WCM Forum

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-   -   Glaubt ihr wird sich Linux gegen WinXP halten können ? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=32258)

Venkman 05.10.2001 15:43

Glaubt ihr wird sich Linux gegen WinXP halten können ?
 
Also ich gehöre ja zu den windows usern - seit w2k kam hab ichs aufgegeben linux distributionen zu installieren (ausnahme letztes mandrake) die stabilität ist von w2k nicht zu verachten - mit dem 98 kann mans ja nicht mehr vergleichen. wenn jetzt auch noch das stabile winxp auf dem mark sich verbreiten wird und die treiberprobleme sich minimieren wird weniger über win geschimpft werden - also ich fürchte dass linux wieder abnehmen wird - der harte kern (der nicht so klein ist) wird bleiben - aber ich fürchte es ist sehr sicher dass linux nie auf den rechner eines standard benützers kommen wird.

pong 05.10.2001 15:52

fürn privatuser windoof
für server usw linux, freebsd

is imma so und wird auch so bleiben

Venkman 05.10.2001 15:53

auch wenn de quantenrechner kommen ????? (sorry für meine rechtschreibfehler - de tastatur in der schule is so scheisse - da muss mitm vorschlaghammer auf die taste haun dass da buchstabe am bildschirm erscheint :mad: )

Poejoa 05.10.2001 16:04

Woifi ich bin auf dei Antwort gspannt:D :D :D :D

Venkman 05.10.2001 16:07

was fürn woifi ????? *gespanntbin* - linuxguru ???

Sloter 05.10.2001 16:08

Server ja - Workstation nein

Sloter

MANX 05.10.2001 16:14

Hi @all!

Zitat:

Original geschrieben von Poejoa
Woifi ich bin auf dei Antwort gspannt
... und ich auf die vom Steve :lol:

Grüße

Manx

_m3 05.10.2001 16:22

Hey Venkman!

Wie viele Thargoids musstest Du abschießen, um Elite zu werden? :D

Deine Frage könnte aus dem e-media stammen. Hier muss man auf jeden Fall zwischen Workstation und Server (und hier nochmals, DB-, File-, Mail- und Applikationsserver) unterscheiden.
Werde daher nicht voten. :o

ari 05.10.2001 16:26

Naja, lasst uns einmal SuSE 7.3 abwarten, die soll ja angeblich total Userfreundlich sein, aber im Grossen und ganzen wird es denke ich so bleiben, das Otto Normalverbraucher auf Win herumturnen wird und derjenige der tiefer in die Copmutermaterie eintauchen möchte irgendwann nicht an Linux vorbeikommen wird.
Ich bin ja nicht der Oberguru aber je mehr ich mich mit Linux beschäftige desto mehr Freude bereitet es mir und ich überlege überhaupt beim nächsten Rechner ganz auf die Herrschaften aus Redmont zu verzichten.:tux:

g17 05.10.2001 16:50

Die Frage wird sein, will ich mich kontrollieren lassen (M$)oder lerne ich etwas mehr und kontrolliere selber (Opensource).

Ich glaube schon daß Linux mehr verbreitung findet, die GUIs werden immer Win ähnlicher, und die neuen Distris kann heute jeder DAU install. und damit arbeiten, das wird sich noch verstärken.



Just my 0,02$
g17

Werich 05.10.2001 17:02

Bei Linux ist halt immer das leidige Treiberproblem. Selbst wenn schon Linux-Treiber auf der Installations-CD sind
funktioniert das ganze nicht oder ist so kompliziert zu installieren das es fast keiner schafft.

Lotussteve 05.10.2001 18:38

Hallo!

