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DiTech muss saniert werden
Wie seht ihr die Chance das ditech überlebt?
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Ich halte diese Umfrage für entbehrlich.
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Du bist wie alle anderen nicht verpflichtet daran teilzunehmen. Ich halte deinen Kommentar aus diesem Grund auch für entbehrlich!
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die gesamte umfrage ist deshalb entbehrlich, weil sie keinem die möglichkeit gibt, so zu antworten, daß ditech überlebt.
deine antwortmöglichkeiten laufen darauf raus, daß es dem teilnehmer wurscht ist oder ditech stirbt. |
Genau.
Eine Umfrage zu dem Thema mit nur negativen Antwortmöglichkeiten ist entbehrlich. |
Na das habe ich vergessen! Forumsführung bitte ergänzen- um die Antwortmöglichkeit "ditech wird das schaffen und wieder zur alten positiven form finden" Kann das nicht mehr ändern!
Danke für den Hinweis aber in letzter Zeit hat das eigentlich keiner geschafft darum wirds mir wohl nicht in den Sinn gekommen sein! Mea culpa! |
Zitat:
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als meinung ja durchaus zulässig, aber für eine umfrage leider nicht brauchbar.
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Tipp erstelle eine eigene- mit brauchbaren fragen .
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Ich halte diese Umfrage auch für sehr entbehrlich, das sie nichts mit News & Branchengeflüster zu tun hat ab in´s OT.
Zusatzfrage, daß Ditech überlebt, hinzugefügt. Und wie heißt´s doch beim Zgonc? Raunz net, kauf! |
Mir war nie klar, warum die Leute gar so abgefahren sind auf diesen DiTech. Ich hatte dort nie das Gefühl, gut 'beraten' zu werden (zuletzt habe ich mich auch dort wegen einen neuen Rechner informiert - aber da ist deren Online PC-Berater besser als der Mitarbeiter vor Ort gewesen). Und gekauft habe ich dort allenfalls im Zuge der Aktionen vom Adventkalender, oder wenn die dort die Einzigen waren, wo ich ein dringend benötigtes Kleinteil sofort haben wollte.
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Danke für das hinzufügen !
Aber wanns nichts mehr zum verkaufen haben - was sollst dann kaufen? |
Ich hab schon vor gut 5 Jahren 'vorausgesagt', dass die PC-Landschaft zusehends schrumpfen wird - einfach deswegen, weil es kaum mehr Leute gibt, die noch ihre Rechner selbst zusammenbauen. Einen PC kaufen viele so wie eine Waschmaschine oder einen Fernseher: Man geht in den Laden und kauft einfach eine der vielen 'Marken'-Geräte und fertisch! Auch wenn viele hier die Nase rümpfen: ich kenne doch einige Leute, die auch schon beim Hofer einen PC gekauft haben und dann viele Jahre voll zufrieden waren mit dem Ding.
Wozu braucht es da noch einen DiTech? Der letzte PC-Händler, um den es mir ehrlich leid getan hat, war der Raisl in der Langobardenstraße im 22.Bezirk. Bei allen anderen hab ich maximal gelangweilt mit den Achseln gezuckt. Und sollte es den DiTech mal nicht mehr geben, wird es wohl ähnlich sein ... |
Ich hab immer gerne beim Ditech gekauft.
Moderate Preise, vieles lagernd und daher abholbereit. Beratung habe ich eigentlich nie gebraucht. Das Service war auch OK, alle meine (wenigen) Reklamationen wurden problemlos und ohne Diskussionen erledigt. Ich hoffe, er schafft es wieder zurück. Die rasche Expansion war sicher der Grund für das Anhäufen von über 20 Mil. Schulden, die zahlt man dann nicht aus der Portokassa zurück. |
Naja, sehr "moderat" war der DiTech in seiner Preisgestaltung mMn. schon lange nicht mehr.
Die Preise entsprachen eher MediaMarkt & Co Niveau, hatten aber zusätzlich einen wesentlich besseres Service -> gutes Service kostet halt. Ich kaufe schon lange bei Diskontern wie E-Tec usw. ein. Die Beratung brauche ich meist nicht und beim Service nehme ich dafür die Herstellerreparaturen in Kauf (statt Soforttausch wie beim DiTech). |
Muss sagen das sie auch mit den Preisen mit sich haben reden lassen- wennst beweisbar- darauf hingewiesen hast das das woanders preiswerter ist hast es zu dem preis bekommen! Mir so passiert!
Für mich sind das in erster Linie 80+ arbeitslose mehr was schade ist! |
Die Sachen, die ich in den letzten beiden Jahren dort gekauft habe, waren preislich moderat.
