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pc_NK 19.09.2001 12:27

Illegale Software
 
Hi !
(Meldung)
36 % der Software in Firmen sind illegal.
BSA setzt auf Aufklärung und Strafen.

Auch in unserer Firma gibt es immer wieder welche Mitarbeiter, welche sich über gewisse Regeln betreffend Installation illegaler Raubkopien usw. hinwegsetzen. Divers Schreiben betreffend Verbot bzw. Rücksprache mit Netzbetreuern wurden bereits herausgegeben. (meistens div. Spiele)

Meine Frage nun:
Gibt es irgendwo im Netz vordefinierte Schreiben, welche den Mitarbeitern vorgelegt werden können, dies zu unterlassen, bzw. haben diese Schreiben auch rechtliche Wirkung?

Danke
pc_NK

Oli 19.09.2001 13:25

Bei uns bekommt jeder neue Mitarbeiter ein Schreiben, wo unter anderem drinnen steht, daß

- die Benützung des firmeneingenen Internetanschlußes sowie
der damit verbundene Mailverkehr ausschließlich zu firmenzwecken
benutzt werden darf
- an der bestehenden PC-Konfiguration weder an Hardware noch
Software Änderungen (Programme installieren, deinstallieren,
Systemeinstellungen verändern, etc.) vorgenommen werden dürfen
- die Firmen-PC´s ausschließlich für firmen eigene Zwecke
verwendet werden dürfen
- Infos zur Virenvermeidung
- das Unternehmen sich das Recht vorbehält, den Internetverkehr
sowie Email-Verkehr einzusehen

sowie

- eine Erklärung, daß der Mitarbeiter verpflichtet ist, sämtliche
Daten, welche im Zusammenhang mit dem Unternehmen stehen,
vertraulich zu behandeln hat und nicht an externe Dritte
weitergegeben werden dürfen

Dieses Schreiben muß jeder MA als akzeptiert unterschreiben und liegt im Personalakt auf.

Somit ist der MA verpflichtet o. a. Punkte auch einzuhalten. Widrigenfalls kann es zu Abmahungen bzw. auch im Wiederholungsfall oder wenn Schaden für das Unternehmen entstanden ist, zu einer fristlosen Kündigung kommen.

Natürlich sollte in der Praxis nicht so heiß gegessen wie gekocht werden und auch bei der Netzwerkkonfiguration von vornherein auf gewisse Sicherheiten geachtet werden (Systemrichtlinien, etc.).

Aber unsere MA verstehen dies - vor allem wenn man Argumentiert, daß
dadurch auch die Stabilität des Rechners besser bleibt - und es
hat noch keine neg. Fälle gegeben. Natürlich werde ich nicht Abmahnungen veranlassen, wenn ein MA hie und da privat Internet surft, aber man hat - vor allem wenn es überhand nimmt - ein Mittel dagegen.

Ciao Oliver

@Senatoren: evtl. Beitrag verschieben - gehört da eigentlich nicht herein

pc_NK 19.09.2001 14:05

RE: OLI
 
Danke für Deine Info Oli.

In etwa solches Schreiben wurde bereits rausgegeben, einige Punkte werden wir noch ergänzen müßen.
Wie bereits von Dir beschrieben, wird bei der Installation bzw, laufend darauf geachtet das die Netze den Sicherheitsrichtlinen entsprechen, aber alles kann man eben nicht dicht machen.
( u.a. dem User nie das Gefühl geben er ist ein DAU und darf absolut nichts)


Vielen Dank
pc_NK

@ wohin gehört der Beitrag eigentlich?

Oli 19.09.2001 14:14

Re: RE: OLI
 
Zitat:

Original geschrieben von pc_NK
Danke für Deine Info Oli.


@ wohin gehört der Beitrag eigentlich?

... ohne jetzt den Senatoren vorgreifen zu wollen würde ich ihn unter
Guru Off Topic reinstellen ...

Ciao Oliver

Bieten und Suchen gilt eigentlich nur für Verkauf/Ankauf (Basar :-))

Mash 19.09.2001 19:44

Momentan schaut's nämlich so aus, als würdest illegale Software suchen! ;)

enjoy2 19.09.2001 19:53

na wenn man so einen guten Tip erhält, wohin mit den Thread, dann macht man es auch gleich ;)

3of4 19.09.2001 20:06

werden Firmen nicht überprüft, welche Software dort installiert ist?
Bei uns in der Schule ist das Problem auch, aber niemand kann etwas dagegen machen, weil sich alle nur unter Gast einloggen, und dann spielen. Wenn jemand erwischt wird muss er halt ein bis zwei Wochen Aufräumdienst machen, auch scheißegal.

