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NDR: Wärmedämmung - Der Wahnsinn geht weiter
http://www.ndr.de/ratgeber/verbrauch...inuten667.html
"Die Folgen des Dämmens mit Styropor können verheerend sein: für das Wohnklima und auch im Brandfall. Wer profitiert von den ständig verschärften Energiesparverordnungen?" ---- |
Na super das Pappens gerade bei mir im Bau an die Hauswände!
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Die Hersteller???
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Bauschäden, verursacht durch den gedankenlosen (ist nicht bloss gewinnorientert bedingt - viele Planer wissen es nicht besser sondern handeln nach (dem faktisch vorgegebenen) Schema F. Das seh ich immer wieder auf Seminaren und anderwärtigen Zusammentreffen) Einsatz von EPS und/oder luftdichter Fenster und Türen, begegnen mir immer wieder in der Praxis. Die allermeisten davon wären mit nur wenig planerischer Umsicht und Nachdenken vermeidbar gewesen.
In Deutschland wurden 2009 rund 24000 Tonnen Pestizide von der Landwirtschaft verstreut - von den Hausfassaden haben sich rund 5000 Tonnen Pestizide im gleichen Zeitraum abgewaschen(an exponierten Stellen hält der "Algenschutz" grad mal 6 Monate bevor er faktisch gänlich ausgewaschen ist) Quelle: einer der führenden Gutacher im deutschen Sprachraum für Fassadenschäden Der führende Experte Österreichs für Schadstoffbelastung in Innenräumen sagte mir im persönliche Gespräch betreffend Lüftungsanlagen: Wir befinden uns bei Lüftungsanlagen zur Zeit auf dem technischen Niveau des VW Käfers. |
Ich finde es schade und bedenklich, dasz (wiedermal) augenscheinlich in OE ueber solche Vorfaelle (ich gehe davon aus, dasz es auch Braende gegeben hat) nicht berichtet wird.
Abgesehen von der (mir bis dato) unbekannten Umweltbelastung mit Pestiziden. Ich werde wohl meinen Anbau/Sanierung, die ich in paar Jahren machen moechte, ueberdenken, falls man bis dahin mitn gesparten Euro ueberhaupt noch zahlen kann. "Brandbeschleuniger" musz ich mir nicht unbedingt auf die Wand kleben,...... |
Na ja das ist wahrscheinlich auf die Übliche "Schmierung"zurückzuführen.
Und wie Fredf schon schrieb "das mach ma immer so"- bei uns wurde von der verantwortlichen Architektin und ihrem Team eine Versammlung abgehalten wo auf der Plan Projektion 2 von 3 Straßennamen falsch waren. Begründung "den Plan haben wir von einem anderen Projekt kopiert (powerPoint) |
Im Fall des Brandes in dem Video haben sich gelagerte Platten entzündet. Wenn das Zeug verbaut ist, kann das nicht passieren, da ja der Kleber, das Gitter und der Verputz drüber sind. Mein Bruder hat sich 20cm draufkleben lassen, am Dachboden noch dicker, und der Effekt ist schon ganz stark spürbar. Das Haus kannst mit einem Feuerzeug sozusagen heizen. Und irgendwelche negativen Effekte sind mir noch nicht aufgefallen.
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Ist ja kein neues Problem mehr. Hab mir dieses Video jetzt nicht genau angesehen, aber Brandgefahr besteht hauptsächlich bei einem Wohnungsbrand und falsch ausgeführten Brandschotts. Sonst klettert die Flammenwand bis aufs Dach.
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Genau das war auf dem Video zu sehen! Billige Brandschotts die Überspringbar sind!
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Es kommt halt auch immer drauf an wer, mit welchem Fachwissen, eine Dämmung macht, da kann sparen in die Hose gehen.