Nicht immer der billigste auf der Geizhals-Seite, aber halt lagernd. Die Unterschiede waren eigentlich immer wenige €. |
Auch meine Erfahrung-so krass teurer wie immer behauptet wird kann ich nicht nachvollziehen- das der geworden ist!
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Zitat:
Zitat:
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Ich weiß nur, als ich 2003 erstmals selbst einen PC zusammengestellt habe, waren Ditech und NRE fast immer die günstigsten bei Geizhals.
Jetzt gibt es schon oft viele günstigere Shops mit ebenfalls sehr guten Bewertungen, warum sollte man nicht die nehmen? Das sind vielleicht mal 5 Euro beim Mainboard, 5 Euro bei der CPU, das macht dann schon was aus für Teile für den ganzen PC. In den letzten Jahren habe ich vor allem bei haym.infotec und mylemon bestellt und war immer sehr zufrieden. Ditech vielleicht mal kurz dazwischen wenn es sich gerade mit dem Gratisversand ausgegangen ist (war ja längere Zeit ab 100 Euro). Notebooks darf ich auch immer wieder mal bei der Auswahl helfen, die, die es dann geworden sind, gab es nie bei Ditech. Da dürfte er allgemein keine mit gutem Preis/Leistungsverhältnis haben, im Geschäft stehen sowieso fast nur Geräte über 1000 Euro herum habe ich beim Vorbeigehen in der SCS letztens gesehen. |
Di -tech:120 Mitarbeiter wurden mittlerweile beim AMS-Frühwarnsystem angemeldet.
Gestern warens noch 60-80 heute schon mehr als 120 ....
Die Gründerfamilie Izdebska soll weiterhin 49 Prozent halten. 120 Mitarbeiter wurden mittlerweile beim AMS-Frühwarnsystem angemeldet. Der insolvente Wiener Computerhändler DiTech hofft auf die finanzielle Hilfe eines deutsches Investors mit polnischen Wurzeln. Er soll 51 Prozent an DiTech übernehmen, die Gründerfamilie Izdebska dann 49 Prozent halten, sagte DiTech-Sprecher Mario Gündl am Donnerstag zur APA. Der zuletzt in Medienberichten genannte polnische Investor komme eigentlich aus Deutschland und wolle ungenannt bleiben. Morgen soll der Deal fixiert sein und das Sanierungsverfahren beim Handelsgericht (HG) Wien angemeldet werden. Mitarbeiter abbauen - Filialen schließen Beim AMS-Frühwarnsystem wurden bereits mehr als 120 DiTech-Mitarbeiter angemeldet. Geplant ist wie berichtet zwischen 60 und 80 Mitarbeiter abzubauen und einige Filialen zu schließen. Die Gewerkschaft informiere derzeit die Mitarbeiter über arbeitsrechtliche Belange, so GPA-Vizechef Karl Proyer. Zur Situation des Unternehmens will er sich zurzeit nicht äußern. "Spekulationen helfen den Mitarbeitern nicht." http://futurezone.at/b2b/ditech-inve...men/55.729.163 Und ein geheim Investor...:rolleyes: |
Solange der Investor nicht Mohamed Bin Issa Al Jaber heißt, besteht ja Hoffnung ;)
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An den musste ich auch denken - das ist ja auch so ein Früchtchen wie die wichtigen "daily"Investoren die den Schlecker übernommen haben - für 2 Monate. Aber erst hies es Spätestens am Donnerstag MUSS der Deal stehen - jetzt wieder morgen- wenn was schon so startet ...:rolleyes:
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DiTech-Tochter "dimotion" ist pleite
Schulden betragen 1,08 Mio. Euro. DiTech-Insolvenzanmeldung auf nächste Woche verschoben. Gutscheine werden derzeit nicht eingelöst.