IT_Micha 20.09.2001 00:20

MHMM schön, bei euch möcht ich aber nicht "Benutzer" sein, und mit so einem Papierchen wie oli es beschreibt würd ich mir höchstenens den A.... wischen und die fristlose lächelnd entgegennehmen. :D

Oli 20.09.2001 10:05

@IT-Micha: Wie ich vor 6 Jahren in dem Unternehemen angefangen habe, war das Netzwerk (damals noch NT3.51, Server, NT3.51 & 3.11Clients) ein einziger Sauhaufen.

Nichts funktionierte, die Benutzer waren frustriert weil es oft Abstürze gab etc.

Heute gibt es kaum noch Anfragen an den Benutzersupport, wo es um Abstürze oder nicht funktionierende PC´s geht. Auch sind wir in den letzten Jahren nie von Viren geschädigt worden. Alle PC´s haben den Abteilungen entsprechend eine einheitliche Konfig.

Die Konfigurationen sind transparent und dokumentiert, sodaß - wenn mir oder der gesamten EDV-Abteilung was passiert - sich auch ein externer zurechtfindet.

Und wenn man mit den Benutzern darüber spricht bzw. diese aufklärt, dann versteht dies auch jeder. Sie wissen es auch zu schätzen, wie ich immer wieder als Feedback höre, daß es nun möglich ist, ordentlich zu arbeiten.

Natürlich gibts keine Maßnahmen, wenn wer hie und da privat surft, private EMails oder auch einen privaten Brief schreibt - warum auch.

Es geht nur darum - prinzipell festzulegen, daß ein Firmenpc ein Arbeitsmittel ist und bleiben soll. Spiele und mysteriöse Programme haben darauf nichts zu suchen - die gehören am privaten PC.

Ciao Oliver

PS: und Mitarbeiter, die mit Aussagen wie A...wischen dies abtun - hätten bei uns sowieso keinen Platz.

martens 20.09.2001 10:48

IT_Micha

wird bald einer Zukunft als Dauer-Arbeitsloser entgegensehen.
Ich kenn nur Firmen, die so ähnliche Schreiben an die Mitarbeiter ausgegeben. Keine Unterschrift, keine Einstellung.
Ein Extremfall: 1x Abmahnung, beim 2x wurde gekündigt.
:)

ChRoM 20.09.2001 12:46

@oli: Stabilität schön und gut, aber die Überwachung der E-Mails der Angestellten geht ja wohl entschieden zu weit. In so einer Firma würd ich definitiv nicht arbeiten. Und jeder der es sich aussuchen kann wohl auch nicht. Hörts Ihr auch die Telefongespräche ab? Die Gespräche in der Kantine? Nö? Warum dann die E-Mails?

mr.red 20.09.2001 12:52

oli: nicht alles was man unterschreiben kann wird auch binden. wenn das ding nicht von einem rechtsanwalt geprüft oder verfasst wurde is es fix ein schmarrn.mfg

Oli 20.09.2001 15:30

Zitat:

Original geschrieben von mr.red
oli: nicht alles was man unterschreiben kann wird auch binden. wenn das ding nicht von einem rechtsanwalt geprüft oder verfasst wurde is es fix ein schmarrn.mfg
Das ist es - und sogar vom Betriebsrat genehmigt ....

Übrigens, wir sind ein schwedisches Unternehmen, und die sind dafür bekannt, viel für Mitarbeiter zu machen - im positiven Sinn.

Die Sozialleistungen bzw. Förderungen im Ausbildungsbereich und auch das Betriebsklima ist so gut, wie ich noch in keinem anderen Unternehmen festgestellt habe.

Ciao Oliver

Oli 20.09.2001 15:32

Zitat:

Original geschrieben von ChRoM
@oli: Stabilität schön und gut, aber die Überwachung der E-Mails der Angestellten geht ja wohl entschieden zu weit. In so einer Firma würd ich definitiv nicht arbeiten. Und jeder der es sich aussuchen kann wohl auch nicht. Hörts Ihr auch die Telefongespräche ab? Die Gespräche in der Kantine? Nö? Warum dann die E-Mails?
EMails werden nicht überwacht oder gelesen - es kann nur bei Problemen oder im Falle einer Virenverseuchung notwendigsein, den Übeltäter zu suchen - und da ist natürlich auch die EDV-Abteilung zur Verschwiegenheit über den Inhalt verpflichtet.