Natürlich melde ich mich hierzu zu Wort ;)

Die Fragestellung finde ich auch nicht richtig, weil jeder, der einmal die Freiheit kosten konnte der Gängelung durch den reichsten Mann der Welt (ja, auch euer Geld, v.a. Steuergeld, für alle die jetzt stolzgeschwellt von ihrer Raubkopie prahlen :ms: ) entkommen zu sein wird nicht wegen einem Klicki-Bunti-Spyware-E.T.-NachHauseTelephonier-IchdrückDirWMAaufsAug-undvernichte dieVielfalt-OS wieder in diesen Würgegriff zurückkehren.

Ich kenne keinen, der, einmal mit den Vorzügen vertraut, FREIWILLIG (nicht oktruiert in der Arbeit) wieder zu M$ zurückkehrt.

Für mich sprechen Vielfalt, Codequalität, Freiheit und Zugänglichkeit (schon mal Windows in Hebräisch probiert?) für Free Software.

80 % der Leute ist es egal welches OS man ihnen vorsetzt, sie können es sich eh nicht aussuchen. Hier sollte man ansetzen, wenn viele Leute in Firma Linuxkenntnisse vorweisen können ist es schwerer zu argumentieren dass eine Migration zu aufwändig ist. Steter Tropfen höhlt den Stein!

Darum sollte jedem, der noch nicht "C:\"-verseucht ist diese Alternative aufgezeigt und nähergebracht, nicht jedoch aufgezwungen werden.<spam> Dies ist eine meiner (und damit www.cargal.org ) Aufgaben, in Zusammenarbeit z.b. mit Debian.</spam>

Und abschliessend, ad Treiber: Ich kenne kaum mehr ein Gerät das unter GNU/Linux nicht geht, diese Problematik hat spätestens dieses Jahr ihr Ende gefunden (IDE-Controller mal abgesehen ;) )


Ich hoffe dass mehr Leute sich kritisch mit ihrem Umgang mit den "neuen Medien" auseinandersetzen, ihre Privatsphäre schützen ( www.gnupg.org ) und von ihrem Recht auf freie Wahlmöglichkeit Gebrauch machen.


"Let peace, love and linux shine...."


Non serviam,

Ciao,

Steve

(V)uh 05.10.2001 19:27

Die frage die sich stellt ist nicht ob Linux sterben wird, sondern wann Linux WIN verdrängen wird.
Es hat schon WIN gegeben da hat man bei Linux nur die kommandozeile (bash) gehabt und die leute haben es gut aufgenommen und weiterentwickelt.
Es ist nur eine frage der zeit bis dass bekannte firmen ihre produkte auch auf Linux herausbringen (SAP, IBM, Borland, ... sind schon aufgesprungen) und so das was der benutzer (Otto N.) gewohnt ist auch auf Linux zu finden ist. Und dann wirds der Bill schwer haben, denn Otto N. kennst sich bei WinXP genauso gut oder schlecht aus wie bei einer guten distribution. Ich habe in meine SW kursen leute sitzen die Access lernen wollen und nicht mal die datenbank am ende auf diskette speichern können. Für solche ist's ziemlich egal ob Linux oder WIN - die wollen ihre anwendungen und der rest ist WORSCHT.

WinXP ist nur ein neues OS das nicht wirklich wer braucht. Viele frimen benutzen WIN2000 und sehen keine grund umzusteigen und Otto N.
hat Win98SE oder wenn er pech hat WinME :lol:

Ich Programmiere, Spiele, Simuliere, ... alles auf Win98SE und hab keine probleme. Blauer Bildschirm alle 3 monate mal und die abstürze in einem monat kann ich an einer hand abzählen (alles eine frage der richtigen wartung und konfig).