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Natürlich wird über so einen Fassadenbrand berichtet: http://www.firefighter.at/fire/mater...?output_id=842 Das war auch in Wien Heute und in den Tageszeitungen. Probleme kann es bei Styroporfassaden geben, wenn die falsch gemacht wird, zB Platten nur punktweise verkleben ohne Randverklebung. Damit entsteht zwischen Wand und Styropr ein durchgehender Spalt, der vom Sockel bis zum Dach reicht. Wenn da eine Platte anfängt zu brennen, geht das bis rauf. Das sieht auf den Fotos in meinem Link sehr gut. Im Normalfall muss so eine Fassade ganz schön lang brennen, bis sich da was tut. Bezüglich Raumklima: Ich weiss ja nicht, ob eure Wohnung eine Dampfkammer ist, wahrscheinlich nicht. Mit den bißchen Feuchtigkeit wird eine Wand problemlos fertig (sprich, sie nimmt die Feuchtigkeit auf) und gibt sie wieder ab, wenn es trockener wird. Gerade im Winter ist die Luft in Häuser und Wohnungen viel trockener und muss befeuchtet werden, um ein normales Klima zu ermöglichen. Das es durch dichte Fenster weniger Luftwechsel als früher gibt, ich auch nichts neues. |
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Und schwitzende Wände müssen auch eine Ursache haben (aufsteigende Feuchtigkeit, Taupunkt in Mauerwerk,...). |
Aber wenigstens kann man sich drüber aufregen, wenn auch ganz andere Ursachen sind. :look:
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Ich denke, dass in der ersten Hälfte des Berichts den Brandproblemen zuviel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Der weitaus interessantere und problematischere Teil betrifft meiner Meinung nach die Giftstoffe die enthalten sind und die Entsorgungsproblematik. Sehr interessant auch die Problemstellungen bei der Wohnraumlüftung. Der Architekt, der in dem Beitrag spricht hat wahrscheinlich recht, wenn er meint, dass es Alternativen gibt die die bessere Wahl wären. Oder will der auch bloß seinen Zugang zu dem Thema schmackhaft machen, aus rein geschäftlichem Interesse? Nur: nachdem die ganze Industrie auf EPS ausgerichtet ist: wer kann oder will sich etwas anderes Leisten? Ich sehe das Ganze mittlerweile auch kritisch. Nur, wer weiß um die Problematik bevor er so ein Projekt anfängt? Ich wusste es nicht. Ich habe vor 1 Jahr das ganze Haus (300 m2 Außenwand) mit EPS dämmen lassen. Den Dachboden (140 m2) 3 Jahre zuvor in Eingenregie. Trotzdem würde ich es auch nach dem Bericht wohl wieder tun. Allein schon aus Kostengründen. |
Ich hab mir nun den Bericht nochmals genau angesehen.
Nur der erste Brand war auf einer Baustelle, auch bei den anderen Braenden konnte man gut erkennen, dasz die Platten umlaufend geklebt waren, also nix mit einen Hohlraum von unten nach oben. Der Hohlraum bildet sich durch den Brand und lodert dann durch das Daemm-Material wie in einen Kamin hinauf, hats fuer mich den Eindruck. Das Gitter was rauf kommt ist ja auch Kunststoff, wird vermutlich ebenfalls brennen wie Zunder. Das Gift (Pestizide) sind im Verputz und in den Farben, also schmiert man sich die wohl auch auf anders gedaemmte Waende, bzw sind die ueberhaupt auf den Verpackungen ausgezeichnet, auch so, dasz man sie als nicht Chemiker erkennt!? Schoen, das man sich dann noch den Garten/Grundwasser vergiftet, wo ich zumindest mein Gemuese selbst anbaue. Die 20cm Brandschotts scheinen auch wirkungslos zu sein, was fuer mich verstaendlich ist, wenn das "Plastik" mit zig hundert Grad brennt, dann werden wohl 20cm Steinwolle, oder aehnliches nicht den Brand stopen. Brans: Kannst Du bitte eine Aussage machen, um wieviel sich der Heizaufwand reduziert hat, nach den Daemm-Masznahmen? Mal sehen wie sich das Thema "weiterentwickelt". Bezueglich zur kontrollierten Wohnraumlueftung, habe ich schon immer vermutet, dasz nach 10Jahren wenn die ganzen Pumpen/Geblaese hin werden und komplett versaut sind, enorme Kosten verursachen werden. Unter den Decken eines Niedrigenergiehauses schauts ja aus wie in einen U-Boot. Scheint auch aehnlich kompliziert zu sein. |
Heizaufwand ca. 50-60% weniger bei folgenden Voraussetzungen:
-38er Ziegel (k.A. welche genaue Bezeichnung der hat) + 10cm EPS -Dachboden gedämmt mit 10cm Styropor + 10cm Dachbodendämmelement (gibt's in jedem Baumarkt) = 20cm auf der obersten Geschoßdecke -Eingangstür+Fenstertausch Bei derzeitigem Ölpreis ca. eine Ersparnis von € 1500 - 2000 / Jahr. Ich fand das eine absolut unverzichtbare Maßnahme, egal womit ich in Zukunft heize, wenn sich der Ölkessel verabschiedet hat. |
Danke fuer die Informationen, wird aber wohl auch eine Lawine gekostet haben.