Oder hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, was die EDV-Leute alles ausschnüffeln können, z. B. Löhne/Gehälter, etc.

Also mir ist dies alles egal - ich habe nichts zu verbergen.

Ciao Oliver

Gandalf 20.09.2001 18:39

Zitat:

Original geschrieben von Oli


- die Benützung des firmeneingenen Internetanschlußes sowie
der damit verbundene Mailverkehr ausschließlich zu firmenzwecken
benutzt werden darf
- an der bestehenden PC-Konfiguration weder an Hardware noch
Software Änderungen (Programme installieren, deinstallieren,
Systemeinstellungen verändern, etc.) vorgenommen werden dürfen
- die Firmen-PC´s ausschließlich für firmen eigene Zwecke
verwendet werden dürfen
- Infos zur Virenvermeidung
- das Unternehmen sich das Recht vorbehält, den Internetverkehr
sowie Email-Verkehr einzusehen


Das halt vor keinem Richter stand. Sind halt die üblichen Floskeln die genau solange fiunktioniern so lange sich keiner darüber aufregt bzw. solange keiner deswegen gekündigt wurde und dann zu irgeneiner Arbeiterorganisation oÄ. geht. Denn wennst alls Kündigungsgrund angiebts "Hat private Mails versandt" kannst dir sicher sein das du bei jedem Arbeitsgericht ganz gewaltig einfahrn wirst. Bitte dieses post nicht falsch verstehn. Sollte keiner Kritik an dir oder deiner Firma sein. Auch ich kenne diese schreiben und weis auch das sie eher "pychologisch" wirken sollen. In Realität ist es doch so das es sowieso niemanden interressiert wer wann wo surft.

martens 20.09.2001 19:34

Gandalf

Wie wärs mit
Wiederholter Verstoß gegen Firmenvorschriften
Wiederholte unerlaubte Verwendung von Firmeneigentum für Privatzwecke
ergo
Mißachtung von Weisungen
schädigt Betriebsklima
usw usw
So schauts dann am Kündigungsschreiben aus, nicht "verschickt private mails" :(

martens 20.09.2001 19:37

nicht alles was man unterschreiben kann wird auch binden. wenn das ding nicht von einem rechtsanwalt geprüft oder verfasst wurde is es fix ein schmarrn



Soweit ich mich noch an Privatrecht (sprich ABGB) erinnern kann, gilt jeder Vertrag, außer
er läuft Gesetz wider
läuft den guten Sitten und Moral wider.

Tut das ein solcher Zusatz zum Dienstvertrag ?

g17 20.09.2001 19:59

Vorallem sind das lauter Sachen die im schlimmsten Fall die Existenz einer Firma bedrohen können. Und die Schadenersatz forderungen die bei nicht einhalten einer Security-Policy entstehen können, wenn was passiert, haben sich auch gewaschen.


just my 0.02$
g17

Sloter 20.09.2001 20:53

Man darf kein Firmeneigentum für private Zwecke verwenden.

Beispiel:
Angestellter ruft ständig die Erbtante in Amerika an.
Arbeitgeber kann die entstandenen Kosten dem Arbeitnehmer in Rechnung stellen.
Da kann die/der AK,ÖGB usw.. nichts machen (selbst schon erlebt)

Private Mails=privates Telefonat= Rechnung für den Angestellten.
Gleich vorweg, wie soll man das berrechnen:
jeder zahlt für den Traffic, also kann Hochgerechnet werden was der jenige an Kosten verursacht hat.

Private Mails wenn sie verboten werden, auch wenn der Schrieb von keinem Anwalt aufgesetzt wurde, können zur fristlosen Kündigung führen.
Der Angestellte Dokumentiert ja selbst, das er nicht seiner Arbeit nachgegangen ist, und das reicht als Kündigungsgrund.

Sloter

Dr. Schnitzel 20.09.2001 21:14

Dieser ganze Aufwand, nur weil die Leute einmal FreeCell spielen wollen...
Ein rechtlich wasserdichtes Schreiben entwerfen, das die "Mitarbeiter" unterschreiben müssen, Programme installieren, die die Benutzer einschränken und Logdateien verfassen, Wachhunde einstellen, die das EDV-Verhalten der Kollegen während der Arbeitszeit observieren und sich dann wichtigmachen, weil sie einen gefunden haben, der drei Minuten lang Minesweeper gezockt hat.
Hoffentlich bleibt noch ein Rest Produktivität über...