Die obrige frage sollte eigentlich lauten "Wer braucht WinXP ?"

cu and hav fun
(V)uh

allwissende Müllhalde 05.10.2001 19:43

Was hat WinXP mit Linux zu tun - warum sollte das Erscheinen eines leicht modifizierten Windows2000 etwas verdrängen.Ist es so ein Quantensprung wenn man etwas kosmetisch bearbeitet, einen Haufen Bugs bereinigt und einen neuen Namen findet?
Da könnte man genauso Umgekehrt fragen - Wird WinXp ein Flop? dadurch daß gleichzeitig Mandrake8.1 und Suse7.3 und weitere Versionen von Linux auf den Markt kommen.

enjoy2 05.10.2001 19:45

Why not?

mr. blub 05.10.2001 20:24

und die ewige diskussion geht weiter......


ich will hier kein langes statement schreiben, soll jeder benutzen was er will, egal ob server oder workstation.

klar hat jeder eine andere meinung aber mein gott, jede woche eröffnet einer mal so nen thread und alle diskriminieren sich gegenseitig, wird echt schon fad.



-zeke


P.S.: FreeBSD rockt sowieso :D

mr.red 05.10.2001 20:31

auf jeden fall sieht man mal dass sie sehr wohl können, wenn sie wollen. xp is nur so gut, weil linux so gefährlich geworden is!

citizen428 05.10.2001 21:33

Zitat:

Original geschrieben von Lotussteve
Ich kenne keinen, der, einmal mit den Vorzügen vertraut, FREIWILLIG (nicht oktruiert in der Arbeit) wieder zu M$ zurückkehrt.

Nebenbei: ich verwende Linux jetzt auch schon ein Weilchen und verspür trotzdem kein Bedürfnis Win2k zu löschen oder so... ;)

So, tu jetzt auch mal meine Meinung kund, auch wenn sie Steve vermutlich nicht gefallen wird... (aber er kann mit anderen Meinungen eigentlich immer sehr gut umgehen, darum darf ich sicher weiter bei <spam> www.cargal.org </spam> weiterarbeiten ;-)

Ehrlich gesagt: Es ist mir egal! Und zwar komplett. Wenn jemand mit Windows arbeiten will, soll er, dann muß er aber auch die Konsequenzen tragen (Abstürze, etc.). ABER dasselbe gilt auch für Linux. Denn wer es verwendet muß auch mit den Konsequenzen leben, denn die gibt es sehr wohl, z.B.

* verschiedene Standards (SuSE - alles andere, rpm - debian, GNOME - KDE, ...)

* viel Bereitschaft sich mit dem System auseinanderzusetzten, denn noch ist Linux einfach nicht vollends DAU sicher und man braucht schon einiges an Lernbereitschaft um weiterzukommen

* Treiberprobleme: ja, es gibt sie doch! Auch wenn sich die meisten Geräte mittlerweile unter Linux benutzen lassen, bieten sie doch nicht immer die volle Funktionalität der Win Version (woran das liegt sei dahingestellt)

Jeder kann diese Liste sicher noch um den einen oder anderen Punkt erweitern, genau wie bei Windows. Linux ist einfach nicht perfekt (wie auch? obwohls das im allgemeinen Hype oft vergessen wird) und wirds genau wie Windows auch nie sein.

Weiters kümmert es mich keinen Deut ob irgendwer von Windows auf Linux umsteigt (oder umgekehrt), ich will auch niemanden zu einem System "bekehren". Man kann jemandem die Vorteile eines Systems schildern, was er damit anfängt ist seine Sache.

Was mich am meisten stört sind Leute die auf den allgemeinen Linuxzug aufspringen, nicht sofort den gewünschten Erfolg erzielen, keinen Lernwillen haben und bei jeder Gelegenheit postulieren wie viel toller Windows als Linux ist! Sie sind vielleicht mit Windows einfach besser bedient, warum um alles in der Welt soll jemand umsteigen den weder der Preis, noch die eventuell vorhandenen Sicherheitslücken stören, wenn er mit dem System gut arbeiten kann? Weil's grade in ist? Sicher nicht!

Einen Mac könnte man sich genau so gut kaufen, aber auch da wird man um Probleme nicht rumkommen, genausowenig wie bei AIX, IRIX, FreeBSD usw. Ich denke worauf ich hinaus will ist klar, jeder muß das für sich beste System selber finden, Probleme wird es bei jedem geben.