2000 Euro Ersparnis klingen recht passabel. |
Lawine triffts. Sollte sich angesichts meines Alters aber auf jeden Fall bezahlt machen.
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Diese Dämmstoffe sind natürlich bzw. regenerativ. Anbei, eine von der Dämmlobby unterdrückte Alternative - Die Flüssige Dämmung Zitat:
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Es gibt auch eine Alternative zur Dämmung im Kosten-Nutzen Verhältnis. |
Wie oft willst den seltsamen Link jetzt noch posten?
Ich denke diese "Energiesparfarbe" ist wohl ein "Schmäh" (auf gut österreichisch). D.h. du willst hier Werbung für ein fragwürdiges Produkt betreiben. Ich befürchte das ist nicht erwünscht. |
Das ist unerwünschte Werbung, dazu noch für ein esoterisches Produkt. :rolleyes:
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Brauchbare Anmerkungen / Kommentare / Postings sind sehr gewünscht, vor allem von. Fachkundigen.
Aber Werbung auf die eigene Seite ist lt. Forenregeln verboten. Habe daher 4 der 5 Linkverweise gelöscht. |
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Gebäude und deren Hüllflächen können entgegen der Herrschenden Dämmstoff-Lobby auch mit Diffusionsoffen Dämmstoffen gedämmt werden. Jedoch, es funktioniert, mit der Flüssigen Dämmung und 0,3 mm Trockenschichtstärke eine U-Wert Verbesserung des Bauteils von ca. 40 Prozent zu erzielen. Ich will hier gerne eine Alternative zur "Klassischen" Dämmung von Gebäuden aufzeigen, und die Möglichkeit zu einer Flüssigen Dämmung mit einer Trockenschichtstärke von ca. 0,40 mm aufzeigen. Es gibt vorausgeschickt, die solaren Gewinne über die Hüllfläche, das heißt das Gebäude nimmt Energie über die Sonne auf und verliert Energie über die Umgebungstemperaturen; die niedriger sind. Bei der "Flüssigen Dämmung" werden mit einer Trockenschichtstärke von ca. 0,4 mm bei einer Innen bzw. Aussenbeschichtung die U-Werte bis zu 40 Prozent Verbessert. Der Nachweis der U-Wert Verbesserung wird Rechnerisch bestätigt. Nachweis Studien sind aus dem Jahr 2006 vorliegend. Das eigentliche Verständnis bzw. Missverständnis im Wärmefluss obliegt in der Definition von Reflexion und Wärmedurchgang. Die Energiesparfarbe bzw. Flüssige Dämmung eröffnet einen Ökologischen Weg, Kosten und Nutzen zum Transmissionswärmeverlust von Gebäuden Wirtschaftlich und Umweltfreundlich zu veringern. Mit der Bitte um Nachfrage - Es funktioniert - The New Generation of Insulation - From Germany |
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Das wird im Winter bei November-Wetter und Nebel bestimmt prächtig funktonieren. Und im Sommer, wenn die Sonne auf die Außenwand knallt stelle ich mir das auch super vor. Dann erspar ich mir die Sauna. :rolleyes: |
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Ich bin sicher, wenn man diese Dämmfarbe mit Granderwasser anrührt und im Keller ein Wigopo-Gerät aufstellt, hat man eine 120%ige Dämmwirkung!!! :lol:
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Bestimmt -wennst es einem "aufsetzt"!;) (am besten den Poster der genauso heist wie die Webseite!):D BTW:An das Grandnerwasser habe ich auch sofort gedacht!:rolleyes:
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Am besten ist dieser Satz im technischen Merkblatt der Aussenfarbe:
Energiespar-Effekt (für Berechnungen im Sinne der Energiesparverordnung im Moment noch nicht anwendbar) "Leider" kann man einen Wärmedämmeffekt nicht nachweisen.... Bei der Innenfarbe steht überhaupt nichts von einem Wärmedämmeffekt. Wahrscheinlich muss man halt nur dran glauben. :lol: |
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Die Dämmung wird sowie bei jeder Farbe funktionieren:
weiss reflektiert = kühler schwarz absorbiert = wärmer. Leider wechselt sie nicht automatisch die Farbe! @ Jack: Sei nicht so kritisch! Wir wollen ja auch was zum lachen haben. Für mich ist das auf der gleichen Stufe wie das Weltuntgangszenario aufgrund des Maya Kalenders! |