Rechtlich möglicherweise vertretbar, ansonsten find´ich solche Machenschaften zum Speiben!! :mad:

artemisia 20.09.2001 21:16

@kismet

gott sei dank.......

du wirst nie mein vorgesetzter sein

greetz
artemisias

Gandalf 20.09.2001 22:40

Man da sind wieder die realisten unter sich.

Zitat:

Original geschrieben von g17
das lauter Sachen die im schlimmsten Fall die Existenz einer Firma bedrohen können.

Jede Firma die mehr als 3PS´s hat an den Mitarbeiter mehr oder weniger rund um die Uhr arbeiten hat eine Standleitung zumeist sogar mit fix im voraus mitbezahlter Tranfermenge. Solange sie nicht drüberkommen ist total egal wer wann wielange im Netz ist. Und sorry aber wenn die Netzkosten eine Firma in den Konkurs treiben das hat diese Firma sowieso keine Existenzberechtigung gehabt.

Zitat:

Original geschrieben von Sloter
Man darf kein Firmeneigentum für private Zwecke verwenden.

Beispiel:
Angestellter ruft ständig die Erbtante in Amerika an.
Arbeitgeber kann die entstandenen Kosten dem Arbeitnehmer in Rechnung stellen.
Da kann die/der AK,ÖGB usw.. nichts machen (selbst schon erlebt)



Private Mails wenn sie verboten werden, auch wenn der Schrieb von keinem Anwalt aufgesetzt wurde, können zur fristlosen Kündigung führen.
Der Angestellte Dokumentiert ja selbst, das er nicht seiner Arbeit nachgegangen ist, und das reicht als Kündigungsgrund.


ok dein Beispiel idt ein extrem Fall. Jedoch kann man das meiner Meinung nach nicht auf mails umlegen. Da ein mail nach Amerika meiner meinung nach nicht realistisch berechenbar ist. (Wenn nicht ein 10Mb anhang dabei ist)
Und das mit der fristlosen Kündigung wegen Privatmail´s kannst vergessen. DAzu mußt der Arbeitgeber erst mal bewweisen das ihm grober Schaden dadurch entstanden ist. Wennst jeden kündigen würdest der ein paar minuten nicht seiner Arbeit nachgeht könntes alle kündigen. Glaub nicht das du 8Stunde am Tag ohne unterbrechung arbeitest (ausßer die pausen. Und Raucher müßten deiner Logik zufolge sowieso alle arbeitslos sein. Schließlich geht der doch mindesten 2-3 mal am Tag für 5-10min ein Rauchen. Das summiert sich immerhin auch auf fast 2 Stunden pro woche.

Zitat:

Original geschrieben von martens

Wiederholter Verstoß gegen Firmenvorschriften
Wiederholte unerlaubte Verwendung von Firmeneigentum für Privatzwecke
ergo
Mißachtung von Weisungen
schädigt Betriebsklima

gehts noch a bisserl unrealistischer. Wenns hart auf hart kommt zählt ein persönlicher Asusage garantier merh wie ein Kündigungsschreiben. Und wenn in so einr Firma tatsächllich ein Betriebsklima gibt dann findet sich auch sicher wer der ein Aussage bestätigt.



Der großteil dieser super Regelungen existiert einfach weils immer a paar Gößenwahsinnige Sysadmins gibt die nix besseres zu tun hab alls Mitarbeiter zu verarschen. Glaub kaum das sich jemals wer über Privatmails vom Chef aufregt. Den mitarbeiter das surfen verbieten damit ihr eigener 500Mb download um 10min schneller da ist.

riker 20.09.2001 23:13

Ich hab´ mal in einer Firma gearbeitet, wo jedes mail, egal ob rein oder raus, auch gleich mal beim Chef gelandet ist.

Und wehe du hast mal jemanden in einem mail gedutzt, egal wie "firmenmäßig" das auch war. (Man kennt sich ja von "früher")

Pünktlich am nächsten Tag in der Früh gleich die seltsamen Fragen des Vorgesetzten, "wieso" und "solltemanbessernichttun" und "wissen´s eh der Chef..".

War auch ein geiles Betriebsklima dort, so "Arbeitslager unter Drogen"-mäßig.

Sloter 20.09.2001 23:27

Gleich vorweg, ich mag das kontrollieren von Mails auch nicht, und finde es unnötig.