Ferner hab ich keine spezielle "Beziehung" zu Linux als solches. Ich verwende es weil es die für mich momentan interessanteste Alternative zu Windows ist und ich den Open Source Gedanken generell sehr schätze (auch wenn ich kein Freund der GPL bin!). Allerdings hätte ich auch nichts dagegen ein Closed Source System (Steve würde unfrei sagen ;) )zu benutzen, WENN und NUR WENN es meine Anforderungen besser erfüllt als jedes andere OS (BeOS hätte was werden können :( ).

Sollte sich also AtheOS (oder eines der über 30 anderen freien OS die ich in meinen Bookmarks habe und beobachte) in eine für MICH interessante Richtung entwickeln (was bei AtheOS näher rückt), würde ich keinen Grund sehen bei Linux zu bleiben, zumindest nicht nur darum weil es eben Linux ist...

Langer Beitrag, aber sowas wollte ich schon lange posten und hier hat's irgendwie hingepasst...

citizen428

citizen428 05.10.2001 21:43

Und falls jetzt jemanden interessiert was genau AtheOS ist macht sich am Besten bei www.atheos.cx schlau (Nein, ich habe gar nichts mit dem OS oder den Programmierern zu tun, das ist keine Werbung)!

Und wär sich generell für Betriebssysteme (-design) interessiert sollte öfter mal bei www.osnews.com oder z.B den Newsgroups alt.os.development oder comp.os.research (leider wenig Traffic) mitlesen.

Woifi 05.10.2001 22:22

Um den Poejoa nicht zu enttäuschen, muss ich mich natürlich auch zu Wort melden. ;)

Soda:[list=1][*]Nein, ich bin kein Linux-Guru. Ich finde den Open Source Gedanken sehr gut. Außerdem macht es Spaß mit Linux zu arbeiten.[*]2. NEIN, WinXP wird Linux in keiner Weise bedrängen. Eher werden weitere Linux installieren, da WinXP doch einen stolzen Preis hat.[*]Kann ich mich Steves Posting wieder mal anschließen, er triffts auf den Punkt.[*]Im Gegensatz zu citizen bin ich schon daran interessiert Leuten zu zeigen, dass es auch etwas anderes gibt als Windows. Viele kennen Linux nicht, und würden es auch nie einsetzen. Nicht zuletzt deswegen gibts ja meine Doku...[*]Ich will ja nicht jedem Linux auf Aug drücken, ich halts da wie ein Hr. Torvalds:
Zitat:

Zitat Linus Torvalds

Menschen, für die Rechner ein notwendiges Übel sind, und sich nach der Installation fragen: "Und was fange ich jetzt damit an???" ist vielleicht Linux nicht die richtige Wahl. Aber wer gern dazulernt, Computer mag und Wert auf Stabilität legt, der wird von Linux begeistert sein!
[/list=1]

Also.

Love, Peace and :tux:

Woifi

citizen428 05.10.2001 23:36

Moment!

Zitat:

Original geschrieben von Woifi
Im Gegensatz zu citizen bin ich schon daran interessiert Leuten zu zeigen, dass es auch etwas anderes gibt als Windows. Viele kennen Linux nicht, und würden es auch nie einsetzen. Nicht zuletzt deswegen gibts ja meine Doku...
Ganz so ist's ja auch nicht, sonst würde ich kaum am Progeny HOWTO mitarbeiten etc.

Was ich sagen wollte ist nur: ich erzähl wem von mir aus gerne was ich von Linux halte, was er damit anfängt oder ob er's erst gar nicht ausprobiert ist mir aber ehrlich gesagt egal. Und wenn er es testet und dann zu Windows zurückgeht wird er schon seinen Grund dafür haben, niemand muß irgendein System mögen.

