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Baron 28.04.2013 18:16

Deutsche Telekom führt Drosselungen im Festnetz ein
 
Ab dem 2. Mai bei Neuverträgen

Vor genau einem Monat sorgte die Meldung, die Deutsche Telekom plane die Einführung einer Geschwindigkeitsdrosselung bei DSL-Anschlüssen, für zahlreiche Diskussionen. Das Unternehmen dementierte derartige Pläne nicht, sprach aber davon, dass es entsprechende Tarife oder Änderungen noch nicht geben würde.
Nun hat der größte deutsche Telekommunikationskonzern genau dies nachgeholt. Via Pressemitteilung erklärt der „rosa Riese“, dass man ab dem 2. Mai sämtliche DSL-Anschlüsse mit einer neuen Klausel versehen werde. Laut dieser werden ab dem Erreichen eines bestimmten Übertragungsvolumens innerhalb eines Monats sowohl Down- als auch Upstream gedrosselt – mehr als 384 Kilobit pro Sekunde sollen dann nicht mehr möglich sein.
Deutsche Telekom Ab dem 2. Mai 2013 sind folgende Volumina in den Festnetztarifen integriert:
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB
Nicht mit in das verbrauchte Volumen eingerechnet werden das eigene IPTV-Angebot Entertain, Sprachtelefonie via Telekom sowie das gemeinsam mit Fon geplante WLAN To Go. Erreichen Kunden das vorgegebene Limit, kann über noch nicht näher vorgestellte Zubuchoptionen weiteres „Hochgeschwindigkeits-Volumen“ erworben werden; ähnliches ist bereits bei Mobilfunkanschlüssen der Deutschen Telekom möglich.


....
http://www.computerbase.de/news/2013...-festnetz-ein/


Na wie schön!:ms:

Christoph 28.04.2013 20:48

Die obige Meldung ist übrigens vom 22.04.2013 15:14

Neue Meldung:
Telekom-Chef weist Kritik an Drosselplänen zurück
daraus:
Zitat:

... Bei der EU-Kommission in Brüssel sieht man keinen Anlass, die Telekom rechtlich in die Schranken zu weisen. EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes bewertete es als "normal", wenn ein Unternehmen höhere Preise für höhere Datenmengen durchsetzen wolle. Kunden, die damit nicht einverstanden seien, sollten "mit den Füßen abstimmen".
Einige ziehen nicht mit, z.B.
Vodafone plant keine DSL-Datendrossel

Baron 28.04.2013 20:53

Stimmt konnte das Datum auch lesen-habe mich auch gewundert warum ich hier nichts davon gesehen habe -darum besser spät als gar nicht!
Danke für die Ergänzung!

Wir sehen wieder einmal wie schnell 2016 erreicht ist - hats am Anfang noch geheißen nicht vor 2016 ist es jetzt ab 2 Mai!

Christoph 28.04.2013 21:13

Hier wurde wahrscheinlich nichts berichtet weil in allen Onlinemdien und in der BRD;
wenn sowas in A spruchreif wird gibt´s sicher rechtzeitig den Aufschrei.

Zitat:

"Telekom werden Kunden in Scharen davonlaufen"

Viele konkurrierende Festnetzbetreiber wollen keine Drosselung einführen und erwarten eine Massenabwanderung beim größten DSL-Anbieter. Eine Protestpetition gegen die Abschaffung der Flatrate hat bereits 90.000 Unterzeichner.

Viele Konkurrenten der Telekom planen keine Drosselung für ihre DSL-Kunden. Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (Breko), Stephan Albers, sagte dem Nachrichtenmagazin Focus: "Unsere Mitgliedsunternehmen planen keine Datendrosselung." Albers erwartet, dass der Telekom "die Kunden in Scharen davonlaufen" werden, wenn der Konzern an dem Modell festhalte.