@gandalf:
Ein Mail nicht, aber wenn der Chef wief ist, wartet er einige ab, und dann kann man das sehr wohl berrechnen.

Seien wir uns ehrlich, wie viele Mails mit Video oder Bildanhang werden gerne in der Firma verschickt.
Da können ein paar Mails schon einiges an Traffic erzeugen.

Sloter

martens 20.09.2001 23:29

@gandalf
Ich weiß nicht, wielange du schon am arbeitsmarkt bist, aber in einer öffentlichen Institution warst offensichtlich noch nie.
Da wird der datenschutz mächtig groß geschrieben und der boss langt mächtig zu, bei fehltritten.
Kündigung is ja bei den meisten nicht, aber ne saftige geldstrafe is allemal drin....

mr.red 21.09.2001 00:03

oli: so,so, na dann wirds wohl 90%passen.
hab mal gehört dass bei mercedes wer beim privaten telefonieren erwischt wird auf der stelle rausfliegt...

geschäftl. mails überwachen: würd schon sagen dass das statthaft is,als chef kann ich auch jederzeit in jedes zimmer (ja, sicher ;-)...
gehn und überall reinschaun wo ich grad will(ja, die sekretärinnen kreigen ihr absperrbares schrankerl..).

Gandalf 21.09.2001 00:32

@martens

Zuerst einige jahre bei einem großen holländischen Elekrtounternehmen
und jetz seit ca 1,5 jahren bei einem ISP bei dem ich auch neben meiner Haupttätigkeit auch Mitarbeitern bei pc-probs zur verfügung stehe. (wenn da Admin grad kan bock hat :D)Und richtig bei einem öffentlichen Institut war und werd ich auch nie zu finden sein.

@Sloter
Ja sicher kann man aber da rentiert sich keine kosten/nutzen rechnung. Wenn man großen mailtraffic verhindern will dann ist meiner meinung nach das Filtern von großne Anhänge die bessere lösung (Man setz die Mitarbeiter davon in kenntnis das Attachments mit mehr als zB 1MB entfernt werden.) Das ist meiner meinung nach die eleganter lösung. Der Mitarbeiter wird nicht ausgehorcht und der traffic ist auch nicht astronomisch.

Ehrlich gesagt ich finds voll ok wenn wer für private zwecke surft.
spätestens wenn sich die erste xxx-Seite als Startseite eingertagen hat und er einen Admin braucht das er sie wieder los wird treibt er scih zum großteil nur mehr auf vernünftigen seiten herum. Ich seh privates surfen eher als billige weiterentwicklung an. Egal um welches Thema es sich dabei handelt zumeist lern der Mitarbeiter etwas dazu von dem vielleciht auch die Firma etwas hat.

g17 21.09.2001 00:46

__________________________________________________ ________
Jede Firma die mehr als 3PS´s hat an den Mitarbeiter mehr oder weniger rund um die Uhr arbeiten hat eine Standleitung zumeist sogar mit fix im voraus mitbezahlter Tranfermenge. Solange sie nicht drüberkommen ist total egal wer wann wielange im Netz ist. Und sorry aber wenn die Netzkosten eine Firma in den Konkurs treiben das hat diese Firma sowieso keine Existenzberechtigung gehabt.
__________________________________________________ __________

ROTFL!

Wenn deine Phantasie nur soweit reicht das du an die Kosten des I-net zuganges denkst.

Ich denke an installieren, manipulieren, am Firmen-PC,den etwaigen Verlust von sensiblen Daten,das kan eine Firma gefährden net deine zwaschillingfüfzig die du versurfst,oder deinen Leibesbrief dennst versendest.


hth
g17

Gandalf 21.09.2001 01:10

Zitat:

Original geschrieben von g17

Wenn deine Phantasie nur soweit reicht das du an die Kosten des I-net zuganges denkst.

Ich denke an installieren, manipulieren, am Firmen-PC,den etwaigen Verlust von sensiblen Daten,das kan eine Firma gefährden net deine zwaschillingfüfzig die du versurfst,oder deinen Leibesbrief dennst versendest.

Sorry aber wennst auf Arbeitspaltzrechner Adminrechte für die einzelne User vergiebst (das jeder mitarbeiter installieren und rumpfuschen kann soviel er will )ist soweiso irgendwas falsch gelaufen. Und wenn daten sensibel sind dann liegen sie am Server von dem es immer ein aktuelles Backup gibt.(und das liegt lokal vom Serverraum getrennt am besten in eime Safe oder sonstigen feuerfesten/massiven/versperrbaren Behältnis. Auf einem Arbeitspaltzrechner sind die sensibelsten daten das Kochrezept für original ungarisches Gulasch.