Und etwas sinngemäß ähnliches wie das Linus Zitat steht auch in meinem vorigen Posting, nämlich daß Linux für Leute ohne eine gewisse Lernbereitschaft nicht so gut geeignet ist (um es nett auszudrücken).

auma 05.10.2001 23:37

:hallo:
Ich habe WindowsXP getestet, und muss sagen das es ein sehr stabiles System ist.

Trotzdem werde ich nicht auf WindowsXP umsteigen. Ich kenne mich unter Linux zwar nicht 100%tig aus, aber wer kennt sich unter Windows wirklich aus??
Ausserdem macht das "Arbeiten" unter Linux mehr Spaß.

Ich bleibe bei Linux (Mandrake 8.1):tux:

CM²S 05.10.2001 23:49

Bitte???
 
"was is bitteschön windows xp?????????????"


ciao
CM²S

AIX5l rules!!!:tux:

Woifi 06.10.2001 00:04

Re: Bitte???
 
Zitat:

Original geschrieben von CM²S
"was is bitteschön windows xp?????????????"

Windows eXperienced Problems

Kennst nicht? ;)

Poejoa 06.10.2001 00:23

Da schau her da Woifi is a nu munta!!!:D :D :D

Woifi 06.10.2001 00:26

Da Woifi is imma munta ;)

_m3 06.10.2001 00:53

Zitat:

Werich: Bei Linux ist halt immer das leidige Treiberproblem.
Wie war das mit Windows 2000 und den Scannern?

artemisia 06.10.2001 01:39

Zitat:

Original geschrieben von Lotussteve

Hallo!

Für mich sprechen Vielfalt, Codequalität, Freiheit und Zugänglichkeit (schon mal Windows in Hebräisch probiert?) für Free Software.


aha ... du kannst also hebräisch ... staun ... und wie macht sich linux in hebräisch?

greetz
arte

btw: hab für keins der drei möglichkeiten gestimmt. zum einen, da die linux-distris sich immer weiter entwickeln ... also wird es wohl nicht so bleiben wie es ist und das ist gut so ...
zum anderen stört mich die lizenzpolitik von denen aus redmont ... ich hab jedenfalls nicht vor, bei jedem hdd wechsel bei gates anzuklingeln und zu fragen: bitte bitte darf ich es auch? ...und außerdem ist die gui schiach (ich glaub des is nu der össi-slang für hässlich).

MAXXX 06.10.2001 01:49

Ich verwende beides.
Win2k zum Spielen.

Linux suse 7.2 für alles andere!
Maxxx

Lotussteve 06.10.2001 04:02

Zitat:

Original geschrieben von artemisias1
aha ... du kannst also hebräisch ... staun ... und wie macht sich linux in hebräisch?

Hallo arte!

Nein, zählt nicht zu meinen Fähigkeiten, kann mich aber an eine angeregte Diskussion in den newsgroups bez. Nichtstandardschriften bzw. "Von-rechts-nach-links"-Schriften erinnern, worüber mal auf /. ein Artikel erschien. Ein Israeli schrieb diesen, darum war mir das noch immanent.


Liebe Grüsse nach D,


Ciao,

Steve


P.S.:@citizen428 Hast recht, da divergieren wir, für mich heiligt der Zweck (oder die Erfüllung des selben) nicht die Mittel (bzw. die unfreie Lizenz) ;) :ms:

Venkman 08.10.2001 11:47

also wenn wer bahauptet dass ich NUR Sternderl jag - ist doch eine gute diskussion - soll ja in einem Forum so sein wenn keiner ein thema veröffentlicht... Also ich werd weiterhin bei Windows bleiben - sollte ein linuxderivat rauskommen was viele Vorteile (also auch benutzerfreundlich & man muss nicht stundenlang dabeisitzen das alles läuft - ok es wird immer besser aber win ist halt doch unproblematischer) hat würd ich umsteigen - aber ganz gehts eh nicht aufgrund der Spiele und Standardprogramme die für Beruf/ Schule benötigt werden