Zu den Mitgliedsunternehmen des Breko mit eigenem Netz gehören Ewe Tel, Thüringer Netkom, Eifel-net, Kielnet, Lew Telnet, die Stadtwerke Neumünster, Netcom Kassel, Telefónica Deutschland und Versatel. Versatel hat kein eigenes Endkundengeschäft mehr.
.......

Beim Telekom-Kundendienst sagte ein Mitarbeiter Golem.de, dass Kunden, die ihren VDSL-Vertrag zu neuen Konditionen verlängern, nicht von der Drosselung betroffen seien.
Quelle und ganzer Artikel: http://www.golem.de/news/drosselung-...304-98988.html

Lowrider20 28.04.2013 21:56

Tja. Bei uns wirds ein Aufschrei bleiben mangels Alternativen "am Land"

Christoph 28.04.2013 22:01

Na ja, ich kenn zwar die Netzverfügbarkeit in der BRD nicht, aber dort gibt´s auch "Land".

Blaues U-boot 28.04.2013 22:05

in deutschland am land sieht es, soweit ich von bekannten weiß, schlimmer aus mit den datenraten, als bei uns am land. die städte sind dafür in D besser ausgebaut.

aber die entwicklung ist bedenklich. software/spiele-hersteller bestehen immer mehr auf online zwang und online-verteilung. auch clouddienste nehmen immer mehr zu. aber die ISPs fangen an daten- bzw geschwindigkeitsbeschränkungen einzuführen.

Lowrider20 28.04.2013 22:17

Am Land ist bei denen wirklich von keinem Ausbau zu reden. Aber wie es mit der Konkurrenz am Land aussieht, ist mir unbekannt.
Ich mache mir in meinem Fall jedenfalls keine Gedanken, daß ich mit diesen Datenmengen nicht auskommen würde. Mit normalen Internetsurfen komme ich bei weitem nicht an die erste Grenze. Aber ich habe meine Flat früher schon genossen und benötigt.

Don Manuel 29.04.2013 09:36

Selbst in einem Monat mit einem OmniBoot-release komme ich bestimmt nicht über die zweite im OP genannten Grenze, wahrscheinlich nicht einmal über die erste. Dabei läuft ständig ein Audiostream, werden laufend irgendwelche Windows-Kisten sowie zahlreiche Linux-Systeme online upgedatet und meine Bandbreite hat sich ohne Mehrkosten oder selbst Kommentare glatt verdoppelt.
Mit welchem anderen legalen Verhalten man auf solche Volumina kommen will, ist mir schleierhaft.

zonediver 29.04.2013 09:40

@Don Manuel: Mit einer mehrköpfigen Familie und einem A voll MobileDevices und mehreren Rechnern sowie zwei Kidds, die ständig YouTuben vielleicht?
Reguläres Datenvolumen bei uns 300GB/Monat ;)

Don Manuel 29.04.2013 09:54

Bei mir hängen zwischen min 8 und max 12 PCs am web-Router, welche auch von mehreren Personen benutzt werden. OK, keine Youtube-kids, dafür eben andere massive Down- und vor allem auch Uploads.
Bei 300GB würdest eben im obigen Beispiel den 100Mb-Tarif zahlen, alle user freuen sich über den speed und gut ist's.

snake22 30.04.2013 03:11

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2486185)
Mit welchem anderen legalen Verhalten man auf solche Volumina kommen will, ist mir schleierhaft.

Man kann schon auf ziemlich viel kommen ohne böse Datentransfers. Alleine wenn man bei Youtube & Co immer in der Qualität 1080p schaut, kommt da ja wohl einiges zusammen, bei Familien wo jeder Onlineinhalte schaut,... Wenn dann noch jeder mehrere Endgeräte hat (Stand-PC, Laptop, Tablet, Smartphone,...) sind auch die automatischen Updates nicht zu verachten.