Eigentlich war für Freitag der Sanierungsantrag des Computerhändlers DiTech erwartet worden, doch dieser soll erst Anfang nächster Woche eingebracht werden. Es wird offenbar noch mit einem potenziellen Investor über die Finanzierung verhandelt. Dimotion Indes hat die DiTech-Tochterfirma dimotion GmbH am Freitag eine Konkursantrag eingebracht. Das bestätigt der Gläubigerschutzverband KSV1870. „Die dimotion GmbH selbst stellt PC-Systeme und Notebooks unter der Eigenmarke „dimotion“ her und den Zusammenbau von Servern, PC-Systemen und Laptops für DiTech unter der Eigenmarke „dimotion“ durchgeführt“, heißt es seitens des KSV1870. Die Tochterfirma hat 605.000 Euro Schulden bei ihren Lieferanten, und 475.000 Euro bei der Mutter. Der Betrieb sei de facto bereits geschlossen, die Mitarbeiter sollen von DiTech übernommen werden. Auslöser der Pleite ist die wirtschaftliche Schieflage der Muttergesellschaft DiTech GmbH. Sanierungsverfahren Beim von DiTech angestrebten Sanierungsverfahren mit Fremdverwaltung müssen innerhalb von zwei Jahren mindestens 20 Prozent der Schulden bezahlt werden und die Mehrheit der Gläubiger muss dem Sanierungsplan zustimmen. DiTech hat zurzeit 255 Mitarbeiter und betreibt 22 Filialen in Österreich. Anfang der Woche hatte das Unternehmen den Abbau von 60 bis 80 Mitarbeitern und das Aus für "einige" Filialen angekündigt. Für Kunden wichtig: Gutscheine werden derzeit nicht eingelöst. DiTech hat sich bei seiner rasanten Expansion übernommen und muss nun Insolvenz anmelden. Noch diese Woche will das Unternehmen ein Sanierungsverfahren beim Handelsgericht Wien anmelden. Die Anzahl der Mitarbeiter soll um 60 bis 80 Personen reduziert werden, so Firmengründer und Ditech-Geschäftsführer Damian Izdebski am Montag in einem "Offenen Brief". http://kurier.at/wirtschaft/unterneh.../55.880.755Das kommt mir alles so bekannt vor - verschieben warten .....:rolleyes::heul: |
Wenn man auf deren Homepage auf "Jobs" klickt:
Zitat:
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Homepage noch nicht aktualisiert?
Derzeit haben die wahrscheinlich andere Sorgen. |
Ob überhaupt Geld für die Homepageaktualisierungen da ist...
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Unwahrscheinlich!
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Also ich habe immer wieder gerne bei Ditech gekauft. Allerdings haben mich seine letzten Expansionen und Umbauten (weg vom Schalter, hin zur Ausstellfläche) irritiert, bzw. gestört. Bei den Beratern durch Verkäufer bin ich für kompetenten zu dem einen engagierten Techniker gegangen, bei dem ich schon mehrfach fachlich fundierte Auskünfte bekommen habe. Sonst habe ich mich bei irgendeinem Verkäufer hingestellt, die aber fachlich austauschbar waren (weniger Wissen als ich, z.B. wenn es um Router mit VPN-Server geht => auf ihrer Website das Wort eingeben, kann ich nämlich auch). Ich hoffe halt, dass Ditech sich erholt, auf die Wurzeln besinnt und weniger Blim-Blim und wieder mehr Abholschalter. Auch die großen Läden, wie z.B. in der SCS könnte er sich ruhig sparen. Auch die einzelnen Lager brauchen für mich nicht so übertrieben groß zu sein, jeweils zwei billige Modelle, zwei mittlere und zwei teure Router z.B. sollten reichen. Wenn ich einen speziellen will, dann halt ich es auch aus, bis es am nächsten Tag in die Filialle geliefert wurde...
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Du vermischt hier einiges: was solls den nun sein Beratung (nehme an das hast du im etwas kryptischen 2. Satz gemeint!) oder Abholschalter - beides zusammen an einem Fleck wirds eben nicht spielen ! Die Abholschalter sollen eben von "Bedienern" -:"3 packeln cd 25stk Rohlinge und ..." bedient werden - die Technik von einem Techniker und das hinterfragen deiner Bedürfnisse muss man dann einem Berater überlassen.
Und von allen zu erwarten das sie ein Umfangreiches sich stetig änderndes Warensortiment mit allen vor und Nachteilen und tecn. Leistungen auswendig kennen und können und vielleicht noch über ein IT Studium und mehrere Netzwerk Zertifizierungen verfügen um dann als Verkaufsberater um knapp 1000€ zu hackeln ist ein bisserl blauäugig- meinst nicht auch? Und ein Arbeitgeber stellt Verkäufer ein um - "Überraschung!" zu verkaufen- verkaufsorentiert und effizient heist da das Anforderungsprofil. Beratung wird da eher hinten angestellt- was aber auch die schuld der Kunden ist -Stichwort Beratungsdiebstahl. Da kommen die Leute lassen sich - weils von einem Forum keine Ahnung haben - lang und breit beraten sagen nach einer Stunde Danke -überlegs mir noch um nach einer halben Stunde beim Mediamarkt oder im Versandhandel sämtliche Artikel zu kaufen! Daraufhin wurden vom Handel die wissenden die vielleicht noch ein bisserl mehr Gehalt hatten ausgesondert. |
Zitat:
Man musste *immer* zuerst zum Berater, auch wenn man ganz genau wusste, was man wollte und auch, dass es in der Filiale lagernd ist. Selbst, wenn man online bestellt hat und die Bestell-/Abholbestätigung hatte, musste man vorher zu einem Berater. Das nämlich deswegen, weil man für den Abholschalter eine Nummer brauchte wie bei einem Amt des vor-vorigen Jahrhunderts. Das hieß dann nämlich unter Umständen: 2x in der Warteschlange anstellen und 2x ewig warten. Keine Ahnung, welcher Teufel da den DiTech da geritten hat, wie die sich sowas ausgedacht haben. |
Das ist mir auch beim Barverkauf passiert!das das nicht optimal war - keine frage!