dings 08.10.2001 12:13

Die entweder-oder Frage stellt sich für mich aber eh nicht, ich hab SuSE 7.2 und Win 2k parallel laufen, je nach Zweck und Laune mal das eine und das andere im Einsatz. Und solang nicht jedes neue Game auch zugleich für Linux erscheint, wird sich da nix ändern. Weiß nicht, wie groß die Gamer-Fraktion in Wahrheit ist, aber ich halt das für nicht unwesentlich. Meine PCs sind eben leider (sic!) in der Hauptsache zum Spielen da ;)

Morgul 08.10.2001 14:36

ich glaube schon, dass sich linux hält. auf dem server markt is es nicht mehr wegzudenken und bei den workstations wird es wohl nicht ganz so gut laufen, da es noch zuviel windowsfixierte leute gibt.

ciao morgul

p.s. windows is ein massmarketprodukt, linux zum glück nicht

kikakater 08.10.2001 17:09

Die Krux bei Linux sind die Treiberprobleme (Wheelmouse und schier endlos aufzuzählende Komponenten), die Abstürze im Konqueror z.B. und andere nette Trümmer. Das Wort sagt es bereits, man kann sie nach und nach wegräumen, die Trümmer.

Windows XP ist stabil und besessen davon zu observieren, es kostet außerdem 5600,- in der glaubwürdig(er)en Variante und ist ob seiner Gewaltausübung in Hinsicht auf die Lizenz und des weiteren der Anbindung an den Big Brother Microsoft Zentrale ein INTERnationales Sicherheitsrisiko sondergleichen. Was mache ich, wenn ich mein teures Betriebssystem verkaufen will ? Das darf ich dann zwar machen, der Käufer hat aber das Problem der mangelnden Aktivierung desselben, also dieses Schrottprodukts.

Windows XP ist 100 % stabil ? Ok ...
Linux beginnt erst jetzt zu reifen und ist unerträglich idiotisch und arm grundausgestattet (=parametriert) ? Ok ...

Was ist nun das Betriebssystem, das zu verwenden ist ?

Windows 95/98 für die Windows-Welt, denn es wird keine Gewaltherrschaft damit ausgeübt und ist für 10 Kilo zu haben und Linux sowohl als Servercontrollingsystem wie auch für den einzelnen Arbeits- und Spielplatz.

Windows hat trotz der exorbitanten Schwächen von Linux keine wie immer geartete Chance.

mfg Kikakater

Lotussteve 08.10.2001 18:55

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Linux beginnt erst jetzt zu reifen und ist unerträglich idiotisch und arm grundausgestattet (=parametriert) ?
Windows hat trotz der exorbitanten Schwächen von Linux keine wie immer geartete Chance.

Hallo kikakater!

Bitte erläutere näher was an 2500 Softwarepaketen "arm grundasugestattet" ist? Welche exorbitanten Schwächen meinst du?
Laut dieser Aussage dürfte Debian GNU/Linux bei meinen zwei Rechnern (exklusiv) gar nicht laufen ;) .
(Ich benutze nur Wheelmäuse)

Mit Bitte um mehr Argumente,

(this=no flame)


Ciao,

Steve

Clystron 08.10.2001 19:28

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Die Krux bei Linux sind die Treiberprobleme (Wheelmouse und schier endlos aufzuzählende Komponenten), die Abstürze im Konqueror z.B. und andere nette Trümmer. Das Wort sagt es bereits, man kann sie nach und nach wegräumen, die Trümmer.

Windows XP ist stabil und besessen davon zu observieren, es kostet außerdem 5600,- in der glaubwürdig(er)en Variante und ist ob seiner Gewaltausübung in Hinsicht auf die Lizenz und des weiteren der Anbindung an den Big Brother Microsoft Zentrale ein INTERnationales Sicherheitsrisiko sondergleichen. Was mache ich, wenn ich mein teures Betriebssystem verkaufen will ? Das darf ich dann zwar machen, der Käufer hat aber das Problem der mangelnden Aktivierung desselben, also dieses Schrottprodukts.