Trifft zwar gar nicht so alles zu bei uns, über 100 GB sind wir dennoch schon immer mit der 2 MBit/s Leitung (Kombipaket, mittlerweile sinds ja sogar schon 8) gekommen, dabei ist das Modem aber auch nicht 24 Stunden in Betrieb, was machen die Leute mit "noch" schnellerer Leitung? :look:

Und wegen "legalen Verhalten": Ist es mittlerweile denn illegal, Filme/Musik aus dem Netz zu saugen? Oder ist mein Kenntnisstand noch aktuell, dass nur das Hochladen/Bereitstellen dieser Inhalte nicht erlaubt sind?

Baron 30.04.2013 16:51

Abseits davon : was ist mit Cloud Diensten ala dropbox? Oder mit Chrome OS das nur in der cloud läuft? Office 356- nur online.:cool:
Und zu deiner frage was Leute mit schnelleren Anbindungen machen: Wenn ich einen Videopodcast mache in HD 720 mit 30-40 min schlägt der mit ca. 1,2Gb -1,7Gb zu buche -je nach zuspielungen Hintergrundgrafiken etc.! Den lade ich dann auf Youtube ... und vimeo.... und Dailiymotion etc. zur Ansicht kommt der auch noch auf MEGA damit alle beteiligten ihr Ok geben können. Und ja ich habe ein 100/10 mbit Anbindung!
Auf Justin Tv oder Ustream werden manche Sendungen aus dem Archiv bist zu 5x pro Tag ausgestrahlt- warum ? Wegen der Werbung-schließlich wollen die Werbekunden Seherzahlen generieren.
Musik und Video Downloads on demand sollte man auch nicht vergessen. Amazon Netflix MUBI etc.:confused: Und Skype ? Videokonf bis 1080 möglich- OoVoo zwar nur in klein aber mit bis zu 12 Usern gleichzeitig -und das Gratis?:p
Und die sozialen Netzwerke? Videoconf über Facebook- kein Problem. Hangouts in Google+ der große Renner (gerüchtweise demnächst auch in 720HD statt nur in 480p möglich!!). Und jetzt kommt 4K! Gibts auch schon diashows von Trey Ratcliff auf Youtube. Die Hero pro Black 3 edition kanns schon um 400€! Seki brachte einen 50" 4k Tv auf den Markt um 1500$ !!! Sony will 4 K Streamen!:eek:

PC monitore und grakas für 4K sind auf dem weg!

Don Manuel 30.04.2013 19:48

Ich will von allem das Neueste aber nichts dafür zahlen, kann man noch so laut krähen: wird nix draus.

Baron 30.04.2013 20:55

Was ist daran neu wenn ich was seit Jahren habe (Flatrate -ungedeckelt) und das dann geändert wird? Sind jetzt die Bits teurer geworden -nein , man merkt nur das man jetzt mehr verdienen kann...!:rolleyes:

Christoph 30.04.2013 21:16

Seit wann auf der Sparwelle, die IT-Branche will auch leben. :p

Zitat:

Flatrate-Kappung: Bundesnetzagentur prüft Tarif-Modell der Telekom

Die Bundesnetzagentur prüft das geplante Tarif-Modell der Telekom bereits mit Blick auf die Netzneutralität. Die Telekom will ab 2. Mai Obergrenzen für den monatlichen Datenverkehr bei Festnetz-Flatrates in ihren Verträgen festhalten – wird diese überschritten, kann der Konzern die Geschwindigkeit drosseln. Die Tempo-Bremse soll nach derzeitigen Planungen ab 2016 auch technisch umgesetzt werden. Die Bundesnetzagentur untersucht nun, ob "regulatorisches Handeln" erforderlich sei, um Transparenz und Netzneutralität zu wahren, sagte ein Sprecher dem Trierischen Volksfreund. "Da wir weiteren Klärungsbedarf sehen, haben auch wir uns an das Unternehmen gewandt."