Meinte das aber als Antwort auf den vorhergehenden Post! Mit ditech habe ich schon abgeschlossen oder gabs heute Rettungsschreie? |
Zitat:
Deine von mir zitierten Worte haben mir halt so geklungen, als wärest Du der Meinung (gewesen), die DiTech-Berater wären ausschließlich zum Beraten jener Kunden zuständig, die (noch) nicht wissen, was sie denn haben wollen - und die Bediener am Abholschalter würden demnach für jene da sein, die bereits wüssten, was sie wollen. Und dem ist - bzw war - eben nicht so. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich zum Ausdruck bringen. Wenn ich Dich aber nur falsch verstanden habe (oder Du missverständlich geschrieben hast), ist jetzt alles ok. ;) |
Zitat:
Beim Ditech im Auhof Center z.B. gibt es nur bis 3 Schalter, an denen man zuerst "beraten" und anschließend bedient wird... Wenn der vor einem sich ein bei einem Berater ein Komplettsystem zusammenstellen lässt, hat man leider Pech gehabt und muss 30 Minuten warten, obwohl man nur einen hundsnormalen USB-Stick (egal welchen) benötigt. Deshalb hätte ich gerne Abholschalter => Ich stelle mir meine Bestellung im Büro zusammen und gehe dann nur noch ins Geschäft, zahle und nehme mit.. Zitat:
Es muss nicht jeder Verkäufer überall kompetent sein, aber eine grundlegende Ahnung sollte er halt schon haben. Wenn jemand Netzwerkkomponenten verkauft, sollte er wissen ob die Devolo 200 Mbps mit den Devolo 600 Mbps mischbar sind oder nicht. Oder mir zumindest im Fehlerfall ein Rückgaberecht einräumen. Bzw. wenn es um VPN-Server geht, nicht nur "VPN-Server" auf der Homepage eingeben, sondern den Suchbegriff varieren (z.B. nur VPN dafür bei Routern) und er wird wie ich feststellen, dass in der Filiale doch ein passendes Gerät vorrätig gewesen wäre (mit leicht varianter Bezeichnung). Das ist zwar Beratung, aber gehört m.E. auch zum Verkäufer-Dasein dazu. Oder sie stellen 6 Terminals mit Bankomatkassa und ein automatisiertes Abholschalter auf. Damit könnte ich auch leben. Zitat:
Im Gegenteil: Ich habe mich oft im Internet selber informiert und das Gerät teurer bei Ditech gekauft. Ich schätze den Laden vor Ort und wenn es über Internet mit Versand nur 10,-€ teurer ist, kaufe ich lieber vor Ort im Laden. Das ich keinen Informatikabsolvent erwarten kann, ist mir klar. Aber es gibt auch genügend Firmen, die ihre angelernten Arbeiter motivieren und auch ausreichend fortbilden können... Nicht falsch verstehen: Ich schätze Ditech, genauso wie NRE früher, als er noch in Purkersdorf war! |
Zitat:
Der Abholschalter wäre eine tolle Lösung, wenn man z.B. im Internet bestellen und bezahlen, aber vor Ort abholen könnte. Oder es vor Ort zumindest ein Bezahlterminal gäbe, bei dem man seine Bestellung mittels QR oder ID bezahlen und gleich abholen kann. Abgesehen davon, dass der Abholschalter nicht überall existiert... |
Noch besser wäre es, in nur einer Warteschlange zu warten und man kann dann den nächsten freien Schalter wählen.
Bei meiner Postfiliale funktioniert da sehr gut und man kann nie mehr in der falschen Schlange warten. Das System mit dem Abholschalter hat in der SCS nicht funktioniert, dort haben sich auch Leute angestellt, die Beratung brauchten. Die neue Filiale in der SCS gefällt mir überhapt nicht, drei Schalter, die verloren irgendwo zwischen den Glaskobeln stehen und kein Platz zum Warten - wenn es Ditech wieder besser gehen sollte. Beim letzten Einkauf vor 4 Wochen war ich der einzige Kunde im Geschäft. |
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall - so gesehen ist es doch sehr gut, dass das Internet nix vergißt:
http://kurier.at/wirtschaft/unterneh...ehr/38.539.046 |
Steht DiTech vor dem Aus?