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Das System wirkt in zwei Richtungen. Im Sommer wird die Wärme reflektiert - Im Winter werden die Transmissionswärmeverluste (Heizenergie) reduziert. Da ich als Gebäudeenergieberater öffentlich rechtliche Nachweise erstelle, bin ich in der Lage dies zu rechnen und zu bestätigen. Der Kunde erhält eine U-Wert Berechnung vorher und nachher. Das vorherige beschriebene mal ausseracht gelassen, werden derzeit Nervengifte in das Wärmeverbundsystem in Form von Hexabromcyclododecan (HBCD) als Flammschutzmittel und Terbutryn als Algizid in z. B.Dispersionsfarben zum Einsatz gebracht. |
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Zum Verständnis ist hier ein ViedoClip auf Youtube der die Wirkweise der Flüssigen Dämmung zeigt: http://youtu.be/jUnKqR-SJTY |
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Die Hauptanwendungsbereiche von HBCD sind die Isolationsschäume EPS (expandierter Polystyren-Hartschaum) und XPS (extrudierter Polystyren-Hartschaum). Durch die Ausrüstung mit HBCD wird erreicht, dass Gebäude den strengen Brandschutzgesetzen entsprechen. Überdies findet HBCD auch als Flammschutzmittel in HIPS-Gehäusen, Textilien und Polstermöbeln Verwendung. Typische Einsatzkonzentrationen von HBCD sind rund 0,7 % in EPS, 2,5 % in XPS und 6–15 % in Textilien. Wenn das so stimmt, dann sind mir die 0,7-2,5% die ich in EPS bzw. XPS auf meiner Außenwand habe so ziemlich sch***egal. Schließlich habe ich zu der, im Gegensatz zu Textilien und Polstermöbeln, nur Augenkontakt... |
Flüssige Dämmung - Energiesparfarbe ohne Nervengift HBCD und Terbutryn
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Aber man kann diese Nervengift Mengen im WDVS bzw. Polystyrol grob annähern. 600 Mio qm wurden bereits an Gebäuden angebracht, bei ca. 0,10 m Stärke sind das 60 Mio cbm Polystyrol. Mit ca. 20 kg/cbm sind das 1,2 Mrd kg Polystyrol. Bei nur 0,7 % Nervengift (es sind eher die 2-3 %) ergibt das 8,4 Mio kg Nervengift an den Fassaden/Dächern/Geschossdecken/Innenräumen. Und wir sprechen hier nur von der Dämmung. Was die Gesamtmengen an Terbutryn/Fungiziden/Bioziden/Algiziden anbelangt; ist hier nicht einmal ansatzweise angedacht. Und das wird definitiv abgewaschen und landet in unserem Trinkwasser. Wir leben auf einer selbstgemachten Giftdeponie. Auf jeden Fall wird ein neuer Wirtschaftszweig entstehen, der dieses Nervengift verarbeiten kann oder mal wieder in "Drittländer" exportiert. Wer glaubt, das dass Nervengift in der Dämmung eingeschlossen ist, der mag sich täuschen. (Im Brandfall entstehen toxische Doxine) Die Fassaden saufen ab denn im Polystyrol entweicht das Treibmittel und die Kapilaren Wege sind offen. Hatten wir das schon einmal? Mit Asbest und Holzschutzmitteln? Es gibt eine Alternative zum Dämmwahn mit der Flüssigen Dämmung im Neubau und Altbau. Informationen können im Internet zur Energiesparfarbe gefunden werden. Mit Verlaub unter RESELW |
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Es ist immer ein langjähriger Prozess etwas anderes als das bekannte Public zu machen und ebenso die geltenden Normen zu ändern. Gerne kann ich, sofern hier im Forum erlaubt eine Studie von bereits 2006 veröffentlichen, wo die Flüssige Dämmung eine U-Wert Verbesserung von 40 Prozent nachweisen kann. |
NDR Wärmedämmung Der Wahnsinn geht weiter - Flammschutzmittel HBCD - Toxisch - Giftig
Zitat:
HBCD erfüllt die Kriterien für persistente (in der Umwelt nicht leicht abbaubare), bioakkumulierende (sich in Organismen anreichernde) und toxische (giftig für Mensch, Ökosysteme oder Organismen) Stoffe (PBT-Stoffe) der neuen europäischen Chemikalienverordnung REACH. Genaue Erläuterungen s. Allgemeine Informationen. Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Invalidenstraße 44 10115 Berlin InternetQuelle: http://www.wecobis.de/jahia/Jahia/Ho...tes_Polystyrol |
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