Telekom-Chef René Obermann hatte bereits die Kritik zurückgewiesen, mit der Flatrate-Koppelung und dem Ausschluss eigener Dienste wie dem IPTV-Angebot Entertain und Telekom-VoIP oder etwa dem Angebot von Partnern wie dem Musikstreamingdienst Spotify von den maximalen Datenvolumen werde die Netzneutralität verletzt. Begriffe wie Netzneutralität würden missbraucht, um "einen Flatrate-Anspruch auf unbegrenztes Datenvolumen im Internet zu zementieren". Angesichts der immer höheren Auslastung der Netze werde das aber nicht funktionieren – "jedenfalls nicht, solange die nötigen Milliardeninvestitionen und der Betrieb der Netze privatwirtschaftlich zu erbringen sind".

Der Streit um die Kosten des Breitbandausbaus zwischen Politik und Telekom-Branche schwelt seit Jahren. Die Carrier fordern, dass ihre Branche weniger streng reguliert wird. Doch sie stießen damit immer wieder auf taube Ohren. Die Telekom konnte sich nicht mit ihrer Absicht durchsetzen, ihr Glasfasernetz, das als Backbone für die VDSL-Anschlüsse dient, in den ersten Jahren für sich zu behalten, um "Pioniergewinne" einzustreichen. Zuletzt bekam sie weniger Geld als erhofft für die Durchleitung von Daten anderer Anbieter über die letzte Meile zum Kunden-Anschluss. Die Wettbewerber verweisen darauf, dass der einstige Monopolist auf eine einst noch vom Steuerzahler finanzierte Infrastruktur zurückgreifen kann. ........
Quelle und ganzer Artikel: http://www.heise.de/newsticker/meldu...m-1852702.html

Baron 30.04.2013 22:14

des wegen: Die Wettbewerber verweisen darauf, dass der einstige Monopolist auf eine einst noch vom Steuerzahler finanzierte Infrastruktur zurückgreifen kann. ........
Und IT und TK Branche sind 2 verschiedene paar Schuhe -nur so als kleiner Hinweis!:rolleyes:

Christoph 30.04.2013 22:17

Danke für die Erklärung. :look:

Christoph 02.05.2013 21:55

Zitat:

1 GByte soll die Telekom unter 1 Cent kosten

Die Deutsche Telekom hat wie angekündigt heute ihre Drosseltarife für DSL veröffentlicht. Der Chef des Routerherstellers Viprinet macht eine andere Rechnung auf als die Telekom.

Viprinet-Geschäftsführer Simon Kissel erklärt in der aktuellen Drosselungsdebatte, dass die Übertragung von 1 GByte die Deutsche Telekom weit unter 1 Cent koste. Der Chef des deutschen Herstellers von Business-Internetroutern rechnet für Golem.de vor: "Wir selber zahlen aktuell als 'Kleinverbraucher' in einem Backbone-Netz 6 Euro pro garantierten MBit/s. Garantierte Bandbreite lässt sich in Traffic umrechnen. 1 MBit/s sind im Monat 253 GByte, das heißt, wir zahlen pro GByte 0,024 Euro."

In diesen Preis des Providers von Viprinet ist eine Gewinnmarge einberechnet. Kissel sagt: "Die Telekom, die ihr eigenes Netz betreibt, braucht sich keine Marge zu zahlen. Ich würde aktuell also von realen Kosten von deutlich unter 1 Cent pro GByte ausgehen."

Zudem verweigere sich die Telekom neutralen Peerings am DE-CIX. Die Kalkulation aller Anbieter außer der Telekom beinhalte, dass der Traffic zum Teil teurer in Richtung Telekom-Kunden geht, wofür die Anbieter an die Telekom zahlen müssen.