Der schwer angeschlagene IT-Händler hat nur mehr wenige Tage Zeit, um einen Geldgeber zu finden. Ende März werden Gehälter und Mieten fällig. Das Geld hat DiTech nicht.
21.03.2014 | 11:43 | Hedi Schneid (DiePresse.com) "Morgen" – dieses Wort wurde beim schwer angeschlagenen IT-Händler DiTech in den letzten Tagen überstrapaziert. Seit die "Presse" vor zwei Wochen exklusiv berichtete, dass das Unternehmen von der Pleite bedroht ist, kündigt DiTech-Chef Damian Izdepski nahezu täglich an, einen Partner an Bord zu holen und gleichzeitig ein Insolvenzverfahren anzumelden. Bisher blieb es allerdings bei der Ankündigung – auch am Freitag gab es keine neuen Fakten. Damit bleiben Izdebski nur mehr wenige Tage, um sein vor 15 Jahren gegründetes, extrem rasch gewachsenes Unternehmen zumindest in Teilen zu retten und den Konkurs – und damit die Liquidation – abzuwenden. Denn Ende März werden nicht nur die Gehälter für die noch 255 Mitarbeiter fällig. Allein dafür braucht DiTech geschätzt rund eine Mio. Euro (inklusive Lohnnebenkosten). Es sind auch die Mieten für die 22 Geschäftslokale zu zahlen. So viel Geld dürfte der IT-Händler nicht mehr in der Kasse haben, heißt es in Kreisen der Gläubigerbanken. Die Uhr tickt aber auch noch aus einem anderen Grund: Gläubigerschützer weisen darauf hin, dass die 60-Tage-Frist, innerhalb der ein zahlungsunfähiges Unternehmen – wie auch DiTech – Insolvenz anmelden muss, Ende März enden dürfte. Andernfalls drohe der Tatbestand der Konkursverschleppung. DiTech-Sprecher Mario Gündl bestätigte der „Presse“ den extremen Zeitdruck und den drohenden Konkurs. Allerdings seien neue Interessenten aufgetaucht – ein österreichisches Konsortium und zwei ausländische Firmen. "Herr Izdebski führt rund um die Uhr Gespräche", sagte Gündl. Namen und einen neuen Zeitplan wollte er nicht nennen. Auch nicht, ob es den bisher genannten deutschen Interessenten mit polnischen Wurzeln noch gibt. Weil sich die Verhandlungen hinziehen, mehren sich Spekulationen, dass Investoren prinzipiell auf den Konkurs warten, um dann das Unternehmen "um ein Butterbrot" zu bekommen. Sanierung nur mit frischem Geld Ohne einen Investor, der sofort Geld einschießt, kann DiTech das geplante Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung aber gar nicht anmelden. Essentieller Teil dieses Konzepts ist eine solide Fortführungsprognose mit einer entsprechenden Finanzierung. Unter der Ägide eines Verwalter hätte DiTech dann zeit, binnen drei Monaten einen konkreten Restrukturierungsplan auf die Beine zu stellen. Binnen zwei Jahren müssten den Gläubigern eine Quote von zumindest 20 Prozent gezahlt werden. DiTech hat rund 23 Mio. Euro Schulden, davon knapp acht Mio. Euro bei den Banken. Weil die Kreditversicherer schon die Deckung für neue Lieferungen ausgesetzt haben, stockt auch die Warenanlieferung. Die Kunden warten dem Vernehmen nach seit Wochen auf bestellte Ware. Auch Gutscheine werden nicht mehr eingelöst. Tausende Kunden haben inzwischen über Facebook eine Solidaritätsaktion gestartet. "Wir brauchen DiTech. Und nicht irgendwas", heißt es http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1578167/Steht-DiTech-vor-dem-Aus?_vl_backlink=/home/index.do Ja morgen ,ja morgen .... der gute polnische Onkel mit der Geheimidentität dürfte auch verschwunden sein....:rolleyes: |
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Wie zu befürchten war und von mir prophezeit!:(
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DiTech: Viele Kunden werden durch die Finger schauen
DiTech-Chef und -Gründer Damian Izdebski ist derzeit auf Tauchstation. Was er und seine Frau, die das Unternehmen mitgegründet hat, nun vorhaben, darüber machte Gündl keine Angaben.
http://futurezone.at/b2b/ditech-viel...uen/59.008.748 |
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