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Datenschutz im auto!
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Wieder einmal will man alles auf die EU abwälzen....
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Weils keinen Sinn mehr macht, ein Nationalgesetz rauszubringen, welches ev. durch EU-Recht gekippt wird/werden kann.
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Ich möchte keine Datenspeicherung, die ich nicht einstellen kann, in meinem Auto, wer weiß was gespeichert wird und wer es liest.
Nicht neu, siehe: http://www.autobild.de/artikel/daten...o-4426617.html |
Dann musst Du Dir einen Oldtimer am laufen halten.
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Oder russische, rumänische oder indische Fabrikate favorisieren :D
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Wegen der Sprache? Oder warum sonst?
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Die sind noch eine Weile elektronisch nicht so fortschrittlich, deren Autos wohlgemerkt.
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Das ist nix Neues. Bereits seit Jahren protokolieren die Steuergeräte Daten wie Höchstgeschwindigkeit, höchste Drehzahlen, usw. mit, was jede Werkstatt auslesen kann.
Weiters werden auch Sensordaten, wie Geschwindigkeit, Lenkwinkel, Bremsdruck, Kurvenradius, G-Werte für die letzten X-Minuten gespeichert und können von Unfall-Forschern ausgelesen werden. Dazu braucht man kein 2014er Oberklasse Fahrzeug, sondern dies betrifft so ziemlich jedes Fahrzeug der letzten 10 bis 15 Jahre. In wieweit die Polizei drauf zurückgreift, ka. VS haben keinen Zugriff, aber zumindest Werksangehörige Unfallforscher. Fahrzeuge mit Werksnavi begannen auch schon vor längerem die GPS Bewegungen zu speichern. Wie so oft, hat alles seine Vor und Nachteile. Bei einem Unfall reagieren alle recht emotional, Schuld ist immer der Andere, eh klar, da sind solche Systeme schon hilfreich. Böse wird's, die technischen Möglichkeiten wären ja schon längst gegeben, wenn das Ganze sich per Funk auslesen läßt. Quasi im Vorbeifahren werden die gefahren Höchstgeschwindigkeiten und GPS Koordinaten ausgelesen.......damit wäre eine flächendeckende Geschwindigkeitskontrolle möglich. Wegen Bewegungsprofilen braucht man sich weniger Sorgen machen, die habens eh sowieso, wenn wir mit dem Handy spazierenfahren :hammer::hammer: |
Das Auslesen durch Personen/Institutionen die dies ohne mein Wissen tun, resp. tun können ist´s was ich nicht will.
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Dann darfst Du zumindest Dein Auto nicht in eine Vertragswerkstätte deines Fahrzeugherstellers geben.
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Das ist mir schon klar, ich hoffe nicht, daß meine Fahrzeugdaten an Versicherung oder NSA weitergegeben werden. ;)
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Die NSA holt sich die Daten schon selbst....
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Zitat:
Evt. sogar mehr noch, da Software von Drittanbietern oft mehr Funktionen bietet. Aber zumindest sendet diese Software keine Daten weiter. Original Geräte der Vertragswerkstätten senden gewisse Daten auch zu einer zentralen Datenbank. Ob und wieviel Autobezogen, keine Ahnung. Zitat:
Keine Ahnung, wie die rechtliche Situation hierbei ist. Wenns auf Nr. Sicher gehen willst, bleibt nur ein Fahrzeug aus der Prä Kat Zeit ohne Steuergeräte. IMHO die ganzen Sensor-Error Logs der Steuergeräte sind mir egal, einzig, was auch nicht möchte, wäre das loggen der GPS Daten. |
Zitat:
Eine freie Werkstatt wird sicher nicht alle Daten genauso wie mit dem originalen Auslesegerät rausbekommen. Und das ein Hersteller ein Steuergerät programmiert, bei dem die Einstellungen mit dem originalen Auslesegerät nicht alle ausgelesen werden können, glaube ich nicht. Eher kann eine freie Werkstatt gerade noch Fehlermeldungen auslesen, mehr nicht. |
Fast alles wird irgendwo gespeichert:
Als ich meine Jura-Kaffeemaschine vom Service bekam, fand ich auf dem Reparaturschein "3996 Kaffeebezüge" (ein Schelm, der da vermutet, die 4000er-Zahl sei eine magische Grenze für geplante Obsoleszenz;)). Mein Fröling-Zentralheizungsofen merkt sich auch, wann welcher Fehler aufgetreten ist und wer weiß, was sonst noch. Die leichten Fehler unterschlägt er mir aber, wenn sie nicht gerade aktuell am Display erscheinen, und teilt sie nur dem Servicetechniker mit. |
Na ja, das ist ein einfacher Zähler, oder ein einfacher Fehlerspeicher.
Was ist daran ungewöhnlich? |
Eh nix, aber die Leute fürchten sich halt davor, "gläserne Menschen" zu werden.
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Zitat:
Zumindest der normale Mechaniker und Werkstattmeister in der Vertragswerkstätte sieht nicht besonders viel, da sind freie Softwaresuiten auskunftsfreudiger (inkl. Zugriff auf eigentlich gesperrte Steuergeräte, usw.). Was das Werk, bzw. MA mit höheren Zugriffsrechten alles sehen können, kann man nur spekulieren. Speicherplatz ist inzwischen billig........ Fehlerspeicher, Zähler, usw. sind natürlich OK und nützlich (obs zu Zwangs-Service genutzt wird, ist natürlich ne andere Geschichte), beim Auto kommen halt die Bewegungsdaten dazu, welche net wirklcih jemanden etwas angehen. Aber auch da, wie oben schon geschrieben, durchs Handy sind Bewegungsprofile sowieso schon möglich. |
Man könnte sich ja fragen warum wenns nur die Vertragswerkstätten können "chip tuning" nur die anderen anbieten? Na weil die geräte die gleichen sind nur die vertragslosen nicht softwaremäßig heruntergeregelt!
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Weil´s die Vertragswerkstätten vielleicht nicht dürfen?
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Zitat:
Das geht sogar soweit, daß Vertragswerkstätten nichteinmal ein Softwareupdate durchführen dürfen, wenns keinen Fehler hat (Wollte ein Softwareupdate bei meinem Audi damals, um das Audi Music Interface anschließen zu können (meiner hatte noch eine zu alte Software Version): No, wird nicht gemacht). "Chiptuning", sprich andere Mapping einspielen kann natürlich auch jede Vertragswerkstätte. Wird tw. auch gemacht beim Service, wenn das Werk das orig. Mapping nochmal überarbeitet hat. Das geht nebei mit. |
die vertragswerkstätten dürfen jederzeit software-updates einspielen ...
auf garantie - mit kostenübernahme dafür durch den hersteller - machen es die vertragswerkstätten aber nur, wenn ein fehler auftritt, der mit dem softwareupdate behoben wird. ansonsten heißts von herstellerseite "never change a running system" ... als service-leistung oder bei kosten- und risikoübernahme durch den kunden machens aber auch die vertragswerkstätten ... |
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