Am 2. Mai 2013 hat die Telekom auf ihrer Webseite die neuen allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für DSL-Anschlüsse veröffentlicht. In dem PDF werden auch die schon zuvor bekannten Volumengrenzen bestätigt. Bei Anschlüssen bis 16 MBit/s sind 75 GByte enthalten, bei VDSL-Anschlüssen mit 25 oder 50 MBit/s sind es 200 GByte. Glasfaseranschlüsse mit 100 MBit/s werden ab 300 GByte gedrosselt, bei 200 MBit/s ab 400 GByte. Da die Geschäftsbedingungen Teil eines Vertragsabschlusses mit der Telekom werden, könnte der Netzbetreiber die Drosselung mit jedem Neuvertrag sofort umsetzen - auch wenn das Unternehmen bisher beteuert, das erst ab 2016 tun zu wollen. In den Geschäftsbedingungen sind keine Preise für eine Aufhebung der Drosselung genannt.

Telekom-Sprecher Philipp Blank hatte Golem.de gesagt, dass "Kunden ihren Anschluss für ein paar Euro weiterhin mit Highspeed nutzen" könnten.
Quelle: http://www.golem.de/news/drosselung-...305-99058.html

Baron 02.05.2013 23:33

THX für die Info!
Das hat sich die t-com auch einfacher vorgestellt glaube ich!
Der Drops ist noch lange nicht ausgelutscht- ganz im Gegenteil da können sie sich noch ordentlich daran verschlucken! Und das ist gut so!

steelrat 03.05.2013 10:09

ja das ist leider die Idee der Deutschen Telekom, wie sie sich ihr Geld drucken können.

Widersprüchlich sind da nur die Aussagen:

"betrifft nur 3% aller Nutzer" vs "Aufgrund des massiv gestiegenen Bandbreiten Bedarfs und dem daraus resultierenden Traffic"

Also wie jetzt? wenns eh nur 3 % der Nutzer betrifft, dann haben die ja noch 97% der User die diese Grenze NIE erreichen... und 3 % der Nutzer werden wohl auch bei Überreichung keine 97% des Traffics verursachen...

Baron 03.05.2013 14:14

Die haben schon jetzt einen Argumentationsnotstand!
Wie ich schon in einem wieder einmal verschwundenen Post schrieb "der Drops ist noch nicht ausgelutscht" da können sie sich noch verschlucken dran -und das ist gut so!:rolleyes:
Leider wird das auch bei unsern ISPs Begehrlichkeiten wecken- die machen ja sowieso alles nach was Kohle bringt!:ms:

ANOther 03.05.2013 20:23

die machen ja sowieso alles nach was Kohle bringt!

echt verwerflich für unternehmen. muss ich schon sagen...

Baron 03.05.2013 20:36

Fürs unternehmen nicht fürn Kunden schon!

Christoph 03.05.2013 21:16

Zitat:

Wie ich schon in einem wieder einmal verschwundenen Post schrieb "der Drops ist noch nicht ausgelutscht" da können sie sich noch verschlucken dran -und das ist gut so!
Gut schauen #20, dann matschkern, bei so vielen Postings kein Wunder!

Die müssen auch ihre Mitarbeiter und Steuern zahlen und ausbauen, sonst würden sie von Spenden leben.

Baron 04.05.2013 00:34

Ich wette die die auf den mit Steuergeldern in den letzten100 Jahren ausgebauten Netzen sitzen werden die ersten sein!
@ postings um 13Uhr 14 war das weg -bin ja nicht der einzige dem das auffällt das manche postings von mir verschwinden! Wenn sich dann wer aufregt sinds wieder da... wie letztens auch von Barns festgestellt!
Bewundere dich wie du den Überblick bei deine maßen von postings behältst. Du postest ja zu allen was und seis auch nur das andere zu viel posten- was ja auch sehr hilfreich ist!