Zitat:

Original geschrieben von g17
Vorallem sind das lauter Sachen die im schlimmsten Fall die Existenz einer Firma bedrohen können. Und die Schadenersatz forderungen die bei nicht einhalten einer Security-Policy entstehen können, wenn was passiert, haben sich auch gewaschen.

vielleciht solltes dazuschreiben von was du genau schreibst. Unter dem post kann man viel verstehn vormallem weil es die meiste Zeit davor umd das vesenden von privaten mails ging. Also sorry das dürft ich etwas falsch verstanden haben.

g17 21.09.2001 01:53

__________________________________________________ __________

Sorry aber wennst auf Arbeitspaltzrechner Adminrechte für die einzelne User vergiebst (das jeder mitarbeiter installieren und rumpfuschen kann soviel er ................
__________________________________________________ __________

ACK!

Aber siehe die Kosten von z.B Moorhuhn + Viren also so mit nicht installieren ist es auch nicht, es genügt ja schon wenn die Arbeit eines Tages weg ist, für eine Pc vielleicht auch nicht tragisch,aber wenn das halbe Netzwerk betroffen ist? Die beispiele lassen sich beliebig fortsetzen. Ich habe irgenwo eine Studie gelesen das 75% der IT Schäden von den eigenen Mitarbeitern kommen egal ob bewußt od. unbewußt,gegen das gibt es eben Policys und die müßen eingehalten werden. Das wird bei deinem ISP nicht anders sein,freilich wird da Surfen eher weniger darunterfallen,dafür wird sie(die Securitypolicy)in anderen Sachen restriktiver sein.

g17

Gandalf 21.09.2001 02:13

Ja sicher. Wird immer irgendwas geben was ein chaos verursachen kann. (Sonst würds ja fad werden :D). Und die Kosten die durch den Arbeitsausfall sprich die Zeit die er im Netz surft anfallen sind sicher auch nicht gering. Nur was soll man dagegen machen. Um wieder aufs eigentliche Thema zurückzukommen. Ich glaube nicht das solche "Verträge" das Surfverhalten eines Mitarbeiters verändern. Das "uii hier darf man nicht privat surfen" häkt vielleicht ein paar wochen an. Dannach weis er das trotzdem nichts pasiert und kümmert sich nicht mehr darum. Deshalb find ich es lächerlich solche "schreiben" überhaupt aufzusetzten. Und ob er eine Virus von einer privat-mail oder einem firmen-mail bekommt ist dann im Endeffekt schon egal.

So i geh jetzt schlafen :D

Oli 21.09.2001 09:35

Einige Ausszüge aus den Gesetzen bzw. aktuellen Gerichtsurteilen:

- die Installierung einer Telefonüberwachungsanlage ist zulässig
Verwaltungsgerichtshof sagt, das der Dienstgeber als Inhaber eines
Telefonanschlusses ein Recht hat, zu bestimmen, von wem wann und wo
wie lange Gespräche geführt werden dürfen. Daher ist er auch
berechtigt, den Anschluß zu überwachen und auch Gespräche mitzuhören

- darf der Arbeitnehmer Privatprogramme auf dem Dienstcomputer
laufen lassen?
NEIN, OGH 5.11.97, Entlassungsgrund

- darf der Arbeitnehmer privat mit dem Internetfirmenanschluß
surfen bzw. Mails versenden

NEIN, OGH, 27.9.99 (wenn es keine Zustimmung des Dienstgebers
gibt) - bei entstandenem Schaden Entlassungsgrund

Alle Infos aus Der Steuerzahler, Computerrecht in der Praxis ...

-----------------------
Soweit zu den Gesetzen - aber nochmals, ich sehe diese Schreiben in unserem Unternehmen als Vorbeugung, wenn was passieren sollte - man muß mit dem Mitarbeitern darüber sprechen und diese aufklären, jeder versteht dies dann - und weis, wie weit er gehen kann!

Etwas privat surfen, mailen oder telefonieren wird sicherlich nie
Konsequenzen nach sich ziehen - und wenn wer massenhaft Zeit hat,
dies zu tun, der sitzt sowieso am falschen Platz.

Ciao Oliver


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