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Delphi oder VC++
Hi Leute. Ich steh grad vor einem Problem. Ich möchte mich gerne in einer Programmiersprache etwas mehr forsieren, weiß aber noch nicht in welcher.
Ich würde mich freuen, wenn mir der eine oder andere seine Erfahrungen mit den Programmiersprachen Delphi oder VC++ schildern könnte, damit ich mir ein Bild machen kann. So eine Art Auflistung mit Vor- bzw. Nachteilen der Sprachen wär auch sehr hilfreich. Ich möchte mich nämlich entweder auf Delphi oder VC++ spezialisieren. Mfg Take_Five |
C++
Also ich glaube, dass C++ die "zukunftssicherere" Sprache ist; sie ist zwar sicherlich nicht so leicht zu erlernen wie Delphi aber dafür schneller!
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meine empfehlung
delphi -> bei pascal vorkenntnissen vc++ -> bei c kenntnissen ?vorteil? naja, würd vc++ nehmen. das ist mir persönlich sympathischer über vor- und nachteile kann ich mehr nicht sagen |
C++ mit winapi ;)
pong ps: rennt dein netzwerk scho? |
ich denke auch, daß du die entscheidung anhand deiner vorkenntnisse treffen solltest. es kommt auch auf darauf an, welche art software du primär entwicklen willst. c++ ist generell besser, aber eben schwer zu erlernen.
pro delphi: einfach, schnell und du kannst dann deine delphi kenntnisse dank kylix komfortabel auf linux portieren. ich bin ein eingeschworener delphi-coder, wird aber daran leigen, dass ich mit turbo-pascal die ersten gehversuche gemacht habe. wenn ich delphi einmal richtig beherrsche mach ich mich auch an c++ heran. ähnliches gab's schon mal: http://www.wcm.at/vb2/showthread.php?threadid=18552 |
Hallo Pong! Ja mein Netzwerk rennt schon. Mir hat einer (da Ewald falls ihr ihn kennt) gesagt, dass im Prinzip VC++ viel zu kompliziert is und auch nicht so schnell wie Delphi. Vorkenntnisse hab ich recht gute in C,C++. Ein bisschen Ahnung hab ich in Pascal (hab scho mal das eine oder andere Furzprogramm geschrieben).
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auf einer ghz-cpu is alles schnell :D
delphi, habs mir angschaut, is viel zu aufgebläht und vc++, najo von m$ sprachen halt i ned allzu viel vielleicht wirds mit c# bessa ;) schuster bleib bei deinen rappen und mach c++ weiter winapi, db und socket programmierung |
Stimmt eh! Aber ich glaub ich werd mir trotzdem ein bisschen VC++ reinziehn (noch bevor wir es in da 4. lernen). Ich mein Delphi schaut eigentlich so vom ersten Eindruck her auch nicht wirklich schlecht aus. Es is halt nicht ganz leicht. Sicherlich hab ich bei VC++ den Vorteil das ich scho mit C bzw. C++ Erfahrung habe, aber ob es dann wirklich das richtige is? naja, ich muss halt mal schaun wie es jetzt zeitmäßig bei mir ausschaut und dann seh ma weiter. Jedenfalls danke schon mal (zusätzliche Beiträge sind aber noch immer erwünscht)
Aja und es heißt: Quam quisque noverit artem, in hac se exerceat was soviel bedeutet wie: Schuster bleib bei deínen Leisten |
Zitat:
wieso aufgebläht? :confused: mit delphi kann man ja schlanke proggies entwickeln, die ohne aufgeblasene runtime libraries auskommen. oder meinst du damit nur die entwicklungsumgebung? |
da soll nur ein programm gestartet werden (NT - CreateProcessAsUser) - und das delphi-exe hat schon 250-300KB.
aufgeblaeht genug? da mach ich's lieber mit c (~30KB) |
ist schon klar, ich meinte das eher in relation zu VB, 300KB ist in der heutigen zeit aber auch ein fliegenschiss.
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Das ist wohl der Grund warum heute Programme 500 MB aufwärts groß sind. Die haben sich gedacht "das feature geben wir auch noch rein, und wenns keiner braucht ist eh nur 1 MB groß." ;)
Das Delphi exes so groß sind stört mich übrigens auch. Und im Internet sind 300 KB vieleicht auch nicht groß. Aber 20 MB oder mehr ohne Kabelanschluß zu saugen ist kein Spaß :( Jak |
Zitat:
najo aba 300kb san a ned wenig, aba i hob ja kabel, also is mas wurscht :p Zitat:
@rhapsodist da es für delphi sowieso nur eingentich die borland entwicklungsumgebung gibt fang ichs ma garnicht erst an, genauso wie mit vc++ usw. |
also ich hab mit delphi bisher 2 projekte gemacht. ein office-management-tool und eine database-publishing software. exe-filesize war 1,6 MB und 3,1MB. also ich weiß nicht, wo da das problem liegt?
natürlich ist c++ besser, aber soweit bin ich noch nicht. |
auch schön aber jetzt denk dir das deine programme hättest du sie in c++ geschrieben, kleiner, schneller und portabler wären ;)
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ich programmiere erst seit ~1 jahr ernsthaft, da ist mir c++ noch etwas zu "hoch" :rolleyes:
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ich programmier nur in meiner freizeit, da is c++ ganz lustig ;)
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Hi Leute !