ANOther 04.05.2013 07:31

Ich wette die die auf den mit Steuergeldern in den letzten100 Jahren ausgebauten Netzen sitzen werden die ersten sein!
;)
die telekom in .at wurde mit einem schuldenstand von zig mrd € und ein paar auflagen aus dem staatsdienst entlassen. ich denke, man kann sagen, dass das "netz" dem steuerzahler abgekauft worden ist.
die in den deutschen landen habens ähnlich gemacht...


wobei "die netze" in den letzten 100 jahren nicht mit "steuergeld" ausgbaut wurden, sondern mit den doch etwas höher angesiedeltn telefongebühren, iirc

(hatten wir das nicht schon 17x?)

Christoph 04.05.2013 12:19

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2486343)
Bewundere dich wie du den Überblick bei deine maßen von postings behältst. Du postest ja zu allen was und seis auch nur das andere zu viel posten- was ja auch sehr hilfreich ist!

Das ist die Aufgabe von Admins und Mods, auch Themen, um die Übersicht zu erleichtern, frei von sinnlosen Postings (+1) zu halten.

Zitat:

Zitat von ANOther (Beitrag 2486344)
(hatten wir das nicht schon 17x?)

Aber man kann sich doch immer wieder so schön drüber aufregen. ;)

Baron 04.05.2013 15:07

Zitat:

Zitat von ANOther (Beitrag 2486344)
Ich wette die die auf den mit Steuergeldern in den letzten100 Jahren ausgebauten Netzen sitzen werden die ersten sein!
;)
die telekom in .at wurde mit einem schuldenstand von zig mrd € und ein paar auflagen aus dem staatsdienst entlassen. ich denke, man kann sagen, dass das "netz" dem steuerzahler abgekauft worden ist.
die in den deutschen landen habens ähnlich gemacht...
wobei "die netze" in den letzten 100 jahren nicht mit "steuergeld" ausgbaut wurden, sondern mit den doch etwas höher angesiedeltn telefongebühren, iirc
(hatten wir das nicht schon 17x?)

Nur weil du das denkst muss es noch lange nicht richtig sein! Ich erinnere mich nur daran das die POST trotz der auch vom Kunden bezahlten höheren Gebühren - Jährlich vom Staat mit x Milliarden ATS gestützt werden musste -über x Jahrzehnte hinweg. Daher glaube ich und bestimmt auch andere nicht das die das in 2 Jahrzehnten wo sie allen bei jeder Gelegenheit vorrechneten wie schlecht es ihnen doch geht abgetragen haben!
Und ob wir das schon 17x hatten ist für mich irrelevant!

@Mod aufgaben:
Postings zu löschen die nicht gegen die Forumsregeln verstoßen ist nicht Aufgabe eines Moderators- das ist privatzensur und ausnützen der Machtposition zum eigenen vorteil! (der heilige Postingzähler!)

Christoph 04.05.2013 18:57

Zitat:

@Mod Aufgaben:
Postings zu löschen die nicht gegen die Forumsregeln verstoßen ist nicht Aufgabe eines Moderators- das ist privatzensur und ausnützen der Machtposition zum eigenen vorteil! (der heilige Postingzähler!)
Wenn Du jetzt wieder mit dem alten Sud anfängst:
Mir ist der Postingzähler unwichtig, ich nehme am Forum teil, weil ich was lernen und anderen Usern mit Erfahrungen helfen möchte. Ich geben daher auch immer Links oder meine pers. Erfahrungen an.

Und spar Dir bitte weitere http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/plus1.gif Postings!

Es geht bei diesem Thema um die Deutsche Telekom, daher für A irrelevant.

