lang geltende ip-adresse, aber alles funzt! kann dies am routing gelegen haben, d.h. muß mein heimnetz über das chello-device routen oder über das andere, das mit dem hub verbunden ist? ich habe die routing einträge nicht geändert: route.conf: 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 route: (chello-ip zensiert) Destination Gateway Genmask Flags ... Iface ---.---.---.0 * 255.255.255.0 U ... eth0 192.168.0.0 * 255.255.255.0 U ... eth0 default chello------------ 0.0.0.0 UG ... eth0 edit: ach ja, habe die änderung des hostnames durch DHCP erlaubt, weiß aber nicht ob das einen einfluß hat. |
Heureka! Aber jetzt!!!!
an alle linux-neulinge:
es bringt nichts, an config-files herumzuschrauben, wenn die programme nicht installiert sind, die sie interpretieren... bei mir war's die nicht-installierte personal-firewall, die das masquerading verhindert hat. :D jetzt ist lynus mit dem ganzen heimnetz im internet, fühlt sich dabei sehr sexy und umarmt die ganze wcm-community! linux forever! :tux: (ps: das heimnetz muß natürlich über die "heim"-nic geroutet werden.) |
Gratulation! :feiern:
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