Windows XP ist 100 % stabil ? Ok ...
Linux beginnt erst jetzt zu reifen und ist unerträglich idiotisch und arm grundausgestattet (=parametriert) ? Ok ...

mfg Kikakater

Interessant, nix von dem was du aufgezählt hast hat was mit Linux im eigentlichen Sinne zu tun, denn unter Linux versteht man eigentlich nur den Kernel. Zusammen mit den GNU-Tools/Windowmanagern usw wird dann eine Distribution (Suse/Redhat/DEBIAN) draus.....
Und wenn dir der Konqueror nicht zusagt, keiner zwingt dich dazu ihn zu verwenden ;).
Auf den Rest gehe ich hier jetzt mal nicht ein...

WinXP verwende ich erst dann wenns wirklich notwendig wird (aus welchem Grund auch immer), bis dahin lebe ich glücklich mit meiner Win98/Debian-Linux Combo

mfG
Clystron

PS: zeig mir mal ein Paketsystem das so ausgereift und mächtig ist wie das von Debian.....

Venkman 09.10.2001 00:39

aber man braucht schon einige zeit um sich einzuarbeiten und alles zum laufen zu bringen - das ist halt nicht jedermannssache ...

Lotussteve 09.10.2001 01:23

Zitat:

Original geschrieben von Venkman aber man braucht schon einige zeit um sich einzuarbeiten und alles zum laufen zu bringen - das ist halt nicht jedermannssache ...
Hallo Venkman!

Dafür macht GNU/Linux, nachdem es maßgeschneidert ist, genau das was ich will, und eine etwaige Fehlersuche ist weit transparenter.

Das scheinen viele zu übersehen: Was ich bei GNU/Linux am Anfang mehr brauche bekomme ich im weiteren Verlauf durch Stabilität und Konsistenz (ja Clystron, ich danke noch heute $Höhere(s)_Wesen für APT-GET ;) ) tausendfach zurück.

Wie in vielen Threads v.a. im Internet- und Softwareforum immer wieder bestätigt wird.

Ich habe noch nie etwas deinstallieren, oder meine Computer rebooten müssen aufgrund von Software oder deren Installation.
Allein das ist in einer anderen Branche ein Fall für die Gewährleistung, in der (Win32) EDV ist es scheints normal.

Lieber am Anfang lernen (und von der Community viel Hilfe bekommen!) und die Belohnung dafür einstreichen, als den einfachen Weg zu wählen und mich mit unerklärlichen Problemchen nach einer 0815-Installation abärgern.



"Join us now and share the software, you'll be free, hackers, you'll be free"


Ciao,


GNU/Steve ;)

Clystron 09.10.2001 09:34

Zitat:

Original geschrieben von Venkman
aber man braucht schon einige zeit um sich einzuarbeiten und alles zum laufen zu bringen - das ist halt nicht jedermannssache ...
Auch für Windows braucht man einige Zeit um sich einzuarbeiten, nur haben wir das alle schon hinter uns....
Is alles reine Gewohnheit.

mfG
Clystron

artemisia 09.10.2001 10:24

Zitat:

Original geschrieben von Venkman
aber man braucht schon einige zeit um sich einzuarbeiten und alles zum laufen zu bringen - das ist halt nicht jedermannssache ...
... maybe, nur so viel fez wie ich bei der "einarbeitung" in linux hatte, hab ich im mom. bei der ms-welt nicht.
imho sind viele probs bei ms einfach nicht ad hoc (und auch nicht nach reiflicher überlegung) nachvollziehbar.
... und außerdem, mal ein bissl ketzerisch gesagt, viele der sogenannten win-experten sind ihr geld nicht wert.

greetz
artemisias


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