ANOther 04.05.2013 19:22

OT

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2486347)
Nur weil du das denkst muss es noch lange nicht richtig sein! Ich erinnere mich nur daran das die POST trotz der auch vom Kunden bezahlten höheren Gebühren - Jährlich vom Staat mit x Milliarden ATS gestützt werden musste -über x Jahrzehnte hinweg. Daher glaube ich und bestimmt auch andere nicht das die das in 2 Jahrzehnten wo sie allen bei jeder Gelegenheit vorrechneten wie schlecht es ihnen doch geht abgetragen haben!

was du glaubst tut hier nichts zur sache, und auch nicht das, was andere glauben.
(fanatische glaubensdebatten gehören nicht hier her)

dass der post-sektor und auch der busbereich der post nicht wirtschaftlich waren ist nicht unbedingt neu.
dass diese bereiche in 3 teile aufgeteilt und einzeln privatisiert/verkauft wurden ist auch nicht ganz unbekannt, oder?

bevor du weitere glaubensbekenntnisse von dir gibst, könntest du ein, zwei informationen sammeln und dann WISSEN statt GLAUBEN...

Christoph 24.05.2013 21:00

Zitat:

Die Mär vom teuren Traffic oder wie viel kostet ein GByte?

Die DSL-Drosselungspläne der Telekom haben eine Diskussion darüber ausgelöst, wie viel Traffic im Internet eigentlich kostet. Aber sind die hohen Traffic-Kosten überhaupt das Problem?

Die Telekom will ab 2016 den Internetzugang ihrer Flatrate-Kunden drosseln, wenn das genutzte Datenvolumen eine bestimmte Grenze überschreitet. Nutzer, die mehr als das Inklusivvolumen der "Flatrate" nutzen wollen, sollen extra zahlen. Auch Anbieter wie Youtube sollen zahlen, um sicherzustellen, dass ihre Daten ungedrosselt beim Kunden landen. Dagegen ist Telekom Entertain, das IPTV-Angebot der Telekom, von der Drosselung ausgenommen.

Die Telekom argumentierte bisher, dass wenige Nutzer mit extrem hohem Datentraffic, der dank zunehmenden Bewegtbildkonsums dramatisch ansteigt, für die Pläne zur Drosselung der DSL-Zugänge verantwortlich seien. Telekom-Sprecher Philipp Blank sagte in einem Interview: "Auch ein Restaurantbesitzer wird sein 'All you can eat'-Angebot überdenken müssen, wenn einige Kunden daraus 'You can eat it all' machen. Fakt bei uns ist: Drei Prozent der Kunden verursachen mehr als 30 Prozent des Datenvolumens. Das bedeutet für die Kunden: Lieschen Müller subventioniert bisher den Heavy User."

Aber ist der Datenverkehr im Internet wirklich so teuer, dass Nutzer, die viel Traffic verursachen, gedrosselt werden müssen, um die Preise niedrig zu halten?
Wie viel kostet Traffic?

Die Kosten für den Traffic sind abhängig von der verfügbaren Kapazität und der Menge des Traffics. Solange die Kapazität ausreicht, fallen die Kosten für jedes übertragene GByte bei wachsender Datenmenge. Es sind vor allem Fixkosten für Leitungen und Netzwerk-Equipment, die den Preis bestimmen. Wird es aber im Netz knapp, steigen die Kosten sprunghaft an, da neue Leitungskapazitäten erschlossen werden müssen und neues Equipment besorgt werden muss.

Finanziert wird dies über eine Mischkalkulation: Endkunden bezahlen für ihren Anschluss, Anbieter kaufen Traffic bei Providern ein, die ihre Netze mit anderen Providern zusammenschalten. Und je nach Anbieter zahlt ein Provider für den Traffic, oder zwei Anbieter vereinbaren ein kostenloses Peering. Dabei kann sich die Qualität des Traffics zwischen den Anbietern deutlich unterscheiden: Je engmaschiger und breitbandiger das jeweils genutzte Netz ist, desto schneller lassen sich Daten zwischen zwei Rechnern übertragen. Von schlechter Traffic-Qualität spricht man, wenn die Daten einen unnötig großen Umweg machen, was die Latenzen erhöht.

1 GByte kostet wenige Cent
........
Quelle und langer Artikel: http://www.golem.de/news/drosselung-...305-99300.html


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