Da gibts jetzt den Hosenfurz von Helfi/Helmi/Delfi, Orakel von bei hier ... ähm :D Chip Online runterzuladen und sechs Wochen zu testen, wer will soll halt mal die Kopie des eigenen Reisepaßes an die Borlandianer (ehemals Inprisitiker) schicken. 147 MB für a bissal Programmiersproch is a ka Schmutz, aba wurscht. Habe mitten beim Daten herausrücken auf das X im rechten oberen Eck vom Window gedrückt, :D :D :D Eine DLL mit 100 Funktionen und selbstgeschriebenem Organisationssystem in C mit heißen 70 KB, wo gibts das in VC++, wo ich deppate MSVCxy.DLLs etc. mitschleppen darf (Spyware Funktionalität in Form von Heimfunken bei anderer (=meiner eigenen) Internetaktivität inbegriffen). C oder pures C++, alles andere ist nicht portabel .. ähm praktikabel, deswegen Delphi, VC++ etc. -> proprietär. Das kostet einem nur Zeit und nichts als Nerven. Daß Programmieren etwas Anspruchsvolles ist, das stimmt. Delphi und VC++ lassen einem beim Portieren im Regen stehen, sprich Abzocke bei mir für jedes (Betriebs-) System, und bei jeder verkauften Programmlizenz beim Kunden wegen Nachkompilierungen (eben beim Kunden). Kann man gleich vergessen, diese wunderschönen Compiler, die von Firmen entwickelt wurden. Ich sag nur GNU und GPL, das ist Ehrlichkeit, Vollwertkost und Vermeidung der Wegelagerei und X-fach Verzollung meiner Werke durch Fremdfirmen. @raphsodist: Kann Dir nur "Effektiv C++ programmieren" von Scott Meyers, Addison-Wesley Verlag empfehlen (ISBN 3-89319-539-4). mfg Kikakater P.S.: Letztendlich zahlt mein Kunde dann nur meine Leistung (deren Bezahlung dann geringer bemessen sein kann), als einen Rucksack - oder sollt' ich Rattenschwanz sagen ? - an gar so geilen und wertvollen Funktionsaufrufen für socket öffnen, odbc zugriff und weitere - eigentlich doch triviale - Bewerkstelligungen um zum Erfolg zu kommen. |
@kikakater
hast natürlich vollkommen recht! danke für den tip, die bevorzuge auch die bücher des Addison-Wesley Verlags, werde ich mir demnächst mal ansehen. :) |
Hi Leute,
warum ich Delphi mag! 1. Tolle Entwicklungsumgebung 2. Die beste Hilfe die ich je gesehen hab 3. Schnell 4. Kylix hat bestimmt zukunft. 5. Relativ einfach, aber man kanns auch kompliziert lösen, wenn einem danach ist. 6. Delphi hat so viele wunderschöne mächtige Komponenten (Vor allem in der aktuellsten Version 6 Enterprise Edition) Stören tut mich nur der hohe Preis. Aber als Profi sollte man sich das leisten. |
Zitat:
Außerdem kommt Delphi der eigenen Faulhgeit sehr entgegen. Trotzdem möcht ich auf c/c++ umsteigen. Jak |
tät dir auch raten auf c/c++ umzusteigen bietet zwar nicht den komfort anderer progsprachen aber die geschwindigkeit, portabilität und vielseitigkeit is fast unübertroffen (nur asm kanns besser)
cu pong |
Delphi
Ich hab auch in beiden Umgebungen schon größere Projekte erstellt:
Ich persönlich bevorzuge Delphi, da es einfach und dennoch relativ mächtig ist. Mit VC kannst dafür richtig sauschnelle Hardcoresachen machen - dafür musst dich mit der saumiesen doku (MSDL) rumschlagen und dich (am anfang) durch tonnen von klassenbibliotheken kryptischer event und api programmierung, den abgründen schlampiger c programmierung ;-) 666 etc. abquälen... momentan programmier ich am liebsten mit java mit den jit compilern ist java sauschnell und du hast von haus aus eine netzwerkunterstützung dies in vc und delphi wohl nie geben wird. auch so dinge wie multithreading sind in java ein kinderspiel - in c is das ur mühsam ausserdem ist java irgenwie logischer, da es keine nicht objektorientierten wurzeln hat - bei delphi merkt man immer die prä turbo pascal 5.5 wurzeln.... is wohl letztendlich geschmacksache wenns auf zukunftssicherheit bauen willst rat ich dir die hände von beiden sprachen zu lassen - kein programmierer sollte sich mehr mit ungetümen wie c++ rumschlagen müssen ... das hat auch microsoft erkannt und mit c# reagiert - der auf lange sicht einzig ernstzunehmende java konkurent wir werden sehen viel spass beim coden mrw |
@take_five
ich würde an deiner stelle c++ lernen. es sei denn, du hast einen job in aussicht, für den du delphi benötigst. im allgemeinen ist im prof. bereich c++ etwas stärker vertreten. im übrigen gibt es auch mehr als eine entwicklungsumgebung für c++. man kann also auswählen. ein weiterer vorteil liegt darin, daß es für c++ unter linux/unix eine umfangreiche sammlung an bibliotheken, tools etc. existiert, vom hervorragenden gcc ganz zu schweigen. es läßt sich zwar im prinzip mit beiden programmiersprachen in etwa gleich gut arbeiten, aber c++ ist flexibler und vielseitiger. die syntax und semantik hat man eh nach kurzer zeit intus. daran sollte es eigentlich nicht scheitern. ein weiterer vorteil, wenn du c++ lernst, besteht darin, daß du ohne große syntaxänderungen auch java progs entwickeln kannst (ein paar änderungen, wie die garbage collection gibt es schon, an die man sich aber schnell gewöhnen kann, schließlich gibt es auch unter c++ bibliotheken mit einer garbage collection, siehe qt). du hast also dadurch die möglichkeit für mehr als ein os progs zu entwicklen. es gibt zwar neuerdings auch ein delphi für linux (kylix), daß aber noch nicht so ausgereift sein soll. greetz artemisias |
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